Wieder mal danke für alle Reviews! ganz doll knuddel
Mein besonderer Dank an:
Nadine: Ob es Snape ernst ist? hm ... nun ja ... einfach mal die FF lesen ... vielleicht siehst du ja schon nach dem chap. etwas klarer ... Danke, dass du es in der großen hale für ne gute idee gehalten hast .. habe mir gedacht, dass das mal was anderen ist ...
Drachenkind: Ob es Minerva ist? Lies einfach ... dann siehst du's
Fuuma-01: Das mit dem aufhören geht ganz leicht ... Üben, üben und nochmals üben ... danke für den Keks!!!
Ich weiß, dass die letzte Stelle gemein war, an der ich aufgehört habe zu schreiben, aber es musste sein! Und noch einmal ein ganz dickes knuddel an Sanie und die Liebeszene. Hätte ich ohne sie nicht hinbekommen ... DANKE NOCHMAL!!!
Viel Spaß beim lesen, Sasuke007
Part 7
Tarja und Snape schlugen müde ihre Augen auf. Tarja musste erst dreimal hinsehen, bevor sie merkte, wo sie war. Sie versuchte sich aufzusetzten. Ihr Kopf schmerzte.
‚Och Mann! Wo bin ich? Und wer ...?', weiter kam Tarja nicht, denn sie sah neben sich und bemerkte Snape. Tarja blinzelte verwirrt.
Snape schien es ähnlich zu gehen wie Tarja. Er blinzelte verwirrt und setzte sich auf. Tarja tat es ihm gleich.
Als Tarja sah, wer da vor ihnen stand, lief sie hochrot an und schluckte. Schnell packte sie einen Teil des Tischtuchs und zog ihn in ihrer Not über ihren splitternackten Körper. Auch Snape hatte sehr plötzlich sehr schnell reagiert und den anderen Teil des Tischtuches gepackt.
„Hier zählen keine Ausreden, dass sie nicht wussten, wen sie da vor sich hatten. Keiner von ihnen beiden trug eine Maske! Es wäre ja schon ein Wunder, wenn jemand von ihnen überhaupt etwas tragen würde!", fuhr Dumbledore sie beide an. Er stand am Ende des Tisches und hatte sich bedrohlich aufgebaut.
Tarja wusste nicht, wann sie Dumbledore jemals so wütend erlebt hatte.
„Professor, lassen sie mich erklären ...", versuchte Tarja es, doch Dumbledore winkte nur ab; mit wütender Miene.
„Ich werde sie in einer halben Stunde in meinem Büro erwarten. ANGEZOGEN!!!"Vor Wut schneaubend verschwand Dumbledore in Richtung des Flurs.
„Verdammt!", zischte Snape.
Tarja sah sich um. „Wo sind meine Sachen, verdammt?", fluchte sie.
„DIE hast du gestern Nacht über das halbe Schloss verteil!!!"Snape lächelte ein wenig, bei dem Gedanken an die letzte Nacht.
„Das musste ich aber, sonst wärst du mir wohl kaum nachgegangen und dann hätten wir wohl kaum ..."Tarja brach ab.
„Sag nichts ...", wisperte Snape, nahm Tarjas Gesich in seine Hände und gab ihr einen Kuss. Als sich ihre Lippen wieder trennten, lächelte Tarja.
„Wir sollten uns langsam trotz allem anziehen ...", flüsterte sie erneut. „Jedoch frage ich mich langsam, was ich anziehen soll ... ich kann kaum so in Dumbledores Büro auftauchen ..."Tarja deutete auf sich und das Tischtuch, das jedoch nur das nötigste bedeckte.
Snape hob seine Hand und deutete auf einen Kleiderhaufen, der am Ende des Lehrertisches lag. „Wie wäre es mit deinen Sachen?"
Tarja blinzelte verwirrt. „Wie hast du ...?", fragte sie.
„Frag nicht ...", murmelte er und begann, sich anzuziehen.
Auch Tarja gleitete von dem Lehrertisch herunter und begann sich anzuziehen. Bald waren beide fertig.
