A/N:Sodelle!Verzeiht mir, dass es so lange mit diesem Teil gedauert hat, aber ich hatte Probleme mit meinem PC.

Lara-Lynx:Das ist für die Story seehr wichtig und nich nur einfach so dahergesagt.Mehr darf ich dazu nicht sagen, ohne euch einen brühwarmen Spoiler zu liefern!g

Ayrana:Jaa!Du hast wirklich einen Fehler entdeckt!Lob!

Lucius wurde vor sieben Jahren vom Imperius belegt aber er kam nicht um diese Zeit erst zu Voldemort.Es heißt nur, dass er ,,bis vor sieben Jahren auf freiem Willen bei Voldemort war'' und danach regelrecht dazu gezwungen wurde, aber wehren hätter er sich auch nicht können, schließlich ist es Voldemort!

Danke für deinen Kommi UND für dein Lob!knuddel

Leseteufel:Leider ist die Story auf der anderen Seite auch noch nicht beendet, aber ich ahbe mich vor kurzem zusammengerafft und den Teil, den ich bis jetzt nich uploaden konnte, erneut geschrieben.Also kanns jetzt weitergehn und ich schreibe gerade am 25.Teil!freut sich selber

Uiuiui, du denkst wirklich in die richtigen Richtungen, das ist bemerkenswert!keks reich

Ich kann nur sagen, Lucius hat einen triftigen Grund, das zu fragen, auf dessen Auflösung ihr noch ein Paar Kapittelchen warten müsst, und manche Menschen können mehrere Gesichter haben!g

Un, hey, Das mit der Jungfräulichkeit MUSS sich ja irgentwann ändern!

Ansonsten vielen Dank für deinen Kommi!!!

Und euch allen viel Spaß mit dem 20.Teil!!!

