Soul to soul - by S.E.

Disclaimer: Alles gehört Tolkien außer die Figuren, die ich erfunden hab

bzw. für mich erfunden wurden Rhavan und Lanthiriel

Rating:R wegen Sex…und fluff

Paring:Rhavan/Lanthiriel (omc/ofc)

Zeitlinie:Mitte 3. Zeitalter

Danke an meinen Muserich fdg

Bussi an Seni, Eichen und Lion


Kapitel 4

Abschied

Entsetzt sah Lanthiriel wie Rhavan im Wald verschwand. Wie konnte er nur daran denken von hier fort zugehen. Er konnte sie doch nicht einfach alleine lassen und dann auch noch als Krieger seine Zeit verbringen, wusste er nicht wie gefährlich das war?

Die Elbin bemerkte gar nicht, dass ihr Vater mit ihr sprach, zu sehr war sie von den Ereignissen gefangen. Erst als Haldir seine Hand auf ihre Schulter legte kam sie zu sich und sah ihren Vater an.

„Kleines komm jetzt, der Heiler wartet auf dich!", stellte der Hauptmann fest und trug seine Tochter fort, ohne dass sie sich wehrte.

Benommen lag sie in ihrem Bett. Der Heiler hatte ihr einen beruhigenden Tee verabreicht und anschließend ihre Wunden versorgt.

Lanthiriel ließ ihre Gedanken kreisen. Sie schloss die Augen und die Geschehnisse des Tages traten wieder an die Oberfläche ihres Bewusstseins.

Die Orks waren nicht gerade sanft mit ihr umgegangen, hatten die Elbin in die Höhle gezerrt, so dass sie mehrmals stolperte und zu Boden fiel. Sie bekam einen Schlag eines Stocks zu spüren wenn sie nicht schnell genug lief. Immer wieder fielen ihre Blicke auf Rhavan, der über der Schulter eines der Orks hing, leblos, als sei es nur noch eine seelenlose Hülle.

Eingeschüchtert von den Schlägen wagte sie es nicht seinen Namen zu rufen und kurz nach dem sie die Höhle betreten hatten wurden die beiden getrennt.

Man brachte Lanthiriel in eine Kammer während Rhavan weiter geschleppt wurde.

Die junge Elbin wurde an einem eisernen Ring gefesselt, der an der Höhlenwand eingelassen war.

Völlig verängstigt beobachtete sie die Orks die allerhand Werkzeug auf einem Tisch ausbreiteten.

Wildeste Fantasien breiteten sich im Kopf der Elbin aus. Sie rechnete mit dem Schlimmsten.

Doch stattdessen wurde sie alleine gelassen. Es kam ihr wie eine kleine Ewigkeit vor, bis zwei Orks ihre Kammer betraten und sie in sehr schlechtem Sindarin ansprachen.

Sie wollten von ihr irgendwelche strategische Informationen haben über den Wald und seine Wachen und Lanthirel beteuerte ihre Unwissenheit. Doch die Orks glaubten ihr nicht und begannen sie zu schlagen, immer und immer wieder, bis sie in Ohnmacht fiel.

Diese Prozedur fuhren die Peiniger einige Male durch bis sie schließlich die junge Elbin fort schleiften und sie endlich Rhavan sah, der sofort versuchte sich und die Elbin zu befreien. Mit Hilfe Haldirs wurde der Versuch schließlich mit Erfolg gekrönt.

Lanthiriel erholte sich schnell von den Erlebnissen mit den Orks. Ihre leichten Verletzungen waren schnell verheilt und Rhavan besuchte sie jeden Tag.

Sobald er wusste, dass Haldir seinen Dienst antrat kam er in ihren Talan und sie saßen schweigend beisammen. Keiner traute sich über die Zukunft zu sprechen und je näher der Tag kam, an dem Rhavan seine Ausbildung begann, desto trauriger wurde Lanthiriel.

Sie saßen schweigend nebeneinander, hielten ihre Hände, küssten sich, immer darauf achtend, dass sie niemand beobachten konnte.

Rhavan wollte jeder Konfrontation mit Haldir aus dem Weg gehen, dem er Tage zuvor noch hoch und heilig versprochen hatte Lanthiriel nicht mehr zu sehen.

Er hatte sich fest vorgenommen die Elbin nicht mehr zu beachten. Sie aus seinem Leben zu verbannen, doch schon am nächsten Tag war die Sehnsucht nach ihr derart hoch, dass er all seine Vorsätze über den Haufen warf und sie aufsuchte, wie ein Dieb in der Nacht zu ihr schlich.

Erst mit einem mulmigen Gefühl im Magen und Herzklopfen, doch dank der leuchtenden Augen Lanthiriels kam er gerne wieder.

