So, da bin ich wieder mal! Ich weiß nicht, wohin dieses Kapitel führ, aber ich hoffe doch, dass es den Erwartungen entspricht. Außerdem weiß ich nicht, ob meine Muse gerade neben mir sitzt und mich umarmt. #seufz# Aber was will man machen? #g# Ich schreib jetzt mal drauf los und am Ende werdet ihr dann merken bzw. wissen ob sie da war! #g#

So, weiter im Text!

Disclaimer: JKR hat alles erfunden. Wer lieber das Original lesen möchte, der ist hier Fehl am Platz!

Warnings: Slash! Logischer Aufbau dieser Geschichte.

Pairings: Harry/Draco (das was am meisten beschrieben ist), Hermine/Ron, Sirius/Remus

Ein Traum geht in Erfüllung XI

(11/?)

Schwertkampf II

Professor Felagund wählte ein typisches, elbisches Langschwert aus und Professor Kwiatkowski wählte eine Lanze. Als sie gewählt hatten, begaben sie sich in die Mitte des Raumes und nahmen eine Kampfhaltung an.

Professor Felagund nahm eine offensive Kampfhaltung ein, indem er sein Langschwert vor sich mit einem ausgestreckten Arm hielt. Sein zweiter Arm war zur Seite gestreckt, als ob er so das Gleichgewicht halten müsste. Er hatte seine Beine in einer leichten Schrittstellung hingestellt und blickte nun seinen Gegner mit einem festen Blick tief in die Augen.

Professor Kwiatkowski hingegen hatte eine defensive Haltung eingenommen. Zum Schutz war seine Lanze vor seine Brust gestreckt und er hielt sie mit beiden Händen fest. Die eine Hand am Stabende, die andere fast vorne an der Spitze. Er hatte, so wie sein Gegenüber, die Beine in einer leichten Schrittstellung, doch sein Gewicht war zurück gelehnt, so dass er gegebenenfalls die Möglichkeit hatte, zu fliehen. Auch er blickte seinem Gegner fest in die Augen.

Es schien fast so, als ob sie telepatisch alle Schrittfolgen durchgehen würden, um sich nicht zu verletzen.

Harry und Draco waren jetzt schon beeindruckt. Doch hatten sie keine Ahnung was sie noch erwartete.

Ohne jede Vorwarnung machte Professor Felagund einen Schritt nach vorne. Dabei nahm er das Langschwert in beide Hände um mehr Schwung zu bekommen.

Als hätte Professor Kwiatkowski diesen Schritt vorausgesehen, machte er einen Schritt zur Seite und wich so dem Angriff aus. Dann lief er ein wenig weiter, glitt mit der Hand, die an der Spitze lang, nach unten und holte so zum Gegenangriff aus.

Durch seine katzengleichen Bewegungen entfloh der Elb dem Schlag und bewegte sich mit eleganten Drehern zu dem Vampir.

Als er bei Professor Kwiatkowski angekommen war, entstand ein Tanz, bei dem es schien, dass es um Leben und Tod ging.

Beide wichen geschickt den Schlägen des anderen aus und holte zum Gegenangriff aus, welcher gleich wieder pariert wurde. Dann geschah etwas, was Draco und Harry nicht vermutet hätten. Professor Kwiatkowski löste sich in Luft auf und tauchte einige Sekunden später hinter Professor Felagund auf. Doch anscheinend kannten sich die beiden Professoren zu gut und Professor Felagund war keineswegs überrascht, als der andere hinter ihm auftauchte. Harry und Draco klappte der Kiefer runter. Was war das gewesen? Er konnte sich auch unsichtbar machen? ‚Er ist doch ein Vampir!', antwortete das Gehirn Harry. Und wie selbstverständlich nickte er leicht mit dem Kopf. Gebahnt sahen die beiden Schüler ihren künftigen Lehrmeistern zu.

