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Ein Traum geht in Erfüllung II

„Dann mal los. Sirius ich komme."

Und Harry lief los. Gerade als er die Tür zur Verteidigung der Dunklen Künste öffnen wollte, wurde er von einer starken Hand zurückgehalten und umgedreht. Harry keuchte vor Überraschung auf. Wieder diese grauen, eisigen Augen.

„Um zur meiner Drohung zurück zukommen. Du weißt nicht wo und du weißt nicht wann. Also sei auf der Hut!"Draco ließ einen sehr erstaunten Harry los und stolzierte in Richtung Kräuterkunde davon.

So was ist mir ja noch nie passiert. Was er damit wohl meint? ‚Du weißt nicht wo und du weißt nicht wann.' Da ist doch was hinter dem Busch? Aber diese Augen! Darin könnte ich so richtig versinken! Langsam ist es an der Zeit, dass ich mir überlege, wie ich ihm meine Gefühle beibringe. Egal was er dann macht. Die ganze Schule weiß ja eigentlich, dass ich schwul bin.

Harry realisierte, dass er bereits 5 Minuten zu spät war. Er klopfte an die Tür und trat ein. „Entschuldigung Professor Black. Ich wurde von jemanden aufgehalten. Des weiteren soll ich Ihnen von Hermine und Ron ausrichten, dass sie sich im Krankenflügel befinden, da Ron einen kleinen Unfall in Zaubertränke hatte."

Er grinste Sirius an. „Nun, Mr. Potter. Da Sie einen triftigen Grund hatten, sich zu verspäten, werde ich Gryffindor keine Punkte abziehen. Setzen Sie sich jetzt bitte hin und folgen Sie dem Unterricht."Er zwinkerte Harry zu und begann mit dem Unterricht.

Diese Stunde stand die Wiederholung einiger Zaubersprüche und der Theorie auf dem Stundenplan. Harry hatte erfolgreich gegen Voldemort gekämpft und so lies ihn Sirius in Ruhe.

Damit hatte er Zeit, seinen Gedanken nach zu gehen.

Soll ich jetzt auf mich besonders aufpassen oder was? Egal. Wie gern würde ich ihm sagen, dass ich ihn liebe! Wenigstens haben die Streiterein so weit aufgehört. Nur noch ein bisschen necken. ‚Was sich liebt, das neckt sich.' Kann es nicht sein, dass er mich doch mag? Bei Ron und Hermine war es ja genau so. Jetzt haben sie ein Date. Vielleicht ist an dem Sprichwort doch mehr dran? Aber bevor ich etwas mache, warte ich erst mal ab, was Malfoy mit mir vor hat.

Um sich herum, bemerkte Harry, dass die Klasse schon gegangen war, und dass ihn Sirius mit einem Lächeln ansah. Es war die letzte Stunde für die Siebtklässler des Tages, da ja der Stundenplan noch nicht fertig war.

„Na Harry, über was grübelst du so nach? Vielleicht kann ich dir helfen?" Sirius wusste von Harrys ‚Problem'. Harry hatte sich Sirius zu erst anvertraut. Und dieser zeigte sehr viel Verständnis. Schließlich war er mit Remus Lupin zusammen, und das schon ewig.

„Weißt du Sirius, Draco hat mir gerade gedroht. Und ich überlege gerade ob ich mich wirklich schützen sollte. Ich mein, seine Eltern waren Spione für den Orden und doch hat ihm Lucius etwas von der schwarzen Magie beigebracht. Außerdem kann ich an nichts mehr anderes denken, als an diese wunderschönen grauen Augen."

Sirius lächelte Harry verschmitzt an, als er sah, wie Harry langsam den Kontakt zur Realität verlor. Den hat's ja sauber erwischt. Vielleicht kann ich ihm ja wirklich helfen.

„Um zu der Drohung zurück zukehren. Draco wird dir wahrscheinlich keinen Fluch auf den Hals hetzen. Alle sagen, dass Lucius Malfoy ein Rabenvater ist. Doch das stimmt nicht. Er hat zwar Draco etwas von der schwarzen Magie gezeigt, doch hat er sie nie an ihm ausprobiert. Außerdem ist Lucius ein liebender Vater. Ich kenn ihn ja."

