Nach langer Abstinenz kommt wieder ein Kapitel von mir!
Wünsche allen ein schönes Jahr 2005 und hoffe, dass wir uns dieses Jahr oft lesen werden!
Thanks to meiner Muse! #knutsch#
Here we go:
Disclaimer: #HARHARHAR# Alles meins! #HARHARHAR# Nein, JKR hat alles! #grummel#
Pairing: Draco/Harry (bald, hoff ich doch!) und wer noch so zusammen passt …
Warnings: Slash! Logischer Aufbau der Geschichte, etc.
Ein Traum geht in Erfüllung XII
(12/?)
Tipps, Tricks und Aufklärung
:Hey Drache! Hast du jetzt Zeit für meine Sorgen?:
„Ah!" Draco blieb vor einer Rüstung stehen. Man müsste eigentlich meinen, dass er sich schon an die Verbindung gewöhnt hatte. Aber nein. Potter musste ihn jedes mal wieder erschrecken. Potter … Diese Augen …
Er raufte sich die Haare. Er hatte es Harry ‚versprochen'.
:Ja, jetzt hab ich Zeit. Wo liegt das Problem?: Draco rieb sich die Hände. Wenn das nach seinem Willen gehen würde, und das wird es, wird alles ganz einfach gehen.
:Du weißt doch …: Kam es gedehnt zurück. Draco konnte deutlich die Röte in Harrys Gesicht spüren und sehen. Er musste grinsen.
Er hatte gar nicht bemerkt, dass immer noch vor der Rüstung stand. ‚Ist die schmutzig! Und Filch putzt doch wie wild! Huh? Wo kam das denn her? Ich sollte doch mit meinen Gedanken doch bei Harry sein! Also zurück zum Wesentlichen.'
:Was weiß ich noch, Harry?: Gab Draco zuckersüß zurück. Er wollte, dass Harry es wieder aussprach. Er verstand auch nicht, dass er mit Harry ein ‚normales' Gespräch führen konnte, ohne dass sie auf einander losgingen.
:Das mit Draco. Du hast mir versprochen Tipps zu geben, wie ich Draco rumkriegen kann.:
Da war es! Draco setzte sich langsam in Richtung Kerker in Bewegung.
:Stimmt, das habe ich. Damit ich deine Gefühle verstehe, müsstest du mir erst sagen, was du an ihm findest. So viel ich weiß, ist er doch ein Arschloch.: Es war normalerweise nicht so, dass sich Draco selbst so bezeichnete, aber diese Situation lies nichts anderes zu.
:Du hast recht. Manchmal kann er so ein Arsch sein, aber weißt du. Ich glaube, dass er Wirklichkeit kein so schlechter Mensch ist, wie er immer tut.:
:Wie kannst du das Beurteilen?:
:Na ja. Ich streite mit schon seit mehreren Jahren. Und ja … Dadurch habe ich ihn ein wenig kennen gelernt. Du weißt schon, oder?:
:Nein, eigentlich nicht so Richtig.: Draco wollte es ganz genau wissen. Wenn Harry ihn liebte, dann würde er es ihm noch mal erklären.
:Kennst du nicht den Spruch: ‚Kenne deinen Feind so gut wie dich selbst?' So nach dem Motto ist das. Ich kann sagen, wann er traurig ist, wann er voller Leidenschaft ist oder wann er sich völlig Fehl am Platz fühlt.:
:Das alles lässt dich denken, dass er kein schlechter Mensch ist?:
:Ja. Jedes Mal wenn ich mit ihm streite, sehe ich irgendetwas in seinen Augen. Irgendetwas Sehnsüchtiges. Ich kann es nicht beschreiben. Und dann ist da noch etwas, dass so ausschaut, als würde er es bereuen mit mir zu streiten …: Harry lies den Rest des Satzes in der Luft hängen. Er wollte, dass sein Gesprächspartner über das Gesagte nachdachte. Hoffentlich würde er ihn verstehen!
Draco war inzwischen vor dem geheimen Eingang zum Slytheringemeinschaftsraum angekommen. „'Schlammblüter stinken'!", sprach er und trat ein.
:Du meinst also, dass mei- ähm ... seine Augen dir seine Seele zeigen?: Er war ein wenig erschreckt. War es für Harry wirklich möglich, durch seine Augen in seine Seele zu schauen? So seinen Gemütszustand zu erfahren? Wie lange das schon ging?
:Ja, genau. Das meinte ich. ‚Die Augen sind der Spiegel deiner Seele'. Wenigstens etwas, was ich in Wahrsagen gelernt habe. Weißt du? Ich glaube, er ist einsam. Er tut nur so, als ob er der ‚Bad Boy' wäre, dabei ist er ein ganz sensibler Typ, der sich nach Liebe sehnt. Was meinst du?:
‚Ja, was mein ich denn?' Draco war in seinem Zimmer und lag auf dem Bett. Harry hatte ihn wirklich nachdenklich gemacht. War er wirklich allein? Nein, er hatte doch Blaise! Aber der hatte auch immer weniger Zeit. Er verschwand auch immer öfters um mit irgendeinem Jungen rum zu machen. Wer blieb da noch übrig? Vince und Greg? Nein, diese zwei waren eine ganz andere Geschichte. Man konnte mit ihnen nichts besprechen. Sie waren fast so schlimm wie Pansy. Viele Gerüchte würden in Hogwarts kursieren. Nott? Nein. Es blieben nicht viele übrig.
:So wie es ausschaut, könntest du Recht haben, Po- ähm, ich meinte Harry. Aber ich kann das ja nicht beurteilen.: Puh. Draco wischte sich mit dem Ärmel über die Augen. Das war knapp.
Harry hingegen wurde hellhörig. ‚Po-? Was ist denn da jetzt los? Hm. Da ist auf alle Fälle was faul! Ich kann nur nicht sagen was. Vielleicht kommt das später noch.'
