Hallöchen! Ich hab heute wieder mal nen Schreibwahn. Ich hatte einfach das Bedürfnis etwas zu schreiben. Anscheinend ist meine Muse wieder da und ... ja! :D Wie auch immer. Leider weiß ich nicht, wie viele meine Geschichte lesen, da bestimmt nicht alle ein Review hinterlassen. Aber davon will ich jetzt gar nicht reden. Hier ist das neue Kapitel!

Disclaimer: ‚...' mir gehört nix!

Pairing: Harry/Draco (ich hoffe doch bald) und noch andere

Warnings: Slash, schlechter Schreibstil ...

(9/?)

Ein Traum geht in Erfüllung

Träume

:Hey Harry! Tut mir leid wegen heute morgen. Mir ging's nicht allzu gut! Was machst du?:

Draco blieb wie erstarrt stehen. Wie konnte das nur passieren? Er wollte doch mit Potter keinen Kontakt aufbauen! Was war nur los? Nicht mal mehr sein Gehirn wollte auf hin hören! Es war zum Haare ausraufen.

Er stand mittlerweile vor dem Zauberkunst Raum und Professor Flitwick war gerade dabei, diesen zu öffnen. Vor dem Raum standen noch ein paar andere Siebtklassler die Draco nicht kannte.

:Ist schon alles vergessen!: Potters Stimme klang zwar überrascht aber auch erleichtert. Was sollte er nur machen. Draco musste über seine eigene Dummheit lachen. Eigentlich wollte er nur probieren, wie es sich anhören würde, wenn er mit Har- ähm ... Potter zusammen war. Er schüttelte verwirrt den Kopf.

Wie konnte er bloß Potter aus dem Kopf kriegen, wenn sein Gehirn alle Gedanken, die er an ihn verschwand gleich zu Potter weiterführte? Hatte er den Trank doch falsch gebraut? Er hatte schließlich nichts von so was gelesen! Heute Abend würde er auf jeden Fall mit Blaise darüber reden und nach einem Ausweg suchen.

:Bist du noch da?: Potter machte sich wieder Sorgen. ‚Mist verdammter! Wenn ich gewusst hätte, dass dieser St. Potter so anhänglich ist, hätte ich nie diesen Scheiß-Trank gebraut! Womit habe ich das nur verdient?!'

Er rollte mit den Augen und schaute grimmig, so dass die anderen die vor auch vor dem Zimmer standen, einen Schritt zurück wichen.

:Ja ja, Po- äh ... Harry. Stress nicht so. Ich warte hier gerade vor dem Zau- vor einem Klassenzimmer und warte bis man mich reinlässt.:

:Ja, ich bin auch gleich vor meinem angekommen. Ich verlass jetzt mal wieder dein Gehirn und du könntest dich doch mal bei mir melden wenn du Lust hast? Baba!:

Draco hatte kaum die Zeit sich zu verabschieden, denn Potters Stimme war augenblicklich verschwunden, dafür hörte er eine andere (und doch gleiche) schneidende Stimme.

„Malfoy!" Sein Name wurde so ausgewürgt, als würde man daran sterben.

Draco drehte sich langsam um. Jetzt wusste Draco auch, was Professor Snape mit seiner Bemerkung gemeint hatte. Er würde über die Hälfe seiner Fächer mit den Narbengesicht Potter verbringen müssen. Er wusste nicht, ob er jetzt lachen oder weinen sollte.

Zum einen würde er mit einem der besten Zauberer der letzten Jahre seine meisten Kurse teilen, doch zum anderen konnte er Potter nicht ausstehen. Oder? Nun, da er sich wieder gefangen hatte, setzte er sein berühmtes Malfoy-Grinsen auf.

„Ah. Der Schwuchtel von Potter. Welch Ehre!"Er spuckte die Wörter regelrecht aus. Doch anstatt dass er sich wohlfühlen würde, merkte er, wie sich sein Innerstes zusammen zog. ‚Scheiße! Was ist los mit mir?'

Auch hatte er bemerkt, wie sich Harry kaum merklich versteift hatte.

„Ich wusste nicht, dass du Auror werden willst." Potters Stimme klang spöttisch.

