Schicksalhafte Begegnung
von nici1807

Disclaimer: Nichts aus dem Harry Potter Universum, was ihr wieder erkennt, gehört mir, sondern JKR und Warner Bros. (und wer da sonst noch seine Hand aufhält). Ich verdiene kein Geld mit dieser Story und werde Alles nach Gebrauch wieder zurückgeben. Lediglich die Handlung und die erfundenen Figuren, Orte und Gegenstände gehören zu meinem geistigen Eigentum.

Ich möchte mich ganz herzlich bei meinen Betas Maria3261102 und CallistaEvans für die Hilfe und den letzten Schliff bedanken. Danken möchte ich auch allen Reviewern: Mary Snape-Evans, Sachmet, July, RoryElli, CallistaEvans und Monique!

Hier ist also das versprochene letzte Kapitel. Wie angekündigt musste ich das Rating auf R setzen. Ich hoffe, das ist in Ordnung für Euch.

Der verwendete Song heißt „Tonight I celebrate my love" vonRoberta Flack.
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen und würde mich über ein bisschen Feedback freuen.


Kapitel 6 – Tonight I celebrate my love

Tonight I celebrate my love for you
It seems like the natural thing to do
Seit Wochen freute Hermione sich schon auf den heutigen Tag. Heute vor einem Jahr hatte alles angefangen. Vor einem Jahr war sie mit dem Hogwartsexpress in die Weihnachtsferien gefahren. Vor einem Jahr hatte sie Draco zum ersten Mal geküsst.
Ein Jahr – eine verdammt lange Zeit, dachte Hermione, während sie sich ihren Pullover vor dem Spiegel glatt strich und dann mit den Händen durch ihre Haare fuhr.
Sie hatte den Gemeinschaftsraum fast für sich alleine. Die übrigen Schüler, unter ihnen auch Harry, Ron und Ginny, waren am Morgen abgereist. Sie würden die Weihnachtsferien zusammen im Fuchsbau verbringen. Hermione hatte dieses Jahr darauf verzichtet. Sie hatte den beiden erzählt, dass sie die Zeit nutzen wollte, den ganzen Tag in der Bibliothek zu verbringen, um für die Abschlussprüfungen zu lernen. Doch das war nicht der eigentliche Grund, warum sie in der Schule blieb.
Draco war ebenfalls geblieben. Seine Mutter besuchte über Weihnachten irgendwelche entfernten Verwandten in Australien. Draco hatte dies als Chance gesehen, ebenfalls im Schloss zu bleiben. Eine Reise nach Australien passte ihm kurz vor den Abschlussprüfungen ganz und gar nicht. Seine Mutter hatte die Ausrede wohl nach langem Hin und Her akzeptiert.

Tonight no one's gonna find us
We'll leave the world behind us
When I make love to you
Tonight
Er hatte ihr heute Morgen eine Eule geschickt. Sie solle vor dem Abendessen auf ihn warten. Er hätte eine Überraschung für sie geplant. Was es war, wollte er nicht verraten - aber Hermione hatte eine ungefähre Vorstellung, was dies sein konnte.
Das Porträtloch öffnete sich und eine Hauselfe trat ein. „Miss Granger?", fragte sie. Hermione nickte. „Mein Name ist Tinki, Miss Mister Malfoy schickt mich. Ich soll Sie abholen."
Hermione blickte die kleine Elfe irritiert an. Aber irgendwie machte es Sinn. Draco konnte als Slytherin nicht in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors kommen. Er hatte keinen Treffpunkt genannt.
Sie folgte der Elfe, die mit schnellen Trippelschritten vor ihr her durch die Gänge huschte. „Wohin gehen wir, Tinki?", fragte Hermione nach einer Weile.
„Man nennt es den Raum der Wünsche, Miss", antwortete die Elfe, nahm Hermiones Hand und drängte offenbar zur Eile. Hermione kannte den Raum, hatte der DA-Club doch dort vor zwei Jahren wöchentlich geübt.
Vor der Tür angekommen, klopfte die Elfe zweimal kurz, dreimal lang an die Tür und verschwand dann so schnell, dass Hermione ihr Verschwinden erst registrierte, als Draco die Tür öffnete.
„Hermione", begrüßte Draco sie. Er schob seinen Kopf aus der Tür, blickte nach rechts und links und zog Hermione dann ins Zimmer. Er verschloss die Tür und versiegelte sie dann magisch.
Hermione blickte sich um. Der Raum war vollkommen in Kerzenlicht getaucht. An jedem freien Platz standen Kerzen. Auf den Regalen an der Wand, auf dem Kaminsims, auf dem kleinen Tisch, überall. Vor dem großen Kamin, in dem ein munteres Feuer prasselte, lagen hunderte von Kissen.
„Gefällt es dir?", hauchte Draco ihr ins Ohr. Ohne, dass sie es bemerkt hatte, war er hinter sie getreten und schlang nun seine Arme um sie.
„Es ist wunderschön", brachte Hermione, immer noch völlig überwältigt, hervor. Sie drehte sich in seiner Umarmung zu ihm um und legte die Arme um seine Hüften. Er blickte ihr tief in die Augen. Dann fuhr er mit einer Hand durch ihre Haare, legte sie ihr in den Nacken und zog Hermione sanft in einen Kuss. Hermione wurde schwindelig. Sie wusste nicht, ob es an der Atmosphäre oder an seinen Berührungen oder an beidem lag. Sie wusste nur, dass sich heute das verwirklichen würde, wonach sie sich schon so lange sehnte.