:Willst du noch wissen, was ich so toll an ihm finde?:
:Ja. Wie gesagt, damit ich dir helfen kann, muss ich ganz genau wissen, was du von ihm hältst. Körperlich und Gefühlich.: Draco war mehr als gespannt. Aber wo kam das her, dass er sich auf einmal dafür interessierte, was Har- nein Potter, von ihm dachte? Ob Blaise doch Recht hatte? Er lauschte gespannt, als er merkte, dass Harry zum Sprechen ansetzte.
:Gut. Ich fang mal von vorne an. Da wären diese Augen. Ich kann in ihnen alles lesen. Das hatten wir ja schon besprochen. Aber: Er seufzte. :Ich kann nicht aufhören, an diese Augen zu denken! Es macht mich wahnsinnig. Ich bin verrückt danach! Ich könnte stundenlang vor ihm stehen und in diesen silbrig-blauen Augen versinken …: Draco schluckte. Noch nie hatte jemand nur so über seine Augen gesprochen! Potter war wahnsinnig!
:Dann wäre dann dieser kleine runde Arsch. Wenn ich nur daran denke, wird mir warm, und das in einer ganz bestimmten Stelle.: Oh ja, Draco wusste was Harry meinte. Nicht, dass seine Hose jetzt spannte … Oh nein … Vorsichtshalber legte er sich auf die Seite.
:Was würdest du mit diesem Arsch machen?: Krächzte er. Wieso konnte er nicht normal reden? Oh er wusste es! Harry war gerade dabei, ihn so richtig scharf zu machen! Und so wie es aussah, schafft er es auch. Die Stelle vor dem Hosentürchen war mittlerweile unerträglich eng geworden. ‚Was soll ich machen?', dachte Draco verzweifelt. ‚Wenn das so weiter geht …'
:Was ich damit machen würde? Wenn ich ihn hätte? Oh, ich würde so einiges mit ihm anstellen.: Sonst war Harry doch auch nicht so schüchtern! Was war da nur los mit ihm? Wieder musste Harry an dieses halbe ‚Potter' denken. Das kam ihm so bekannt vor. Und er wusste immer noch nicht, woher es ihm so bekannt vorkam.
:Ich würde, nein warte ich muss dir erst noch was über diesen Körper und diese starken Arme und Hände erzählen.:
:Na gut.: Dann hatte er wenigstens Zeit, sein ‚kleines' Problem wegzudenken.
:Dieser Körper … ist der Körper eines Gottes. Diese Muskeln die er am Bauch hat. Wie es wohl wäre, wenn ich mit meinen Fingern so leicht über ihn fahren würde? Ob er kitzlig ist? Ob er dann so seinen Bauch anspannen würde, dass man diese Muskeln noch mehr sehen würde? Diese Brust! So schön entwickelt. Nicht, dass du jetzt meinst, er wäre ein ‚Muckiman', nein. Bei ihm ist alles richtig proportional gebildet. Es passt einfach! Weißt du? Er hat auch wunderbar schöne Beine. Seine Oberschenkel sind ein wenig stärker gebaut. So wie meine. Aber das kommt vom Quidditsch. Diese Knie! Nicht knochig und klein, sondern … ich kann es gar nicht beschreiben! Oh … Dann diese starken Arme. Ich will sie ganz eng um mich spüren. Wie er mich wohl festhalten würde, wenn wir uns küssen würden? Ich liebe seine Arme. Sie sind so schön lang, und geschmeidig. Nicht so wie meine, die so knochig sind. Und dann diese Hände. Ich will sie ganz tief an mir spüren. Ein meinem harten Penis. Wenn er dann mit der Hand auf und ab fährt, mit dem Daumen über die Spitze und mich so um den Verstand bringt …:
Draco musste immer wieder hart schlucken. Das was Harry brachte, war ein Porno. Woher kannte er nur seinen Körper so genau? Er war doch noch nie nackt vor Harry gestanden. Egal, er würde ihn später vielleicht danach fragen, wenn er noch dazu kommen würde … Denn jetzt musste er wirklich sein Problem beheben.
Wild entschlossen machte er seine Hose auf. Doch bevor er noch irgendetwas weiter machte, sprach er noch einige Zauber, dass er nicht gestört wurde. Dann zog er die Hose weiter runter. Unter der Boxershorts konnte man deutlich eine große Erregung sehen. Und Harry hatte es geschafft, ohne ihn anzufassen. Was für eine Art jemanden zu Verführen!
Und er meinte, dass er ganz unschuldig war. Draco schnaubte. Na klar, dann war er der Kaiser von China.
Langsam streifte er auch seine schwarzen, seidigen Boxershorts ab. Sofort sprang die große Erregung heraus und stand deutlich in die Höhe. Draco keuchte wieder. Sein Glied wippte auf und ab, in freudiger Erwartung was jetzt passieren würde. Ganz langsam, fast schon quälend, schob er seine Hand in Richtung Süden. Neben bei spürte er durch sein Hemd, dass auch seine Nippel hart waren.
Er griff nach seiner Erregung und keuchte erstmal laut.
:Und was war das, was du mit ihm machen würdest?: Keuchte er weiter.
:Ich würde ihn nach Strich und Faden verwöhnen. Wir würden uns erst küssen. Unsere Hände würden den anderen erkunden. Natürlich ist dann der Kuss etwas leidenschaftlicher. Ich würde langsam sein Hemd öffnen mit der Hand leicht darüber fahren. Er würde unter meiner Hand stöhnen. So schön hab ich noch niemanden stöhnen gehört.:
:Und weiter?: Seine Hand setzte sich in Bewegung.
