Hey meine treuen Leser, ich muss mich erst mal ganz dolle entschuldigen, weil ich so lange nicht geschribeen habe. Ich hatte sehr viel stress in der Schule, zusätzlich ist mir einfach nicht eingefallen wie ich weiter schreibe, doch jetzt hat es geklappt und ich werde mcih auch in zukunft tan halten!1

Gruß und knutsch de finny.

Kapitel 6: Allein

„ Hallo..hallo..Hermine!!"

„ He? Ja was ist denn?"

Noch recht verschlafen rappelte Hermine sich auf und saß nun gähnend und mit verquollenen Augen in ihrem Bett.

„ Mensch Hermine, wir haben jetzt Zaubertränke und du gedenkst zu verpennen und stress ohne Ende zu bekommen!"

„ Verschlafen?? Oh nein, wie konnte das passieren?"

„ Was weiss ich, bin ich Hellseher, jetzt mach hin. Bei meinen Glück bekomme ich noch mit Ärger, weil du schläfst wie ein stein, ich versuche dich nämlich schon seit einer halben Stunde zu wecken!"

„ Jaja, ich würde mich ja gerne umziehen, nur ist mir das nicht möglich da DU in meinem Zimmer stehst!"

Draco verzog sein Gesicht, doch ging ohne einen Mucks zu sagen raus. Hermine sprintete in ihrem Zimmer von einem Eck zum anderen, sie zog schnell irgendeine Jeans und nen Pulli an und schnappte die paar Sachen für den Unterricht, den Zauberstab in die Hosentasche und ab ging´s. Malfoy hatte sie noch nie so schnell rennen sehen, doch mit einem Blick auf seine Uhr, sprintete er auch los und holte sie sogar noch ein.

Sie stürmten zu den Kerkern rissen die Tür auf und sprachen im Chor: „ Entschuldigen sie die Verspätung Prof. Snape."

Doch als sie dann aufsahen bemerkten sie erst das niemand im Raum war, keine Schüler, kein nörgelnder Prof. Snape der sich schon Strafaufgaben ausgedacht hatte, nein, sie waren alle weg.

„ Wo sind die alle hin?"

„ Ehrlich gesagt Malfoy, ich habe keine Ahnung, was machen wir jetzt?"

„ Ehrlich gesagt Granger ich habe keine Ahnung."

„ Mach mich nicht nach, das muss jetzt nicht sein, fällt dir zur Abwechslung nicht mal was sinnvolles ein?"

„ Lass uns wieder ins Bett gehen, wenn du willst darfst du auch bei mir schlafen."

„ Hör auf mit dem scheiss, ich kann dein ewiges Machogelaber nicht ertragen, so kannst du vielleicht mit deiner Pansy labern, die machts ja eh mit jeden, aber nicht mit mir! Ich denke wir sollten mal schauen ob Dumbledore da ist."

„ Wenn du meinst das der alte Sack noch was mitbekommt.."

„ Rede nicht so über ihn, er ist der einzige der uns jetzt noch helfen kann!"

Gesagt getan, Hermine und Draco rannten den Korridor entlang der zu Dumbledores Büro führte, sie klopften an die Tür( wie gesagt es hat sich einiges geändert) und hofften auf eine Antwort. Minuten vergingen, sie klopften und klopften, dann endlich ging die Tür mit einem lauten quitschen auf und ein verschlafener und geschockter Dumbledore blickte ihnen ins Gesicht.

„ Was macht ihr denn hier?"

„ Wieso, was ist das denn für eine Frage?"

„ Wieso seid ihr noch hier? Ich dachte ich habe endlich mal frei!"

„ Frei? Wo sind denn alle hin?"

„ Hmpf, ich habe alle in den Urlaub geschickt, da ich mich endlich mal ausruhen wollte!"

„ Sie können doch nicht alle in den Urlaub schicken und uns hier vergessen!"