And I hope that deep inside you feel it too
Tonight our spirits will be climbing
To a sky lit with diamonds
When I make love to you
Tonight
Es gab nur noch sie und ihn. Sie dürstete nach seiner Zärtlichkeit und nach seinen Berührungen. Wollte mehr, wollte ihn noch näher, noch intensiver spüren. Jetzt.
Während er seinen Kuss vertiefte, ihre Lippen warm und weich mit den seinen umschloss und das Innere ihres Mundes sanft mit seiner Zunge streichelte, glitt seine Hand über die zarte Haut ihres Halses. Er hielt inne, als er dort das wilde Pochen ihres Herzschlages spürte.
„Draco", flüsterte Hermione in seinen Mund hinein.
Rau murmelte er etwas, das wie ihr Name klang, aber in seiner Atemlosigkeit unterging. Sie liebte ihn dafür, dass er nicht mehr sprechen konnte. Sie wollte ihn.
Wollte ihn überall spüren.
Draco unterbrach den Kuss und Hermione wollte schon protestieren, als er auch schon sanft seinen Zeigefinger auf ihren Mund legte und über ihre Unterlippe streichelte. „Wir haben Zeit, meine Süße. Wenn du möchtest, die ganze Nacht."
Sie wollte. Entschlossen presste Hermione ihre Lippen auf Dracos Mund und ihren Körper an seinen. Zunächst reagierte er nicht. Er war offensichtlich verdutzt über ihr plötzliches forsches Verhalten.
Doch dann zog er sie mit sich, während er sich rückwärts auf den weichen Kissenhaufen gleiten ließ.
Immer noch zögernd fuhr er mit seinen Fingerspitzen ihre Arme entlang nach oben. Dann glitt er sanft an ihrer Seite nach unten und berührte dabei wie zufällig ihre Brüste. Vorsichtig und zögernd schoben sich seine Hände unter ihren Pullover. Dort stockte er, als wartete er auf Protest oder Zurückweisung. Doch Hermione stöhnte nur in seinen Mund, und lud ihn ein, weiterzumachen. Seine warmen Hände wanderten über ihre nackte Haut. Als Reaktion darauf zog eine Gänsehaut über Hermiones Körper. Jedes Härchen an ihrem Körper stellte sich auf. Tausende von Ameisen erwachten in ihr und wanderten durch ihren Körper. Er hatte sie auch schon vorher so berührt, doch nie war es so intensiv gewesen wie jetzt.
„Draco, bitte!", flehte sie ohne den Kuss zu unterbrechen. Sie löste sich von ihm und sah ihm tief in die Augen. Augen so warm und tief, dass man sich in ihnen verlieren konnte.
„Bist du sicher, dass du das möchtest, Hermione?", fragte er. Sie nickte. „Ja, Draco. Ich will dich. Hier und jetzt."