:Ich würde seine Hose öffnen, denn ich hätte bemerkt, dass er steif ist. Ich würde alles gleich runterziehen. Da wäre es nun. Sein Heiligstes. Ich würde ihn mit dem Mund befriedigen.:
„Mh … ja … ja …!" Seine Hand glitt seine harte Erregung rauf und unter. Und wieder meinte er, verbrennen zu müssen.
:Doch kurz bevor er kommen würde, würde ich von ihm ablassen und ihn umdrehen.:
Erstaunt hielt Draco in seiner Bewegung inne.
:Wieso?:
:Weil das was jetzt kommen würde, ihn noch mehr um den Verstand bringen würde!:
:Oh. Erzähl weiter.: Draco musste sich zusammen reißen, dass er auch nicht in seinem Kopf stöhnte. Doch Harry hatte es trotzdem gemerkt. ‚Es erregt ihn? Hm … Da ist was faul!' Plötzlich ging ihm ein Licht auf. ‚Jetzt weiß ich woher ich dieses ‚Potter' kannte. Das machte doch nur Draco! Ob er da wohl mit Draco sprach? Doch wieso hatte er diese Verbindung hergestellt? Egal.' Harry grinste teuflisch. Na schön. Dann ging er mal weiter in seiner Fantasie.
:Er würde jetzt mit dem Rücken zu mir stehen. Dann würde ich ihn über einen Tisch lehnen, dass sein Knackarsch zu mir gestreckt ist. Langsam würde ich mit meinen Händen über diese wohl geformten Backen fahren und dann schließlich mit einem Finger in sein Loch vordringen.:
:Das würdest du wagen?: Es lies sich jetzt nicht mehr vermeiden, dass Draco jetzt auch mental stöhnte und keuchte.
‚Also hatte ich doch vielleicht Recht?', meinte Harry.
:Ja das würde ich wagen. Er würde so göttlich stöhnen wie du gerade. Ich würde meinen Finger rein und raus bewegen und nach einer Zeit würde er nach noch einem betteln. Also würde ich noch einen zweiten dazutun. Zuerst würde er sich versteifen, doch gleich darauf wieder entspannen. Er würde mit seiner Hand zu seinem steifen Penis fahren, doch ich würde ihm die Hand wegreißen und an den Tisch binden. Nachdem er sich an die zwei Finger gewöhnt hätte, würde ich noch einen dritten hinzufügen. Sicher ist ja sicher …:
„Oh Mann … Das ist so scharf! Harry, du versaute Sau! Mh … ja … mehr … ich will mehr davon!" Draco merkte nicht, dass er das laut aussprach und so Harry ihn nicht hören konnte. Seine Erregung war jetzt mehr als prall und steif. Wenn es so weiter ging würde er seinen Druck abbauen können. Nur noch ein paar Mal darüber gleiten lassen, dann …
:Mach weiter, Harry!: Seine Hand beschleunigte noch mal das Tempo. Seine Hüfte kam der Hand Schlag um Schlag entgegen. Nicht mehr lange und dann …
:Du? Tut mir Leid, Drac- Drache. Aber ich kann dir das jetzt nicht weiter erzählen. Ich muss ganz schnell wo hin. Tut mir ehrlich Leid!:
Damit war die Verbindung unterbrochen. Wie erstarrt lag Draco mit einer pulsierenden Erregung in seiner Hand auf seinem Bett.
„Potter! Das ist doch jetzt nicht dein Ernst?!" knurrte er. „Was soll ich jetzt bitte machen?!" Er schaute an sich runter. Na toll. Diese Erregung war ja jetzt schon mehr als schmerzhaft.
Eine kleine Stimme sagte ihm, dass er doch ins Bad gehen könnte und sich duschen könnte. Das machte Draco dann auch. Schnell zog er sein Zeug aus und stellte sich unter die Dusche. Es brauchte nicht lang und Draco kam hart und viel auf die Kacheln seiner Dusche. Was er nicht gemerkt hatte war, dass er Harrys Namen wie Wild und in Ekstase gestöhnt hatte. Erschöpft lehnte er sich an die Duschwand und atmete schwer.
#In einem anderen Teil des Schlosses#
„Harry? Bist du nicht noch mit Remus und Sirius verabredet?"
Hermine kam in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors gerannt.
Harry lag gemütlich auf einer weichen Couch und unterhielt sich mit jemanden per Gedankenübertragung. Erschreckt schaute er auf.
„Mine! Musst du mich so erschrecken? Ich war gerade in Gedanken versunken."
„Das bist du zur Zeit recht häufig, Harry.", tadelte Hermine.
„Mach dir keine Sorgen. Danke, dass du mich erinnert hast!"
Damit stand er auf und verlies den Gemeinschaftsraum. Noch während er ging, verabschiedete er sich von seinem Gesprächspartner und löste die Verbindung. Mit einem teuflischen grinsen stand er ein paar Minuten später an der Tür zur Remus und Sirius Privatgemächern.
‚Ob ich wirklich mit Draco geredet habe?' Er hob die Hand und klopfte.
Sofort ging die Tür auf und Harry wurde stürmisch von Remus umarmt und gedrückt. Verdattert stand er da und lies es geschehen. Als Remus ihn strahlend los lies, konnte Harry sich nicht mehr zurück halten.
„Ähm, Remus? Geht's dir gut?"
„Natürlich!", gab dieser entrüstet zurück, „mir ging's noch nie besser! Komm doch rein und steh nicht im Flur rum!"
Damit wuselte Remus ins Wohnzimmer und lies einen verdatterten Harry im Flur stehen. Plötzlich merkte er, dass eine Hand auf seiner Schulter ruhte.
„Hallo, Harry!" Es war Sirius, Harrys Pate.
„Tut mir Leid, wegen Remus. Er hat gerade seine Knuddelphase."
Harry schaute Sirius verwirrt an. „Knuddelphase?"
