Ich hab's mal wieder geschafft ::grööl::
Ein neues Kapitel! Und das obwohl ich noch immer nicht weiß, wie die Story weitergehen soll... ::schwitz::
Danke, danke, danke für eure Reviews!!! Mann ich bin immer noch so baff, dass jemand das hier liest!!! ::strahl:: Oh das baut so megamäßig auf!!!
Tamira: Wie gesagt, war ich mir nicht sicher, wie groß ich die Altersunterschiede machen soll und da Minerva und Tom wohl in dasselbe Alter fallen, hab ich mir gedacht, es wäre doch eine gute Idee Lucius da auch einzuspannen! Damit der arme Kerl nicht ganz alleine zur Schule gehen muss!
Das mit der ständig wechselnden Erzählperspektive tut mir leid ::duck::, aber ich WILL ja unbedingt in Ich-Form schreiben, drifte aber immer wieder in die Sie-Form ab --''' Ich werd mich anstrengen damit ich ab jetzt in einer Form schreibe!
Hm, daran die Kammer des Schreckens einzubauen hab ich gar nicht gedacht, ist aber eine sehr gute Idee! Ich werde mal schauen ob ich das schaffe!
Ravenclaw2: Hey, schön wieder von dir zu hören! Ich werde mich bemühen ab jetzt längere Kapitel zu schreiben! ::voller Tatendrang bin::
Hm, ich weiß nicht welches Fach Dumbledore unterrichtet hat, aber ich ändere das gerne, wenn das was ich geschrieben habe falsch ist!
Ja, ich mag meinen Lucius auch, ich hoffe ich bekomme ihn so gemein hin, wie ich es gerne hätte, er wird wohl (vielleicht) noch eine größere Rolle spielen... Denn an Tom Riddle trau ich mich nicht so richtig ran...
milva: Ja, ich fand es auch mal interessant herauszufinden was Minerva früher so getrieben hat ::zweideutiges grinsen:: und jetzt versuch ich mal das aufzudecken!
potterfisch: Ich bin schon dabei!
Die Nudel: Freut mich, dass du noch mitliest und dass es dir gefallen hat... Keine Sorge ich versuche besser zu werden!
Malina/Thea: Hi, danke für dein rev! Ich weiß, Lucius sollte jünger sein, aber... Das wäre öde! Dann hätte ich keine bösartigen Leute die Minerva ärgern (weil Tom Riddle ja ein Musterschüler ist) Vielleicht lass ich ihn ja mal einfrieren oder sowas (so ca. 30 Jahre ::g::) und dann ist er jünger...
Ich meine er ist ein Anhänger Voldemorts und der sieht ja auch nicht aus wie 60/70, oder? (Ich habe keinen Plan wie alt McGonnagall und Dumbledore eigentlich sind! Aber ich bin offen für Vorschläge!) Aber vorallem ist Lucius älter als die Marauder und jünger als Minerva, also würde er alleine zur Schule gehen und das hat mir nicht gefallen! Tja, jetzt ist er halt alt!
Ansonsten danke für dein lob (noch dazu von jemandem der wirklich fanfics schreiben kann ::g::) und es sei dir versichert, dass diese Story auch weiterhin... Sinnlos bleiben wird! Es ist einfach schwierig, wenn man kein fixes Ende wie bei HG/SS hat (nämlich das sie zusammenkommen). Ich weiß aber zumindest ungefähr was mit Minerva passieren wird! Betonung auf UNGEFÄHR!! Du wirst sehen...
Schokokekse für alle! Und wer keine Schokolade mag, kriegt Apfelkuchen!!!
o-o-o
Kapitel 3:
Ich habe verschlafen! Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich verschlafen! Oh, meine Mutter wird mich UMBRINGEN!! Grausam foltern und dann langsam dahinsiechen lassen!
Und das alles nur wegen diesem schrecklichen Traum! Die Ironie des Tages, ein Traum, der mich mit dem Gefühl aufwachen ließ schlimmer könnte es kaum werden, dann ein Blick auf die magische Uhr und BUMM schon war der schlimmere Moment da! Und dann, ich sprang wie vom Affen gebissen im Zimmer herum um meine Sachen zu finden, fiel mein Blick auf meinen Stundenplan und da stand, in fein säuberlichen Lettern: „Wahrsagen".