Sie liebten einander und wieso sollten sie ihre Liebe nicht leben? Er fragte sich dies immer und immer wieder. Doch Rhavan war sich sicher, dass Haldir so schnell nicht aufgeben würde und ihnen das Leben schwer würde, solange er dem Vater seiner Geliebten nicht davon überzeugen konnte, dass er es wert war.

Am Vorabend seiner Abreise saßen sie zusammen am Tisch in Lanthiriels Talan. Die Elbin hatte ihren Kopf auf den Schoß Rhanvans gelegt und er strich ihr sanft über das lange Haar, spielte verträumt mit einer ihrer Strähnen.

Plötzlich schreckte Lanthiriel auf, sie hören Schritte. Jemand kam die Treppen zum Talan hinauf. Rhavan sprang auf und ging in den Schlafraum.

Es gelang ihm gerade noch hinter der Tür zu verschwinden als Haldir eintrat.

Ada! So früh zurück!", fragte Lanthiriel und versuchte ihre Nervosität nicht anmerken zu lassen.

Haldir sah sich kurz misstrauisch um, lächelte dann aber seine Tochter an.

Hên nin, ich habe noch einiges zu Erledigen. Ich werde morgen meinen Dienst an den Nordgrenzen antreten und die neuen Rekruten mitnehmen. Sag, möchtest du mit mir heute zu Abend essen?", fragte Haldir und Lanthiriel hätte ihn am liebsten von ihrem Baum geworfen, doch sie atmete nur tief durch und nickte.

„Ja ada, ich komme gleich. Lass mich nur noch etwas anderes anziehen. Ich komme nach!"

Zufrieden nickte der Hauptmann und gab seiner Tochter einen Kuss auf die Stirn. „Beeil dich!"

Nachdem er gegangen war ging Lanthiriel in ihren Schlafraum und sah nach Rhavan, der noch immer hinter der Tür stand und sie resigniert ansah.

„Das macht er mit Absicht! Er will nicht, dass wir unsere letzte Nacht gemeinsam verbringen. Was denkt er denn? Ich bin keine kleine Elbin mehr! Ich bin erwachsen und das nicht erst seit hundert Jahren!"

Wut machte sich in ihr breit, doch Rhavan nahm sie in seine starken Arme.

„Er meint es nur gut!", versuchte er sie zu beruhigen. Doch Lanthiriel wollte nicht ruhig werden.

„Nimm ihn auch noch in Schutz! IHR ELBEN, seid doch alle gleich!" Ihre Augen blitzten, doch Rhavan küsste sie und strich ihr sanft über die Wange.

Schließlich beruhigte sich die Elbin und lächelte.

„Ich werde jetzt essen gehen und wir treffen uns anschließend an „unserem" See. Wir werden uns den letzten Abend nicht verderben lassen!", stellte Lanthiriel fest und küsste ihren Geliebten.

„Bleib bis ich bei ada bin!", hauchte sie ihm noch mal ins Ohr und verschwand zum Abendessen mit ihrem Vater.

Während Rhavan ungesehen aus dem Talan verschwand und am See auf Lanthiriel wartete, aß die Elbin mit ihrem Vater zu Abend.

„Kleines wolltest du dich nicht umziehen?", fragte Haldir misstrauisch und Lanthiriel lächelte verschämt.

„Ja, stimmt. Ich hab es mir anders überlegt. Ich fühle mich eigentlich ganz wohl in dem Kleid."

Sie gab ihrem Vater schnell einen Kuss und lächelte ihn an. „Ich wollte doch schnell zu dir! Ich will heute früh zu Bett, damit ich morgen zum Abschied winken kann, noch bevor ich in den Garten gehe!"

Haldir gab sich damit zufrieden und so verbrachten die beiden das Abendessen gemeinsam und sobald es möglich war zu gehen, ohne dass ihr Vater misstrauisch würde, verließ die Elbin Haldir und ging auf direktem Weg zum See.

Als Rhavan sie kommen sah, lief er ihr entgegen und nahm sie in den Arm und küsste sie innig.

„Oh die Zeit wollte gar nicht vorbei gehen. Ich weiß gar nicht wie ich künftig ohne dich leben soll!"

„Warum willst du mich alleine lassen? Ich dachte du magst mich!" Lanthiriel blickte zu Boden, denn sie wagte es nicht Rhavan in die Augen zu sehen.

„Ich dachte du liebst mich sogar!", flüsterte sie und heiße Tränen flossen ihr die Wangen hinunter.

Die Elbin wandte sich ab, damit Rhavan die Tränen nicht sehen konnte.

Doch der Elb hielt Lanthiriel an der Schulter fest, drehte sie vorsichtig zu sich, hob ihr Kinn an und wischte die Tränen aus dem Gesicht.