Schweigend traten sie aus dem großen Saal, auf den langen Gang zu Dumbledores Büro. Tarja gingen immer wieder fragen durch den Kopf:
‚Warum war ausgerechnet Dumbledore gekommen? Vielleicht wären wir ja unbemerkt geblieben ... Warum war Dumbledore überhaupt schon wach? Wie spät war es überhaupt? Hatte uns wer geshen? Wen ja, WER?'
Diese Fragen ließen Tarja nicht in Ruhe. Sie blickte zu Snape. Er sah konzentriert auf den Weg.
‚Ob er sich das gleiche fragt wie ich?'
„Was glaubst du, Severus? Werden wir uns noch einmal sehen dürfen?", fragte Tarja in die Stille.
Snape gab keine Antwort, sondern zuckte nur stumm mit den Schultern. „Ich weiß es nicht.", sprach er schließlich.
Tarja senkte nun ebenfalls ihren Blick. Ihr fiel erst jetzt auf, dass sie einen Weg gingen, den Tarja noch nie zuvor gegangen war, seit sie hier in Hogwarts war. Sie war wirklich noch nie in Dumbledores Büro gewesen ...
Schließlich hatten Tarja und Snape den Vorraum von Dumbledores Büro erreicht. Beide setzten sich und warteten.
Das Ticken einer Uhr machte sich unbarmherzig bemerkbar. Snape sah auf und bemerkte, dass es 20 nach 6 Uhr war.
‚Verdammt! Heute ist Sonntag! Eigentlich dürfte Dumbledore noch gar nicht auf sein! Er schlief doch sonst immer bis 10 Uhr!!!', dachte sich Snape und sah wieder von der Uhr weg.
Die Zeit schien still zu stehen zbd keiner der beiden sagte ein Wort, Dumbledore konnte sie ja jeden Moment zu sich rufen. Tarja tippte nervös mit ihren Füßen am Boden, wie sie es immer tat, wenn sie zu nervös war, um etwas zu sagen; Snape jedoch sah mit starrer Miene auf einen imaginären Punkt auf der Decke.
Plötzlich schwang die Tür mit einem leichten Quietschen auf.
„Sie dürfen eintreten."Dumbledore sprach mit leiser Stimme, aber er sah nicht mehr so wütend aus. Tarja und Snape traten ein und setzten sich auf ein kleines Sofe in der hinteren Ecke von Dumbledores Büro, nachdem dieser in einem großen, ledernen Sessel Platz genommen hatte.
Eine Weile sah er die Beiden stumm an, während ohne etwas zu fragen oder zu sagen.
„Was haben sie sich gestern Abend dabei gedacht? Oder sollte ich besser sagen: Heute früh?", fragte Dumbledore schließlich.
„Nichts ...", versuchte Tarja, Dumbledore zu beruhigen, dieser ging jedoch nicht darauf ein.
„Ich bitte sie. Das glaubt ihnen niemand!"
Snape sah noch immer starr zu Boden. Erneutes, betretenes Schweigen trat ein.
„Dut. Wenn sie mir keine Antwort geben, gehe ich eben direkt zu ihrer Bestrafung über!"Dumbledore erhob sich leise. Tarja hielt den Atem an.
„Denn, falls es ihnen entgangen sein sollte, DAS was sie getan hatten, war absolut gegen jede Regel! Sagen sie mir ..."Dumbledore drehte sich mit einer blitzschnellen Bewegung zu Snape und sah ihn an; dieser sah noch immer starr auf den Boden.
„Sag mir, Severus, seit wann bist du Pädophil?"
Nun sah Snape endlcih einmal auf und in Dumbledores Gesicht.
„Ich glaube, dass das war Miss. Nogard ..."Tarja erschauderte, als sie ihren Namen aus Snapes mund hörte. „... und ich gestern Abend getan hatten, hatte nichts damit zu tun, dass ich Pädophil sei. Immerhin ist sie 17!", versuchte Snape sich zu verteidigen.
‚Danke. Wirklich. Als ob mein Alter jetzt irgendetwas hie beizutragen hätte!!!', dachte sich Tarja verbissen, sprach jedoch nichts von alledem laut aus.
„Immerhin? Immerhin, Severus, ist nicht genug! Miss. Nogard macht dieses Jahr ihren Abschluss, das stimmt, aber sie ist noch immer eine Schülerin unserer Schule!"Dumbledore stand nun vor Snape.