„Meinst du?"Harry klang nicht besonders überzeugt.

„Ja, das mein ich. Und zu deinem zweiten Problem. Draco hasst dich nicht. Das hat mir Severus verraten. Er ist Dracos Pate und so was wie ein Ersatzvater, wenn Lucius nicht da ist. Aber jetzt ist Schluss. Stimmt es, dass Ron Hermine endlich um ein Date geben hat? War ja an der Zeit!"

Harry grinste. „Ja, das stimmt. Er hat sie heute beim Frühstück gefragt. Ich gön's den beiden so sehr! Ron lag mir ja schließlich, wie lang denn? Etwa 2 Jahre, in den Ohren, wie toll er Hermine findet, aber gefragt hat er sie nie. Hermine auf der anderen Seite hat mir nur einmal gesagt, dass sie Ron toll findet. Doch die ganzen Blicke und so weiter. Nicht zum Aushalten. Da hab ich beschlossen, die beiden zu verkuppeln. Das ist mir ja gut gelungen."

„Harry, ich bin stolz auf dich. Jetzt muss ich aber zu Remus. Dem war am Morgen so schlecht. Hoffentlich ist er nicht krank."Er packte sein Zeug zusammen und gemeinsam verließen sie das Klassenzimmer.

„Sag Remus einen schönen Gruß und gute Besserung!"Harry winkte zum Abschied und ging zum Gryffindorturm.

Als er oben angekommen war und seine Schulsachen in seinem Schreibtisch verstaut hatte, merkte er, dass Ron und Hermine noch nicht da waren.

Ein Grund mehr, auf die Karte des Rumtreibers zu schauen. Damit holte er die Karte aus dem Geheimfach in seinem Schrank und tippte sie mit seinem Zauberstab an. „Ich schwöre feierlich, dass ich nichts gutes vorhabe." [1]Langsam zeigte das Pergament die Umrisse von Hogwarts und allen sämtlichen Zugängen.

Harry suchte nach zwei Punkten, dem von Ron und dem von Hermine. Es dauerte nicht lange, als er zwei Punkte im Astronomieturm sah. Tatsächlich. Es waren die Punkte von Ron und Hermine. Doch irgendwie schienen sie aufeinander zu liegen. Harry konnte sich nur allzu gut vorstellen, was sie im Astronomieturm machten. Anscheinend war Rons Arm wieder kerngesund und Hermine wollte sich ‚anschauen' ob Madame Pomfrey alles richtig gemacht hatte.

Dann suchte er nach Sirius und Remus. Deren zwei Punkte bewegten sich in Richtung Krankenflügel. „Was ist denn los? Warum gehen die zwei in den Krankenflügel? Hoffentlich ist es nichts ernstes!"Damit tippte Harry wieder auf die Karte („Missetat begangen.") und eilte runter in den Korridor, der zum Krankenflügel führte.


Zur gleichen Zeit im Slytheringemeinschaftsraum. Draco saß mit Blaise auf einem Sofa vor dem Kamin.

„Blaise?"Draco wusste langsam nicht mehr was er denken sollte. Ständig hatte er diese grünen Augen vor sich und er war verwirrt. Blaise war der einzige mit dem Draco offen reden konnte. Mit Crabbe und Goyle konnte er nicht reden, da sie ein Hirn hatten, so groß wie eine Erbse. Und mit Pansy, seiner ‚Freundin' konnte er auch nicht reden, da sie ihn mit ihrem ekligen Mund abknutschen würde, und ihn erst gar nicht zu Wort kommen lassen würde. Außerdem war sie das Plappermaul der Schule. Er war nur mit Pansy zusammen, weil diese Partnerschaft ihn interessanter für die Mädchen machte. Oder wenigstens dachte er das. Er hatte unzählige Affären, auch wenn er ‚fest' mit Pansy zusammen war.

Außerdem war Blaise Dracos bester Freund.

„Was ist Draco? Musst du an Potter denken?"Blaise war so etwas wie der Dr. Sommer in Slytherin und schwul.

„Woher weißt du das?"Draco war entsetzt. Anscheinend hatte er verpasst, dass Blaise Gedanken lesen konnte.