Tonight I celebrate my love for you
And that midnight sun
Is gonna come shining through
Er lächelte sie an. Es war ein unsicheres, aber doch aufrichtiges Lächeln. Hermione spürte, dass er genauso empfand wie sie. Für sie beide würde es das erste Mal sein. Keiner von ihnen hatte bisher Erfahrungen in dieser Beziehung sammeln können; das hatten sie sich erst vor ein paar Wochen gestanden.
Draco senkte seinen Lippen wieder auf ihre. So sanft und zärtlich wie möglich, setzten seine Hände ihren Weg den Rücken entlang fort. Sie lag auf ihm, ihre Hüften auf seinen. Sie spürte seine drängende Erregung zwischen ihren Schenkeln. Voller Verwunderung und Entzücken nahm sie wahr, dass sie diese Erkenntnis in keinster Weise erschreckte. Im Gegenteil. Ihr Körper schien sich von ihrem Geist abzuspalten. Ihre Hände, ihre Lippen, ihre Beine entwickelten ein Eigenleben. Gleichzeitig gaben ihre Nervenenden jede von Dracos Berührungen in einem überwältigenden Fließen an den Rest des Körpers weiter, so dass sie sich fühlte, als würde sie in geschmolzener Schokolade baden.
Ihre Hände vergruben sich in seinen Haaren, während er sich mit dem Verschluss ihres BHs abmühte. Seine Hände zitterten; ob vor Nervosität oder Erregung vermochte Hermione nicht zu sagen. Die Auswirkungen waren jedoch dieselben. Sie löste sich von ihm und setzte sich vorsichtig auf, so dass sie nun halb auf seinem Bauch, halb auf seinen Hüften saß. Sie zog sich den Pullover über den Kopf und machte sich gleichzeitig am Verschluss ihres BHs zu schaffen.

Tonight there'll be no distance between us
What I want most to do
Is to make love to you
Tonight
„Warte", sagte Draco und legte seine Hände auf ihre. „Bleib so! Du bist so wunderschön!" Er blickte sie verliebt an und Hermione lächelte. Gemeinsam schafften sie es, den Verschluss zu öffnen und Draco schob ihr die Träger zärtlich von den Schultern, indem er dabei zärtlich seine Finger über ihre empfindliche Haut fahren ließ.
Draco setzte sich nun ebenfalls auf und legte seine Hände an ihre Hüften, während Hermione ihm das T-Shirt aus der Hose zog.
Nackte Haut berührte nackte Haut, als beide wieder in einem tiefen Kuss versanken. Dracos Hände fuhren über ihre Rippen, strichen bis zu ihrer Taille hinab, dann wieder nach oben, und jedes Mal, wenn sie glaubte, gleich würde er ihre Brüste berühren, bewegten sich seine Finger erneut in Richtung ihres Rückens. Hermione hatte das Gefühl zu explodieren. Warum quälte er sie so? Warum ließ er sie so lange zappeln?
Gemeinsam sanken sie wieder auf die Kissen. Draco drehte sich und war nun halb über ihr. Er knabberte zärtlich an ihrem Ohrläppchen, während ihre Hand seine Wirbelsäule entlang fuhr. Sie spürte, dass er immer erregter wurde. Sein Mund wanderte ihren Hals entlang, hinunter zu ihren Schultern.
Dann endlich legte er eine Hand auf ihre Brust. Warm und lebendig lag sie da, nur der Daumen bewegte sich schüchtern, fast ehrfürchtig; langsam, mit leichtem Druck glitt er um ihre aufgerichtete Brustwarze. Wieder und wieder umkreiste er sie, bis sie es nicht mehr aushielt und sich unruhig zu bewegen begann. Die kleinen, brennenden Pfeile die von dieser einen Stelle aus durch ihren Körper schossen, machten sie hilflos und ungeduldig. Sie begann leise zu wimmern. Er löste sich von ihrer Schulter und sah sie fragend an. „Es ist alles in Ordnung", presste sie hervor und schloss die Augen. „Nur nicht aufhören."