His First Love by Sakura

Part 20

Der Tag des Weihnachtsballes war wie kaum ein anderer auf Hogwarts.Jeder schwelgte in leisen Gedanken an den Abernd, während er seine Zeit mit grundlosem Herumschlendern in den Gängen, Zauberschach oder Snape explodiert spielen, oder wie unsere Freunde, oder zumindest Harry, mit ununterbrochenem Nägelkauen verbrachte.
Er hatte seine Robe nun ein Dutzend mal aus dem Schrank geholt, sie glattgestrichen, und sie dann doch wieder aufgehängt, weil es noch viel zu früh war.
Ron hatte ihn mal spaßhalber gefragt, ob er denn fürchte, dass seine Robe seine Farbe ändern würde und hatte Harry damit, unwissentlich natürlich, noch nervöser gemacht, als er schon war.
Nun fühlte sich dieser schon besser, wenn er den Schrank aufriss und ihm nichts pinkes entgegenleuchtete.
Ganz genau zwei Stunden vor dem Ball, Harry hatte auf seine Armbanduhr, Hermines Geschenk zu seinem 15. Geburtstag, gesehen, sprangen die Gryffindor Mädchen nervös auf und schlossen sich in ihre Schlafsääle ein, um sich in aller Ruhe vorzubereiten.
Und als er selber keine Sekunde später, mehr oder weniger, stolpernd in den Schlafsaal ging, wurde ihm auch noch Hilfe beim Schminken angeboten.
'Darüber kann ich nicht lachen', dachte er sich nur, als er vor dem großen Spiegel im Schlafsaal auf und ab ging und sich von jedem Winkel betrachtete, der existierte.
Unter seinem Festumhang hatte er nur eine schwarze, zugegeben, eng sitzende, Hose an und darüber ein weißes Hemd, ohne Rüschen natürlich, dessen Enden er locker in die Hose gesteckt hatte.
Er musste doch zugeben, dass er besser als sonst aussah, obwohl er sich im nächsten Augenblick nicht ganz sicher war, sich nicht selbst beleidigt zu haben, da er sonst, laut ausenstehenden, zu seinem Leben nicht viel beitragenden Personen, leichenblass war.
Und heute war er noch blasser.Aber wenn man bedachte, dass Harry noch nie einen Freund gehabt hatte und mit diesem auch nie auf einen Ball gegangen war, war seine Blässe doch nur nachvollziehbar.
Nachdem sich seine männlichen Freunde zu ihm gesellt hatten und er länger brauchte als sie, obwohl er doch früher im Zimmer verschwunden war, trat er unter Hermines lauten Rufen in den Gemeinschaftssaal.
Ihre halbe Klassenstufe war noch anwesend und als ihn Lavender entdeckte, ließ sie einen spitzen Schrei aus und zeigte mit dem nackten Finger auf ihn, was jedermanns Aufmerksamkeit auf ihn lenkte.
Dann rief sie nach Parvarti, die den Saal schon verlassen hatte, aber dann doch herbeigeeilt kam und dann nach Seamus, mit den Worten 'Seamus, wir brauchen dein Haargel', bevor sie auch schon im Bad verschwand und mit einer kleinen Schminktasche und einer Tube 'Haargel-Extrastark' wieder herauskam..
Parvarti drückte den völlig perplexen Harry in einen Sessel direkt vor dem Kamin, wo er von, sich windenden und schlängelnden, Flammen beleuchtet wurde.
Nachdem sie eine Weile an ihm herumhantiert hatten, und Harry nur zwei verkniffene, herausgeforderte, Mädchengesichter und seinen ganzen Jahrgang beobachten konnte, der teils belustigt, teils skeptisch und bewundernd auf ihn hinabsah, schritten die beiden zurück und hatten seltsamerweise ein zufriedenes Grinsen auf ihren Zügen.
Harry hoffte nur, dass sie sich keinen Spaß erlaubt hatten und er jetzt aussah, als wolle er auf den Karneval gehen.
Dean ließ einen anerkennenden Pfiff verlauten und Parvati reichte ihm stolz einen Handspiegel.
Der Gryffindor sah einmal in den Spiegel, bevor er ihn ungläubig sinken ließ und vollkommen apathisch verharrte, bis er von Lavender aufgefordert wurde, richtig hinzusehen.Sie wartete wohl auf ein Lob.
Harry hob den Spiegel wieder.
Seine Haut war nun angenehm getönt, wohl aufgrund des Puders, und seine Augen waren schwarz umrandet, wodurch die günen Pupillen wirklich viel besser zur Geltung kamen.
Die Mädchen hatten es wohl mit einer geheimen Technik, nach dem Harry unbedingt einmal fragen musste, geschafft, seine Haare zu bändigen und sie wild und doch mit einer unbekannten Ordnung abstehen zu lassen.
Er sah hinreißend aus, was er auch ohne eine Spur von Arroganz oder Selbstverliebtheit zugab.
Hermine wollte wohl nicht warten, bis Harry weitere fünf Minuten ohne jede Reaktion in den Spiegel gesehen hatte und schnappte sich ihren besten Freund einfach und ging mit ihm und Ron den anderen, den es auch zu langweilig geworden war, nach, in die große Halle.
Sie hatten sich ein wenig verspätet und als sie die Halle betraten, hafteten einige Blicke auf ihnen, was Harry mit verlegen gesengtem Kopf hinnahm.
Als Harry merkte, dass die Blicke wieder abgewandt wurden, hob er seinen Kopf wieder und sah sich in der Halle um.
Die vier Häuser-Tische waren verschwunden und statt ihnen waren kleinere Tafeln für je acht Personen aufgestellt worden, die doch noch weit genug von der Bühne entfernt waren, sodass Schüler, denen es nach Tanzen war, dies auch tun konnten.
Harry, Ron und Hermine gingen auf einen der vorderen Tische zu.Vorne waren noch reichlich Tische frei, da sich die Schüler durch die Nähe zu den Lehrern wohl nicht sehr wohl fühlten.
Kaum hatten sie sich hingesetzt, gesellten sich Pansy, Blaise, Crabbe und Goyle zu ihnen.
Pansy ließ nur einen Platz zwischen sich und Harry und sah ihn mit untertellergroßen Augen an.
,,Wie konntest du mir das nur antun, Potter?'', fragte sie mit verzweifelt weinerlicher Stimme.