„Meine liebster Sternenglanz, ich muss gehen, versteh mich bitte. Ich muss gehen, WEIL ich dich liebe. Weil ich dich mehr als alles andere auf arda liebe. Ich möchte, dass du mich ungezwungen lieben kannst. Ich möchte, dass dein Vater mit unserer Verbindung einverstanden ist. Er soll uns nicht länger Steine in den Weg legen. Ich will mit dir den Bund eingehen. Es sind nur fünf Jahre die wir getrennt sein werden. Danach haben wir die Ewigkeit für uns! Wir haben uns schon größere Zeitabschnitte nicht gesehen!", versuchte Rhavan sie zu beruhigen.

„Da hab ich dich auch noch nicht geliebt!", antwortete die Elbin und noch immer war ihre Stimme fast nur ein Wispern.

Rhavan lächelte und nahm Lanthiriel fest in seine Arme. Anfangs sträubte sich die Elbin noch, doch schnell gab sie auf und genoss einfach die Nähe ihres Geliebten.

Sanft strich er ihr über das silberblonde Haar. „Wir bleiben in Kontakt, ich werde dir schreiben. So oft es mein Dienst erlaubt! Ich werde dich tief in meinem Herzen tragen und mich immer an deinen Duft erinnern."

„Du wirst mir fehlen!", sagte Lanthiriel weinend und Rhavan küsste jede Träne aus ihrem Gesicht, bis sich ihre Lippen trafen und ein Kuss begann, der nicht enden wollte.

Der Kuss wandelte sich von einer Berührung der Lippen zur Bekundung tiefer Liebe zu einem leidenschaftlichen Spiel der Zungen.

Die beiden Elben gingen in die Knie und landeten gemeinsam im weichen Gras des Seeufers.

Dabei trennen sich ihre Lippen erst, als ihre Lungen nach Luft schrieen.

Lächelnd strich Lanthiriel ihrem dunkelhaarigen Elben eine Strähne aus dem Gesicht.

„Liebe mich, liebe mich jetzt und hier. Lass es in meine Erinnerungen eingehen, damit ich ein schönes Erlebnis mehr habe, das mich in einsamen Nächten wärmen kann!"

Der junge Elb war nicht in der Lage zu antworten. Seine Kehle war trocken und nur eine Art Brummen verließ seinen Mund.

Lanthiriel lächelte, ob des überraschten Gesichtsaudrucks Rhavans. Er erwiderte das Lächeln und ein inniger Kuss folgte.

Ihre Hände begannen den Körper des anderen zu erforschen, Täler, Berge, weite Ebenen gab es zu entdecken.

Langsam glitt Rhavans Hand unter das Kleid Lanthiriels und er schob es höher, während er ihre Schenkel streichelte.

Der schwerer werdende Atem der Elbin hinterließ eine Gänsehaut auf seiner Haut, denn er streifte den Nacken des Elben.

Als seine Hand bei seiner Wanderschaft ihr blondes Dreieck erreichte konnte Rhavan nicht mehr anders, als seine Finger über ihre Blüte gleiten zu lassen.

Ihm wurde heiß, als er spürte wie sehr Lanthiriels Blütenblätter bereits mit dem Tau der Lust benetzt waren.

Die Elbin drängte sich Rhavan entgegen, genoss die Berührung und hatte nur den Wunsch mehr und mehr von ihrem Geliebten zu spüren.

Sie setzte sich auf, küsste Rhavan und zog ihr Kleid über den Kopf hinweg aus. Achtlos ließ sie es fallen, schloss die Augen um das Gefühl des Windes auf ihrer nackten Haut noch besser genießen zu können.

Rhavan betrachtete Lanthiriel genau, ihre ebenmäßige helle Haut, der flache Bauch, die wohlgeformten Brüste, die ihn geradezu einluden sie zu küssen, zu necken, zu verwöhnen.

Langsam beugte sich Rhavan zu Lanthiriel und legte sie sanft zurück in das Gras. Er küsste sie und ließ seine Lippen auf Wanderschaft. Er nippte an ihrem Hals und Nacken und eine wohlige Gänsehaut breitete sich auf ihrer Haut aus. Er leckte und knabberte an ihrer Ohrspitze und Lanthiriel stöhnte lustvoll auf.

Rhavan ließ seine Lippen weiter auf Wanderschaft gehen und seine Hände hielten währenddessen ihre fest. Er liebkoste ihre Schulter, ihr Schlüsselbein und erreichte schließlich ihre Brüste, deren Warzen bereits aufgerichtet nur darauf warteten berührt zu werden.

Der Elb tat nichts lieber als das und leckte erst mit seiner Zungenspitze darüber, dann küsste er sie, während Lanthiriel ihre Hände befreite und ihre Finger in seine Schulter vergrub.