„Ja. Madame Pomfrey hatte es erwähnt, als wird dort waren. Bei männlichen Schwangeren wird es wohl so sein, meinte sie, dass der Mann viele Phasen durchgehen würde. Und das immer wieder hintereinander! Gott sei Dank hatte er seine Meckerphase noch nicht."
Harry schaute Sirius grinsend an. „Und ich dachte, ich habe Probleme."
„Deswegen bist du ja da. Oder?"
„Wo seit ihr beiden denn? Kommt ins Wohnzimmer. Hier ist es viel bequemer!"
Sirius seufzte und führte Harry ins Wohnzimmer.
Remus lag auf der großen Couch und hatte eine Hand auf seinen Bauch gelegt. Man konnte noch nichts sehen, dazu war es noch zu früh. Sirius setzte sich so auf die Couch, dass Remus Kopf auf seinem Schoß lag. Harry machte sich während dessen auf einem der Sessel breit.
„Also, Harry. Du wollest mit uns reden. So viel ich weiß, geht es um einen bestimmten jungen Mann?", fragte Remus fürsorglich.
„Ja, das stimmt. Und ich bin schon bald mit meinem Latein am Ende. Ich mein, ich seh ihn jeden Tag, er beschimpft mich und macht mich vor der ganzen Schule fertig. Ich wollte von euch ein paar Tipps wie ich ihn rumkriegen könnte."
Remus sah zu Sirius. Dann sprach er: „Harry, die wichtigste Frage ist, liebst du ihn?"
Harry musste nicht überlegen.
„Ja, und das mit Leib und Seele. Ich würde für ihn sterben!"
„Gut. Und wie würdest du ihn anmachen?"
„Also …", Harry knetete seine Hände. Er war in so was nicht sehr erfahren. Damals als er mit Justin zusammen war, hatte Justin die ganze Arbeit geleistet. „Ich weiß nicht so recht. Ich wisst ja, dass ich darin nicht gerade sehr gut bin, stimmts?"
„Deswegen hab ich ja auch gefragt", lächelte Remus ihn an und Sirius nickte aufmunternd mit dem Kopf.
„Wisst ihr was? Ich zauber uns erstmal Tee und Kekse. Da lässt es sich einfacher reden." Remus und Harry nickten und Sirius schwenkte ein paar mit dem Zauberstab und schon standen drei Tassen, eine Teekanne und ein Haufen Kekse auf dem Wohnzimmertisch.
„Los bedient euch!" Damit langten alle zur Teetasse und kauten nebenbei noch einen Keks.
„Sehr leckör", mampfte Harry. Sirius bedankte sich und hackte wieder beim ursprünglichen Thema ein.
„Also, Harry?"
„Ja genau", er stellte die Tasse wieder auf den Tisch und begann zu erzählen. „damit ihr erstmal versteht warum ich ihn mag, beginn ich mal von vorn, ok?" Als er ein nicken sah, begann er.
Dass sie sich gehasst hatten und dass nach dem Krieg alles anders war. Von der Zeit als Harry mit Justin zusammen war und als er merkte, dass er Justin die ganze Zeit mit Draco verglich. Davon, wie er seinen Freunden gestand, dass er schwul war und davon wie sie erfuhren, dass er Draco liebte. Auch erzählte er von dieser Verbindung, erwähnte aber nicht, dass er die Vermutung hatte, dass es sich um Draco handelte.
„Das ist ja spannend, Harry. Aber du hast die Ausgangsfrage noch nicht beantwortet."
Harry nickte. „Ich weiß, ich wollte nur sicherstellen, dass ihr wisst, dass ich es ernst meine."
„Wir wissen es, Harry. Du bekommst von uns jede Unterstützung, die du brauchst."
Sirius hatte nach der Hand von Harry gegriffen und drückte sie leicht. Von dieser Geste aufgemuntert begann Harry.
„Also, vielleicht sollte ich ihm mal sagen, dass er gut aussieht oder so was in der Art. Hm … Dann vielleicht, dass er schöne Augen hat. Wie klingt das?" Abwartend sah er zu Sirius und dann zu Remus.
„Ehrlich Harry. So kannst du vielleicht eine Katze rum bringen. Aber nicht den Sexgott Draco Malfoy!"
Harry knickte ein. „Was soll ich dann tun?"
„Mach ihn erstmal auf dich aufmerksam. Mach Kommentare zu seiner Person. Aber nicht à la ‚Du hast schöne Augen' sondern etwas anderes. Du hast das doch schon mal hinbekommen. Du weißt das doch noch. Das mit dem ‚Ich liebe dich auch, Malfoy'. Hast du doch gerade erzählt."
Harry wurde hellhörig. „So in der Art musst du das machen. Damit du ihn verwirrst. Das er über dich nachdenkt, was du damit gemeint haben könntest."
„So meint ihr das? Ach … und ich dachte, dass man da irgendwie was anderes machen müsste!"
„Nein. Und wenn du ihn so weit hast, dass er über dich die ganze Zeit nachdenkt, du wirst das übrigens am nachdenklichen Gesichtsausdruck merken, den er dann hat, dann kannst du versuchen, dich mit ihm zu unterhalten."
Harry nickte. So wenn das so war, dass müsste es doch nicht schwer werden. Mit solchen Bemerkungen konnte Harry sehr gut umgehen. Doch da blieb doch etwas offen.
„Wann soll ich denn diese Bemerkungen von mir geben? Jedes mal wenn ich ihn sehe? Oder wie?"
Remus lächelte Harry an. Bisher hatte er sich noch nicht in das Gespräch eingeschaltet.
„Immer wenn ihr euch streitet, würde ich mal sagen. Du musst da genau den Richtigen Punkt finden, wo du das von dir gibst. Da können wir dir nicht helfen. Für manche Paare ist der Streit so eine Art Vorspiel."