Draco und Harry wussten nicht, wie lange die beiden Professoren miteinander kämpften. Oder tanzten sie?

Nach schier unendlich scheinenden Minuten beendeten die beiden ihren Kampf und verneigten sich voreinander.

Als sie sich wieder umdrehten, musste Professor Kwiatkowski schmunzeln.

„Meine Herren. Sie dürfen Ihre Münder wieder schließen. Aber das war nur eine kleine Demonstration, was wir von Ihnen erwarten!"

Beschämt schlossen die beiden ihre Münder.

„Nun denn!", fing Professor Felagund an. „Als aller erstes brauchen sie geeignete Kleidung für diesen Unterricht. Der Einfachheit halber, werde ich Ihnen das Gewand zaubern."

Er richtete seine Hand erst auf Draco und sprach einige gemurmelte Wörter, dann deutete er auf Harry und murmelte das gleiche.

Harry musste sich anstrengen, dass ihm sein Kiefer nicht auf den Boden fiel. Die beiden Professoren konnten zauberstablose Magie? Diese beiden waren wirklich außergewöhnlich!

Als er plötzlich einen kühlen Windhauch an seiner Brust spürte schaute er verwirrt an sich hinunter.

Das was er da sah verschlug ihm den Atem.

Seine Brust war vollkommen frei. Doch an seinen Beinen hing eine Hose, wie er sie noch nie getragen hatte.

Es war eine einfache schwarze Hose aus Leinen, die an der Hüfte und an den Fußgelenken fest saß. Am Bein jedoch war sie weit geschnitten. (A/N: Kennt ihr so Aladdinhosen? Ja? Dann stellt euch die genauso vor! #g#)

Als er unauffällig zu Draco rüberschaute, hätte er sich beinahe verschluckt.

Neben ihm stand Draco mit der gleichen Hose. Doch das war nicht das, was sein Herz zum rasen brachte. Sein Blick glitt an den Beinen hoch, blieb kurz im Schritt hängen und glitt weiter zu einem durchtrainierten Bauch. Er war gerade so trainiert, dass man sah, dass es Bauchmuskeln gab.

Harry konnte einen Strich Haare ausmachen, die vom Bauchnabel weg in den Schritt führten.

‚Eine Straße zum Glück!', dachte Harry. Es bedurfte sehr viel Selbstdisziplin um nicht laut los zu knurren und den Slytherin zu bespringen. Nach einigen Momenten hatte Harry sich wieder ein wenig im Griff und lies seinen Blick weiter nach oben wandern.

Er sah wieder was durchtrainiertes. Draco war sehr gut gebaut. Nicht wie ein Bodybuilder, sondern wie einer, der seit seinen Kindertagen Quidditsch spielte. Wieder mal hatte Harry das Gefühl, sich nicht im Zaum halten zu können.

‚Himmel! Wer hätte gedacht, dass Draco Malfoy so gut gebaut ist? Wenn ich nicht schon ewig in ihn verliebt wäre, wäre ich es spätestens jetzt! Er wird mich nie lieben! Ob mir vielleicht Drache helfen könnte?'

Er hatte nicht bemerkt, dass sein Blick langsam zu Dracos Gesicht gewandert war. Auch merkte er nicht, dass ihn zwei dunkelgraue Augen genau musterten.

Ein Klatschen riss Harry aus den mehr oder weniger traurigen Gedanken. Irritiert blickte er umher und sah wie ihn Draco hämisch angrinste und eine Augenbraue hochzog.

„Meine Herren!", sprach Professor Felagund, „könnten Sie bitte aufhören, sich gegenseitig auszuziehen? Wir werden nicht verlangen, dass Sie beide nackt hier auftreten werden. Das können Sie sich für Ihre privat Stunden aufheben."

„Sie meinen?", würgte Draco hervor. ‚Wir sind doch nicht zusammen! Was geht hier eigentlich vor? Und wieso muss mich Harry so anschauen? Oh Gott! Wenn er nicht gleich wegschaut, krieg ich einen Ständer!'

