Der Boden war kalt, aber zum Glück spührte sie die Feuchtigkeit nicht. Ihr Mantel war wasserfest, eine Eigenschaft, die sie erst jetzt richtig huldigen konnte. Lächelnd legte sie sich auf den Boden und umschloss mit der rechten Hand den Nacken des Jungen. Langsam zog sie ihn näher an sich ran und genoß dabei die Überraschung in seinen eisblauen Augen. Frech grinsend drückte sie ihm einen feurigen Kuss auf die Lippen. Ihre Zunge drängte sich gierig in seinen Mund und begann die Wärme und den süßen Geschmack von Erdbeereis aufzunehmen. Er schmeckte wirklich unglaublich gut. Ihre rechte Hand massierte seinen Nacken und tastete sich dann weiter, hinauf in seine blonde Haarpracht. Zärtlich fuhren ihre Finger durch die seidig weichen Haare, die sie schon früher so bewundert hatte. Draco kniete halb über ihr. Er war noch immer recht perplex von der Wendung, die ihr kleiner Kuss genommen hatte. Er spührte ihre Lippen, so unglaublich Heiß. Und ihre Zunge mit der sie wahrhaft meisterlich umgehen konnte. Ihm war heiß, schrecklich heiß. Er hatte das Gefühl von Innen heraus zu verbrennen, an ihren Küssen zu verbrennen. Ein leises Keuchen entwich seinem Mund, als das Mädchen zärtlich an seiner Unterlippe knabberte. Doch das war ihm egal. Alles war ihm egal. Sogar der Beweis seiner Schwäche, war in diesem Moment unwichtig.

Die Dunkelheit kroch näher heran. Man könnte meinen, einen leichten schehmen erkennen zu können....

Die Tür zu Dumbledore's Zimmer wurde mit einem Ruck aufgeworfen. "Direktor," Professor McGonagall lief keuchend hinein, "die Todesser," stammelte sie, "die Todesser sind ausgebrochen!" un war es an Arthur, dem beispiel seiner Frau zu folgen.

Sie liebte seinen Mund, seine Lippen, seine Zunge. Aber es war ihr nicht mehr genug. Sanft löste sie ihre Lippen von seinen und begann sich ganz auf seinen Hals zu konzentrieren. Ihre Lippen strichen zärtlich über die weiche Haut und sie schmeckte das Salz seines Körpers. Ihre Hand verlies seinen Haarschopf und krallte sich statt dessen in seinem Rücken fest. Drückte ihn immer enger und fester an sie, nicht willig, ihn je wieder gehen zu lassen. Draco keuchte. Wo ihre schmalen Lippen seine Haut berührten, entstanden wahre Flammenberge und ein prickeln durchzog seinen Körper. Er merkte, wie sie ihn enger an sich zog, eine tatsache, die ihm mehr als recht war. Selbst wenn er gewollt hätte, er hätte sich sowieso nicht mehr von ihr lösen können. Sein Körper reagierte instinktiv auf ihre zärtlichen Gesten und presste sich an sie, fast fürchtete er er würde sie erdrücken. Aber auch nur fast. Draco's Denkfähigkeit hatte bereits mit ihrem feurigen Kuss ausgesetzt und war nicht bereit wieder zurückzukehren.

Ein Wesen formte sich aus der Dunkelheit heraus. Noch war nicht viel zu erkennen. Es mochte etwa drei meter groß sein.

Ihre Lippen zogen noch immer eine heiße Spur auf seinem schlanken Hals, als er seine Lippen auf den ihrigen presste. Nun war sie es, die stöhnte, während seine Zähne leicht an ihrer seidigen Haut knabberten, seine Lippen ihre Haut umschlossen und seine Zunge kleine Kreise drehte. Nun war sie es, die in Flammen stand. Die befürchtete zu verbrennen. Deren Körper vor Verlangen fast zersprang. Ihre Hände strichen über seinen Rücken, fühlten die angespannten Rückenmuskeln und sehnten sich nach der warmen Haut. Ihr Atem ging schneller und ihr Körper bebte unter seinen Berührungen. Plötzlich ließ Draco wieder von ihrem Hals ab und drückte ihr einen stürmischen Kuss auf. Keuchend kniete sich das Mädchen vor ihn und begann sich ihre Robe über den Kopf zu ziehen. Eine Tätigkeit, bei der ihr der Malfoy liebend gerne half. Als ihr Gewand schließlich am boden lag, stockte sein Atem. Sein Mund klappte sich überrascht auf und zu und seine Augen fielen fast aus den Höhlen, als er ihr Untergewand sah.

Riesige Klauen gaben sich zu erkennen und aus einem gewaltiges Maul mit gelben Zähnen, tropfte der Geifer.

