A/N: HHHHHHHHaaaaaaaaaaaaaallllllllllllllllloooooooooooooooooooooo!!!!!!!!!! Ich bin wieder daaaaaaaaaaaaaaaaaa!!! :)))))

Jaha, ich bin doch tatsächlich mit einem neuen Kapitel da. Und da ich euch sooooo elend lange habe warten lassen, ist es besonders lang. Also ... für meine Verhältnisse. Na ja an die 4000 Wörter... bzw. 9 WordSeiten ist doch lang, oder?

Ich habe mir erlaubt das Rating hochzusetzen, da es nun doch ein wenig slashiger wird. Und da ich nicht weiß, wie weit ich noch gehen werde. Ich habe nämlich genauso viel Ahnung wie ihr. Ich bin mal vorsichtig. Aber R oder NC-17 wird es auf keinen Fall, dafür hab ich kein Talent.

So richtig begeistert bin ich allerdings nicht mit diesem Kapitel, deswegen bin ich auch froh es endlich fertig zu haben. Es sind ein paar nette Zeilen dabei, aber na ja... es wird hoffentlich wieder besser.

So und jetzt schauen wir mal, wen wir da so lange haben warten lassen.

@KaisAngel: Und du hast natürlich auch nach Monaten wieder die Mail gekriegt :). Schön dass dir die Geschichte gefällt, ich hoffe ich kann in alter Tradition fortsetzen.

@Sally3: Nein, ich habe keinen Beta-Reader. Das liegt daran, dass ich wenn ich endlich was fertig habe es noch dreißig mal durchlese. Allerdings konnte ich das bei dem letzten Kapitel und bei dem jetzigen, um euch nicht noch länger warten zu lassen nicht tun. Hoffentlich sind nicht zu viele Fehler drinne.

@Takepi: Fuschen??? Was issen das? Etwa das was ich denke? Na gut, die Angelegenheit mit dem VIP-Handy finde ich echt lustig, aber ich glaube, dass will der Yama gar nicht. Tais Intelligenz wird hier fortgesetzt grins. Hihi... Ich hoffe du freust dich. Oh, ich bin so ziemlich der Einzige der weiterschreibt. Hm hm... schäm ich hab euch echt lange warten lassen... Mit Beethoven meinte ich nicht, dass Leute die das nicht wissen dumm sind, sondern nur, das Leute die das wissen zumindest etwas wissen... äh ja.. gggg. Dafür wissen andere eben andere Dinge. Das Prinzip der hinreichenden und notwendigen Bedingung.. na ja das führt jetzt zu weit. Dass ich das weiß heißt nämlich auch nicht das ich klug bin, ich bin nur ein bissel musikalisch :). Mein Laptop ist aber immer noch kaputt HEEEEEEEUUUUUUUUUUULLLLL!!!!!!!!!!!!!

@SSJSweety: Nicht schnell aber es geht weiter :)

@aderishia: Auch bei dir muss ich mich entschuldigen. Ich hab dich ganz schön lange gefoltert. Jetzt geht's wieder weiter.

Soooooooo und nuuuuuuuuuuuuuuuuuun geht's LOOOOOOOSSSSSSSS jipppiiiiiiieh... stolz gugg

Teil 6

Als erstes hatten sie Geographie. Das war nicht wirklich spannend, aber noch lange nicht so langweilig wie Geschichte.

Sie waren gerade noch rechtzeitig gekommen und mussten sich leider wieder in die erste Reihe setzen.

Dieser Lehrer sah ihn genauso prüfend an, wie die Monsterbacke des letzten Tages. Anscheinend war das gesamte Kollegium schon über seine Gehörlosigkeit eingeweiht.

Umso besser. Jetzt musste er nur noch zusehen, dass dieses Geheimnis aufrecht erhalten wurde.

Taichi grinste ihn des öfteren an und Yamato sah sich gezwungen hin und wieder auch zurückzugrinsen. Meistens beherrschte er sich jedoch.

Der zweite Schultag war für Yamato genau so langweilig wie der erste. Nur konnte er sich jetzt gemeinsam mit Taichi langweilen. In der dritten Stunde hatten sie nach Japanisch, Musikunterricht.

Noch immer gelangweilt nach den ersten Stunden schrieb Yamato die Noten ab, die der Lehrer an die Tafel malte. Kinderlieder, was hab ich verbrochen, dass ich Kinderlieder aufschreiben muss? Er war nur glücklich darüber, dass er sich nicht melden musste, um die dämlichen Akkorde dazu zu bestimmen. Das war ihm alles viel zu öde, viel zu langweilig und Kinderlieder waren ihm seit frühester Jugend ein Graus. Und das er dabei gedanklich nicht beim Unterrichtsstoff war, merkte natürlich niemand.

Noch ein Vorteil stumm oder auch taub zu sein. Man wurde wegen schlechter mündlicher Mitarbeit nicht benotet.