Draco war viel zu sehr von den beiden Professoren begeistert, als das er den beiden noch widersprechen könnte.

„Gut", meinte der Elb, „da das ja jetzt geklärt ist, möchte ich anfangen. Zuallererst möchte ich mit Ihnen eine Entspannungsübung machen. Das hat den Zweck, dass Sie sich so entspannen, dass Sie sich nur noch auf den Schwertkampf konzentrieren können. Also ist es zu Ihrem Besten! Schön, bitte stellen richten Sie sich auf und schließen Sie die Augen!"

Draco und Harry richteten sich auf und schlossen die Augen.

„Gut. Fühlen Sie ihren ganzen Fuß auf der Matte. Gehen Sie in Gedanken zu Ihren Zehen. Spüren Sie jeden Zeh auf der Matte? Gehen Sie dann in Gedanken zu Ihren Fersen. Merken Sie, wie Ihr Gewicht auf den Fersen liegt? Gehen Sie nun zu den Fußaußenkanten und dann zu den Fußballen. Finden Sie nun Ihre Mitte, dass sie einen guten, festen Stand haben."

Harry kam sich ziemlich dämlich vor. Er wollte Schwertkampf lernen, Draco verführen ... ‚Nein, falscher Gedanke!' Jedenfalls wollte er Schwertkampf lernen und nicht diese bescheuerte Übung machen! Die Stimme des Vampirs durchschnitt seine Gedanken.

„Gehen Sie nun in Ihren Gedanken zu Ihren Kniescheiben. Lassen Sie sie locker. Aber so, dass Sie noch bequem stehen können. Wandern Sie zu Ihrem Becken. Ziehen Sie Ihr Steißbein in Richtung Boden. Dabei fühlen Sie, wie Ihr Bauch eingezogen wird. Richten Sie nun die Wirbelsäule auf. Das Brustbein zeigt leicht zur Decke und Ihr Kinn zeigt in Richtung Brustbein. Bleiben Sie nun einige Atemzüge so stehen und versuchen Sie, Ihren Mittelpunkt zu finden."

Damit verstummt die Stimme des Professors. ‚Toll jetzt steh ich hier und muss meinen Punkt suchen! Ob Draco ihn finden ... Argh! Ich halt das nicht mehr aus! Gut, ich versuch es. Mittelpunkt. Mittelpunkt. Draco. Mittelpunkt. Nicht wackeln. Mittelpunkt. Draco. Lange Finger die ... Nein! Mittelpunkt. Mittelpunkt.'

Harry wusste nicht, wie lange sie so da standen, doch nach einiger Zeit gelang es ihm, seinen Mittelpunkt zu finden. Er merkte, wie sich sein Körper merklich entspannte und er fand auch tatsächlich seinen Mittelpunkt.

„Kommen Sie nun langsam wieder zurück."

Draco und Harry öffneten die Augen und wurden von den hellen Farben geblendet. Sie mussten ein paar Mal blinzeln.

Nachdem sie sich wieder an das Licht gewöhnt hatten sahen sie zu den beiden Professoren.

„Das hat jetzt einwenig länger gedauert. Ich würde vorschlagen, dass Sie sich das nächste Mal besser auf Ihren Mittelpunkt konzentrieren!"Dabei sah Professor Kwiatkowski die beiden Jungs an.

Sie nickten.

„Gut, da das jetzt geklärt ist, fangen wir mit dem Muskelaufbautraining an. Wärmen Sie sich erst auf und dann machen Sie bitte ein paar Liegestützen und einige Sit-ups. Wenn Sie fertig sind, fangen wir mit der eigentlichen Übung an!"Damit lies sie Professor Felagund stehen und gesellte sich zu dem anderen Professor, der in der hinteren Ecke stand.

„Hey Malfoy!"

„Was willst du, Potter? Siehst du nicht, dass ich mich aufwärme?"