Als sich Harry zu Ron drehte, sah dieser aus, als ob er von Haien umzingelt wäre und bemerkte seinen fragenden Blick nicht.
Pansy schniefte und einige wandten sich zu ihrem Tisch, nachdem sie aber sahen, wer da am Weinen war, widmete sich jeder wieder seiner eigenen Unterhaltung.
,,Wie konntest du ihn mir nur wegnehmen?Wir hätten so glücklich miteinander werden können'', nun weinte sie wirklich.
Blaise gegenüber Harry verdrehte nur die Augen und Crabbe und Goyle rätselten, ob Rons Umhang scharlachrot, weinrot oder blutrot war.Ron hingegen, schien hin und hergerissen zwischen der Aussicht auf Selbstmord oder Lachanfall zu sein und zwickte sich mehrmals kräftig in den Arm, wurde dann aber irgendwann von Hermine davon abgehalten.
,,Hör nicht hin'', erklang Blaises rauchige Stimme und Harry fiel auf, dass er ihn noch nie reden gehört hatte.
,,Sie ist schon seit Wochen nur noch am Heulen.''
Pansy zischte empört.
,,Wo ist Draco?'', fragte Harry die Slytherins.
,,Der war noch nicht fertig.Aber ich habe ihn gesehen.....Scharf!'', hauchte Blaise.
Wieder schluchzte Pansy auf.
,,Ich war im Baahaad...''
In dem Augenblick erhob sich Dumbledore und Pansy musste sich wohl oder übel bemühen, leise zu sein.
,,Liebe Schüler und Schülerinnen.Ich heiße euch willkommen zum diesjährigen Weihnachtsball.''Er machte eine Pause und es gab anscheinend keinen, der nicht klatschte.
,,Ich hoffe ihr werdet euch heute gut unterhalten, wünsche euch viel Spaß und eröffne hiermit den Ball.Der erste Tanz gehört den Lehrern.''
Nach dieser Aussage war es erst einmal ruhig.
Die Schülerschaft war überrascht.Aber auch die Lehrer schienen davon nichts gewusst zu haben.Hagrid lächelte verkrampft und überlegte sich wohl gerade, wie er es zustande bringen sollte, seinen Tanzpartner nicht zu zertreten.McGonnagal lächelte schmunzelnd und nachsichtig.Und Snape....der ging wohl alle Gifttränke, die er kannte durch und auch alle Möglichkeiten, sie Dumbledore ins Essen zu mischen.Trelawney entschuldigte sich hastig auf die Toilette und Flitwick strahlte......komischerweise.
Eine Band trat auf die Bühne und fing sogleich an, zu spielen.
'Die Hexenbesenstiele' hauchte Hermine überwältigt.Harry kannte keine Zauberermusik und auch diese Gruppe war ihm nicht bekannt.
Es wurde ein langsames Lied gespielt und der Schulleiter forderte sogleich Professor McGonnagal auf und tanzte leichtfüßig mit ihr über die Bühne.Bis jetzt waren sie die Einzigen, aber schon trat Remus ins Licht und zerrte lachend Snape hinter sich her, während Schnuffel so tief knurrte, dass man befürchtete, er wolle Snape den Hals durchbeißen.
Snape schien ziemlich verärgert zu sein und blieb einfach mitten auf der Bühne stehen, weigerte sich, auch nur einen Schritt zu tun.
Zum Amüsement aller Schüler, gab er den Bitten des VgdDK Lehrers aber bald nach und tanzte mit ihm, nicht zu eng natürlich, zu einem langsamen Lied, während Schnuffel in ihrer Nähe stand und Snapes Hände beobachtete.Nicht, dass dieser seine Griffe an Stellen hatte, wo sie nicht hingehörten..
Draco kam einfach nicht.
Harry saß vollkommen verkrampft auf seinem Stuhl und bemühte sich, seinen Blick nicht nervös umherschweifen zu lassen, was gar nicht so einfach war.
Hermine beruhigte ihn immer wieder, dass Draco nur noch vor dem Spiegel stehen würde, aber das brachte seine Haut nicht dazu, den Schweiß für sich zu behalten.
Einmal hatte ihn Pansy aufgefordert.
Harry glaubte nicht, dass sie eine schlechte Tänzerin war, aber dass sie ihm schmerzhaft auf die Füße trat und ihm dabei zufrieden in die Augen sah, beunruhigte ihn ein wenig.
Irgendwann hielt er es dann nicht mehr aus, sprang von seinem Stuhl auf und machte sich mit einem säuerlichen Gesichtsausdruck auf den Weg aus der Halle, ins Freie.
'Ich wurde versetzt', dachte er brütend und mit jedem Schritt, den er ging, wurde er wütender.
Jetzt brauchte er frische Luft.
Als er das große Tor durchschritt, schlug ihm der kalte Wind der Jahreszeit ins Gesicht und ließ dies einen Moment seine einzige Sorge sein.
Harry schritt langsam auf Hagrids Hütte zu, während er sich über die Oberarme rieb.Auch wenn sein Umhang warm war, hielt er dieser Kälte nicht Stand.
Der halbe Mond leuchtete trostspendend vom Himmel und erinnerte Harry an die Nacht seines ersten Kusses.
Und plötzlich konnte er wieder Dracos Geschmack schmecken.Einen Moment schloss Harry die Augen und genoss diese Erinnerung.
Draco musste einfach eine gute Entschuldigung haben.Eine vergessene Zaubertränkeaufgabe vielleicht.Das würde er ihm wahrscheinlich noch verzeihen.
Der Gryffindor war mittlerweile stehengeblieben und betrachtete den Verbotenen Wald.
Nur der Mond, der sein Licht auf die Baumkronen warf und ihre Umrisse zeichnete, ließ ihn erahnen.
Plötzlich bemerkte Harry etwas.
War da nicht gerade was?
Mitten im Wald?
So nah am Schloss?
Das konnte kein Tier sein.Das würde sich nicht hierher trauen.
Harry versuchte, etwas im Dunkel des Waldes zu erahnen.Und allmählich gewöhnten sich seine Augen an das wenige Licht.
Es war eine kleine Gestalt.Ein dicker kleiner Mann.
Und neben ihm schwebte etwas.Etwas großes.
Als der Mond wieder auf die große Person schien, zog Harry scharf die Luft ein.
Diese Haare würde er überall erkennen.
Das war.....das war Draco!

Ich freue mich wirklich sehr über jeden Kommentar, der mich dazu anstachelt, euch die Teile schneller und regelmäßiger zu liefern!