Fordernder wurde sein Verlangen und Rhavan knabberte und saugte an Lanthiriels Brüste, wechselte die Knospen, damit sich beide gleich wohl fühlen konnten.

Seine nun freie Hand ließ er über ihren Bauch gleiten. Streichelte ihren Bauch, tauchte in ihren Bauchnabel ein und fand schnell wieder das blonde Nest aus Locken, das seiner Berührung geradezu entgegen zu drängen schien.

Er ließ seinen Finger sanft über ihre Blüte gleiten. Er hielt sich zurück, denn der Drang sich in sie zu versenken war unendlich groß.

Ganz sachte öffnete er die Blütenblätter deren Nektar seinen Finger bedeckte. Er berührte ihre Knospe und Lanthiriel drängte sich ihm entgegen, sie hob ihr Becken an und stöhnte seinen Namen.

Langsam ließ er seinen Finger in ihren Blütenkelch verschwinden. Tief drang er in sie ein und er hatte nur noch den Wunsch ihren Nektar schmecken zu dürfen.

Seine Lippen wanderten weiter hinunter, über den Bauch, tauchte seine Zunge in ihren Bauchnabel ein und erreichte schließlich seine Hand.

Wie von selbst öffnete Lanthiriel ihre Beine, so dass Rhavan das Ziel seiner Begierde leichter erreichen konnte. Er kniete sich zwischen ihre Schenkel und beugte sich hinunter und begann mit seiner Zunge den Nektar ihrer Lust zu sammeln. Er fand schnell ihre Knospe und leckte, knabberte und saugte daran.

Lanthiriels Atem kam nur noch stoßweise, es verließen nur noch Wortfetzen ihren Mund und ihre Hände vergruben sich in den dunklen Haaren Rhavans.

Die Leggins wurden dem Elben zu eng und er hatte den Wunsch endlich mit dem ganzen Körper seine Geliebte spüren zu können und so streifte er in Windeseile seine Hose ab und zerrte seine Tunika vom Leib.

Lanthiriel beobachtete ihn mit halbgeöffneten Lider, ihre Augen waren in ihrer Lust dunkler als gewöhnlich, fast so dunkel wie eine Gewitterwolke im Sommer.

Sein steil aufgerichtetes Schwert sehnte sich danach Erfüllung zu finden und als Zeichen seiner Lust traten schon die ersten Tropfen seiner Leidenschaft hervor.

„Rhavan bitte!", bat Lanthiriel und sah ihn flehend an. Der Elb beugte sich über sie, nahm ihre Knie in die Hände und betrachtete die Blüte, die ihre Blätter weit geöffnet hatte, als ob sie ihn einladen würden.

Er positionierte die Spitze seines Schaftes vor ihrem geheimen Eingang und drang langsam in sie ein.

Als er sich ganz in sie versenkt hatte hielt er inne, seine Erregung stieg ins Unermessliche und er musste sich zurückhalten um nicht auf der Stelle zu kommen.

Lanthiriel warf ihren Kopf in den Nacken und stöhnte laut auf.

Langsam begann Rhavan in einem langsamen Rhythmus in sie zu stoßen, wurde immer schneller und tiefer. Er ließ ihre Knie los und beugte sich über die Elbin. Lanthiriel schlang sofort ihre Beine um seine Hüften. Ihre Finger vergruben sich in seinen Schultern und es dauerte nicht lange, da spürte sie wie die Woge des Höhepunktes auf sie zurollte. Mit einem kräftigen Stoß führte Rhavan seine Geliebte zu den Sternen und ihr erlösender Schrei erstickte, während sie in seine Schulter biss.

Trotz des Schmerzes dauerte es nur Augenblicke, bis auch Rhavan seinen Höhepunkt erreichte und er seinen Samen ins sie ergoss.

Erschöpft und unendlich glücklich brach er über Lanthiriel zusammen und eng umschlungen blieben sie eine ganze zeitlang liegen.

Rhavan streichelte verträumt Lanthiriels Haar und die Elbin spielte mit einer schwarzen Strähne des Elben.

„Ich liebe dich Rhavan! Egal was geschehen wird, ich werde auf dich warten!", hauchte Lanthiriel ihrem wilden Mann ins Ohr und erhielt dafür einen liebenvollen Kuss.

„Ich liebe dich Lanthiriel, mehr als alles andere auf arda. Ich werde dich wie einen Schatz in meinem Herzen tragen bis wir uns wieder sehen."

Ein Geräusch ließ die beiden aufschrecken und Lanthiriel wollte sofort fliehen. Nicht noch einmal sollten die Orks sie gefangen nehmen.

tbc