Okay, ich hab hier einige Probleme damit eine Fortsetzung zu schreiben, vor allem da es mir einfach nicht gelingt festzustellen, wie groß der Altersunterschied zwischen Dippet, Dumbledore, McGonnagall, Tom Riddle und Lucius Malfoy ist. Ihr werdet ja sehen wie ich mich entschieden habe. Es tut mir leid, wenn euch das alles ein wenig schräg vorkommt... Mir geht es da ähnlich...
Ich möchte mich auch dafür entschuldigen, dass der Dachs der Hufflepuffs hier „grunzt"(fragt nicht, lest), aber mir fällt Momentan keine bessere Beschreibung für die Laute ein, die ein Dachs von sich gibt...
Ich danke Ravenclaw2 und Ich für ihre Reviews mega-doll-freu Danke, danke, danke! Jemand liest das hier!! grins
Das Chapter hier beginnt mit einer Rückblende... Ursprünglich war es noch keine Rückblende, aber dann ist mir aufgefallen, dass McGonnagall nicht ganz sooo alt sein kann... Also würde es zur Rückblende
--------------- (Flashback)
Wütend stand Direktor Dippet vor der Eingangstür zur großen Halle und wieder einmal fragte er sich, warum er diesen verrückten Lehrer hatte einstellen müssen. Natürlich, er war ein begnadeter, unglaublich begabter Zauberer und seine Qualifikationen waren einfach unübertrefflich, aber er war nervig. Sehr nervig sogar.
Ständig sprach er Dippet auf eine Idee an, die ihm gerade eben beim Seifenblasenblasen gekommen war. Allein schon die Tatsache, dass sein Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste anscheinend seine ganze Freizeit damit verbrachte Seifenblasen zu blasen (denn er begann jede seiner Ausführungen über eine neue Idee mit diesen Worten) brachte Dippet zur Weißglut, aber die Tatsache, dass seine Ideen von Mal zu Mal abstruser und lächerlicher wurden ließen ihn nur schwer seine Selbstbeherrschung aufrecht erhalten.
Und jetzt stand er vor einem neuerlichen Werk Dumbledores. Diesmal hatte er ja noch nicht einmal gefragt!
Die gesamte große Halle, war neu gestrichen und wie es schien in vier verschiedene Teile aufgeteilt. Die eine Ecke rot, mit gelben Löwen, die zweite grün, mit silbernen Schlangen, die dritte blau mit goldenen Adlern und die vierte gelb mit grau-weißen Dachsen darauf abgebildet.
Aber Albus Dumbledore, wäre nicht Albus Dumbledore, wäre das alles gewesen.
Die Tiere bewegten sich nämlich unablässig und gaben die für sie typischen Geräusche von sich.
Unter lautem Gezische, Gebrülle, Gekreische und Gegrunze stampfte Dippet zornesrot und mit blitzenden Augen in die Halle, auf Dumbledore zu.
„Was haben Sie sich dabei gedacht!?"brüllte er los, „Wie konnten Sie unsere Große Halle nur dermaßen verunstalten!? Sind Sie von allen guten Geistern verlassen!? Ich habe Ihnen vieles durchgehen lassen, zum Beispiel das wir jetzt diesen schrecklichen Poltergeist Peeves in unserer Schule haben, aber das hier geht nun wirklich zu weit!!"
Der angesprochene (oder vielleicht eher angeschrieene) junge Mann, drehte sich um und lächelte seinem neuen Arbeitgeber ins Gesicht. Dies machte Dippet nur noch wütender, aber noch bevor er eine weitere Salve auf den Lehrer ablassen konnte, sagte dieser mit leiser Stimme:
„Peeves war schon über tausend Jahre alleine in diesem Gemäuer (ich meine damit NICHT Hogwarts!) eingeschlossen gewesen. Ihn zu ignorieren wäre ein schlimmer Fehler gewesen, Sie wissen genauso gut wie ich, Direktor Dippet, dass er uns auch ohne meine Einladung gefolgt wäre und wir ihn nicht nur kaum wieder losgeworden wären, sondern er uns und die Schüler möglicherweise verletzt hätte."
„Und was tut dieser Geist jetzt!? Ist er friedlich und artig? Nein! Er macht alle kaputt, stiehlt, was nicht niet- und nagelfest ist und beleidigt jeden der ihm über den Weg läuft mir obszönen Sprüchen!"
Dumbledore hätte am liebsten die Augen verdreht, stattdessen grinste er Dippet an und zuckte kurz mit den Schultern. Was diese Männer bloß mit ihrem „obszön"hatten, bloß weil Peeves sich nicht in gewähltem Hochenglisch ausdrückte und Schimpfwörter verwendete machten alle ein riesiges Theater.