Yamato konnte seit 10 Jahren Noten lesen und er hatte sich auch eine Menge mit Musiktheorie beschäftigt. Er würde für diese Klassenarbeit wahrscheinlich nicht mal lernen müssen. Es sei denn, es wurde ein Lied vorgespielt und sie mussten die Akkorde dazu aufschreiben. Das durfte er dann natürlich nicht können, obwohl er das eigentlich ganz gut meisterte. Hihi, dann glauben die, ich wäre hellsichtig.

Er schmunzelte leicht bei dem Gedanken.

Der Lehrer hatte ihm am Anfang ein paar Mal gefragt, ob alles in Ordnung sei und er beim Unterricht mitkam. Yamato hatte immer nur genickt. Er war ja nicht dämlich, sondern taub. Mehr oder weniger.

Dann hatte der sogenannte Lehrbeauftragte ein paar Kommentare gelassen, dass der arme Junge doch niemals die schönen Klänge einer Sinfonie vernehmen könnte oder die ätzenden Laute des lärmenden Krachs, dessen was die heutigen Schüler als Musik bezeichneten, ertragen musste.

Ja, mir tut der Kerl auch leid, der das nicht hören kann. Wieder spürte er die nagenden Schuldgefühle, welche aus seinem Gewissen, dessen Existenz er verleugnete, emporkrochen.

Er log eine komplette Schule an!

Allerdings warf ihm Taichi wieder einen bezeichnenden Blick zu, so dass Yamato nur an die Vorteile dieses Zustandes erinnert wurde. Der einzige Mensch, der mir in der Schule hätte gefährlich werden können, aufgrund seiner nervenden Fragerei, wäre Taichi gewesen. Dieser hatte es erstaunlich gut verkraftet. Wahrscheinlich freute er sich an so einem Geheimnis beteiligt zu sein. Sehr zu Yamatos Verwunderung, aber auch ein wenig Erleichterung, schien Taichi zwar bei den anderen Schülern beliebt zu sein, aber er hing in den Pausen nicht mit irgend einem Clan ab, in den Yamato hineingeschleift wurde. Die Pausen hatten sie bisher immer nur zu zweit verbracht. Taichi schien, wenn er vor Yamato enge Freunde gehabt hatte, diese nicht zu vermissen oder der lebhafte Junge hatte nur eine Menge Kumpel, aber keinen engen Freund.

Wir kennen uns erst zwei Tage und schon stelle ich mir vor ein enger Freund für ihn zu sein? Yamato erkannte sich selbst nicht mehr. Noch gestern um die Zeit war er davon überzeugt gewesen, niemanden an dieser Schule auch nur zu akzeptieren und heute hatte er schon einen engen Freund?

Irritiert schaute er zu dem Wuschelkopf. Diese braunen strubbeligen Haare waren bestimmt sehr weich. Ob er sie mal anfassen sollte?

Verdammt Yamato. Was ist nur los mit dir? Er schalt sich selbst, versteckte seine rotgewordenen Wangen unter den etwas längeren, blonden Strähnen.

Taichi allerdings bemerkte von Yamatos Blicken nichts. Im Laufe der Stunde war das Gesicht des Braunhaarigen immer angespannter geworden. Sein Blick lag verbissen auf der Tafel, bevor er auf sein Blatt schaute und genervt anfing seinen Radierer auszupacken.

Er radierte so ziemlich alle Noten, die er aufgeschrieben hatte fort und begann von neuem abzuschreiben. Dann schaute er wieder nach vorne, kniff die Augen zusammen, sah auf sein Blatt und radierte wieder.

Taichi hatte wohl einige Probleme in diesem Fach.

Yamato riskierte einen knappen Blick auf das Geschriebene. Abgesehen davon, dass jede Note mindestens vorher dreimal ausradiert war, war jede zweite falsch.

Yamato schob ihm einen Zettel zu.

//Komponierst du?// Er kicherte lautlos.

„Wieso?" flüsterte sein Sitznachbar planlos.

//Das was du da geschrieben hast, ist bestenfalls hochmoderne zeitgenössische alternative Musik, jedoch kein Kinderlied in As-Dur.//

„Ach scheiße, dann schreib du es doch, wenn du es so viel besser weißt!" motzte Tai verärgert und schob Yamato sein Blatt hin. Ein paar der Schüler schauten verwundert zu ihnen hinüber.

Yamato nahm das Blatt und korrigierte einige der Noten.

„Ist doch scheißegal, wo diese doofe Kugel liegt!" beschwerte sich Taichi.

//Nein, ist es nicht. Die Lage zeigt die Tonhöhe an.//

„Wen interessiert denn das? Ich kann eh nicht singen. Du übrigens auch nicht."

Taichi war sichtlich überfordert mit diesem Schulfach.

//Ich wollte früher immer Sänger werden.// schrieb Yamato verletzt auf seinen Block.

„Ach man, es tut mir leid, ich wollte das nicht sagen, aber es ist doch so. Wofür brauche ich das? Beim Fußball braucht man keine Noten."