Snape sah wieder zu Boden und schwieg verbissen. Dumbledore ging wieder um seinen Sessel herum und setzte sich.
„Ihnen ist doch wohl klar, dass sie sich nicht mehr außerhalb des Unterrichtes sehen dürfen. Falls doch, wirst du, Severus ..."Er blickte zu Snape, der noch immer auf den Boden sah. „... deine Lizenz als Lehrer verlieren und für sie, Miss. Nogard, wird dann auch der Abschluss gelaufen sein!"
Tarja und Snape schwiegen verbissen.
‚VERDAMMT!', dachte sich Tarja. ‚Wieso konnte ich es nur soweit kommen lassen? Obwohl die Nacht mit ihm wirklich wunderschön war ...'
„Sie können jetzt gehen ...", erhob Dumbledore erneut seine Stimme und deutete mit seinem Zauberstab auf die Tür. Snape und Tarja erhoben sich.
„Ach ja, und Severus?", begann Dumbledore erneut.
Snape drehte sich langsam um. ‚Was willer denn jetzt noch?!?', fragte er sich.
„Ich gehe davon aus, dass du dir der Erkenntniss bewusst bist, dass, was auch immer in dieser letzten Nacht zwischen euch voegefallen sein möge, keinerlei einfluss auf die Notenbewertung haben sollte."Mit diesen Worten disapparierte er.
Beide schlurften wortlos aus dem Büro. Als sich die Tür geschlossen hatte, blieb Tarja stehen.
„VERDAMMT!", schrie sie und schlug mit ihrer Faus gegen die Wand. Der Schmerz war so groß, dass Tarja einige Tränen ihre Wangen hinunterliefen. Aber war es wirklich der Schmerz, den sie sich jertr gerade zugefügt hatte?
Snape sah sie lange an. Als sein kühler Blick Tarja traf, musste sie unwillkürlich schlucken.
‚Warum ist er, selbst jetzt noch, so eiskalt?!?', fragte sie sich.
Snape erwiederte wieder nichts.
„Lass mich raten: Dir gefällt es, dass wir uns nicht mehr sehen dürfen? Das es sein kann, dass ich meinen Abschluss verliere, wenn wir uns wieder treffen?", fauchte Tarja Snape an.
„Was sollte es mich interessieren?", fragte er, betont ruhig.
Tarja sah ihn einen Augenblick entgeistert an. „Bitte?", fragte sie, vollkommen perplex.
„Ich meine es so, wie ich es gesagt habe. Was interessiert mich das?", wiederholte Snape.
„DU ...", fauchte Tarja, hob ihre Hand und holte zum Schlag aus.
Ein lautes Klatschen wurde hörbar und hallte durch ganz Hogwarts. Tarja stapfte wütend davon, während Snape sich seine Wange hielt. Er sah ihr lange nach – langsam senkte er seine Hand. Ein roter Abdruck einer Hand wurde sichtbar. Snape murmelte etwas wütend und ging danach zurück in seinen Kerker.
(Anmerkung: Huiuiuiui! Die hat vielleicht ein Temperament ... na ja. Aber wen wunderts? MEIN erfundener Charakter ... Ich weiß, ich weiß. Selbstlob stinkt .........)
Tarja rannte die langen, dunklen Gänge entlang. Tränen standen ihr in ihren Augen und begannen, sich langsam den Weg nach unten zu suchen. Tarja hoc ihre Hand un wischte sich mit ihrem Ärmel eine Tränen weg; es half jedoch nicht für lange.
Ohne das sie es bemerkt hatte, stand Tarja schließlich vor dem Portrait der alten Dame.
„Passwort?", knurrte diese verschlafen.
„G ... G ... Gwydion ...", stammelte Tarja, noch immer rannen ihr einige Tränen ihre Wangen hinunter.
(Anmerkung: Jaja ... Nebel von Avalon lassen grüßen ...)
„Was ist denn los mit dir, Kleine? Trockne dir erst einmal deine Tränen und trete dann ein ...", sprach sie aufmunternd.
Tarja lächelte dankbar und trat schließlich ein. Die Uhr neben dem Kamin zeigte ihr, dass es 7 Uhr war.