Und was nahmen wir gerade in Wahrsagen durch? Natürlich Traumdeutung, wie könnte es auch anders sein! Soviel Glück auf einmal kann ja nur ich haben!
Mit dem Gefühl, als würde mein nicht verspeistes Frühstück (irgendwie wiederholt sich das!), seine nicht stattfindende Reise verkehrt antreten, hastete ich zum Nordturm, genauer gesagt zum Klassenzimmer von Professor Miley, auch genannt Miley das Smiley, was wohl daher rührte, dass sie die ganze Zeit dieses milchige Lächeln im Gesicht hatte. Ich stolperte mit einem Affenzahn auf meinen Platz in der ersten Reihe (wo sonst?) und exakt drei Sekunden später erschien Professor Miley in der Tür. Wie immer leicht milchig lächelnd, schritt sie auf ihren Tisch zu, nahm mehr oder minder elegant platz, stieß einen tiefen Seufzer aus und starrte gedankenverloren aus einem der vielen Fenster. Dies war ihre Art eine Stunde zu beginnen. Die ersten stellten sich bereits auf eine längere Wartezeit ein, bis sie wieder aus ihrer Trance erwachen würde, als die Zimmertür aufschwang und ein Mädchen aus Ravenclaw hereinkam. Professor Mileys Augen blitzen auf und ehe sich das arme Mädchen versah, war die Professorin aufgesprungen, hatte sie am Revers gepackt und zog sie zu sich hinunter. Hatte ich erwähnt, dass Professor Miley die ungefähre Größe einer sechsjährigen besaß? Nein? Nun denn, so groß war sie in etwa. Außerdem neigte sie dazu die Form einer Kugel anzunehmen und wenn sie saß war dies ohnehin der Fall.
Jedenfalls zog sie das Mädchen zu sich herunter und brüllte sie mit blitzenden Augen an, was sie sich denke wer sie sei, dass sie einfach zu spät in IHREN Unterricht komme.
Das Ravenclaw Mädchen, wohl durch ihre Nähe zu Professor Mileys verschrumpelten Gesicht, leicht geschockt, stammelte etwas von verschlafen und wurde dann, zu ihrer großen Erleichterung, mit einem 15 Punkte Abzug von ihrem Haus, aus dem Würgegriff entlassen und durfte sich setzen.
Dies war der Grund warum jeder Schüler sich bemühte rechtzeitig in Mileys Unterricht zu erscheinen, denn das war das Einzige womit man die freundliche Lehrerin aus der Fassung bringen konnte.
Nachdem weitere 5 Minuten stillen meditierens von statten gegangen waren, wandte sich Professor Miley dem Unterricht zu. Sie erklärte uns, heute würden wir unsere zuletzt geträumten Träume analysieren. Dazu brachte sie jeweils zwei Schülern eine kleine Glasschale, die Ähnlichkeit mit einem pensieve (Denknarium) (1) hatte. Wie immer blieb ich alleine übrig, also setzte sich Professor Miley zu mir. Sie wies alle anderen an, genau aufzupassen und gab mir die die Schale in die Hand. Sie sprach noch eine Warnung über die Gefahren dieses Unternehmens aus, dann murmelte sie einen Zauberspruch und die Schale in meinen Händen füllte sich mit einer durchsichtigen, hellblauen Flüssigkeit. In diesem Moment wurde mir klar, dass die Professorin wohl in wenigen Augenblicken den Traum, den ich in dieser Nacht geträumt hatte sehen würde um ihn dann auch noch lautstark vor der Klasse zu analysieren. Ich verfluchte mich insgeheim für meine Naive Annahme, der Tag könnte nachdem ich verschlafen hatte, nicht noch schlimmer werden und schloss die Augen in der Hoffnung, dann würde es schneller vorübergehen.
Meine Hoffnung wurde grausam zerstört, als Professor Miley begann zu erklären, dass man ähnlich wie bei einem pensieve den Zauberstab in die Flüssigkeit halten müsse um vor seinem inneren Auge (welches innere Auge, hab ich da irgendwas verpasst?) den Traum, der in der Flüssigkeit festgehalten werde sehen, hören und fühlen zu können.