//Da musst du die Nationalhymne singen können.//

„Das gröhl ich schon irgendwie hin." grinste der Braunhaarige wieder und Yamato hätte laut aufgelacht, wenn er sie es nicht schon lange abgewöhnt hätte.

//Ich verstehe nicht, warum du die Noten ständig an die falsche Stelle schreibst, Tai.//

„Du hast mich Tai genannt!" bemerkte Taichi grinsend.

Yamato verdrehte die Augen und tat so, als hätte er das nicht mit Absicht getan.

//Dahin kommt das E.//

„Ich sehe keinen Unterschied zwischen diesen Dingern! Ist doch alles doof."

//Es sind doch nur fünf Linien. Sei froh, vor ein paar Jahrhunderten waren es noch elf.//

„Elf?" schrie Tai erschrocken auf, so dass sich die gesamte Klasse zu ihnen umdrehte. Leise flüsterte er. „Wie konnte man sie denn so schnell unterscheiden?"

//Gar nicht. Deshalb wurden sie ja auch aufgeteilt.//

„Hä?"

//Unwichtig. Das ist Musikgeschichte.//

„Du hast echt Ahnung von dem Zeug, oder?"

Yamato grinste wieder.

„Ich muss das aber mit den elf Linien nicht wissen?//

//Du wirst deswegen nicht dumm sterben.//

„Gut!" Konzentriert malte Tai die nächste falsche Note von der Tafel ab.

//Warum zählst du die Linien nicht einfach ab?// fragte ihn Yamato und zog ihm erneut das Blatt aus der Hand um die Note zu verbessern.

„Mach ich doch!"

Der Blonde schüttelte entgeistert den Kopf. Um 5 Linien auseinanderhalten zu können, empfiehlt es sich bis 5 auch zählen zu können.

Er sollte Taichi morgen in Mathe beobachten. Vielleicht hatte er es einfach nicht mit Zahlen. Möglicherweise konnte er nicht mal sagen, wie viele Tore er während eines Fußballspiels schoss. Nun gut, soweit wollte Yamato dann doch nicht gehen.

Das Ende der Stunde beendete ebenso die Gedanken des Blauäugigen über Tais Kenntnisse der Grundrechenarten. Gemeinsam gingen sie aus dem Raum. Es war mal wieder Mittagspause und Yamato wurde zu seinem Entsetzen wieder in die Giftmüllverwertungsanlage geschleift.

Tai belud sich seinen Teller wieder mit den matschigen Reisbällchen mit Soße, die Yamato am Vortag schon kosten durfte. Dazu holte er sich noch Pudding und einen Schokoladenriegel.

Sie setzen sich in eine der hinteren Nischen. Yamato bemerkte, dass das die begehrtesten Plätze waren. Sie waren früh aus dem Raum gegangen und dank Tais knurrendem Magen vor den anderen Nischenjägern da gewesen.

Während Taichi begann den riesigen Berg Reisbällchen zu essen, traute sich Yamato gar nicht hinzusehen. Ihm wurde dabei schlecht. Sie sahen noch matschiger als am Vortag aus. Wahrscheinlich waren sie auch noch vom Vortag.

„Willft du auff waf?" brachte Tai mit vollem Mund hervor und Yamato schüttelte entsetzt den Kopf.

„Hast du dann wenigstens etwas von zu Hause mitgenommen?"

//Nein!//

„Du verhungerst!"

//Du übertreibst!//

„Doch!" beharrte der Wuschelkopf. „Ich geb dir 'nen Pudding aus!"

Yamato verzog das Gesicht. Pudding ist immer so glibberig!

„Ein Eis?"

//Zu kalt!//

„Ein Schnitzel?"

//Zu viel!//

„Eine Birne?"

//Zu kugelig!//

„Ein Brot?"

//Zu trocken!//

„Kannst ja was dazu trinken!"

//Kein Durst!//

„Eine Pommes Frites?"

//Zu stäbchenförmig!//
"Oh, da hungere eben!" Taichi schüttelte entsetzt den Kopf, als könnte er sich nicht vorstellen, weniger als eine hungrige Raubkatze pro Tag essen würde zu sich zu nehmen.

Yamato schaute indessen in eine andere Richtung und bemerkte, dass drei Jungs und zwei Mädchen auf ihren Tisch zusteuerten. Da Tai diesen freundlich zunickte, erkannte der Blonde, dass dies wohl der Freundeskreis des Braunhaarigen war.

Damit war wohl Schluss mit der Einsamkeit. Es war ja auch nur eine Frage der Zeit, bis dessen Clan auftauchte. Mit einem unwohlen Gefühl im Magen ließ er es auf sich zukommen.

„Hey Tai!"

„Hey Leute!" begrüßte er sie kurz. Das Dunkelhaarige der beiden Mädchen starrte Yamato interessiert an. „Hallo!" sagte sie freundlich und Yamato nickte knapp.

„Können wir uns dazu setzen?"