Harry wurde ein wenig rot. An so was hatte er auch schon gedacht. ‚Was sich liebt, das neckt sich.' Ob das bei ihm und Malfoy auch der Fall war.
„Harry, jetzt ist es noch zu früh daran zu denken, wie du das machst, wenn ihr, davon gehe ich aus, mal zusammen seit. Ihr seit wie die Enden zweier Magneten. Ihr zieht euch immer wieder an. Da kann man nichts machen!", erklärte Remus.
„Mach ihn erstmal scharf auf dich! Der Rest kommt dann von allein!"
„Was hat das eigentlich mit der Verbindung zu tun, von der du erzählt hast?", fragte Sirius.
„Ich weiß es nicht genau. Auf einmal hatte ich diese Stimme im Kopf. Und jetzt lacht nicht, ich kenne diese Stimme von irgendwo her. Ich weiß aber nicht woher! Er nennt mich Harry. Aber ein paar Mal ist es schon passiert, dass er Potter gesagt hat. Und ich kenne nur eine Person, die so was macht, und dem ich es auch zutrauen würde …"
„Du meinst, dass Malfoy damit zu tun hat?"
„Ja. Aber ich bin mir nicht sicher. Und wisst ihr", ein leichter Rotschimmer schlich sich auf seine Wangen, „ich scheine ihn scharf zu machen. Heute hat er mich ausgefragt, wie ich Malfoy finde. Und ja … Eins führte zum anderen." Man konnte jetzt eine deutliche Rotfärbung der Wangen sehen.
„Versuchst du mir zu sagen, dass ihr Gedankensex hattet?!"
„Sirius! Das geht uns nichts an!", warf Remus ein. Doch er war auch neugierig.
Harry merkte kaum merklich. „Das war bis jetzt, das schönste, was ich erlebt habe. Es war der pure Wahnsinn. Ich bin noch nie so fest gekommen", nuschelte er.
Mutig schaute Harry auf und sah zwei grinsenden Gesichtern ins Gesicht. „Die Person hat dir zufällig nicht ihren Namen verraten?", frage Sirius.
„Nein. Aber ich soll ihn … Moment mal! Ich soll ihn Drache nennen. Und Draco heißt so weit ich weiß ‚Drache'. Heißt das, dass ich die ganze Zeit mit Draco über ihn geredet habe? Oh Gott, ist das Peinlich!"
Harry legte seinen Kopf in die Hände und schüttelte ihn.
„Der wird sich doch dumm und dämlich lachen!"
„Harry", Remus war aufgestanden und ging neben Harry in die Hocke. Vielleicht war es doch gut, dass Remus gerade seine Knuddelphase hatte. „Bis jetzt ist es ja nicht sicher, ob es Draco ist. Vielleicht solltest du versuchen, diesen ‚Drache' aus der Reserve zu locken?"
„Und wie soll ich das bitte machen?", konnte man die erstickte Stimme von Harry hören.
„Das musst du selber herausfinden, Harry. Da können wir nichts für dich machen. Nur, dass du die Tipps nicht vergisst, die wir dir gegeben haben!"
„Nein", Harry blickte wieder auf, „die vergess ich schon nicht."
Nachdem Harry den beiden alles über sich erzählt hatte, erzählten Remus und Sirius etwas über sich und was sie so gemacht hatten. Sie erzählten von ihrer Schulzeit, von den Maraudern und von Lily und James.
Ehe sich Harry versah, war es dunkel geworden und er hatte das Abendessen verpasst.
„Nicht weiter schlimm", sagte Remus und zauberte einen Teller mit Sandwichs auf den Tisch.
Sie aßen und als sie satt waren, verabschiedete sich Harry.
#Dracos Zimmer#
Draco war gerade vom Abendessen zurückgekommen, als es an der Tür klopfte.
„Wer da?"
„Ich bin's, Blaise."
Richtig, heute wollte Blaise ihn ja aufklären, was es mit der Verbindung auf sich hatte, und wieso ihm übel wurde, nach dem er den Trank genommen hatte.
Langsam schob sich Blaise ins Zimmer. Im wehte eine verbrauchte Luft entgegen.
„Man Dray, was hast du hier bitte veranstaltet? Hier stinkts, das ist der Hammer!"
„Blaise", knurrte Draco, „frag weiter, und du bist tot!"
Blaise grinste nur und dachte sich seinen Teil. Auch war es in dieser Zeit nicht weise, Draco weiter zu reizen. Er würde sich nur in etwas reinsteigern.
„Was stehst du so unentschlossen da? Willst du dich nicht setzen?"
Draco deutete auf sein Bett.
„Ähm. Ja." Damit ging Blaise zu Dracos Bett und flackte sich darauf. Draco ging ihm nach und legte sich anderes rum auch auf sein Bett.
„Also was ist jetzt?", fragte Draco ungeduldig.
„Ja … Es ist alles ein wenig kompliziert. Und du nicht mögen, was ich dir jetzt sage."
„So schlimm wird's jetzt nicht sein, Blaise."
‚Wenn er nur wüsste was er da redet! Wie bringe ich es ihm am besten bei? Am besten von vorne anfangen.'
„Du weißt noch diesen Trank, den ich dir gegeben habe?"
„Ja!" Kam es gedehnt zurück.
„Du hast mir doch erzählt, dass dir schlecht geworden ist?"
„Ja!" Langsam wurde Draco ungeduldig.
„Wusstest du, dass Potter auch schlecht geworden ist?"
„Was? Was hat das mit meinem schlecht werden zu tun? Und woher weißt du das?"
„Das lässt du meine Sorge sein. Und ja, es hängt zusammen. Deswegen bin ich in die Bibliothek gegangen. Mein Dad hat mir mal zwar den Wortlaut gesagt, aber ich wusste ihn nicht mehr genau. Also bin ich hin und hab gesucht … Ich bin fündig geworden." Diese Worte lies Blaise erstmal einsinken.
