HaY!

Ich bin's wieder mal -)

Danke, danke! Da es jetzt drei reviews sind, kommt nun das neue chap! Ach ja- wer Rechtschreiberfehler findet, darf sie behalten -)

Kathleen Potter: Dein Wunsch wurde erhört gg

Mr. Potter: Jep, mach ich

Hermine Potter: s.o. Oh man, vielen Dank, fühl mich echt geehrt, dass ich bei deinen Favorit ff´s dabei stehe -)

… and here is it …

ChP 2

„Wir sind da! Wir sind da! Ich kann das Schloss schon sehen! Wow! Es ist traumhaft!", rief Cat. Sofort stürmten Lisa und Mary zum Fenster um einen Blick auf Hogwarts zu ergattern. Was sich ihnen dann bot war einfach zauberhaft. Vor ihnen erhob sich das wunderschöne Schulgebäude. Dahinter war der Himmel von der untergehenden Sonne in allen möglichen Tönen von gelb über orange bis hin zu rot verfärbt. Der Zug verlor immer mehr an Geschwindigkeit, bis er schließlich am Bahnhof zum Stillstand kam.

Hurtig schnappten sie sich ihre Koffer und stiegen aus. Kurz darauf ertönte auch schon Hagrids Stimme:

„Erstklässler, Erstklässler, alle zu mir! Oh hallo, Lisa Na wie geht's? Schon aufgeregt?"

„Hi Hagrid! Mir geht's wunderbar! Und wie ich aufgeregt bin.", antwortete die Angesprochene. Der Halbriese lächelte ihr noch einmal zu, bevor er sich wieder der Schülermenge zuwandte. Als schließlich doch noch alle Erstklässler bei Hagrid angelangt waren, erhob dieser erneut seine Stimme:

„ So, wie werden jetzt mit diesen Booten, „ er zeigte auf viele, kleine Boote auf dem See, „ zum Schloss fahren, wo ihr dann in die jeweiligen Häuser eingeteilt werdet. Bitte immer zu viert in ein Boot." Lisa und ihre beiden neu gewonnenen Freundinnen stürmten sofort auf eins der ersten Boote zu. Zu ihnen gesellte sich noch ein kleiner, blonder, ängstlich dreinblickender Junge. Als Lisa sah wie er sich zusammenkauerte und obwohl es noch einigermaßen warm war zu zittern begann, konnte sie ihr Mundwerk nicht mehr zügeln und fragte frech:

„Hey, du da, warum zitterst du denn so? Haste Angst vor der Riesenkrake?"

Der Blonde sah sie entsetzt an, als er das von dem Riesenkraken hörte, doch dann antwortete er stotternd:

„Nein, ich hab nur Angst vor dem wilden Hippogreif,"

„Hä? Vor was für einem Hippogreif? Kapier ich nicht!"

„Na das zur Auswahl für die Häuser, du Schlaumeier. Sag bloß du wusstest nicht, dass die Häuseraufteilung mit dem wilden Hippogreif geschieht. Je nachdem wie lange du dich auf ihm halten kannst, in dieses Haus kommst du. Das hat mir alles mein Bruder erzählt.", meinte der Junge stolz, da er etwas wusste, von dem die Mädchen, wie es schien, keine Ahnung hatten.

Lisa musste sich sehr zusammenreißen. Harry hatte ihr natürlich erzählt, dass die Häuseraufteilung durch den sprechenden Hut erfolgt. Als sie dann jedoch in die total entsetzten Gesichter ihrer Freundinnen, die dem Jungen anscheinend Glauben schenkten, sah, konnte sie sich nicht mehr halten. Sie brüllte los, Tränen rannen ihr über die Wangen und ihr Bauch tat vor lauter lachen schon weh, während die anderen drei sie nur verständnislos ansahen.

Lisa beugte sich etwas zu weit nach hinten und schon war es passiert. Sie tauchte mit einem erschrockenen „Ahhh!" in das kühle Wasser ein. Brrrr, war das kalt. Sofort begann sie mit den Armen und Beinen zu rudern, um wieder an die Wasseroberfläche zu gelangen. Da spürte sie einige, kurze, haarige, schleimige Beine, die sie wieder in das Boot stießen- die Riesenkrake.

Als sie da so nass, wie ein begossener Pudel saß, mussten nun ihre drei Mitsaßen herzlich lachen, in welches sie nach einer Schocksekunde mit einstimmte. Hagrid kam mit einem besorgten Blick zu ihnen herübergepaddelt und fragte sofort wie es ihr geht. Nachdem Lisa ihm ihren hochgestreckten Daumen gezeigt hatte, erhob er seinen rosaroten Regenschirm und zielte damit auf sie. Leise murmelte er einen Zauberspruch vor sich hin worauf ein roter Strahl auf Lisa zuschoss und ihre Kleidung und Haare trocknete.

„Danke!", meinte Lisa an Hagrid gewandt, als sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte. Und weiter ging die Fahrt.

Bis zum Schloss geschahen keine weltbewegenden Vorkommnisse mehr. Dort angekommen wurden alle sichtbar nervöser. Jedem schwirrte die gleiche Frage durch den Kopf: In welches Haus komme ich wohl?

Professor Mc Gonnagal führte die Truppe mit den Worten „Folgt mir!" in die Große Halle, wo bereits der sprechende Hut aufgestellt war. Die Neulinge stellten sich alle in Reih und Glied auf, bevor die Professorin ihre Stimme erhob.

„Ich werde euch nun nach dem Alphabet aufrufen, worauf ihr bitte hervortretet und den Hut aufsetzt, Er wird euch dann in eines der vier Häuser einteilen." Mc Gonnagal wollte gerade den ersten aufrufen, als sich Professor Dumbledore räusperte:

„Minerva, du hast das Lied vergessen."

„Oh ja, entschuldigt! Hut, bitte trage dein Lied vor."

Minervas Gesichtfarbe hatte ein sattes rot angenommen, als sie dies sprach. Der Hut begann sein alljährliches Lied:

Hallo Schüler groß und klein,

ich lade euch alle herzlich ein.

Tretet nur vor, zeigt keine Scheu,

denn ich bleibe den 4Gründern treu.

Wer nach Gryffindor will, muss haben mut,

denn Feigheit tut euch dort nicht gut.

Slytherin lässt euch nur ein,

wenn ihr immer auf der stärkeren Seite wollt sein.

In Rawenclaw seid ihr willkommen,

wenn ihr von Bravheit benommen,

nie Blödsinn macht.

Hufflepuff lädt euch herzlich ein,

doch darf bei euch keine Dummheit nachweisbar sein.

Nun tretet hervor, zeigt keine Scheu,

denn ich bleibe den 4Grpndern treu!

Und somit endete das Lied. Viele Schüler klatschten Beifall, während Mc Gonnagal ihr Pergament zum zweiten Mal entrollte.