„Klar, wir rücken einfach ein wenig zusammen!"

Yamato knurrte missmutig in sich hinein. Er hatte eigentlich gar keine Lust diese Leute kennen zu lernen. Es reichte doch schon, dass er Tai hatte. Hatte er ihn??? Was für ein irritierender Gedanke.

Tai jedoch war ein geselliger Typ, der gerne Leute um sich hatte. Warum Yamato sich mit ihm verstand, war wirklich ein Rätsel. Ein Unterschied wie Tag und Nacht lag zwischen ihnen. Taichi brauchte eben Leute die seinem Gequassel zuhörten.

„Also, darf ich vorstellen?" Yamato bemerkte, dass Tai ihm direkt in die Augen sah, während er sprach. Er wollte Yamatos Tarnung also aufrecht erhalten, indem er klar zeigte, dass Yamato ihm von den Lippen lesen musste.

„Das ist Jou, er spielt mit mir in einer Mannschaft, als Verteidiger." Tai deutete auf den größeren, schlaksigeren Jungen mit kurzem, schwarzen Haar.

„Das ist Miyako! Sie ist bei den Cheerleadern." Das Mädchen hatte irgendeine lila Tönung im Haar und grinste breit.

„Das ist Yuriko, mein treuester Fan!"

Das dunkelhaarige Mädchen das Yamato angesprochen hatte, trat Tai unter dem Tisch gegen das Schienbein, so dass dieser aufheulte.

„Hättest du wohl gerne!"

„Okay, also sie ist Daisukes Schwester." Er zeigte auf den zweiten Jungen mit braunen Haaren, der zappelig auf seinem Sitz saß und Yamato grinste schief. Er war wie die Miniausgabe von Taichi.

Der dritte Junge hatte rötliche Haare und sein Name war Koushirou. Er wirkte ziemlich schüchtern. Und bis auf Daisuke gingen sie alle in die Parallelklasse.

„Das ist Yamato. Er ist seit gestern auf dieser Schule!"

„Und dann hast du gleich Tai an der Backe? Das Leben muss hart sein." Rief Jou fröhlich aus.

Yamato grinste.

„Halt die Klappe, Jou!" beschwerte sich der Strubbelkopf.

„Woher kommst du, Yamato?" fragte Miyako interessiert und schaute ihn mit merkwürdig schimmernden Augen an.

Der blonde Neuling nahm seinen Block und schrieb „Osaka" drauf.

Ein bisschen verwirrt reichten Tais Freunde den Zettel herum, bis Yamato dem Braunhaarigen einen bittenden Blick zuwarf.

„Äh Leute, ich muss euch noch was erklären. Yamato kann nur Zeichensprache."

Koushirou sah verblüfft von dem Zettel hoch. Yamato nickte.

„Ja, das ist echt so!" bestätigte Taichi wieder und sah dabei weiter in Yamatos Gesicht.

„Warum das denn?" Daisuke war verwirrt, doch hatte er Yamato nicht angeschaut und so reagierte der Blonde nicht.

Was mache ich hier? Die Schule anlügen ist eine Sache, aber nun verlange ich von Taichi, dass er seine Freunde ebenso anschwindelt. Allerdings will ich nicht das die Sache auffliegt und je mehr davon wissen, desto größer ist die Gefahr, dass einer der Lehrer etwas spitz bekommt. Wenn die seinen Vater benachrichtigen dann war wirklich Ärger angesagt.

Yamato und Taichi hielten bestimmt eine Ewigkeit Blickkontakt, als würde der Blonde seine Bedenken per Telepathie übermitteln wollen. Es schien tatsächlich gewirkt zu haben.

„Und... also... Yamato ist... taub. Deswegen spricht er auch nicht. Wenn ihr mit ihm sprechen wollt, müsst ihr ihn anschauen. Er kann dann von den Lippen lesen."

„Ach du bist das!" rief Miyako. „Ich habe schon gehört, dass wir jetzt einen tauben Jungen auf der Schule haben."

Das Mädchen hatte ihn kurz an der Schulter angefasst, so dass er sich zu ihr umwandte. Sie schrie ihn förmlich an und Yamato zwang sich nicht zusammenzuzucken, sondern verzog nur verächtlich den Mund. Doch außer Taichi schien das niemand zu bemerken.

„Er hört dich nicht. Egal, wie laut du schreist, also schone unsere Ohren, Mi!"

„Oh!" Etwas leiser murmelte sie. „Und wenn ich flüstere?"

„Kann er dich genauso gut verstehen, wie wenn du normal sprichst. Vorausgesetzt du siehst ihn an."

„Hey, dann kann man dir ja in den Klassenarbeiten alles vorsagen." Daisuke schien sichtlich begeistert. Der Blonde musste wieder leicht lächeln. Schön wär's dachte er bei sich.

Taichi erstarrte leicht und blickte erschrocken zu seinem neuen Freund. Yamato runzelte die Stirn. Was gab es für ein Problem? Tai wirkte auf einmal unruhig, winkte aber Yamatos fragenden Blick ab.