„Und dann?", fragte Draco ungeduldig.
„Und dann … Lies am besten selber!" Damit griff Blaise in seine Hosentasche und zog ein Stück Pergament heraus.
‚Gay-Erkennungs-Trank
Das Herstellen dieses Trankes ist nur qualifizierten Brauern zugelassen. Dieser Trank ist sehr kompliziert zu brauen. Es dauert einige Wochen bis dieser fertig ist. Wenn der Betroffene diesen Trank zu sich nimmt, so wird 100-prozentig die Orientierung festgestellt. Es dauert 24 Stunden bis man ein Ergebnis sehen kann. Das Ergebnis wird an der Färbung der Zunge abgelesen: Blau Schwul, Rosa Hetero.
Nebenwirkungen:
Übelsein nach dem Einnehmen. Die Wirkung hat nicht fehlgeschlagen. Es wurde nur signalisiert, dass der Betroffene einen Schwarm hat und dass diese besondere Person die Gefühle erwidert.
Halluzinationen:
Der Betroffene hat einen Scharm, der die Gefühle erwidert und reagiert eifersüchtig.'
Draco keuchte. Konnte das sein? Also waren diese Gefühle echt? Keine Einbildung.
Blaise studierte Dracos Gesicht. Es war nur ein wenig angespannt und er schien zu überlegen. ‚Hoffentlich bekommt er keinen Wutausbruch!'
Draco lies langsam das Pergamentstück sinken.
„Danke Blaise. Das heißt dann wohl, dass dieses Gefühl echt ist. Ich kann es nur nicht richtig einordnen." Er seufzte. „Du wolltest mir doch noch was sagen?"
Blaise atmete ein paar Mal durch. „Ok, Dray, das wird dir nicht gefallen. Es geht um diese Verbindung. Ich hatte dieses Buch von den Weasley-Zwillingen auch und ich hätte diesen Zauber auch fast angewandt. Aber dann hab ich das Kleingedruckte gelesen …" Er lies den Rest des Satzes offen. Er wollte, dass das, was er gesagt hatte, bei Draco ankam.
„Es gibt Kleingedrucktes?", frage Draco fassungslos und holte das Buch hervor.
„Ja es gibt welche. Schau genau hin."
Draco schlug die Seite auf, auf der der Spruch stand.
‚Wollten Sie nicht schon immer mal in die Gedanken eines anderen eindringen und sie bestimmen? Nun, mit diesem Spruch haben Sie die Möglichkeit dies zu tun. Dazu brauchen Sie ein kleines Stück der Person, in dessen Gedanken Sie eindringen wollen. Damit der Spruch auch gelingt müssen Sie nur noch Ihren Zauberstab mit einem gekonnten Wedel schwingen und diese Worte sagen: Thoughtoumi moires. Damit sind Sie so zu sagen in die Gedanken der anderen Person eingeloggt. Bitte beachten Sie, dass der Spruch nicht für Spionage oder ähnliche Zwecke benützt werden kann. Falls dies der Fall wäre, wird das Ministerium sofort benachrichtigt. Der Weg auf dem dies passieren wird, kann Ihnen ruhig verborgen bleiben! Wir wünschen Ihnen alles Gute!'
„Blaise? Da gibt's kein Kleingedrucktes!"
„Draco? Entschuldige, wenn ich das sage, aber wie blöd bist du? Das ist ein Zauberbuch!"
Draco schlug sich mit der Hand an den Kopf. „Ja, du hast Recht. Also langsam wird mir alles zu stressig. Reich mir mal meinen Zauberstab rüber."
Gesagt getan. Blaise reichte Draco seinen Zauberstab und dieser sprach einen Spruch, mit dem man das Kleingedruckte sichtbar machen konnte.
Kurz nach dem Draco den Spruch ausgesprochen hatte, tauchten kleine Buchstaben am Ende der Seite auf.
„Da brauch ich ja ne Lupe!"
„Ich glaube, die werden noch größer."
Und in der Tat. Die Buchstaben wurden mit der Zeit größer, so dass man sie leicht ohne Lupe lesen konnte.
‚Achtung! Dieser Spruch ist gefährlich für Verliebte! Diese Verbindung bleibt bestehen, so lange sich das Paar nicht ihre wahre Liebe gesteht! Wenn die Liebe nach dem Geständnis unecht und gespielt ist, wird die Verbindung gelöst und der, der den Spruch angewandt hat, wird immer an einem gebrochenen Herz leiden, welches nicht mehr geheilt werden kann. Doch falls die Liebe echt ist, wird die Verbindung bestehen bleiben und eine Art Bonding eingehen. Die beiden Seelen der Liebenden werden für immer zusammenbleiben und werden für immer glücklich sein. Also bedenken Sie das alles, wenn Sie diesen Spruch anwenden!'
„Was?!", kreischte Draco. „Das kann doch nicht wahr sein! Also muss ich mich in ihn verlieben sonst werde ich an einem gebrochenen Herz leiden?!"
Blaise nickte müde. „Les den Rest noch durch."
‚P. S.: Diese Symptom gelten auch für den Gegenpart!'
Draco schluckte. Wieso musste ihm das geschehen? Er musste sich in Harry verlieben. Oder war er es schon?
Da tauchte noch ein ‚P. P. S.' auf. Schnell las er weiter.
‚Als wahre Liebe gestehen gilt. 1. Miteinander schlafen oder 2. Outing vor der versammelten Gemeinschaft, die Sie kennen.'
„Was? Ich soll mit ihm schlafen?"