Harry musste grinsen. Draco stand auf seinem Platz und sprang auf und ab.

„Ja Malfoy. Wie auch immer. Eigentlich wollte ich dir was vorschlagen ..." Der Rest des Satzes hing in der Luft.

„Was könnte der große Harry Potter, der Junge der lebt, mir, Draco Malfoy, uneingeschränkter Prinz von Slytherin, anbieten?" Außer das du mich willst?

Harry schaute ihn mit einem verletzten Ausdruck in den Augen an. ‚Fast hätte ich ihn gefragt, ob wir nicht Freunde sein wollen. Das wäre der erste Schritt gewesen. Was ist los? Malfoy! Wieso musst du so blöd sein? Und wieso muss ich in dich verliebt sein?!'

„Ach nichts Malfoy. War nur ne Schnapsidee. Wärm dich weiter auf!"

‚Was war das, Harry? Und wieso musste ich so blöd reagieren? Mensch, jetzt hab ich es mir wirklich verspielt!'

Harry hatte sich seinem aufwärmen wieder zugewandt. Er saß auf dem Boden und dehnte seine Bänder.

‚Süß wie er das macht!' Draco konnte nicht anders, er seufzte und wärmte sich auf.

:Hey Drache!:

Draco zuckte zusammen. ‚Fuck, Fuck, Fuck! Wieso jetzt?'

:Ja, Harry?: Kam es gedehnt zurück.

:Ich wollte dich fragen, ob du mir vielleicht helfen könntest?: Antwortete Harry schüchtern.

Draco blickte auf Harry. Man sah ihm überhaupt nicht an, dass er tief in Gedanken, mit jemanden sprach.

‚Wie macht er das nur?'

:Bei was denn?: Draco war nervös. Was wollte Harry von ihm? Wobei sollte ihm helfen?

:Kannst du mir nicht Tipps geben, wie ich Draco rumkriegen kann? Er sitzt grad hier neben mir und ich kann mich kaum zurück halten, ihn zu bespringen!: Seine Stimme klang verzweifelt. Draco musste sich ein Grinsen verkneifen.

So? Harry war so in ihn verliebt, dass er sich nicht mehr im Zaum halten konnte? ‚Das wird ein Spaß!' ‚Pass auf Draco', antwortete eine kleine Stimme, ‚es kann wieder in die Hose gehen!'

Er verdrängte erfolgreich diese kleine nörgelnde Stimme. Stattdessen antwortete er:

:Na klar. Aber könnten wir das bitte später besprechen? Ich bin hier grad im Unterricht und jetzt geht es gleich weiter! Also bis hernach!:

:Danke Drache! Ja, ich melde mich später! Viel Spaß noch!:

Damit war die Verbindung wieder getrennt. Mit deutlich gebesserter Laune begann Harry seine Liegestützen zu machen.

Draco, der mit seinem aufwärmen nicht sehr weit gekommen war („Wieso musste ich nur diese Verbindung herstellen?"), musste sich sputen. So beschloss er, das Aufwärmen zu lassen und auch zu den Liegestützen über zu gehen.

Die ersten 10 gelangen noch ohne Probleme. Die nächsten waren allerdings eine Qual. Vorsichtig blickte er zu Harry rüber. Es schien, als ob es ihm nichts ausmachen würde, so um 50 Liegestützen am Stück zu machen. Vielleicht war das ja nur zu seinem Gut, wenn er den ersten Schritt machte? Also machte er ihn:

„Potter!", zischte er.

„Stör mich nicht, Frettchen!"

„Wie machst du das?"Draco lies sich nicht abwimmeln.

Irritiert hörte Harry mit den Liegestützen auf.

„Was meinst du?"

„Die Liegestützen!"

„Was meinst du?"

„Man Potter! Stehst du auf dem Schlauch? Ich meinte, wie du es schaffst, so viele zu machen, ohne zusammen zu krachen!"