Es ging einige Zeit so weiter, bis Professor Flitwick der Kragen platzte.

„Meine Herren! Wenn Sie sich nicht sofort auf Ihre Plätze setzten, wird Ihr Haus 100 Punkte los sein!"

Das saß. Beide grummelten und setzten sich auf ihre Plätze. Sie versuchten, sich den ganzen Tag nicht mehr zu begegnen. Was sich allerdings als sehr schwierig herausstellte, da sie ja fast alle Fächer miteinander hatten.

Als sie aus ‚Magische Krankheiten und ihre Heilung' rausgingen, rief Professor Lupin Potter zurück. Draco wunderte es nicht, denn es war allen bekannt, dass Lupin jetzt nun Potters zweiter Pate war.

Draco rümpfte die Nase. Wie konnte man sich nur mit einem Werwolf anfreunden? Das war doch der Abschaum der Welt. Er würde Potter wohl nie verstehen können.

Potter. Dieses eine Wort lies ihn Schmetterlinge im Bauch fühlen. Es lief ihm ein warmer Schauer über den Rücken und plötzlich wurde er Rot. ‚Verdammt, muss ich mich hier jetzt wie ein verliebtes Schulmädchen aufführen?'

Wie sich wohl Potters Hände ... Nein! Diesen Gedanken konnte und wollte Draco nicht weiterdenken. Das war zu komisch. Auch wenn gleichgeschlechtliche Paare in der Zaubererwelt integriert waren, hatten sie doch noch nicht die gleichen Rechte, wie ‚normale' Paare.

Wie Draco es nannte: es war unnormal schwul oder lesbisch zu sein. Er behandelte solche Leute so, wie sein Vater es ihm beigebracht hatte: Kalt und ohne Verständnis.

Doch diese Gefühle, die er bekam, nur wenn er an Potter dachte ... Nein! Wenn sein Vater das wüsste! Aber wenn er was wüsste? Dass er in ihn verliebt war? Nein, das nicht. Vielleicht welche Gefühle er hatte? Ja, das schon eher. Würde es ihm etwas ausmachen? Wahrscheinlich schon. Lucius war nicht gerade dafür bekannt, dass er ein weiches Herz hatte.

Doch wer weiß? Lucius Malfoy war ja schließlich auch mal jung gewesen.

Draco stöhnte auf. Wieso musste ihm immer das passieren? Ihm, dem Sexgott von Hogwarts? Ihm, uneingeschränkter Prinz von Slytherin?

Draco lief die Gänge entlang und schließlich stand er vor seiner Zimmertür. Er sprach das Passwort und trat hinein.

„Argh! Was, bei Salazar Slytherins Namen, ist los mit mir?" Draco raufte sich seine frisierten Haare und lies sich aufs Bett fallen.

Sein Zimmer war in den üblichen Slytherinfarben gehalten: Grün und Silber. Es war groß, schließlich war Draco Schulsprecher und der Sohn der einflussreichsten Familien des Landes. Wenn man in das Zimmer eintrat sah man zu aller erst das große Himmelbett, welches auf der anderen Seite des Zimmers auf einer Art Podest stand. Es war in den typischen Farben der Slytherins, Grün und Silber, gestaltet. Die Bezüge waren, dem Malfoy-Status entsprechend, aus reinster Seide und aus Satin.

Des weiteren war der Boden, nicht wie im Gemeinschaftssaal, mit Teppichen belegt. In der Ecke prasselte im Ofen ein Feuer und davor stand eine riesige, grüne Coach.

Draco lag eine Zeit lang einfach nur so da und schloss die Augen. Er spürte nicht ein mal, dass er einschlief.

Draco stand in einem großen Raum. Er drehte sich um die eigene Achse um die Umgebung zu sehen. In einer Ecke des Raumes befand sich ein riesiges Himmelbett mit vielen, weich aussehenden Kissen. Die Bettlacken waren rot gehalten und sahen sehr kostbar und elegant aus.

