Soul to Soul

Disclaimer: Alles gehört Tolkien außer die Figuren, die ich erfunden hab

bzw. für mich erfunden wurden Rhavan und Lanthiriel

Pairing..OMC/OFC

Raiting: PG 13

het

Die Geschichte wir alles enthalten von PG bis R es ist mit fluff, sex und Gewat zu rechnen...je nach Handlungsverlauf und Laune des Autors


Prolog

(Der Prolog wurde durch den Song What I Like von Gotthard inspiriert)

Die Sonne steht hoch und ihre Strahlen spiegeln sich auf der unruhigen Wasseroberfläche des kleinen Sees. Ein Wasserfall speist das Gewässer und sorgt gleichzeitig dafür, dass es keine Ruhe findet.

Wie funkelnde Diamanten glitzert das Licht auf der Oberfläche des Sees.

Es erinnert mich an das Funkeln in deinen Augen.

Ich drehe mich zu dir um. Du liegt im Gras, immer noch wie Eru dich erschuf, während ich mich über dich gebeugt habe.

Dein Atem hat sich wieder beruhigt, dein Blick ist auf den Himmel gerichtet, du gehst Tagträumen nach.

Es dauert nur einen Moment bis du gespürt hast, dass ich dich beobachte. Du siehst mich mit deinen blauen Augen an die so klar sind wie ein Bergsee und so tief wie der tiefste Ozean.

Du lächelst mich an und dieses Lächeln sagt mehr als tausend Worte.

So viele Jahre hat es gedauert bis unsere Wünsche und Träume Wirklichkeit wurden. So viele Tränen und Entbehrungen, bis wir unsere Liebe wirklich leben durften.

Doch ist es jetzt wirklich so weit? Haben wir unseren Frieden gefunden, jetzt wo Sauron zurückgekehrt ist und ganz Mittelerde erneut bedroht wird?

Du scheinst meine Gedanken lesen zu können, denn du streichst mir über die Stirn, wie du es immer tust, wenn meine Gedanken sich verdunkeln.

„Welcher Kummer betrübt dein Herz, meine Liebste? Ist es nicht alles so, wie wir es uns solange ersehnt haben?"

Ich versuche meine Gedanken mit einem Lächeln zu überspielen. Doch du durchschaust mich.

Langsam setzt du dich auf und ich beobachte das Spiel deiner Muskeln. Wie eine geschmeidige Katze bewegst du dich, geschmeidig und fließend. Dein langes schwarzes Haar fällt dir ins Gesicht und du streichst sie zurück hinter deine Ohren.

Mein Herz schlägt schneller und ich lecke mir unbewusst über die Lippen.

„Gefällt dir was du siehst?", fragst du mich verführerisch und reißt mich damit aus meinen Gedanken.

Diesmal lächle ich wirklich.

Du küsst mich und drückst mich fest an dich. Bei jeder Berührung beginnt meine Haut zu kribbeln.

„Ich liebe dich!", hauche ich nachdem sich unsere Lippen trennen.

„Du lenkst ab, meine süße, kleine Galadhrim!", flüsterst du mir zuckersüß ein und leckst über meine Ohrspitze. „Los, erzähl mir was dich betrübt!"

Kaum fähig zu sprechen sehe ich dich an: „Es ist nichts Schlimmes! Kümmere dich nicht um meine dummen Gedanken!"

Du nimmst meine Hände. „Natürlich will ich wissen was dich bekümmert. Deine Gedanken sind nicht dumm! Nicht wenn du so blickst! Nun sag schon!"

„Werden wir Frieden finden? Wir können uns doch nicht einfach nach Valinor zurückziehen und Mittelerde sich selbst und damit Sauron überlassen!", sprudelt es einfach aus mir heraus.

Du streichst über meine Hand. „In Valinor werden wir in Frieden leben. Die Menschen sind stark geworden. Sie werden Sauron auch ohne unsere Hilfe besiegen!"