‚In drei Stunden beginnt das Frühstück. Na toll ...', dachte sich Tarja. ‚Und was soll ich da jetzt noch großartiges machen? Mich noch einmal schlafen legen? Das wäre warscheinlich das Beste. Ich bin eh müde, wie nie zuvor. Nicht nur, dass dieser verfluchte Tisch dermaßen hart gewesen war, Severus hatte mich ja auch sonst ziemlich strapaziert ...'
Sie sah, dass jemand auf dem Sessel saß, der offenbar schlief. Tarja versuchte sich an demjenigen vorbeizuschleichen; der Boden knarrte jedoch zu laut.
„Hmm ...? Tarja?", murmelte die Gestalt und setzte sich auf.
Tarja fuhr herum und erkannte eine dunkle Gestalt, die sich erhob und mit einigen Schritten bei ihr war. Diese Gestalt war ... Harry.
„Tarja?", fragte er wieder und rieb sich den letzten Sand des Schlafes aus den Augen. Danach sah er Tarja wieder an.
Als sich ihre Blicke begegneten, überkam Tarja das schlechte Gewissen. Nicht nur, dass sie eigentlich den gestrigen Abend mit Harry verbringen hätte sollen, sie hätte auch den ganzen Abend bei ihm bleiben sollen. Stattdessen war sie mit Snape abgehaut. Mit einem Menschen, der Lehrer, Slytherin und ein verdammtes Arschloch war!!!
Wieder sammelten sich Tränen in Tarjas Augen. Sie schüttelte ihren Kopf und versuchte, die Tränen zu verdrängen, es brachte jedoch wenig.
„Wo warst du gestern Abend? Ich habe mir Sorgen um dich ...", begann Harry vorwursvoll, stockte jedoch. „Tarja, weinst du?", fragte er.
Harry war mit einigen Schritten bei Tarja und legte ihr die Hand auf die Schulter.
„Was ist los?", fragte er.
Nun wurde es Tarja zuviel. Sie konnte ihre Tränen nicht länger zurückhalten.
„Oh Harry ...", begann sie zu schluchzen und lehnte sich gegen seine Brust. Dort begann sie laut zu weinen.
Harry hob seine Hände und legte sie um Tarja. Er drückte sie fest gegen sich.
Als sich Tarja wieder einigermaßen beruhigt hatte, sah Harry ihr ins Gesicht.
„Geht's wieder?", fragte er.
Tarja nickte stumm.
„Hat dir jemand etwas angetan? Wenn ja, wer? Und was?", hackte er wieder nach.
‚Es ist nichts ohne mein Einverständniss geschehen ...', dachte sich Tarja verbittert und überlegte fieberhaft eine Antwort.
„Es ist ...", begann Tarja, brach jedoch ab. Sie wusste nicht, wie sie es Harry sagen sollte.
Ein skeptischer und auch ziemlich besorgter Blick von Harry war die Folge.
„War es Malfoy? Hat er ..."
„Nein, Harry, er war es nicht. Es war ... niemand. Ich ... ich muss jetzt erst einmal ins Bett und ein wenig darüber schlafen. Bitte, Harry. Ich werde dir später alles erzählen, aber bitte, lass mich jetzt ein wenig alleine ...", wisperte Tarja, richtete sich auf, gab Harry einen Kuss (auf den Mund, versteht sich) und ging danach in den Schlafsaal.
Sie ging vorbei an einigen anderen, die mit ihr in einem Zimmer waren und schliefen. Sie hörte ein leises Schnarchen und drehte sich verwundert um.
Sie sah Hermines Bett. Darin schlief aber nicht nur Hermine, Ron lag neben ihr und ließ einige schnarchende Geräusche von sich.
‚Dann waren Severus und ich also heute Nacht nicht die einzigen ... Obwohl ... war es für Severus etwa nur Spaß?!?' Mit diesen Gedanken legte Tarja sich in ihr Bett und schlief schließlich ein.
Und wie war der Teil? Morgen kommt Tarja dann wieder in den unterricht ... das kann heiter werden ... REVIEWT MIR BITTE! Danke!
Cu, Sasuke007