„Ich würde auch gerne Lippen lesen können, oder mit den Händen reden. Das ist soooo..." Yuriko fuchtelte mit den Händen in der Luft herum, als wisse sie nicht wie sie das Gefühl umschreiben sollte.

„Also das ist... na ihr wisst schon!.. total geil!"

Die anderen lachten laut auf. „Du bist auf dem besten Weg dahin, Yuri."

„Ihr seid doch doof." Schmollte die Dunkelhaarige leise.

„Sag mal Tai, wo wir gerade von Doof sprechen, weißt du wen ich gestern gesehen habe?"

Taichi stopft sich den letzten Rest seines Essens in den Mund, bevor er zur Nachspeise griff.

„Wen denn?"

„Määp-2."

Taichis Löffel mit Schokopudding blieb in seinem Mund stecken. Er zog ihn schnell raus und hustete leicht.

„Kannst du mich nicht vorwarnen?"

„Hab ich doch!"

Stirnrunzelnd verfolgte Yamato das Gespräch.

Tai war indessen rot angelaufen. Ob vor Ärger oder vor Scham, konnte Yamato nicht erkennen.

„Und was interessiert mich das?"

„Ich dachte nur. Sie hat übrigens einen Neuen."

Nun wurde Taichi bleich und schluckte hart.

„Soll sie doch!" Seine Stimme wankte etwas. Yamato wünschte Jou würde damit aufhören. Tai schien das Thema nicht gerade als angenehm zu empfinden. Er wollte nicht, dass Tai traurig aussah. Er war immer so fröhlich und wer den tödlichen Blicken Yamatos mit dieser Gelassenheit entgegen sah, konnte doch nichts so leicht erschüttern. Wieso quälte ihn Jou jetzt?

//Wer ist Määp-2?// fragte Yamato nach. Vielleicht konnte Yamato Tai helfen. Er wusste was es hieß mit den Dämonen der Vergangenheit und Gegenwart zu kämpfen.

„Määp-2 ist Tais Exfreundin. Wir dürfen ihren Namen nicht mehr sagen. Sie ist ne berechnende blöde Zicke, aber er war so verliebt gewesen, dass er auf keinen von uns hören wollte. Wie ein Dackel hat er sich aufgeführt."

„Das stimmt doch gar nicht."

„Oh doch. Und wie das stimmt. Sie wollte nur von Tais Beliebtheit kosten. Fußballer sind hier sehr gefragt." fügte Koushirou an und die Mädchen nickten.

Yamato legte weder Wert auf Fußball noch auf Beliebtheit. Nein, eigentlich konnte er es nicht nachvollziehen. Aber das musste er sich ja nicht anmerken lassen.

„Schließlich hat sie bald gemerkt, dass Tai auch nur ein Mensch ist."

Taichi grinste nun wieder. „Ich konnte sie von meiner göttlichen Begabung nicht ganz überzeugen."

„Und da sie seine erste Freundin war, wurde er ihr zu langweilig. Erfahrung fehlte, du verstehst. Sie traf sich also noch mit anderen und machte sich irgendwann über Tai lustig und hat ihn vor allen bloßgestellt. Ich meine beim ersten Mal klappt es eben nicht immer richtig."

Tai lief diesmal eindeutig vor Scham rot an.

„Vor einem halben Jahr ist sie umgezogen. Das war auch gut so."

„Er war richtig verliebt und blind genug gewesen, dass er erst als es zu spät war gemerkt hatte, dass sie ihn an der Nase herumgeführt hatte." erklärte Miyako zusätzlich.

„So schlimm war es auch wieder nicht!"

„Ich bitte dich!" rief Yuriko kopfschüttelnd. „Sie hat dich auf die Hochzeit ihres Bruders mitgeschleift und dann mit den Trauzeugen geschlafen. Warum du da mitgegangen bist, weiß ohnehin kein Mensch. Du hast deine Zeit doch nur mit KleinDoofi verbringen dürfen."

//KleinDoofi?//

„Ihr jüngerer Bruder. Der ist erst 13 und so ein richtiger Idiot."

„Musst du mir das noch mal unter die Nase reiben. Ich weiß es ja."

„Außerdem hat sie dich vor der gesamten Schule lächerlich gemacht! Zwergnase."

„Nenn mich nie wieder so!"

Tai wurde wütend. „Du gehst mit mir ins Fußballtraining und wir sind im selbem Umkleideraum. Du weißt, dass es nicht stimmt. Sie erzählt nur Scheiße!!!"

„Ehrlich gesagt Tai, habe ich da nun wirklich nicht hingeschaut!"

„Ach ja, gefällt dir mein Hintern mehr oder was?" Tai war noch etwas lauter geworden und ein paar Mädchen am Nachbartisch begannen zu kichern.

„Hör auf dich aufzuregen. Ich wollte nur sagen, dass sie einen neuen Freund hat. Damit du keinen Schreck kriegst, wenn sie dir über den Weg läuft."