Ein Grinsen machte sich auf Harrys Gesicht breit.

„Der große Malfoy fragt den kleinen Potter wie das geht?", fragte er spitz.

„Ja!" Kam es gedehnt zurück.

Er überlegte eine Weile, doch bevor er antwortete blickte er noch vorsichtshalber zu den Professoren.

Das was er sah, war eindeutig nicht, was er erwartet hatte.

Die beiden Professoren lehnten eng umschlungen an der Wand und küssten sich leidenschaftlich.

„Was ist jetzt Potter? Willst mir nun sagen wie das geht? Oder willst du Löcher in die Luft starren?"

„Psst, Malfoy! Schau mal da rüber."Harry zeigte mit der Hand in die Richtung der Ecke. Draco folgte ihr und keuchte auf.

„Was geht denn da ab?"

„Anscheinend sind sie zusammen. Jetzt wird mir einiges klar!"

Überrascht drehte Draco den Kopf zu Harry.

„Was wird dir klar?"

„Als sie vorhin so gekämpft haben."

„Jaha?"

„Mensch Malfoy! Hast du nicht bemerkt, wie gut sie sich bewegt haben? Wie sie dem Gegner immer ausgewichen sind?"

„Ja und?"

Harry klatschte sich mit der flachen Hand an die Stirn.

„Man Malfoy bist du heut lahmarschig! Sie kennen sich so gut, dass sie des anderen Schritte vorhersehen können!"

Draco ging ein Licht auf.

„Ja, du hast Recht! Jetzt wo du es sagst! Wahnsinn!"Draco versank in einem Tagtraum. Ob Harry und er auch mal so sein würden? Er seufzte.

„Was ist Malfoy?"

„Nichts, nichts. Ich denke, wir sollten ihnen sagen, dass wir fertig sind. Warte ich mache das."

Damit war Draco aufgestanden und marschierte zu den Professoren rüber.

‚Was war denn das gerade?', fragte sich Harry, ‚ich habe ein normales Gespräch mit Malfoy geführt. Was ist denn mit dem los? Da ist doch was hinterm Busch!'

Gerade wollte Harry seinen Gedankenzug vertiefen, als ein zufrieden schauender Draco auf ihn zukam.

„Sie werden gleich anfangen!"

Und schon standen die beiden vor Harry und Draco.

„Entschuldigen Sie bitte", sprach Professor Felagund.

„Ja", räusperte sich der Vampir, „Wenn Sie uns bitte diese Schrittfolge nach machen würden?"

Damit machte er eine leichte Schrittfolge vor. „Achten Sie darauf, dass Sie alles haargenau so machen, wie wir!"

Es ging einige Minuten so weiter, bis Professor Felagund in die Hände klatschte.

„Sehr gut meine Herren! Jetzt werden Sie ein wenig mit den Holzschwertern kämpfen. Natürlich zeigen wir Ihnen wie das richtig funktioniert!"

Damit machte er eine schöne Handbewegung, murmelte einige wohl ausgesuchte Wort und schon hatte er zwei Holzschwerter in der Hand. Er reichte sie an Harry und Draco weiter. Sie waren aus reinem Holz und doch handelte es sich um ganz leichtes Holz.

„Sie müssen das Schwert so halten", sprach Professor Kwiatkowski und machte es vor. „Und nun machen Sie das hier nach!"

Beide Professoren machten einige Bewegungen, die aber nicht schwer waren.

Harry und Draco machten sie nach. „Das sieht schon sehr gut aus. Zum Schluss dieser Doppelstunde können Sie noch ein wenig gegeneinander kämpfen. Wir wissen von Ihrer Rivalität, aber wir bitten Sie, sich gegenseitig nicht weh zu tun!"

Damit traten Professor Kwiatkowski und Professor Felagund aus der Mitte und überließen diese Harry und Draco.

„Bereit?"

„Bereit! Fang an!"