Er drehte sich noch weiter um. In der anderen Ecke war ein großes Regal mit jeder erdenklicher Art von Büchern. Von der Neugierde getrieben, setzte sich Draco in Bewegung. Nach wenigen, doch großen Schritten, stand er vor dem Regal und zog ein Buch raus.

Kama Sutra stand in großen goldenen Lettern darauf. Draco wusste natürlich um was es sich da handelte. „Das Buch der Liebeskunst", hauchte er. Er hatte schon bei sich daheim gesucht, konnte aber keins finden. Dieses Buch war für die Zauberwelt eines der geheimnisumwobensten Bücher die es gab.

Vorsichtig öffnete er es und las die erste Seite. Draco hatte erwartet, dass es sich um ein „schmutziges"Buch handeln würde, doch was er da las, verschlug im erst mal die Sprache.

‚Wahrscheinlich gibt es keine Sanskrit-Worte, die so bekannt sind und dabei so missverstanden werden wie Kama Sutra. Im Westen hält man das Werk gewöhnlich für eine schlüpfrige, anekdotische Beschreibung exotischer Liebespraktiken, aber in Indien (A/N: Ich stelle hier Indien als eines der ältesten magischen Länder hin.) wird es oft einer jungen Braut als Lektüre vor der Hochzeit gegeben.' (#)

Draco staunte nicht schlecht. Dies hatte er nicht gewusst. Da er nun doch etwas neugieriger geworden war, suchte er sich eine Couch, die im anderen Teil des Raumes war und setzte sich erst mal hin und begann, über die Geschichte des Kama Sutra zu lesen.

Eine Textstelle gefiel Draco besonders gut:

Vergrößerung des Penis

Reib zunächst deinen Penis mit Wespenstacheln ein

und massiere ihn mit süßem Öl.

Wenn er anschwillt, lass ihn zehn Nächte lang

durch ein Loch in deinem Bett baumeln,

während du auf dem Bauch schläfst.

Danach verwende eine kühlende Salbe,

um die Schwellung und den Schmerz abklingen zu lassen.

Auf diese Weise vergrößern Männer wie die Vitas,

die unersättlich in ihren sexuellen Gelüsten sind,

ihren Penis ein ganzes Leben lang.'

Wow, ich hatte nie gedacht, dass die alten Inder solche Ideen hatten. Was steht denn da noch?" Damit blickte er auf der Seite noch ein wenig weiter nach unten und sein Blick fiel auf den übernächsten Absatz.

‚Um die Schwellung sechs Monate lang anhalten

zu lassen, reibe deinen Penis mit Öl ein,

das sehr langsam aus den Samen der Wassermelone

und des Granatapfels, des khus-khus-Grases

und der Tollkirsche extrahiert worden ist.' (#)

Draco zog scharf die Luft an. Wenn das wirklich stimmte, was da stand, dann könnte er für ein halbes Jahr ganz bestimmt der Junge mit dem größten Schwanz sein. Diese Vorstellung vor Augen, schloss Draco das Buch. Er würde Severus fragen müssen, ob er diese Zutaten haben könnte.

Zwar war Draco nicht gerade schlecht bestückt, doch wollte er mehr haben (A/N: Man brauche sich nur die Frauen anzuschauen, die sich ihre Brüste machen lassen, obwohl sie genug haben.). Doch gerade als er mit dem Buch in der Hand aufstehen wollte, wurde er bestimmt aber sanft wieder auf die Couch gedrückt.

„Du willst doch noch nicht gehen?", raunte ihm eine heißere Stimme ins Ohr.

„Ich weiß, was wir noch zusammen machen könnten. Aber dazu musst du liegen bleiben", flüstere die Stimme Draco ins Ohr.

Draco schloss genießerisch die Augen. Und auf einmal spürte er Hände.

Hände auf seinen Hüften, die sich langsam ihren Weg nach oben unter das Hemd von Draco suchten. Doch kaum waren sie auf der nun warteten Haut, wurden sie auch wieder entzogen.

Dann Hände auf seinen Beinen, die sich quälend langsam Richtung Lenden schoben. Doch kurz bevor diese ihr Ziel erreichten wurden sie wieder entzogen.