Tonight I celebrate my love for you
And soon this old world will feel brand new
Dieser Aufforderung kam Draco gerne nach. Von ihrer Bitte ermutigt wanderte er mit seinem Mund ihren Körper entlang. Er hinterließ eine Spur feuchter Küsse. Sanft blies er darüber. Die Luft auf den feuchten Stellen ließ Hermione innerlich erschaudern.
Dann hatte er sein Ziel erreicht. Sein Mund nahm den Platz seiner Hand ein. Vorsichtig ließ er seine Zunge um ihre hart aufgerichtete Brustwarze kreisen. Dann begann er sanft daran zu saugen, was Hermione ein Stöhnen entlockte.
Ihre Hände machten sich selbstständig, suchten nun ihrerseits wieder ihren Weg auf seiner Haut. Sie wanderten seinen Rücken entlang, dann nach vorne zu seinem Bauch. Sie mühte sich ein wenig mit seiner Gürtelschnalle ab, gewann aber den Kampf. Hermione wurde in leises Staunen versetzt, weil sie längst nicht so unsicher und ungeschickt war, wie sie es sich vorgestellt hatte.
Draco half ihr, seine Hose samt Boxershorts nach unten zu schieben, indem er seine Hüften leicht vom Boden hob. Hermione berührte mehr aus Zufall als aus Berechnung die Erhebung in seinem Schoss. Er zog zischend die Luft ein und flüsterte ihren Namen. In ihr stieg ein ungewohntes Machtgefühl auf. Draco wollte sie. Er wollte sie wirklich. Und sie hatte ihn gewissermaßen in der Hand – so, wie er sie.
Sie stöhnte auf, als Dracos Mund seine Wanderschaft über ihren Körper wieder aufnahm. Bald gab es keinen Zentimeter ihres Körpers mehr, den er nicht sanft gestreichelt oder geküsst hatte. Ganz zuletzt zog er unendlich langsam ihr schwarzes Spitzenhöschen über ihre Schenkel nach unten. Dieser Akt war an sich schon fast mehr Zärtlichkeit, als sie zu diesem Zeitpunkt noch ertragen konnte, ohne das Gefühl zu haben, sich unter seinen Berührungen aufzulösen.
Und dann schmolz sie doch dahin, als Dracos Zeigerfinger einen Kreis um ihren Bauchnabel zeichnete, langsam über ihren Bauch nach unten strich, sich in den zarten, braunen Härchen verlor und plötzlich zwischen ihren Schenkeln verschwand. Sie spürte, dass sie feucht war, dass sie bereit für ihn war. Sie wollte ihn. Das Gefühl in ihr wurde drängender und drängender.

Tonight we will both discover
How friends turn into lovers
When I make love to you
Tonight I celebrate my love for you
Dann kam der Moment, in dem sie endgültig aufhörte, zu wollen und zu denken, und sich ihm hingab.
Eine kleine Ewigkeit streichelte und reizte er sie, als wolle er sichergehen, dass sie auch wirklich für mehr, für ihn, bereit war. Hermione wusste damals nicht, ob er wirklich die Wahrheit gesagt hatte, dass er unerfahren war. Das, was er da mit ihr anstellte, würde ein Profi bestimmt nicht besser machen können. Er ließ einen Finger in sie hineingleiten. Sie hielt für eine Sekunde den Atem an und spürte dann, wie bereit sie war, ihn auch dort drinnen zu spüren. Er bewegte seine Fingerkuppe sacht hin und her, auf und ab. Irgendwann spannte sie die Muskeln in ihrem Inneren, von deren Existenz sie vorher kaum etwas geahnt hatte, fast an und hielt seinen Finger fest, so dass er sich nicht mehr bewegen konnte.
„Ich will dich, Draco", flüsterte sie.
„Bist du sicher?", fragte er zurück und sah ihr fest in die Augen, als würde er die Antwort in ihnen finden. Sie nickte.
„Es wird vielleicht wehtun", meinte er unsicher.
„Das macht nichts", antwortete sie. Dann schob sie ihre Hand zwischen ihrem und seinem Körper nach unten, tastete nach seinem erigierten Penis und umfasste ihn erst schüchtern, dann ebenso fest, wie sie mit anderen Muskeln seinen Finger umklammert hatte. Ein wenig über sich selber und ihren Mut erstaunt, schloss sie für einen Moment die Augen. Dann entspannte sie sich und ließ seinen Finger frei.
Sie spürte, dass Draco sich langsam und vorsichtig über sie schob. Sie öffnete die Augen und versank willenlos in seinen grauen, jetzt fast nachtblauen, seetiefen Augen, in denen sich Kerzenlicht und Begehren widerspiegelten.
Er sah ihr tief in die Augen und drang dann nach kurzem Zögern in sie ein. Sie spürte einen kurzen, scharfen Schmerz, dann dehnte sich alles um ihn herum. Er bewegte sich vorsichtig in ihr und sie ließ sich vollkommen fallen.
Sie genoss nur noch.