Ich schüttle meinen Kopf, meine silberblonden Haare fallen mir ins Gesicht. „Warum lässt Elrond die Galadhrim nach Helms Klamm ziehen? Mein Vater wird dort kämpfen, für die Menschen, für die Elben und für ganz Mittelerde und wir…wir sollen nach Valinor? Das kann ich nicht! Bitte, lass uns nicht mit den anderen ziehen, Arwen und die Gruppe der Noldor finden den Weg zu Cirdan auch ohne uns."

Ich sehe dich flehend an. „Bitte lass mich zu Adar!"

Doch du nimmst mich nicht wirklich ernst, wie gewöhnlich. „Damit mich Haldir doch noch zu Mandos schicken kann? Ich traue dem Frieden nicht. So viele Jahre hat er mich dafür gehasst, dass ich seine kleine Prinzessin geraubt habe. Ich denke noch immer, dass er mich lieber tot sehen würde, als an deiner Seite. Was denkst du tut er wenn ich DICH nach Rohan bringe? Was willst du dort überhaupt? Du bist kein Krieger und vergleiche den Dienst als Wachposten nicht mit dem eines Krieger!"

Ich ziehe meine Hände weg und stehe auf, drehe dir meinen Rücken zu und blicke auf das spiegelnde Wasser.

„Es ist mir ernst, Rhavan! Ich möchte nicht nach Valinor, solange hier Elben sind, die ich liebe. Ich möchte nicht ungezwungen an den weißen Stränden herumlaufen, solange in Mittelerde Elben sterben. Ich möchte meinen Kindern in die Augen sehen können und sagen können: ‚Mein Kind, wir haben alles getan um den Feind zu vernichten!'. Sag mir Liebster, ist es nicht auch das, was du möchtest?"

Ich drehe mich zu dir um und sehe dich erwartungsvoll an, warte auf deine Zustimmung. Doch du stehst wortlos auf und trittst an mich heran, nimmst erneut meine Hände und küsst sie.

„Du willst wissen was ich möchte? Wirklich? Nun dann will ich es dir sagen:

i

What I like
is to take the highest road that never ends
to hold the moment right here in my hands
yeah, that's what I like
to feel alive

what I like
is to know your body's lying next to mine
to see you smile without a reason why
yeah, that's what I like, that's what I like

it's something that will never end

soul to soul
everything here is all under control
eye to eye
can you see it
can you feel it
what I like

what I like
is to take you on a journey round the sun
I wonder if you'd like to come along
Yeah, well… may be tonight, may be tonight

It's something that will never end
And when it's right you'll understand
Soul to soul
Every thing here is all under control
Eye to eye
Let me show you
All I've told you, yeah
Soul to soul

Everything here is all under control
Eye to eye
Can you see it
Can you feel it
What I like/i

Mein Herz schlägt erneut bis zum Hals, das Leuchten in deinen Augen kann ich sogar noch in den Fußspitzen fühlen. Mir bleibt nichts anderes übrig als mich in deine Arme zu begeben und dich zu küssen.

„Lass uns nach Rohan ziehen, wir werden Saruman dorthin schicken wo er es verdient hat zu sein und wenn dein Vater mich am Leben lässt werden wir, wie versprochen, nach Valinor ziehen, mit der Lady! Du wirst aber nicht kämpfen!"

Ich sehe dich erleichtert an. „Ich werde mich ganz klein machen und verstecken. Adar wird nicht einmal wissen, dass wir dort sind!", verspreche ich.

Langsam lassen wir uns auf den Boden nieder, küssend und nur aufeinander achtend. Gefangen in der Liebe und der Leidenschaft für einander lieben wir uns.

Während du meinen Körper erkundest rauscht der Wasserfall und ich höre dem Lied zu, das er scheinbar nur für uns singt.

Ich schließe die Augen lass mich von dir verwöhnen und versuche nicht an die Zukunft zu denken, denn es wird gut werden.

Weil es das ist, was ich möchte.