Dracos Atem ging langsam schneller, doch traute er sich nicht, die Augen zu öffnen. Auf einmal spürte er sanfte Lippen auf seinem Gesicht, die federleichte Küsse erst auf seiner Stirn, dann auf seiner Nase und dann auf seinem Mund verteilten.

Am Mund schließlich angekommen, spürte er, wie die andere Person ihr Gewicht auf die Couch überlagerte und mit ein wenig mehr Druck zu küssen anfing.

Zuerst war Draco überrascht doch schließlich fing er an, den Kuss zu erwidern. Es war nur ein einfacher Lippenkuss. Nicht Leidenschaftlich, doch sehr zärtlich.

Doch Draco wollte auf einmal mehr. So begann er langsam seine Lippen zu öffnen und schob vorsichtig seine Zunge hindurch. Tastend streckte er sie immer weiter heraus, bis er fand das fand, was er suchte. Er spürte, wie die andere Person überrascht aufseufzte.

Diese Chance lies er sich nicht entgehen und schob seine fordernde Zunge in den Mund des anderen.

Zuerst fuhr er vorsichtig an der Zahnreihe entlang und fühlte die glatten Zähne des anderen. Dann fuhr er mit der Zunge am Gaumen entlang und hörte wie sein Gegenüber ein würgendes Geräusch machte und lies es dann bleiben.

‚Wieso gefällt ihr das nicht? Alle Mädchen stehen doch darauf!'

Mental zuckte er mit den Achseln und er begann die andere Zunge erst schüchtern und dann mit mehr Leidenschaft zu umspielen. Schließlich wurde der Kuss langsam und zuerst zögernd erwidert.

Doch dann wurde er immer schneller, mehr Gefühle wurden eingebaut und ein endlosscheinender Tanzkampf der Zungen entstand. Eine Welle von Stromschlägen umfing ihn die anscheinend auch die andere Peron spürte. So intensivierte er den Kuss.

Draco wurde mit der selben Leidenschaft zurückgeküsst die er in den Kuss hineinsteckte.

‚Diese Person', dachte er atemlos, ‚sie bringt mich noch um!' Schließlich beendete die andere Person diesen wunderbaren Kuss und raunte Draco zu: „Entspann dich! Jetzt verwöhne ich dich. Mach aber die Augen zu. Wenn du sie aufmachst, höre ich sofort damit auf!"

Draco war nur noch im Stande mit dem Kopf zu nicken. Dieser Kuss war der Hammer gewesen. Das was er fühlte war genau in seine Leistengegend gewandert und hatte dort großes bewirkt.

Sanfte Hände fuhren seinen Körper entlang und kamen nicht darum herum in einmal fest in seine Nippel zu zwicken.

Draco bäumte sich auf. Wenn das kam, was er meinte, dann würde er wahrscheinlich noch heute von dem Feuer, dass in ihm loderte, sterben.

Die Hände glitten seinen Bauch entlang, bis sie schließlich, nach einer quälend langen Ewigkeit, am Hosenbund angekommen waren. Langsam öffneten geschickte Finger erst den Gürten und dann den Reißverschluss. Sie zogen energisch die Jeans herunter und ließen Draco nur in den Boxershorts und Hemd übrig.

Draco hatte mittlerweile aufgegeben zu Denken. Alles worauf er sich jetzt konzentrieren konnte, waren diese Hände und Finger die sehr wohl wussten was sie zu tun hatten. Immer noch hatte er die Augen geschlossen. Schließlich hatte ihn ja die Person darum gebeten.

‚So bin ich schon lange nicht mehr verwöhnt worden', keuchte Draco in seinen Gedanken. ‚Dieses Mädchen ist wunderbar!'

Er hatte langsam sein Becken angehoben um den Händen zu helfen, die gerade dabei waren, seine Hose zu entfernen.

Als die Hose weg war, fuhren findige Finge sanft seine Beine entlang. Als sie an den Oberschenkeln ankamen, wimmerte Draco leise. Das war eine seiner empfindlichsten Stellen.

Anscheinend hatte das auch die andere Person gemerkt und machte nun Kreise auf seiner Haut. Die Erregung die Draco nach dem Kuss hatte, steigerte sich nun ins unermessliche.