„Ohh, Herzlichen Dank!" gab Tai sarkastisch zur Antwort.

Frauen! dachte Yamato betrübt. Tai hatte also schon eine Freundin gehabt. Und sie hatten auch Sex miteinander. Yamato selbst hatte bisher noch keine an sich herangelassen, obwohl er mehr als eine Gelegenheit gehabt hatte. Sie waren alle so zickig, so langweilig oder einfach nicht ansprechend für die unteren Regionen seines Körpers.

Wenn dann sollte es schon eine sein, die auch gerne hatte. Es hatte bisher aber noch keine seine Gefühlswelt angesprochen. Ein wenig neidisch sah er zu Tai, der diese Erfahrung schon gemacht hatte. Wie es wohl war, einem anderen Menschen so nahe zu sein, so starke Gefühle zu haben, dass man den Körperkontakt zum andere genoss?

Ob Tai es genossen hat? Diese Määp-2 hat sich ziemlich viel geleistet und Tai ganz schön wehgetan. Was brachte sich mit jemanden abzugeben, der einen nur betrügen und verraten würde. Yamato konnte auf die Erfahrung ganz gewiss verzichten. Noch mehr Depressionen konnte er auch nicht gebrauchen.

Allerdings, wenn er eines Tages den Menschen finden würde, der seine Gefühle durcheinander brachte, dann würde er wohl auch unvorsichtig werden, obwohl Yamato sich geschworen hatte alles immer unter Kontrolle zu halten. Er war aber noch nie verliebt gewesen. Er konnte sich gar nicht vorstellen wie das war. Würde er auch wie ein verliebter Idiot herumrennen. Er wollte sich einfach nicht so lächerlich machen. Soviel Selbstachtung hatte er noch. Aber wer konnte ihn davor bewahren?

Yamato war ganz in Gedanken versunken, als er merkte, dass er Taichi die ganze Zeit angesehen hatte und dieser irritiert die Stirn runzelte.

Mit geröteten Wangen wandte er sich ab. Ich bin doch bescheuert, Tai so anzustarren. Was muss der von mir denken? Dabei war ich doch geistig ganz woanders.

Yamato ärgerte sich darüber, dass er den Braunhaarigen so angestarrt hatte. Warum wusste er nicht einmal selbst. Aber vielleicht dachte Tai jetzt, dass er ein Freak wäre, wie so viele in seiner alten Schule, die nicht verstanden hatten warum der Junge nie etwas sagte. Das waren abgesehen von Takeru so ziemlich alle gewesen. Damals hatte es ihm etwas ausgemacht aber dennoch hatte er es begrüßt alleine zu sein, oder wenn nur mit Takeru zusammen die Pausen zu verbringen. Sein jüngerer Bruder war im Gegensatz zu ihm sehr beliebt. Yamato hatte lange nicht begriffen, dass es Takeru gewesen war, der seinen großen Bruder davor bewahrt hatte, von anderen allzu sehr aufgemischt zu werden. Zwar gab es immer ein paar, die sich über ihn hatten lustig machen müssen und Yamatos aufbrausendes Gemüt verhinderte, dass diese Lästereien harmlos verliefen und schließlich in einer Prügelei verlaufen waren. Doch dadurch das Takeru niemals ein böses Wort über seinen seltsamen Bruder verloren hatte, sogar die beiden sehr liebevoll miteinander umgingen, wollten es sich nicht viele mit dem jüngeren Blonden verderben und ließen Yamato in Ruhe.

Ganz früher war es Yamato gewesen der seinen Bruder vor allem hatte beschützen wollen, als Takeru jedoch auf seine schule kam, hatte sich das Bild schnell gewandelt. Doch trotz allem wurde er immer gemieden und er hatte seine Einsamkeit mehr als begrüßt.

Nur ein paar Mädchen hatten es hin und wieder gewagt die Mutter Theresa spielen zu wollen. Er hatte die dämlichen Ziegen so hart zurückgewiesen, dass sie sich ebenfalls nicht mehr in seine Nähe getraut hatten.

Doch egal wie fies die Kommentare waren, die er sich hatte anhören müssen, wie fürchterlich er sich dabei gefühlt hatte, wenn sie hinter seinem Rücken über ihn gesprochen hatten. Egal wie traurig er gewesen war oder wie viele Tränen er in der Heimlichkeit seines Zimmers vergossen hatte, dies alles zerfloss in Nichtigkeiten gegen die Vorstellung, dass Tai in ihm ebenso den Freak sehen könnte. Das war auch der Grund gewesen, warum er Taichi hatte die Wahrheit erklären müssen. Er hätte es nicht ertragen, wenn Tai auf ihn wütend gewesen wäre. Er wollte diesen einen Menschen, den er gerade mal 30 Stunden kannte nicht wieder verlieren. Ein flüchtiger Blick zu dem Stachelkopf bestätigte dieses Gefühl. Yamato lief ein warmer Schauer über den Rücken und er hatte das Gefühl innerlich zu glühen.