Noch ehe sie angefangen hatten, ertönte ‚Call on me'. Verdutzt blieb Harry stehen. Wie konnte das sein?

„Mr. Potter! Konzentrieren Sie sich auf Ihren Kampf! Die Musik soll Ihre Konzentration stärken!"

Achselzuckend wendete er sich wieder Draco zu und beide begannen zu kämpfen. Mit einigen ungeschickten Hieben gingen die beiden aufeinander los.

Gerade als Harry zum Gegenschlag ansetzen wollte, war das Holzschwert aus seiner Hand verschwunden.

„Was zum ...?"Er sah zu Draco rüber, doch dieser hatte auch kein Schwert mehr in der Hand. Verdattert blickte Draco zu Harry und Harry zu den Professoren.

„Ich denke", fing Professor Felagund an, „es ist besser, wenn wir Ihnen noch einiges zeigen. Erst dann können Sie miteinander kämpfen. Das was Sie uns da vorgestellt haben, war eine Vergewaltigung des Schwertkampfes!"

Eigentlich hätten die beiden Schüler beschämt sein müssen, doch mussten sie unweigerlich grinsen.

„Sie haben recht, Professor!", antwortete Draco mit einem kleinen Seitenblick auf Harry, der kaum merklich genickt hatte. In diesem Augenblick klingelte es.

„Hiermit ist Ihre erste Doppelstunde vorbei. Ich hoffe, es hat Ihnen einigermaßen Spaß gemacht. Als Hausaufgabe wollen wir, dass sie täglich Sit-ups und Liegestützen machen. Das verstärkt Ihre Muskulatur! Sie dürfen gehen! Einen schönen Tag noch!"

„Ähm ... Professor? Könnte einer von Ihnen uns wieder unsere Kleidung geben?"

„Wie ungeschickt von uns."Professor Kwiatkowski wedelte mit der Hand und schon waren beide wieder ordnungsgemäß gekleidet. Des weiteren waren sie noch sauber.

„Irgendwann werden wir Ihnen diesen Zauber beibringen meine Herren. Sie dürfen nun wirklich gehen!"Damit wandte er sich Professor Felagund zu.

Harry und Draco schnappten sich ihr Zeugs und wollten aus der Tür gehen, als sie merkten, dass es ja keinen Türgriff gab.

„Hem hem", räusperte sich Harry, „könnten Sie vielleicht noch die Tür öffnen?"

Ohne auch noch einmal auf die beiden Jungen zu sehen schnippte Professor Felagund mit den Fingern und die Tür war verschwunden.

„Danke! Und einen schönen Tag noch!", riefen Draco und Harry über ihre Schultern und marschierten zur Tür hinaus. Ein grunzen bestätigte ihnen, dass die Professoren ihr Verabschieden gehört hatten.

Sie sahen nicht mehr, wie sich beide umarmten und sich leidenschaftlich küssten.

Als sie beide draußen standen, machte sich eine peinliche Stille breit.

„Nun denn, Malfoy. Ich hätte nicht erwartet, den gleichen Stundenplan wie du zu haben."

„Bilde dir da bloß nichts darauf ein. Das heißt noch lange nicht, dass wir Freunde werden müssen!"

Draco verzog das Gesicht und ließ einen deutlich verletzten Harry hinter sich.

‚Und ich dachte schon, dass er sich geändert hat! Aber dieses Arschloch ist so gut aussehend und so scharf ... und ich bin in ihn verliebt.'

Traurig ließ Harry seinen Kopf hängen und ging langsam in Richtung Gryffindor-Turm. Da beschloss er, noch einmal mit ‚Drache' zu reden.

:Hey Drache. Hast du jetzt Zeit für meine Sorgen?: fragte Harry spitzbübisch.

Er konnte ja nicht ahnen, dass sein Gesprächspartner einige Stockwerke unter ihm fast gegen eine Rüstung gelaufen wäre und dass sich ein gewisser Slytherin Harrys scheinbar aussichtslose Lage für sich zu nutzen ziehen wollte.