Plötzlich waren die Finger verschwunden und er war schon nahe dran, seine Augen zu öffnen, doch hielt er sich davon ab. Denn das was er jetzt spürte, war nichts im vergleich, zu dem, was er nun spürte.

Wie durch ein Wunder waren seine Boxershorts verschwunden und seine enorme Erregung wurde freigelassen.

„Du bist sehr gut gebaut. Wie gut, dass du heute Nacht mir gehörst!" Draco keuchte auf. Diese Stimme war so sexy und erregend, doch kam sie ihm etwas bekannt vor. Er verschmiss den Gedanken und konzentrierte sich wieder auf die Finger. Doch wo waren sie?

„Was ist los? Warum machst du nicht weiter?"Dracos Erregung war mittlerweile sehr schmerzhaft geworden und wartete nur darauf, dass man sie in die Hand nahm oder sonstiges mit ihr machte.

„Stress nicht so!"Die Stimme klang sehr amüsiert. „Du bekommst das schon, was du haben willst!"

Damit hörte Draco, wie sich die unbekannte Person die Lippen leckte.

Das was jetzt kam, ließ ihn fast aufschreien.

Das Mädchen nahm Dracos Penis in die Hand und drückte leicht zu.

„OH!" Draco versuchte ihr sein Becken entgegen zu schieben, doch irgendwie hatte sie es geschafft, in still zu halten.

Als nächstes fühlte er sanfte Lippen an seiner Eichel. Sie glitt leicht darüber und bewegte ihren Kopf leicht im Kreis.

„Mach ... weiter ...!"Draco versuchte gegen ihren Griff oder war es ein Zauber?, anzukämpfen, um sich ihr entgegen zu recken. Doch schaffte er es nicht.

„Was ... hast ... du ... OH ... mit ... mir ... gemacht?", keuchte er. Langsam bekam er Panik, aber er traute sich nicht seine Augen zu öffnen. Irgendwie glaubte er der Stimme, dass sie sofort aufhören würde, falls er die Augen öffnen würde.

Wieso hatte das nur laut gefragt? Sofort wie er gefragt hatte, waren die weichen, warmen Lippen verschwunden.

„Keine Angst mein Schatz. Ich tue dir nur gutes!" Wieder kam ihm die Stimme bekannt vor und man konnte deutlich das grinsen heraushören. Die Lippen legten sich wieder auf seine Eichel.

Doch diesmal presste die unbekannte Person ihre Lippen fest um seinen Schafft und begann erst auf der einen, dann auf der anderen Seite ihr zu massieren.

„Wo ... hast ... du ...". Der Rest des Satzes ging in einem lauten Stöhnen unter. Sein Atem ging nun sehr schnell. Wäre Dracos Körper nicht stillgelegt worden, würde er sich die andere Person schnappen und ihr das Gehirn rausvögeln.

So gut wurde er noch nie befriedigt. Das Mädchen hatte eindeutig Erfahrung und Talent.

Schon meinte Draco, dass er gleich explodieren würde. Das Feuer, das in ihm brannte, drohte sich zu vergrößern.

Anscheinend merkte sie, dass Draco bald so weit war, denn sie fing an, erst seinen ganzen Schafft in ihrem Mund aufzunehmen, um sich dann fast ganz zurückzuziehen. Doch während sie das tat, saugte sich noch genüsslich an seiner Eichel.

„Mach ... weiter ... ich ... brauch ... nicht ... mehr ... ARGH!"Draco schloss fest die Augen und ergoss sich im Mund der anderen Person.

Während er noch die Nachwellen seines heftigen Orgasmus' ausritt und er versuchte seinen Atem wieder zu normalisieren, hörte er die Stimme, wie sie anscheinend doch den Zauber von ihm löste.

‚Wahnsinn! Woher kann diese Person das nur? Ob ich jetzt schon meine Augen öffnen darf?'

Als wenn die andere Person seine Gedanken gelesen hätte, hörte er: „Draco-Schatz. Öffne deine Augen!"

Langsam öffnete Draco seine Augen.