In diesem Moment setzte meine Wahrnehmung aus. Nicht genug, dass diese Frau meinen Traum sehen würde, sie würde auch noch genau das empfinden, was ich empfunden hatte. Und das war... gelinde gesagt... schlecht. Extrem schlecht. Überaus schlecht. Furchtbar! Einfach...
Mit einem resignierenden Seufzer ließ ich meinen Kopf auf meine Knie sinken. Ich schüttelte leicht den Kopf (soweit mir das in meiner Position möglich war) und sagte mir, dass es schlimmeres auf der Welt gäbe als das.
Dann plötzlich wurde mir bewusst, dass es um mich herum mucksmäuschenstill war. Kein Laut war zu hören. Ich fuhr wie vom Blitz getroffen hoch und starrte in die erstaunten Gesichter meiner Klassenkollegen und meiner Lehrerin. Mit puterrotem Gesicht stammelte ich eine Entschuldigung und verbarg mein Gesicht in den Händen. Moment mal! Hände? Da war doch was gewesen! Irgendetwas! Ich hatte doch... Oh, nein!
Langsam nahm ich die Hände wieder vom Gesicht und besah mir, was ich angerichtet hatte.
Professor Miley saß immer noch wie angewurzelt da. Allerdings fiel mir jetzt noch etwas auf. Sie war nass. Von oben bis unten. Auf ihrem Gesicht waren Spuren einer blauen Flüssigkeit zu sehen und ihr gesamtes Oberteil war um einige Nuancen dunkler geworden. Mit weit aufgerissenen Augen sah ich plötzlich wie ihr Gewand begann sich zu bewegen. Zuerst nur ganz wenig, dann immer unübersehbarer. Professor Miley sprang auf und versuchte sich ihres Oberteils zu entledigen.
Dann hielt sie plötzlich inne. Ob das der Tatsache zu verdanken war, dass sie sich der starrenden Schüler um sich bewusst wurde, oder vielleicht eher der Flüssigkeit in ihrem Gesicht, die begann sich in ihre Haut zu ätzen, weiß ich nicht, aber auf jeden Fall sah ich ab diesem Moment schwarz. Absolut schwarz. Schwarz. Schwarz. Schwarz. Immer schwärzer. Und schwärzer.
Solange, bis ich aufwachte.
Dann sah ich Wolken, Kreise und ein paar unförmige Dinge, die im Raum herumschwebten. Ich fand das alles wunderschön. Bis mir auffiel, dass ich meine Brille nicht aufhatte.
Dann sah ich, dass alles was um mich herum war, einfach nur zur Krankenstation gehörte, in der Madam Curphys (2) mit giftigem Gesichtsausdruck hin und her rauschte. Auf dem Bett neben mir sah ich Professor Miley liegen. Anscheinend war ihr Gesicht wieder in Ordnung und sie hatte ein Nachthemd an, also war sie auch von der sich selbstständig machenden Kleidung befreit. Ich wäre erleichtert gewesen, hätte ich nicht genau gewusst hätte, dass alles was passiert war allein meine Schuld gewesen war. Ich hätte mich am liebsten unter der Decke verkrochen und wäre nie wieder darunter hervorgekommen, aber in diesem Moment bemerkte Madam Curphys, dass ich wach war und scheuchte mich, nachdem sie mich kurz untersucht hatte hinaus. An der Tür drehte ich mich um und fragte leise, was passiert wäre. Als Antwort bekam ich ein Schnauben und die Information, dass Professor Dumbledore uns beide auf die Krankenstation gebracht hatte.
Ich zitterte am ganzen Leib, als ich die Krankenstation verlassen hatte. Wäre ich nicht eben dort gewesen, wäre ich sofort zu Madam Curphys gegangen um mich krank zu melden. Ich fühlte mich, als hätte ich eine Ladung Bezoare im Magen! Meine Beine drohten mir zu versagen, also lehnte ich mich gegen die Wand. Ich hatte furchtbare Angst! Ich wünschte mir nichts sehnlicher, als dass irgendjemand kommen und mir helfen würde. Wobei wusste ich nicht. Ich wollte nur keine Angst mehr haben. In diesem Augenblick spürte ich den Türknauf in meinem Rücken. Ich presste meine Augen zusammen, ließ die Tränen daraus hervorquellen und schob mich einfach in den Raum dahinter hinein. Ohne die Augen wieder zu öffnen ließ ich mich auf den Boden sinken. Ich hielt mir die Hände an den Kopf und wünschte mir ganz ganz fest, dass jemand kommen würde um mir zu helfen. Hilfe. Hilfe. Hilf mir. Bitte.