Ginny musste sich selbst beglückwünschen, als sie seinen Blick bemerkte. Alice hatte recht gehabt, als sie sie über die Wirkung von dem, was sie BH und Tanga nannte, berichtet hatte. Das Mädchen war mehr als zufrieden mit sich selbst, dass sie jenes Geschenk von Alice heute trug. Der Gute hatte wahre Stielaugen bekommen und starrte sie überrascht und, Ginny musste unwillkürlich grinsen, gierig an. Seine Augen tasteten langsam ihre Brust ab, die in diesem Hauch von nichts eingebetet war. Er erinnerte sich schaudernd an die Unterkleider, die seine Mutter oft trug. Sie kamen ihm dagegen wie weiße Säcke vor. Sie waren wahrlich nichts im vergleich zu diesem Traum aus rot & schwarz, den Ginny jetzt trug und der ihren Körper mehr als geschmackvoll präsentierte. Er musste schlucken. Mit so etwas hatte er wahrlich nicht gerechnet. Ginny kicherte. Draco's Anblick war aber auch wirklich urkomisch. Seine Augen hingen abwesend auf ihren Oberkörper und sie merkte, wie er angestrengt nachdachte. Sie müsste unbedingt nochmal mit Alice reden. Wenn draco schon so auf ein "einfaches", wie Alice es immer nannte, Untergewand reagierte, wie würde er wohl eine Corsage aufnehmen.

Das breite Maul des Forelom verzog sich zu einem ekelhaften Grinsen. Langsam, ganz langsam streckte er die Krallen nach den beiden Kreaturen am Boden aus.

Er hob langsam die Hand und streichelte dem Mädchen über den hals. er war noch immer wie gefangen von dem Anblick, den sie ihm bot . Bedächtig löste er seinen Blick und sah ihr in die Augen. Ihr Lachen verstummte und er sah die Flammen, die in ihren Augen glitzerten. "Ginny," murmelte er leise, bevor er ihr einen letzten kleinen Kuss auf den mund hauchte. Seine Lippen wanderten weiter. Ihren Hals hinunter und verteilten kleine Küsse auf ihrem Dekollete. Er spührte, wie sie zitterte und ein freches Grinsen huschte kurz über sein gesicht, bevor er mit seinen Liebkosungen fortfuhr. Langsam fuhr er mit seiner Zunge den kleinen Spalt zwischen ihren Brüsten nach. Einen Moment lang stoppte er und fragte sich verzweifelt, wie er bloß dieses Untergewand aufbekommen sollte. Fragend sah er sie an. Sie lächelte leicht, als sie seinen hilfesuchenden wahr nahm. Für einen kurzen Augenblick kam ihr der Gedanke ihn ein wenig zappeln zu lassen, doch als seine Lippen sich bittend auf ihren Hals pressten, konnte sie den BH gar nicht schnell genug loswerden.

Achtlos warf sie ihn hinter sich und konzentrierte sich ganz auf den Jungen, der mit überraschender Sanftheit ihre Brüste unter die Lupe nahm. Seine Zunge umkreiste ihre Brüste, und seine Lippen knabberten an ihren Brustwarzen. Als er diese dann auch noch in den Mund nahm, explodierte Ginny's Körper von innen heraus. Ihr Kopf fiel in den nacken und ihren lippen entwich ein wahres Konzert von Stöhnen. Ihre Hände krallten sich in seine Haare, presste seinen Kopf an ihre Brust. Er sollte auf keinen Fall damit aufhören, hatte sie beschlossen, zumindest vorerst nicht. Doch draco wäre nun mal nicht Draco, wenn er nicht genau das Gegenteil von dem gemacht hätte, was sie wollte. Gemächlich ließ er von ihren Brüsten ab und lehnte sich zurück. Als er ihren empörten Blick sah, konnte er sich ein grinsen nicht verkneifen. Auch wenn er sie genauso sehr begehrte und spühren wollte wie sie ihn, gab es doch eine Kleinigkeit die ihn störte. Einen Moment sah er noch genüsslich in ihre blittzenden Augen, bevor er sich ungeheuer langsam die Kleider über den Kopf schob.

Der Forelom wunderte sich einen Moment über die Unachtsamkeit der beiden magischen Kreaturen. Er liebte die Magie, sie war sein liebstes Fressen. Bereits vor Jahren hatte er diese Höhle gebaut und lockte seitdem mit seiner Stimme dutzende magische Wesen an. Elfen, Kobolde, ja sogar Pferdemenschen hatte er bereits in seinen Klauen gehabt. Nur Magier waren ihm bis jetzt immer verwehrt geblieben.

Nun war es ihr Atem, der für einen Moment lang aussetzte. Nun war sie es, die seinen Körper begierig und voller Sorgfalt musterte. Ihren forschenden Augen entging nicht das kleinste Häarchen, nicht der kleinste Muskeln, der sich auf seiner breiten Brust abbildete. Ihr Körper brannte schon wieder von Innen heraus und sie wusste, so notwendig es für einen Mensch war zu atmen, so musste sie ihn berühren. musste langsam über seine muskulöse Brust streichen, jeden Zentimeter seiner nackten haut mit Küssen übersehen. Er stöhnte auf, warf den Kopf zurück und drückte sie an sich. Sie musste noch einmal schlucken, bevor sie sich gegen ihn legte, und nun war er es, der auf dem Boden lag. Ein gedanke schoss ihr durch den Kopf, als sie ihn so unterwürfig vor sich liegen sah. Der starke Draco Malfoy lag unter einer Frau. Ein wirklich erhebender Gedanke. Doch sie verscheuchte ihn rasch. Solche Gedanken waren jetzt nebensächlich und nicht von belang. Sie hätte später noch zeit genug, sich darüber zu freuen.