„Draco, wenn du mit ihm schläfst, dann musst du ihn lieben! Das kann nicht so sein, wie mit den ganzen Mädchen, du kennst. Du sagst ihnen, dass du sie liebst und stößst sie dann aus deinem Bett. Wenn du mit Potter schläfst, dann muss das aus Liebe geschehen und nicht aus Vergnügen!"
„Schade, also von der Bettkante würde ich ihn jetzt nicht mehr schmeißen. Nicht nachdem er mir was erzählt hat!"
Draco erzählte Blaise von seinem Gespräch mit Harry. Von dem, wie Harry in heiß gemacht hatte und ihn dann fallen lies. Blaise staunte nicht schlecht.
„Das hat er tatsächlich gemacht?" Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Das sieht ihm so gar nicht ähnlich!"
„Ich weiß schon. Und ich werde langsam verrückt. Ich denke ständig an ihn. Und ich will jedem von ihm erzählen!"
Dabei schaute er Blaise an und lächelte verlegen.
„Schon gut. Man muss das schön sein, wenn man verliebt ist!"
„Ich hege nur eine kleine Sympathie für ihn! Ich bin nicht in ihn verliebt! Basta!"
„Wie du meinst, Dray. Ich muss jetzt los." Damit drückte sich Blaise vom Bett weg und stand auf. Er richtete sein Hemd.
„Heißes Date, hm?"
„Nein, nur son Essensding. Viel Spaß noch, und vergiss nicht, was ich dir gesagt habe. Ich lass am besten das Pergamentstück da. Wir sehen uns. Machs gut!"
Damit verschwand Blaise aus der Tür und lies einen denkenden und etwas verängstigtenDraco Malfoy zurück.
#Einige Tage später#
Harry war gerade auf dem Weg zum Abendessen, als Draco Malfoy seinen Weg kreuzte.
Er erinnerte sich daran, was Sirius und Remus ihm gesagt hatten ‚Mach ihn auf dich aufmerksam!'. Doch wie?
Da hatte Harry einen Geistesblitz.
„Yo, Malfoy!"
„Was, Potter?" ‚Diese Augen!'
„Ich wollte dich fragen, ob wir nicht gemeinsam die Animagusformen üben sollten?"
„Wieso sollten wir das?"
„Weil wir uns so gegenseitig unterstützen könnten, und uns sagen könnten, ob wir es richtig machen?" ‚Hoffentlich steigt er drauf ein!'
Draco überlegte. Wenn er zustimmen würde, dann wäre er mit Harry allein. Konnte das gut gehen? Er musste ihn erst mal näher kennen lernen. Vielleicht würde das helfen?
„Na gut, Potter. Wie wär's wenn wir heute gleich anfangen würden?"
„Geht klar. Eigentlich wollte ich den Aufsatz für Sir- ähm, Professor Black schreiben, aber das kann warten. Wo treffen wir uns?"
„Du kennst den Raum der Wünsche?"
„Ja, kenn ich."
„Gut. Jetzt ist es", Draco blickte auf seine Armbanduhr. „Viertel nach sechs. Sagen wir um halb acht?"
„Gut, ich bin da. Bis später, Malfoy!"
Und schon war Harry weg. ‚Ich hab mit ihm zivilisiert geredet! Ich glaub es nicht! Was ist in ihn gefahren, dass er mich nicht angefahren hat? Hm … Der ist schon seit ein paar Tagen so komisch.'
Weiter konnte Harry nicht überlegen, da er in die große Halle eintrat und sich zu seinen Freunden setzte.
Diese hatten inzwischen aufgehört, sich am Tisch zu küssen, da sie von allen Seiten Catcalls bekommen hatten.
„Hey, Harry! Wo warst du?", fragte Ron mit vollem Mund und erntete von Hermine gleich einen Klaps auf den Hinterkopf.
„Ach, ich hab mit Malfoy geredet. Wir treffen uns später zum Üben."
„Was übt ihr denn?", wollte Hermine wissen, die vom Übungsdrang ihres Freundes überrascht war.
„Wir wollen unsere Animagusformen üben." Damit schaufelte sich Harry ein paar Würstchen und Kartoffelbrei auf den Teller.
„Weißt du schon welche Form du hast?", wollte sie weiter wissen.
Harry schob sich einen bissen in den Mund, kaute und schluckte. Dann sprach er: „Leider nein, aber ich wird es heute vielleicht schaffen."
‚Frage mich ob Draco ein Drache wird? Dann hätte ich vielleicht einen Beweis?' Er gab es auf und schaufelte alles in sich hinein.
Er unterhielt sich mit Ron und Hermine über verschiedene Sachen als er merkte, dass es knapp vor halb acht war.
„Leute, tut mir Leid. Ich muss los! Wir sehen uns vielleicht später!" Harry stand auf und verlies die große Halle in Richtung Raum der Wünsche.
Als er dort ankam, wartete Draco bereits auf ihn.
„Du bist zu spät, Potter!"
Harry checkte seine Uhr.
„Eine Minute, Malfoy!"
„Zu spät ist zu spät, Potter. Lass uns am besten reingehen!"
Damit ging Draco dreimal vor der Wand hin und her und konzentrierte sich darauf, was sie alles brauchen würden.
Als die Tür erschien, riss er sie gespannt auf und wurde zugleich umgehauen.
TBC.
o.O.o.O.o.O.o
So, dass war das 12. Kapitel und dieses ist bis jetzt das längste. Ich bin wieder mal stolz darauf und hoffe auf viele, viele Reviews!
Das Kapitel hat knapp 20 WordSeiten und das ist ein Hammer. Hätte nie gedacht, dass ich mal so was bringen werde! Meine Finger sind jetzt on Fire, aber das macht nix weiter! Ich tue das alle nur für mein Publikum und das heißt für euch!