„Meinst du, ich habe die Blicke nicht bemerkt, die du ihm in Zaubertränke zugeworfen hast? Lass mich raten. Du bist dir deiner Gefühle nicht sicher und du weißt nicht, ob du noch für die ‚richtige' Seite tickst?"

„Wow, Blaise. Kannst du Gedanken lesen? Aber du hast recht. Diese Augen gehen mir nicht aus dem Sinn. Außerdem hab ich ihm gedroht. Aber ich hab ihm keine Tipps gegeben um was für eine Drohung es sich handelt. Kannst du mir nicht irgendwie helfen?"

Blaise stutzte. Ein Malfoy bat nie um Hilfe. Anscheinend ist er doch sehr verzweifelt. „Ist es so schlimm?"

Draco nickte. „Ich kann an nichts mehr anderes denken! Ich werde langsam verrückt. In Kräuterkunde hab ich mich dabei erwischt, wie ich Potter ausgezogen habe! Ich will ja nicht leugnen, dass die Vorstellung wundervoll war, aber so geht das nicht weiter! Ich bin doch nicht schwul!"

Blaise schaute ihn schief an. „Draco, ich bin schwul. Soll ich mit dir einen Test machen? Es tut nicht weh. Ich geb dir einen Trank, dieser färbt dann deine Zunge blau oder rosa. Dieser Test ist 100 %ig glaubwürdig. Und du weißt ja für was die Farben stehen?"

„Blaise, ich bin nicht so blöd wie ich aussehe. Schön ich mach den Test. Und wann?"Draco wollte sich sicher sein. Er musste wissen, auf welcher ‚Seite' er stand.

„Wir können ihn gleich machen. Das Ergebnis wissen wir dann in der Früh. Ich geh und hol den Trank."Damit stand Blaise auf und lief in den Schlafsaal.

Er kramte einwenig in seinem Schrank rum. Schließlich fand er eine kleine Flasche mit einem grünen Inhalt. Er nahm sie und lief wieder zurück in den Gemeinschaftsraum.

„Hier trink das. Dann wissen wir mehr."Blaise reichte Draco die Flasche. Er betrachtete sie skeptisch.

„Blaise? Bist du dir sicher? Ich mein, gibt es keinen der schneller anzeigt ob man schwul ist oder nicht? Außerdem, woher weißt du, dass er sicher ist? Und ob er die Wahrheit sagt?"

„Ich wusste, dass das kommt. 1. Nein, es gibt keinen schnelleren Test. 2. Ich weiß, dass er sicher ist, weil ich ihn selbst genommen habe und noch einige andere. Und außerdem hat mir das mein Arzt gegeben. Er ist fast so gut wie Snape im Brauen und ich habe vollstes Vertrauen zu ihm. Mein Vater würde mich nie betrügen!"

Das hatte Draco überzeugt. „Ich wusste gar nicht, dass dein Vater Arzt ist."Er öffnete die Flasche und brachte die Öffnung zu seinem Mund. Er hatte erwartet, dass der Trank eklig schmecken würde, doch zu seiner Überraschung schmeckte er nach Waldmeister.

„Ja ich weiß, dass das keiner weiß. Ich erzähls auch nicht so rum. Schön alles austrinken."Draco trank alles aus.

„Das schmeckt ja gut. Jetzt bin ich gespannt was da rauskommt. Irgendwie hab ich schiss! Wie soll ich damit umgehen wenn ich schwul bin? Alle werden mich auslachen! Ich bin doch der Sexgott! Blaise, wie hast du das nur geschafft?!"

Blaise musste bei diesen bedenken grinsen. Er war in der gleichen Situation gewesen. Nur, dass er nicht der Sexgott von Slytherin gewesen war.

„Ich bin einfach zu meinen Gefühlen gestanden. Und was siehst du? Alle haben mich so akzeptiert wie ich bin. Übrigens, du weißt ja dass Potter schwul ist oder?"Draco nickte, immer noch den Geschmack von Waldmeister auf seinen Lippen. „Alle haben es akzeptiert. Ok. Manche Mädchen waren enttäuscht, weil der bestaussehendste Junge, neben dir Draco, sich nur für Jungs interessierte. Doch es haben alle überlebt."