Langsam beugte sie sich herunter, ihre Brust berührte die seine und sie bemerkte, wie sich sein atem beschleunigte. Auch ihr Atem raste, ihr Herz vollführte wahre Saltos und ihre Haut schmerzte, wollte ihn spühren. Ihre Lippen trafen auf seine und verschmolzen in einem herzhaften, leidenschaftlichen Kuss. Sie staunte nicht schlecht, als er sie auf den rücken drehte. Er ist eben doch ein echter Malfoy, dachte sie mit einer Spur Wehmut. Ihre Augen glitten hinauf zu seinen, die sie nun fragend und nachdenklich musterten. Er fragte um Erlaubnis weitermachen zu dürfen. Nicht nur sie, sondern auch sich selbst. Sie wollte ihn, ebenso wie er sie wollte, doch beide kannten die Konsequenzen ihres Tuns. Mit einander zu schlafen bedeutete in der Zauberwelt den Bund für's Leben zu schließen. Wenn sie mit einander schliefen, würde sie eine Malfoy werden. Sie blickte ihn an, lange und intensiv, ebenso wie er sie, war es das wirklich wert?

Er dachte mit schaudern an die Zeit vor dem Wald zurück. An die Zeit, in der er seine Opfer noch stundenlang durch die Berge hatte jagen müssen. Seine grünen Schuppen schimmerten in einem wehmütigen blau, wie schlimm war doch die Zeit gewesen.

Sanft strich sie ihm eine Haarsträhne hinter das Ohr. Ihre Blicke trafen sich erneut. Feuer und Eis musterten einander, nicht sicher, ob es zum Äußersten kommen sollte. Ginny war sich nicht sicher, ob dies alles nicht einfach nur eine bloße Laune ihrer beiden Körper waren. Seine Augen und ihr herz sagten nein. Draco fragte sich unterdess, ob dies nun Liebe war. Ihr Blick und seine Gefühle verrieten es ihm. Sie waren sich beide nicht sicher, ob sie wirklich berei seien, diesen schritt zu wagen. Ihre Körper versprachen es ihnen. Dann setzte das Hirn der Beiden aus und der uralte Instinkt gewann die Überhand.

Als er den Rest ihrer Kleidung entledigt hatte, drang er sanft und zögernd in sie ein. Ihr Kopf fiel zurück, ihre Augen weiteten sich vor erstaunen. Ihr Atem ging schwer, sie keuchte überrascht auf, als sie die Verwandlung bemerkte. Ihre Magie verband sich mit seiner, ihre grünblauen Augen färbten sich hellblau, seine eisblauen ebenfalls. Ihre Hände krallten sich in seinen Nacken, zogen ihn zu sich. Ein wahrer Wirbelsturm der Magie entstand um die beiden, schleuderte die dunkle Gestalt von dannen und sprengte die Höhle . Keuchend zog sich draco zurück, ließ sich neben ihr nieder. Verwirrt sah er hinauf in die Sonne, die grell und warm auf sie hinunterschien. Sein Blick streifte über die Überreste der Höhle, die um sie herum verstreut lagen. Leicht verstörrt sah er hinab zu dem mädchen. auch dieses sah sich erstaunt und ungläubig um. Keiner von beiden hatte die Geschehnisse um sie herum wahrgenommen. Keiner hatte die ungeheure Macht bemerkt, die ihre Vereinigung ausgelöst hatte. Seine Augen sahen nun in die ihren. Der grünliche Schimmer war verschwunden. sie leuchteten ihm in einem reinen blau entgegen, das ihm die Sprache verschlug. auch Ginny sah nun gebannt in die Augen ihres Geliebten, sah in das hellblaue, unendlich weite Meer hinein. Plötzlich breitete sich ein zartes Lächeln auf ihrem Gesicht aus und beinahe scheu berührte sie seine blonden Haare. Er brachte nun ebenfalls ein leichtes Lächeln zu stande "Mrs. Virgina Malfoy," murmelte er bedächtig. Er musste zugeben, der Name hatte was.

Mühsam rappelte sich der Forelom auf und richtete seinen flammenden Blick auf die beiden Gestalten. Einen Moment zog er es in Betracht die Beiden anzugreifen, doch er verwarf die Idee schnell wieder. Einmal gegen eine Wand geschmissen zu werden hatte ihm gereicht. Mit einem letzten Blick drehte er sich um und verschwand. Dieser wald gefiel ihm plötzlich doch nicht mehr so gut.

Ein plötzlicher Ausbruch einer ungeheuren Welle der Magie schreckte Dumbledore aus seinen düsteren Gedanken um die Todesser. Sein Kopf fuhr herum. Ungläubig blickte er in Richtung des verbotenen Waldes. Das konnte doch nicht sein.

Fortsetzung folgt . .. Uff, ich hoffe ich hab nicht zu dämlich geschrieben, war nämlich mein erster versuch g Bis zum nächsten mal Manya-Chan