#alle knutscht#
Thanks to:
Ficjunkie90: Süß, dass du dich um mich sorgst. Ich kann dich beruhigen. Ich bin zwar ein wenig erkältet, aber todkrank bin ich nicht. Ich hatte lediglich wenig Zeit. Die Schule ist gerade sehr stressig. Aber jetzt hab ich ein wenig Zeit und hab ein neues Kapitel geschrieben. Gefällt es dir? Es ist bis jetzt mein längstes und irgendwie stolz darauf. Vielen Dank auch für die Idee mit den Animagusformen. Das Kapitel existiert zwar noch nicht, aber ich hab mir schon die Animagusformen ausgesucht. Hoffentlich wird's nicht zu Klischeehaft, aber das sehen wir im nächsten Chap! #knusch# und Danke noch mal!
Klonschaf14: Hab ich dir helfen können?
Tolotos: Das mit der Kusstechnik wär gar keine so schlechte Idee. ;) Tja. Es hat halt ein paar Lehrer in Hogwarts erwischt, was die Liebe angeht. Magst du es so? Oder willst du weniger Romantik? Was die Animagusformen angeht, so hab ich mich schon entschieden. Trotzdem interessiert mich was ein Velociraptor genau ist. Du scheinst mir ein richtiger Dinoexperte zu sein! Danke für die lieben Ideen! #umarm#
Lara-Lynx: Schön, dass dir die Lehrer so gefallen. Das war so ne spontane Idee und mir gefällt sie auch gut. Mal sehen, ich glaube es kommt noch ein Chap mit denen. Ich könnt mir das gut vorstellen. Gut, dann behält er seine Haare so, und ich versuche, es nicht so oft zu erwähnen. Somit ist allen geholfen! #umarm# Weißt du? Die Idee mit dem Kitsune hat mich direkt angesprungen. Am besten, du lässt dich überraschen, welche Formen ich nehme. Aber ich stimme dir zu, dass ein Drache richtig Klischeehaft ist. Deswegen kommt ein anders Tier dran. Hoffe, du bist mit meiner Entscheidung zufrieden. Lieben Dank für die Anregungen und das liebe Review!
Krieger des Wahnsinns: Danke für das dicke Lob und die Ideen! Viel Spaß beim lesen!
BlueStar84: Vielen Dank für die Vorschläge! Wieso findest du ein Pferd so abwegig? Lara-Lynx hat das sehr gut beschrieben mit dem Pferd. ;) Aber danke für die Ideen! Vielleicht werde ich davon was verwerten! #knutsch#
Leah-07: Das ist eine interessante Ausführung der Animagusformen und überhaupt nicht ‚normal'. Sprich, ich hab es noch nirgendwo gelesen. Hm … ich werds mir auf alle Fälle überlegen, was ich nehme. Du musst mir glauben, dass mir die Entscheidung überhaupt nicht leicht gefallen ist! Das wird auf jeden Fall schwierig, alle zu befriedigen. Ich hoffe, dass alle mit meiner Entscheidung zufrieden sind! Vielen Dank für die Ideen und danke für das Review! #knuddel#
Angie: Puh! Gut, dass du das Kapitel lustig fandest. Dann bin ich beruhigt. Ich glaube, ich bin mir selbst ein sehr großer Kritiker und bin nicht immer mit dem zufrieden, was ich schreibe. Gut. Das baut mich auf alle Fälle weiter auf! Auch deine Ausführungen zum Thema Animagusformen sind sehr interessant. Die Eule hat mich ein wenig stutzig gemacht, weil man sie eher zu einer viel lernenden Person zuordnen würde. Aber wenn ich so darüber nachdenke. Hm … Es würde doch irgendwie passen! Bin gespannt, wie du meine Entscheidung beurteilst! Ist mir nicht leicht gefallen! #knutsch# Danke für das Review und viel Spaß beim Lesen!
Sue-chan: Kannst du mir verraten, was ein Schnatzer ist? Ich kann mir darunter nix vorstellen! Danke für die Ideen und du hast wirklich helfen können! Ich glaube, du wirst mit meiner Entscheidung zufrieden sein! ;) Viel Spaß beim Lesen!
And Last but not Least
Special Thanks to
gugi28: Hey meine Süße! Wie du siehst hast du mich wirklich überzeugt, dass ich weiter schreibe. Ich hab nur einen Punkt aus unserem Plan auslassen (vielleicht hast dus gemerkt). Aber ich war der Meinung, dass das nicht mehr gepasst hätte. Weißt du was mich stutzig gemacht hat? Du findest den Schreibstil verliebt! Wie kann man das merken? Ich kann mir das nich so recht vorstellen! :D Und du hast Recht, es war Absicht, dass ich aus Harrys POV geschrieben habe. Ich wollte das mal so ausprobieren. Und? Was sagst du zu meiner Muse? Ist sie noch da? Oder haben die beiden heißen Statuen sie entwischen lassen? :D Lieben Dank übrigens für diese. Jetzt stehen lauter Mädchen an meiner Tür Schlage um ein Foto von den beiden zu machen. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass die beiden das genießen! Aber das kann ja nicht sein … sind ja Statuen … :D Danke, dass du mich ein wenig wieder aufgebaut hast und ich hoffe, dass mein Enthusiasmus (sp?) nicht wieder geknickt wird! Wann kommt bei dir ein neues Kapitel? Ich weiß, du bist krank, aber du hattest doch vor zu schreiben? Gute Besserung und kurier dich gescheit aus! #knutsch# #knuddel# #Gute Besserungkuchen rüber schieb#
So, das ist das Ende. Und mit dem Lied ‚Smells Like Funk' von den Black Eyed Peas auf den Lippen, verabschiede ich mich für dieses Mal, hoffe, dass alle gut ins neue Jahr 2005 gekommen sind. Und bis zum nächsten Mal!
‚We keep it Stinky!'
Liebe Grüße
Arwen