Draco schien nicht besonders überzeugt.

„Die Hälfte der Schulde steht auf mich, Blaise. Meinst du, die werden es überleben? Und was mach ich mit Pansy?"

Nachdem er ihren Namen ausgesprochen hatte, schüttelte er sich.

„Egal was rauskommt. Es kann ja unter uns bleiben. Ok? Schließlich bin ich ja kein Plappermaul wie Pansy."

Er grinste Draco an. Anscheinend hatte er ihm ein wenig von der Angst genommen.

In diesem Moment ging die Eingang zum Gemeinschaftsraum auf, und rein kam Pansy. Sie war ein wenig füllig und hatte ständig fettige Haare.

„Draaaaco! Juhu! Wo ist denn mein Drache?"Sie lief auf Draco zu, der versucht hatte, unauffällig aus dem Gemeinschaftsraum zu schleichen.

„Hast du versucht, dich vor mir zu verstecken? Du Schlimmer! Was hattest du denn vor?"Sie hing jetzt an Dracos Hals. Er sah sich im Gemeinschaftsraum um. jeder hatte anscheinend die Vorstellung mitbekommen. Und er merkte, wie im Flint dreckige Blicke zuwarf.

„Lass mich los Pansy. Ich mach mit dir Schluss! Zwischen uns läuft doch gar nichts! Aber wieso mach ich das überhaupt? Ich hab doch niemanden erzählt, dass du meine Freundin bist. Wie kommst du eigentlich dazu, dass du der ganzen Schule sagst, dass wir zusammen sind? Ich hab keine Gefühle für dich! Geh und such dir jemanden anderes, den du zu labbern kannst. Ich hab die Schnauze voll!"

Pansy sah ihn an. „Aber Dray, Schatz. Was ist mit dir los?"Sie hatte schon feuchte Augen. Doch diesmal fiel Draco nicht darauf rein.

„Eigentlich müsstest du dich bei mir entschuldigen!"Damit stapfte Draco in sein Zimmer. Blaise war vom Sofa aufgestanden und lief Draco hinterher. Pansy stand in der Mitte des Raumes und konnte nicht fassen was da gerade passiert war.

„Können wir denn nicht Freunde bleiben, Draco-Schatz?!"Sie wollte gerade hinter Draco herrennen, doch sie wurde festgehalten.

„Das überleg ich mich noch mal, Pansy!"Und Draco war weg. Als Pansy sich umdrehte um zu schauen wer sie da festgehalten hatte, wurde sie von Flint leidenschaftlich geküsst. Und Draco war vergessen.


Als Harry im Korridor angekommen war, sah er, wie Sirius Remus stütze.

„Sirius, Remus! Was ist los?"Beide drehten sich um, sie brauchten nicht zu fragen, woher Harry wusste, dass sie unterwegs waren. Sie wusste, dass Harry ihre Karte benutzte.

„Na ja."Remus wusste nicht wie er es erklären sollte. „Wie ich gehört habe, hat dir Sirius erzählt, dass mir am Morgen so schlecht war."

Harry nickte.

„Nun ja. Jetzt sind wir auf dem Weg zu Poppy, damit sie mal nachschaut, was mit mir los ist. Aber keine Sorge, jetzt geht es mir schon besser!"

„Da bin ich aber froh! Darf ich ein Stück mitgehen?"Beide nickten und Harry gesellte sich zu dem Paar.

„Ich hab gehört, dass Ron und Hermine heute Abend ein Date haben. Wie lange haben sie gleich noch mal gebraucht, um es zu merken, dass sie in einander verliebt sind?"Sirius hatte Remus schon alles erzählt. Beide waren stolz auf die Ron und Hermine, da beide fast so wie Geschwister für Harry waren.

Harry grinste. „Ron brauchte ungefähr 2 Jahre. Bei Hermine weiß ich es nicht so genau. Da müsstet ihr schon Ginny fragen. Außerdem scheinen sich Ron und Hermine sehr nahe gekommen zu sein. Ich bin ja nur gespannt, ob sie schon im Gemeinschaftsraum sind, wenn ich zurück komme."