Du musst krank sein, Yama. Eindeutig. Wie kann man nur so etwas denken? Seit wann nenne ich mich selbst eigentlich Yama? Er musste Fieber haben! Ganz klar. Kein Wunder war ihm so heiß, war seine Atmung beschleunigt und er hatte so merkwürdige Gedanken.

Wieder von der Realität abschweifend hörte er nur noch, dass Tai vom letzten Tag und Yamatos glanzvollen Torwartfähigkeiten erzählte. Das anerkennende Nicken der anderen bekam er allerdings kaum mit.

Kurz bevor die Nachmittagsstunde Englisch begann hatten sich die anderen Schüler verabschiedet. Yamato fiel noch ein Vorteil seiner „Taubheit" auf. Er musste nicht immer zuhören. Das verlangte ja auch niemand von ihm.

Tai und er blieben noch einen Moment sitzen.

„Yama, mir ist vorhin etwas aufgefallen." begann der Braunhaarige in einem merkwürdigen Ton, so dass Yamato die Luft anhielt.

Oh Gott. Tai denkt jetzt bestimmt dass ich ein Freak bin. überschlugen sich wieder seine Gedanken. Er hatte ihn doch bestimmt ewig angesehen. Zwar waren Yamato nur wie ein paar Augenblicke vorgekommen, aber es waren bestimmt ein paar Minuten gewesen. Tai musste zwangsläufig irritiert sein, wenn er fünf Minuten angestarrt wurde, als hätte er einen Fußball auf der Nase kleben.

Er hielt die Luft an, während sich die schöne, braune Iris des Gegenübers ein wenig zusammenzog. „Was machst du, wenn jemand in einer Arbeit etwas von dir wissen will?"

Yamato kniff die Augen zusammen. Hä? Seine Fragezeichen auf der Stirn mussten so groß gewesen sein, dass Tai direkt eine Erklärung gab. „Na, ich meine. Es werden noch andere Vorteile darin sehen, dass du „taub" bist. Sie werden versuchen, dir Fragen zu stellen, wenn du Lippen lesen könntest. Aber so kannst du sie ja nicht verstehen. Was machst du, wenn sie dich anschließend fragen?"

Immer noch ein wenig irritiert, sah er auf den Tisch. Da hatte er sich wohl umsonst in Panik versetzt. Denn um die Angelegenheit mit dem Lippen lesen, machte er sich nicht wirklich Sorgen.

//Ich helfe generell nicht bei Arbeiten. Meist bin ich so konzentriert, dass ich gar nichts um mich herum wahrnehme.// gestand er schließlich.

„Und was ist, wenn jemand dir auf einer Straße was zurufen will, aber das lautlos tut?"

//Dann habe ich einen Anfall von Kurzsichtigkeit!//

„Und wenn er direkt vor dir steht?"

//Dann kann er ja laut reden!//

„Und wenn er heiser ist oder flüstert so dass du es nicht hören kannst?"

//Dann kann ich behaupten, dass er nuschelt und den Mund nicht richtig aufmacht.//
"Und wenn er überdeutlichen Mundbewegungen macht?"

Yamato begann das Ganze langsam an zu stressen. Schöne, braune Augen hin oder her, Tai war wirklich eine Nervensäge.

//Soviel Lippen lesen kann ich. Ich war auf einer Sprachschule für 2 Jahre.//

„Echt?"

//Ja, echt.//

Eines der dunkelsten Kapitel in Yamatos Schullaufbahn. Er hatte zwar die Zeichensprache sehr gerne gelernt, aber auch so schnell wie möglich. So leid ihm die anderen wirklich tauben Kinder immer getan haben, so sehr hatte er es aber auch gehasst wie ein Bekloppter behandelt zu werden. Diese Lehrer waren der Meinung, man wäre geistig unterbelichtet. Viele der anderen Kinder waren ebenso seiner Ansicht gewesen. Taub oder Stumm beinhaltete nicht, dass man nur ein lebender Fleischbrocken mit der Intelligenz einer Schuhsohle war.

Ein wenig hatte er durch diese Schule allerdings auch im Bereich Lippenlesen gelernt. Er kannte zumindest die Grundprinzipien der Mundbewegungen auf die man achten musste, allerdings hatte er es nie geübt.

Tai schien jedenfalls mächtig beeindruckt zu sein, und seine Sorgen, dass jemand Yamatos Geheimnis und natürlich damit auch seines herausfinden könnte, wurde merklich geringer.

„Gehst du heute Nachmittag wieder mit Fußball spielen?" fragte Taichi begeistert um auf ein anderes Thema zu kommen. Ein Problem mit dem Anstarren hatte es, sehr zu Yamatos Erleichterung, nie gegeben. Dennoch zuckte der Junge nun entsetzt zusammen und schüttelte den Kopf. Ich spiele niemals wieder!