Tbc.


So, und zu was hat dieses Kapitel geführt? Ich weiß es nicht. Irgendwie bin ich nicht so ganz zufrieden, kann aber nicht sagen an was es liegt! #grummel# Na ja. Ich hoffe, dass es einigen doch gefallen hat und dass ein paar Reviews kommen!

Ich möchte mich noch bei einigen für deren Review bedanken:

Gugi: Was für ein Review! Vielen herzlichen Dank! War das andere Kapitel wirklich so gut? Na ja. Ich muss zugeben, dass das andere Kapitel auch mein Lieblingschap ist! Es ist einfach gelungen! #g# Passt das so mit dem Liebeskummer? Ich hatte schon vergessen, dass du so eine Idee hattest und wo ich jetzt gerade die Reviews durchlese, ist mir aufgefallen, dass du nach so was gefragt hast. Tja. Passt das so? War das so, wie du dir das vorgestellt hast? Ich muss ehrlich zugeben, dass ich langsam nicht mehr weiß, was ich schreibe. Mir kommt es so vor, als das FF langsam Kopf und Fuß verliert. Ich kann mir nicht Helfen, aber so ist es. Tut mir leid, dass das so lang gedauert hat mit dem Kapitel. Aber jetzt isses ja da! #dich auch ganz dick umarmen tu# Schönen Abend noch!

BlueStar84: Schön, dass dir das andere Chap gefallen hat! Wie findest du dieses?

Lara-Lynx: Wie schön, dass dir das Kapitel gefallen hat! Der Cliffhänger musste sein, weil ich sonst aus dem Schreiben nicht mehr raus gekommen wäre! Das Kapitel wäre dann 50 Seiten oder so geworden (gut das ist ein wenig übertrieben, aber so ähnlich wäre es geworden). Das Harry lange Haare hat. Ja: Das hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass ich zur Zeit einen Tick für Jungs mit langen Haaren hab. Tut mir leid, wenn es dir nicht so gefällt. Aber vielleicht schneitet er sie sich ab? Wär das ein guter Vorschlag? Tja. Der arme Draco. Er war total überfordert mit dem, dass Harry einen Namen braucht. Und ihm ist kein anderer auf die Schnelle eingefallen! #g# Er kann ja nicht immer intelligent sein. Oder? ;) So, ich hoffe, dir hat dieses Kapitel auch gefallen! Ganz liebe Grüße an dich!

Keeline: Lupin hat ja keine Probleme mit dem Unterrichten (oder hab ich da was anderes geschrieben?). Aber es passt irgendwie besser wenn Sirius da ist. Ich weiß auch nicht. Das mit dem Vampir, ist mir so spontan eingefallen. Es hat irgendwie gepasst und dass ein Elb mit einem Vampir zusammen ist, das hab ich noch nicht gelesen. Also hier ist (meiner Meinung nach) der Erstling! Hoffentlich hat dir der Kampf gefallen! #hoff# Ich bin nämlich kein Kampfexperte und ich hoffe doch, dass das einigermaßen gut rüber kommt. Was meinst du? Das mit dem aussprechen wird wohl eher nichts ... #g# Wohl eher ein ausdenken! #gg# Ich hab noch keine besonderen Vorstellungen wie ich das machen werde. Aber die Zeit wird das schon machen! #g# Hoffe, du hinterlässt wieder ein Review! Liebe Grüße!

So, das wars auch schon! Danke fürs lesen und ein Review bitte!

Ach ja: Welche Animagusformen sollen die beiden haben? Ich würde da gern mal eure Meinung wissen, weil ich da total blank bin! Also:

AUFRUF AN ALLE! WELCHE FORMEN SOLLEN HARRY UND DRACO HABEN? WER IDEEN HAT, HER DAMIT!

GLG

Arwen