Plötzlich schien Dippet wieder einzufallen, warum er eigentlich in die Große Halle gestürzt war, wohl durch ein besonders lautes Brüllen, des größten Löwen auf der Wand, und er zog tief die Luft ein, trat noch einen Schritt näher an Dumbledore heran und sagte mit betont ruhiger Stimme: „Ich wünsche, dass diese Ausstattung, die sie hier angebracht haben, auf der Stelle entfernt wird und diese schreckliche Geräuschkulisse verschwindet," seine Stimme wurde wieder lauter, während er sprach und schließlich brüllte er Dumbledore wieder an, „ UND ich wünsche, dass Sie aufhören tagtäglich meine Schule zu verunstalten und meine Lehrmethoden zu kritisieren! Haben Sie das verstanden!?"
---------------- (Flashback End)
Dumbledore schaute versonnen zur Decke hinauf. Es war ein wunderschöner, sonniger Tag und die bunten Lichtflecken, die die Sonne durch die großen Fenster warf spielten ein lustiges Fangspiel auf den Tischen (wenn schon die Decke verzaubert ist, warum dann nicht auch die Fenster! Die bewegen sich halt und dadurch auch die Lichtflecken ).
Ob er die Große Halle wohl ein weiteres Mal „verschönern" sollte... Immerhin waren seit seinem letzten Versuch einige Jahre vergangen und Dippets Eifer ihn von seinen verrückten Ideen abzuhalten war deutlich zurückgegangen. Andererseits war auch er selbst mit den Jahren reifer geworden. Ein wenig zumindest.
Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Ein lauter, dumpfer Knall ertönte, kurz darauf ein scharfes: „Kannst du nicht aufpassen!?"und Dumbledore wirbelte herum. Sein Blick fiel auf ein Mädchen, die zusammen mit einem großen Haufen Büchern auf dem Boden lag. Über ihr stand ein großgewachsener, hellblonder Junge und starrte verächtlich auf sie herab. Während Dumbledore auf sie zu stürmte, identifizierte er den Jungen als Slytherin, genauer gesagt als... „Mister Malfoy was ist hier passiert!?"fragte Dumbledore mit ernster Stimme. Lucius Malfoy wandte sich um, blickte Dumbledore in die Augen und sagte mit einem verächtlichem Lächeln auf den Lippen: „Sie ist hingefallen und hat dabei meinen Umhang zerrissen", bei diesen Worten wurde sein Gesichtsausdruck düsterer, „Ich will, dass er mir von ihr ersetzt wird!"
Dumbledore sah Malfoy aus unergründlichen Augen an und kniete dann nieder, um dem am Boden liegenden Mädchen aufzuhelfen. Sie entpuppte sich als Minerva McGonnagall, dass schüchterne, introvertierte Mädchen, dass bei jedem Test alle Punkte erzielte. Sie blinzelte heftig, als Dumbledore ihr aufhalf und kniff die Augen zusammen. „Professor Dumbledore?"fragte sie schließlich. Dumbledore begriff schnell, dass sie ihre Brille verloren haben musste und beugte sich hinunter um sie vom Boden aufzuheben und sie ihr in die Hände zu legen. Die Schülerin schob sich die Brille sofort wieder auf die Nase, allerdings nicht ohne, dass Dumbledore ihre stechend grünen Augen bemerkt hatte, die man ansonsten hinter der Brille fast nicht sehen konnte. „Ist alles in Ordnung mit Ihnen, Miss McGonnagall?"fragte Dumbledore besorgt.
Als Antwort bekam er nur ein verschrecktes Keuchen und kurz darauf ein zaghaftes Nicken. Damit wand sich Dumbledore wieder dem Slytherin zu, zückte seinen Zauberstab und murmelte einen leisen Spruch, woraufhin der Umhang Malfoys wieder seinen ursprünglichen Zustand erhielt.