Er zwinkerte Sirius und Remus zu und beide verstanden es sofort. Der Astronomieturm. Wer hätte es gedacht? Das war doch in unserer Zeit auch schon populär.

Sie gingen eine Weile in Stille, und jeder in seine Gedanken vertieft.

Schließlich fing Remus zum Reden an.

„Und Harry. Weißt du schon was Malfoy vor hat?"Harry blieb geschockt stehen. Er hatte Remus nichts davon erzählt. Er sah zu Sirius, der entschuldigend mit den Schultern zuckte.

„Ist schon gut, Sirius. Ihr seit ja fast meine Eltern. Ich hab keine Ahnung was er vor hat. Aber ich bin mir sicher, dass ich es bald erfahren werde." Fügte er sarkastisch hinzu.

Remus und Sirius atmeten erleichtert auf. Sie hatten erwartet, dass Harry einen Tobsuchtsanfall bekommen würde und ihnen für eine Zeitlang beleidigt sein würde.

Mittlerweile waren sie am Krankenflügel angekommen.

„So, ich lass euch beide alleine. Wer weiß, was Madame Pomfrey rauskriegt! Ich seh euch vielleicht beim Abendessen. Viel Glück."

Harry umarmte beide und sie gingen traten in den Krankenflügel ein. „Hallo Poppy ..."

Harry drehte sich um, und lief zurück in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors (das Passwort war ‚Mutiger Lümmel') und sah, dass Ron und Hermine auf der Coach saßen und sich unterhielten. Er merkte, dass beide viel näher nebeneinander saßen, als sie es sonst taten.

Hm. Sollte ich sie fragen? Aber dann könnten sie mich vielleicht killen. Na ja. Einen Versuch ist es wert.

„Und alles glatt gelaufen?"Ron und Hermine sprangen regelrecht von der Coach auf.

„Mann, Harry! Wie konntest du uns nur so erschrecken? Und wenn dus wissen musst. Ja, es ist alles glatt gelaufen! Au! Was ist 'Mine?"

Harry musste grinsen. „Ihr braucht mir nichts zu erzählen. Schließlich seit ihr zwei fast erwachsene Menschen, die für sich selbst verantwortlich sein können. Und außerdem hab ich auf die Karte des Rumtreibers geschaut. Dann war mit alles klar."

Das frisch verliebte Paar wurde rot.

„Kein Grund rot zu werden. Ich bin doch euer bester Freund und ich erzähls keinem weiter! Versprochen!"

Ron und Hermine atmeten erleichtert auf und Hermine legte ihren Kopf in Rons Schoß. Ist das süß! Sie schauen aus, als ob sie schon eine Ewigkeit zusammen wären! „Wisst ihr schon was ihr heute Abend macht?"Sie schüttelten den Kopf.

„Na ja. Ich muss euch was erzählen."Sie steckten die Köpfe zusammen und Harry begann von Malfoys Drohung und Sirius' und Remus' gang in den Krankenflügel zu erzählen.

„Vielleicht ist Remus schwanger?"Hermine sah beide Jungen ernst an. Harry sah Hermine ungläubig an. „Harry, in der Zaubererwelt ist es nicht ungewöhnlich wenn zwei Männer zusammen sind und wenn einer schwanger wird."Ron nickte.

„Das ist nicht euer ernst?"Harry wurde blass. Davon hatte er noch nie gehört. Doch Hermine hatte den Blick ‚Wenn-du-es-mir-nich-glaubst-dann-geh- in-die-Biblothek-und-les-es-nach' aufgesetzt und Harry glaubte ihr. Zumal Ron eifrig nickte. Er stammte ja aus einer Zaubererfamilie.

„Dann werde ich mal mit den beiden ein Wörtchen reden müssen. Und zwar nach dem Abendessen."


[1] Ich weiß nicht mehr, wie das genau funktioniert. Außerdem war ich zu faul um nach zu schauen. Bitte nehmts mir nicht übel ...

So ich hoffe das gefällt euch, wie mir!

Vielen Dank, an die 5 Reviewer

ju - san, Ashumaniel, Dray, Lea, sweetkitty04

dickes Knuddel an alle! Ich hab euch lüb!