„ Wir haben euch nicht vergessen, ihr habt nur nicht aufgepasst, im ganzen Schloss waren Zettel an den Wänden worauf stand das alle für 2 Tage Urlaub bekommen....ja und das gilt ab heute."

„ Na toll, und was sollen wir beide jetzt machen?"

„ Hier bleiben, ich schlafe noch ein wenig und ihr habt für 2 Tage das Schloss für euch, aber auch jetzt gilt, verboten ist verboten!"

Bumm

Die Tür wurde geschlossen und zurück blieben zwei fassungslose Schüler.

„ Das kann der doch nicht machen, oder?" sagte Hermine, mit einem leichten Zittern in der Stimme.

„ Doch ich denke schon und weist du was? Ich find´s toll!!"

" Toll? Wir sind unbeaufsichtigt und sind ganz allein in diesem schloss voller fallen!!"

„ Unbeaufsichtigt...klingt doch toll, oder? Also ich finde es sehr ansprechend mit dir allein in einem Schloss zu sein, du nicht?"

„ Klingt ja sooo toll....na dann habe ich wenigstens mal genug Zeit um in die Bibliothek zu gehen."

„ Mensch Hermine, kannst du dich nicht auch mal amüsieren?"

„ Mit dir? Ich glaube das ich da so meine Schwierigkeiten haben werde, wenn ich versuche irgendwie Spaß zu haben und mich jemand im nächsten Moment fertig macht!"

„ Du weißt ganz genau, dass ich das nicht mehr mache, wir müssen jetzt miteinander auskommen, ausserdem....."

„ Was ausserdem?"

„ Ausserdem habe ich gar nichts dagegen wenn ich mit dir mal ein bisschen alleine bin."

„ Klar, verstehe, aber ich bin nicht wie Pansy, tut mir leid, da musst du wohl warten bis sie wieder da ist."

„ Du verstehst wieder alles falsch, ich wollte ein bisschen zeit mit dir verbringen weil.......weil ich dich liebe!!!"

Kreidebleich taumelte Hermine einige Schritte zurück bis sie an einer Wand anlehnte und leicht nach Atem rang. Sie blickte Draco unverwandt an, ihr Blick war wie eingefroren und starr.

Als Draco aber auf sie zuging hatte sie sich etwas gefasst und richtete ihren Zauberstab auf ihn.

„ Hermine was soll das?"

„ Das fragst du mich noch? Du musst wirklich denken das ich vom Mars komme, ich weiss doch ganz genau, dass das wieder so ein fieser Plan von dir ist um mich zu erniedrigen."

„ Das stimmt nicht, ich empfinde wirklich so für dich, seit Beginn der Sommerferien beobachte ich dich schon, ich denke nur noch an dich und verzweifle schon an meinen Gefühlen für dich, da ich von Anfang an wusste, dass du mir nie glauben wirst."

Nach diesen Worten, sank ihr Arm und ihr Zauberstab glitt in ihre Tasche. Draco hockte mittlerweile vor ihr und sah aus wie ein Häufchen Elend. Er schaute ihr nicht in die Augen, da er nicht wusste was ihn da erwarten würde. Wie in Trance bewegte sich Hermines Hand in Richtung Draco um ihn zu trösten, doch kurz bevor sie seine Schulter berührte, bemerkte sie was sie da tat und zog sie zurück.

Tränen rannen über die Gesichter der beiden, sie wirkten verloren und verzweifelt. Als Hermine sah, dass sich Draco langsam aufrappelte und sie wusste das sie jetzt gezwungen war was zu sagen, kehrte sie ihm den Rücken zu und rannte, rannte so schnell ihre Füße sie trugen zum Eingangstor und raus in den Garten von Hogwarts. Sie setzte sich unter eine alte Eiche und noch immer rannen ihr die Tränen über ihre Wangen. Ein warmer Wind umspielte ihr Gesicht und ihre Tränen begannen zu trocknen.

Ich hoffe euch hat mein Chappy gefallen! Schreibt schön viele Rewiews und nochmals sorry wegen dem langem warten.