Der Junge warf zuerst einen bösen Blick auf den Zauberstab seines Lehrers, dann einen prüfenden auf seinen Umhang und schließlich einen höhnischen auf das Mädchen, das immer noch verschreckt neben ihm stand. „Da hast du eindeutig noch Mal Glück gehabt", zischte er ihr leise zu. Minerva zuckte zusammen und senkte den Blick. Dumbledore entließ Malfoy mit einem Wink und begann Miss McGonnagalls Bücher vom Boden aufzusammeln. Schließlich gab er ihr den aufgesammelten Stapel zurück. „Äußerst reizvolle Lektüre haben sie da, Miss McGonnagall", meinte er lächelnd, woraufhin ihr bis dahin blasses Gesicht einen roten Schimmer bekam. „Sie lesen bestimmt gerne, oder Miss McGonnagall?"setzte er hinzu und sie nickte ein weiteres Mal schüchtern, woraufhin Dumbledore ihr die Hand auf die Schulter legte und sagte: „Wenn Sie wollen, kann ich Ihnen zu Ihrer nächsten Unterrichtsstunde bei mir einige sehr interessante Bücher mitbringen, die Ihnen gefallen dürften." Zum ersten Mal, seit Malfoy gegangen war, hob das Mädchen wieder den Kopf und nickte ein weiteres Mal, diesmal lächelnd.
Da hatte ich mich ja wieder Mal schön zum Affen gemacht! Ausgerechnet über Lucius Malfoys Umhang zu fallen und dann auch noch wie ein Trottel Dumbledore angaffen; ganz toll gemacht Minerva! Ich sollte dringendst was gegen meine Schüchternheit tun!
Verdammt, ich komme noch zu spät in Kräuterkunde!
Und gefrühstückt habe ich auch nicht. Super!
Oh, oh, ich hoffe meine Mutter findet das nicht heraus. Ich hab es satt die ganze Zeit Heuler von ihr zu bekommen, in denen sie mich beschimpft, weil ich beim Abendessen meine Erbsen nicht aufgegessen habe! MEINE ERBSEN!?!? Diese Frau ist krank, abartig, irre! Ich hasse sie!
„In Liebe,
Deine Tochter Minerva"
Ich saß gerade in Kräuterkunde und schrieb einen Brief anmeine Mutter, da ich mit den Aufgaben für diese Stunde schon fertig war. (Was dachtet ihr denn? Dass sie etwas vom Unterricht verpasst!?!? NeEeEiIiIn! Aber mal sehen, was sie in Zukunft so macht... /evilgrin/)
Danach hastete ich hinauf in die Eulerei um meiner Eule Disco (1) den Brief für Mutter zu geben. Ich rannte hinauf und wieder hinunter aber trotzdem kam ich fast zu spät in „Magische Haushaltskunde". Hier lernten die Mädchen wie man magische Gerichte per Zauberstab zubereitete und allerlei (un)nützige Dinge über das Kochen von magischen Zutaten.
Oh, wie ich dieses Fach verabscheute! Nicht das ich schlecht darin gewesen wäre, oh nein, eine Minerva McGonnagall war in keinem Fach schlecht, aber allein schon die Tatsache, dass die Jungen statt diesem Fach eine Doppelstunde Zaubererpolitik hatten, trieb sie fast in den Wahnsinn!
Das war nicht einfach nur ungerecht sondern diskriminierend! Warum durften die Jungen etwas über Politik lernen, während die Mädchen blöd in der Küche (nicht die Küche der Hauselfen, eine andere ) herumstanden und Elfenstaubkuchen backten!?
„Na, wartet, wenn ich einmal groß bin, werde ich dieses dämliche Fach abschaffen und alle werden dasselbe lernen", hatte sie damals in ihrer ersten Haushaltsstunde trotzig gedacht.
Nun war sie groß, zumindest aus ihrer Sicht, aber sie war immer noch viel zu feige um irgendetwas zu sagen, sie sprach ja noch nicht einmal mit ihren MitschülerInnen, wie sollte sie da einen Lehrer oder einen Professor auf die Ungerechtigkeit aufmerksam machen, wenn es ohnehin niemanden anderen zu stören schien!?
Okay, ich habe im Moment das totale Blackout und keine Ahnung ich jetzt weitermachen soll und bevor ich jetzt endgültigen Schwachsinn schreibe erkläre ich dieses Chapter zu abgeschlossen!
Ach ja, zu (1), die Eule Disco. Das hat absolut NICHTS mit einer Disco zu tun, sondern ist Latein! Und wenn ihr kein Latein könnt, es heißt auf deutsch übersetzt „Ich lerne".
Mir ist nix besseres eingefallen...
Ach, ja es wird hier (irgendwann in ferner Zukunft ) noch eindeutig wilder werden schmunzel
Also verzeiht mir, wenn im Moment noch überhaupt nichts passiert... °
Tut mir auch leid, dass es hier so wirkt, als wäre Minerva so was wie die einzige emanzipazierte Frau in ganz Hogwarts, aber vergesst nicht, wie alt sie ist
Damals war sie vielleicht die einzige