//Nein, ich hab doch noch die Verletzung.// bedeutete er mit einem Wink auf seinen Bauch. „Ach ja, klar, das hatte ich total vergessen. Lässt du mich mal sehen?"

Sie waren gerade aufgestanden um zur Stunde zu gehen und Taichi war schon im Begriff gewesen, Yamatos Shirt hochzuheben.

//Nein!// Er zog dessen Hand weg.

„Ach kommt schon. Ich will mal schauen!"

//Was willst du da sehen? Es ist einfach nur blau!//

„Bitte, Bitte!"

Yamato starrte den Stachelkopf an seiner Seite an, doch sein zunächst harter Blick wurde ungewohnt weicher.

//Na gut, aber nicht hier!//

Ein Fragezeichen erschien auf Tais Nasenspitze als Yamato jedoch auf die Cafeteria zeigte, klärte sich sein Blick und er nickte. Schließlich zog der Braunhaarige seinen neuen Freund zu den Jungentoiletten. Yamato schaute beunruhigt auf die Uhr. Konnten sie das nicht später machen? Wenn sie rechtzeitig zum Unterricht kommen wollten, musste sie jetzt schon rennen. Doch Tai schien Yamatos Gegenwehr nicht ernst zu nehmen. Sie betraten die Jungentoilette. //Wir müssen jetzt zu Englisch!// beharrte der Blonde weiter.

„Blödsinn, die dämliche Ziege merkt eh nicht, dass wir fehlen."

//Die wird sicherlich über mich informiert sein und wissen wollen, wer ich bin.//

„Ach das hat die vergessen."

//Ich bin den zweiten Tag hier und schon muss ich ne Stunden schwänzen.//

„Ich denke eigentlich nicht, dass du so ein Streber bist, Yama und jetzt zeig mal!"

//Natürlich bin ich ein Streber und lass sofort mein T-Shirt los!//

Da Yamato die letzten Worte nur mit Gesten hervorgebracht hatte, achtete Tai nicht darauf.

„Man Yamato, stell dich nicht so an. Sportverletzungen sich was Cooles und muss man herumzeigen!"

Ach ja??? Yamato wagte das zu bezweifeln. Dennoch ließ er sich das dunkelblaue Shirt hochheben. Sofort stieg ihm die Röte ins Gesicht und als Tai bewundern über die lila-blaue Stelle strich, lief ihm ein Schauer über den Rücken, den er nicht so einfach ignorieren konnte. So etwas hatte er noch nie gefühlt. Taichis Hände waren warm und seine Bewegungen sehr sanft. Obwohl die Wunde extrem empfindlich war, spürte Yamato keinen Schmerz. Es kitzelte ein bisschen.

„Ach du heilige Scheiße, der hat dich voll erwischt."

Yamato warf Tai einen Blick zu, der genau aussagte, was er dachte.

Natürlich hat er mich voll erwischt, oder warum glaubst du hab ich gestern 2 Stunden im Krankenzimmer gelegen?

„Schon gut, schau nicht so böse. Aber schade dass keine Narbe zurückbleiben wird."

Yamato wollte ihn schon wieder böse anfunkeln, da er auf Narben gar nicht scharf war, aber Tai ließ noch einmal seine Finger über Yamatos Oberbauch und Brustansatz gleiten. Fast augenblicklich bekam er eine Gänsehaut. Er schloss seine Augen und zog tief die Luft ein. Taichi interpretierte das völlig falsch.

„Sorry, ich wollte dir nicht wehtun." Yamato war froh, dass Tai nicht bemerkt hatte, was für merkwürdige Gefühle seine Hand in dem Blonden weckte. Ein wenig bedauerte er, dass Taichi ihn nun nicht mehr berührte. Aber es war wohl besser so.

Es war verrückt. Tai hatte ihn nur ganz leicht berührt und sein Körper hatte darauf reagiert wie auf eine intensive Streicheleinheit. Am liebsten hätte sich Yamato diesem Gefühl hingegeben und zum aller ersten Mal wurde ihm nun wirklich bewusst, dass dies kein blödsinniger Gedanke in seinem Kopf war, sondern das dieser im Begriff war, sein bisheriges Leben vollständig zu verändern.

Entgeistert über sich selbst schaute er in die tiefen, braunen Augen, die wie Tais Gesicht strahlten. Was machst du mit mir? Wer bist du nur?

-to be continued-

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A/N: Okay, also ich habe mich nicht an die Vorgaben der Serie gehalten, was gerade die Freunde von Tai betrifft. Also das Jou Fußball spielt, ist etwas an den Haaren herbeigezogen. Davis' Schwester Jun wurde zu Yuriko, die nicht nach Yamato verrückt ist. Das war mir einfach zu albern.

Wer Määp-2 ist, könnt ihr euch selbst ausdenken. Ich habe jetzt nicht extra an Sora oder Mimi gedacht

Ortsangabe: Da ich mich in Tokio und Japan nicht auskenne, hab ich einfach mal Osaka genommen :)