„Wa-?" Es hatte ihm die Sprache verschlagen. Eigentlich wollte er sich für diesen wunderbar heftigen Orgasmus und diese, doch durchaus, professionelle Befriedigung bedanken. Doch das was er da sah lies ihn erst mal schwer schlucken.

„Was ist denn mit dir los? Freust du dich nicht, dass ich hier bin?" Smaragdgrüne Augen starrten ihn traurig an.

„Ich kenne dich!"Draco verstand die Welt nicht mehr. Wieso war ER hier? Wo war das Mädchen? Er verengte die Augen zu Schlitzen.

„Wo hast du das Mädchen hingebracht?"

„Welches Mädchen?"

„Das, das mir diese Befriedigung gebracht hat!"Damit zeigte er in seinen Schoss und sah, dass seine Erektion wieder geschrumpft war.

„Ich verstehe nicht."Die andere Person sah in fragend an.

„Tu nicht so blöd Potter! Du weißt doch was ein Mädchen bei einem Jungen da unten mit ihrem Mund macht?", spottete Draco.

„Hä? Draco? Hier war kein Mädchen! Das war ich!"Damit lächelte ihn Harry süffisant und amüsiert an.

„Übrigens: Wach auf!"Harry hatte Draco richtig angeschrieen.

„Wa-?" Draco merkte wie ihn jemand schüttelte und sein Traum-Harry wurde langsam immer verschwommener.

„Draco-Schatz! Ich werde hier auf dich warten! Leb wohl!"

Damit war er verschwunden.

„Mensch Draco! Wach mal auf! Ich werde dich nicht immer wecken, wenn du einen feuchten Traum hast!"

Draco war mit einem mal wach. Feuchter Traum? Wovon sprach Blaise da? Und wie, zum Teufel, ist er in sein Zimmer reingekommen?

„Was ist?", nuschelte Draco rieb sich noch ein wenig müde die Augen.

Blaise grinst Draco nun an. „Das ist los!" Er deutete mit seinem Finger in Dracos Schoß. Dort hatte sich ein riesiger Fleck gebildet.

„Ach du Scheiße!", fluchte Draco. „Du hast nix gesehen Zabini! Wehe ich höre Gerüchte! Dann bist du tot!", zischte er und stand auf.

„Dreh dich um!"Blaise lies sich nicht zwei mal bitten und drehte sich um. Er musste sich einen Lachanfall verkneifen. Einen Draco Malfoy dabei zu erwischen, wie dieser einen feuchten Traum hatte. Das war schon eine Seltenheit.

„Draco? Sag mal: Was war gestern los? Wir wollten doch wegen dem Zauber schauen?"

„Ja", kam es aus dem Badezimmer, „ich weiß. Tut mir leid! Gestern war einfach nicht mein Tag! Ich hab mich aufs Bett gelegt und schon war ich weg. Tut mir echt leid!"

„Ja ja. Schon gut! Ich verzeihe dir noch einmal!"Blaise grinste.

„Hast du heute irgendwelche neuen Fächer?"

„Ja. Ich hab heute Schwertkampf. Ich freu mich schon richtig darauf. Sag mal, Blaise. Woher hast du das Passwort für mein Zimmer?"

„Das hast du mir doch mal gegeben. Falls was wäre."

„Ach ja stimmt. Muss ich wohl vergessen haben!"

Draco kam, frisch gewaschen, aus dem Bad.

„So kann man sich blicken lassen!"

Er trug eine schwarze Hose, die im perfekt passte. Dazu trug er ein einfaches Hemd, bei dem er die ersten oberen Knöpfe offen gelassen hatte.

„Gut. So kannst du dich präsentieren. Komm wir müssen jetzt los!"

Blaise war schon halb zur Tür raus, als er merkte, dass Draco noch in seinem Zimmer war. Er stand in Gedanken versunken vor dem Spiegel und richtete sich dir Haare.

„Draco? Ist was?"

„Hm?" Langsam drehte sich Draco um und sah ins Gesicht. Seine Augen zeigten gerade viel Emotionen, die Blaise nicht einordnen konnte.

„Ich hab von ihm geträumt!", schrie Draco.