Ich schreckte hoch, als ich ein leises räuspern vernahm.
Mit Tränenverklärten Augen blickte ich in zwei erstaunt funkelnde Augen.
„Miss McGonngagall?"
Ich starrte mein Gegenüber fassungslos an. Nicht, dass ich noch irgendein Maß an Fassung besessen hätte, aber ab diesem Moment verlor ich jegliche Kontrolle. Ich stand einfach nur da. Und dann...
„Sie müssen sich ja wirklich gewünscht haben, dass ich hierher komme, oder Miss McGonnagall?"
„WIE???"
... dann verlor ich auch noch meinen Halt und fiel einfach steif wie ein Brett nach hinten um. Ich sah, wie die Zimmerdecke in immer weitere Ferne rückte und dann... Dann sah ich wieder ein funkelndes Augenpaar.
Ich fand wieder zu meinem Selbst zurück. Ich kniff die Augen zusammen und versuchte meine Umgebung wieder wahrzunehmen. Irgendwie fühlte ich mich besser. Beinahe geborgen. Ich versuchte festzustellen, woher dieses Gefühl kam, als ich schon wieder diese funkelnden Augen erblickte. Mit einem Aufkeuchen stellte ich fest, dass ich in Albus Dumbledores Armen lag. Ich sprang so schnell ich konnte auf die Beine und taumelte ein paar Schritte rückwärts. Was war passiert? Ich war umgefallen. Und dann? Ich sah zu Dumbledore auf und sah, dass er mich freundlich anlächelte. Irgendetwas an dieser Situation kam mir bekannt vor. Plötzlich fiel es mir ein! Der Traum! Genau das war in meinem Traum passiert. Ich träumte schon wieder! Oh, verdammt! Dieser verdammte Traum, ich will doch nicht von Professor Dumbledore träumen!
Ein leises Kichern riss mich aus meinen Gedanken. Dumbledore schmunzelte. Hatte ich laut gesprochen? Moment mal...
„Ich fürchte hier liegt ein Irrtum vor, Miss McGonnagall... Das hier ist ganz eindeutig kein Traum... Auch kein Traum von mir, "sagte Dumbledore ruhig, aber mit blitzenden Augen.
Ich wurde rot. Mehr als rot. Puterrot. Wäre dieser Raum in Gryffindor Farben ausgekleidet gewesen, wäre ich unsichtbar gewesen! Und das war es was ich mir wünschte! Unsichtbar zu sein, oder einfach im Erdboden zu versinken. Mit brennendem Gesicht blickte ich auf. Und sah Dumbledore. Lachend. Professor Albus Dumbledore stand dort vor mir und lachte aus ganzem Herzen.
Und ich war engültig an dem Punkt angelangt, an dem ich dachte: jetzt KANN es einfach nicht mehr schlimmer werden. Unmöglich! Davon KANN es keine Steigerung geben! Das ist einfach...
„Was haben Sie denn von mir geträumt Miss McGonnagall?"
NOCH SCHLIMMER!!!!
tbc
o-o-o
(1) englische Version des „Denknariums"- für die die es interessiert, eine Mischung aus den Wörtern für „denken" (glaub ich) und „Sieb"(engl.), wäre dann also Gedankensieb geworden... Naja! ::grins::
(2) Eine Zusammensetzung aus den Worten „cure"(heilen) und „physician"(Ärztin)
Irgendwie macht es Spaß solche Namen zu erfinden ::g::
So, ich weiß es ist noch nicht lang ::schwitz:: aber zumindest finde ich es jetzt im Moment noch nicht grottenschlecht ::g:: Naja, okay, es sieht im Moment so aus, als würde das hier jetzt zu einer Schnulze ausaten... Aber eigentlich wird es das nicht. Naja, jedenfalls nicht jetzt... Und nicht mit den beiden... Oder? Wollt ihr das vielleicht? Hm? Ich bin für Vorschläge offen!