And that midnight sun
Is gonna come shining through
Als Draco drei oder vier Mal hintereinander ihren Namen flüsterte, tief seufzte und dann schwer atmend auf sie sackte, schlang Hermione ihre Arme um ihn, als wollte sie ihn nie mehr loslassen. Sie bemerkte kaum die Tränen, die ihr langsam über die Wangen rannen. Sie hatte immer gelacht, wenn sie von ihren Zimmernachbarinnen gehört hatte, dass diese vor Glück geweint hatten. Doch in diesem Moment konnte sie es verstehen. Es war ein sanftes, schönes Gefühl, wie alles um sie herum zerfloss und wie Draco die Hand an ihre feuchte Wange legte, so alle wolle er ihr in ihren Gefühlen noch näher sein.
Eng umschlungen schliefen sie ein.

Tonight there'll be no distance between us
What I want most to do
Is to make love to you
Tonight I celebrate my love for you
Hermione öffnete die Augen und blickte in ein breites Lächeln.
„Draco?", fragte sie verwundert. Dann erinnerte sie sich wieder. Sie erinnerte sich an seine Einladung, an die zärtlichen Küsse. Seine sanften Berührungen und dieses unbeschreibliche Gefühl, welches sie erlebt hatte, bevor sie in seinen Armen eingeschlafen war. Sie wollte sich aufrichten, doch Draco hielt sie zurück. Er schüttelte den Kopf und drückte sie sanft zurück in die Kissen.
„Wie lange bist du schon wach?", fragte sie.
„So ein, zwei Stunden."
„Und warum hast du mich nicht geweckt?"
„Ich wollte es nicht", antwortete er, strich ihr eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht und küsste sie sanft auf die Stirn. „Du hast so niedlich ausgesehen, als du geschlafen hast. Ich habe einfach nur dagelegen und dich angesehen. Wenn du nicht aufgewacht wärst, dann hätte ich sicherlich die ganze Nacht so weitergemacht."
Hermione sah ihn verwundert an, dann lächelte sie und zog ihn zu sich runter. Sie legte ihre Lippen auf seine, und wieder überkam sie dieses unbeschreibliche Gefühl tiefer Glückseligkeit. Sie schlang die Arme um ihn, als wollte sie so sicherstellen, dass er da blieb, dass dies alles nicht nur ein Traum war, aus dem sie jeden Moment erwachen würde.
„Wie geht es dir?", fragte Draco als sie sich voneinander gelöst hatten und sie in seinen Armen lag. Sie fühlte sich wunderbar entspannt und glücklich angesichts dessen, was vor kurzem passiert war. Sie konnte ihre Gefühle nicht in Worte fassen. Sie drehte den Kopf, so dass sie ihm genau in die Augen blicken konnte. Was sie dort sah, kam dem, was sie empfand, sehr nahe. Glücklich lächelte sie und flüsterte: „Ich liebe dich, Draco!"
„Ich liebe dich auch, Hermione! Für immer!" Er vergrub sein Gesicht in ihren Haaren und atmete tief ihren Duft ein.

Tonight I celebrate my love for you


- Ende –

Bekomme ich noch ein kleines Review?
Ich bedanke mich hier schon mal bei allen Lesern und Reviewern. Eigentlich war das ganze nur als One-Shot geplant, aber ihr wolltet es ja so haben.

Ich denke, dass wir uns an der einen oder anderen Stelle wieder lesen, oder?

Liebe Grüße

Nici