So. Das war der 9. Streich. Ich hab 3 Tage dran geschrieben und ich bin doch irgendwie stolz darauf! Ich hab Lemon mit eingebaut und ich hoffe, dass er einigermaßen gut ist! Ich verlass mich da auf eure Kritik!

(#)Die Liebeslehren des Kama Sutra

Aus dem Sanskrit übersetzt von Indra Sinha

erschienen im Unipart-Verlag

Wie man schon lesen kann, hab ich mir das nicht ausgedacht. Ich möchte darauf hinweisen, dass es nichts dreckiges am Kama Sutra gibt und dass es das älteste Liebesbuch der Welt ist. Es ist authentisch und es man muss sich nicht dafür schämen, wenn man es liest. Man lernt so einiges über die indische Liebeskunst und die indische Kultur. So ;).

Und jetzt zu den Reviews! Vielen Lieben Dank für die netten Worte!

Gugi28: Vielen Dank für dieses super lange Review! Was? Mein FF ist deine Lieblingsgeschichte? Wow! Das hätte ich nie gedacht! Die große Gugi mag meine Geschichte! Das muss ich ermal verdauen. Brutal! Aber ich hoffe doch sehr, dass sich das warten für dich gelohnt hat. Ich hab mir nämlich wirklich viel Mühe gegeben! Bist du jetzt auch glücklich? Zu Blaise. Ich weiß noch nicht, ob ich Blaise was unternehmen lassen soll. Aber so wie die Dinge gerade stehen, werde ich es wahrscheinlich schon machen. Er ist auch fast so was wie ein Matchmaker. ;) Keine Angst. Die beiden finden schon zusammen. Ich schreib halt nur von einem Kapitel zum anderen und lass mich individuell von meiner Muse küssen. Eigentlich wollte ich das Kapitel anders nennen, aber da sind meine Pläne irgendwie geändert worden. Auf einmal hatte ich eine ganz andere Idee. Aber das nächste wird (hoff ich mal) auch cool. Hast du erwartet, dass die beiden nicht die selben Fächer haben? Das ist zwar sehr Clichéhaft, aber was soll ich denn machen? Wie schon gesagt, ich weiß noch nicht, wie es weiter gehen wird. Aber Harry wird Draco ganz bestimmt etwas von seinem Liebeskummer erzählen. Was dann Draco machen wird, ist noch nicht so ganz sicher. Muss ich mir erst noch überlegen! Zu deiner Geschichte: Wenn ich hier mit allem fertig bin, werd ich dir was schreiben. Aber so wies ausschaut, wird's wieder eine Mail werden, da irgendwie mein Internet spinnt (Frauen und Technik!). Vielen Dank für den Blumenstrauß und die Schokoherzis! Die sind voll lecker! #g# #mich gleich voll hauen wird# Dicke Knutschis und Knuddels!

Angie: Danke für dein Review! Nun, Draco ist so mit sich selbst eingenommen, dass ihn derzeit nicht interessiert, was der große Harry Potter in seiner Freizeit macht. Deswegen weiß davon nichts. Die ganze Schule weiß es, aber er nicht. Das ist manchmal so ;). #Umarm# Lass noch mal ein Review da! ;)

Lara-Lynx: Da bin ich aber froh, dass dir die Geschichte gefällt! Zu der Gedankenübertragung: Eigentlich ist das nichts neues mehr. Ich hab schon viele solcher FF gelesen und eine ist besser als die andere. Ich weiß nicht, ob ich das so gut hinkriegen werde, aber ich hoffe doch mal schon. Und zu der Schwangerschaft: Nein, das wird definitiv keine große Rolle spielen, da das eine Harry X Draco Geschichte ist und nicht Remus X Sirius. Aber ich werde (glaub ich mal) noch was darüber schreiben. GLG und Knuddels!

anni kiddo: Danke für deine Unterstützung. Ich musste halt was einbauen, damit meine Leser gespannt bleiben! #g# Ich hoffe, du nimmst es mir nicht allzu übel! Hier ist das neue Kapitel! Viel Spaß!

So das wars! Ich freue mich auf viel Reviews! Viel Spaß beim Lesen!

GLG

Arwen Urodumiel