TADAA!!! Neuer Part!

Hoffe er gefällt,

Sasuke007


Part 9

Tarja ging am nächsten Morgen mit Harry, Ron und Hermine, seltsam gut gelaunt, zu dem Unterricht mit Snape.

„Warum so gut gelaunt?", fragte Ron sie, etwas skeptisch.

„Och ...", murmelte Tarja und summte danach eine Melodie. Sie dachte an die letzten Nacht und musste unwillkürlich lächeln. Malfoy war wirklich nicht schlecht gewesen ... auch wenn ihr heute ein wenig ihr Rücken schmerzte.

Ron warf Harry und Hermine einen fragenden Blick zu, die beiden zuckten jedoch nur unwissend mit den Schultern.

Die Vier gingen weiter und sprachen über die Hausaufgaben des letzten Tages. Schließlich kamen sie in Snapes Kerker an. Snape war noch nicht da, was Tarjas Laune noch zu steigern schien. Tarja ging in die dritte Reihe, zu ihrem Platz. Vorbei ging sie an Malfoy, der sie lange ansah. Tracy lächelte ihn ebenfalls an und setzte sich dann langsam vor ihn. Sie bemerkte, dass Malfoys Blick noch immer auf ihr haftete.

Nun begann sie siegessicher zu lächeln, wollte sich gerade umdrehen und zu Malfoy etwas sagen, als sie plötzlich merkte, dass Snape in die Klasse hineingerauscht kam. Als er Tarja erblickte, hielt er einen Moment inne und fixierte sie eiskalt. Dann begab er sich zum Lehrerpult und begrüßte die Klasse auf gewohnte üble Art.

Als Snapes Blick schließlich zu Tarja wanderte, schluckte sie.

‚Weiß er, was die letzte Nach zwischen Draco und mir aubgelaufen ist?!?', fragte sie sich. ‚Aber eigentlich kann es mir auch egal sein. Er ist sowieso für mich gestorben ...'

„Sie werden heute die von mir gewünschten Gegengifte zubereiten und ich werde sich noch diese Stunde an ihnen testen. Wenn also nicht eines jämmerlichen und qualvollen Todes sterben möchten, sollten sie wenigstens EINMAL meinen Anweisungen folge leisten. FANGEN SIE AN!", hallte Snapes Stimme durch den Kerker.

Tarjas Laune sank sofort auf 10 unter Null. In Zaubertränke war sie sowieso keine Leuchte und jetzt wollte Snape auch noch die Gegengifte an ihnen testen ...

So schaute Tarja also angestrengt auf die Tafel und warf alle möglichen Dinge in den Topf. Auch Harry und Ron erging es kaum besser.

Rons Zaubertrank war schon am überkochen und als er Rons Haut berührte, bedeckte er diese komplett mit eine dekorativen Ausschlag. Ron schluckte unwillkürlich und Tarja spähte zu Rons Gebräu hinüber, um zu sehen, ob sie dieselbe Farbe hätte, denn das wäre nicht sehr förderlich gewesen.

Tarja atmete jedoch innerlich auf, als sie sah, dass ihr Zaubertrank orange war und nicht grün, wie der von Ron.

Hinter ihr schien Malfoy schon fertig zu sein, denn er unterhielt sich lautstark mit Crabbe und Goyle, während Snape wie ein Geist durch die Gegend huschte und die Schüler nervös machte.

„Und ob die Nacht geil war! Ich sag euch ... sie war so sexy! Potter würde sicher durchdrehen, wenn er wüsste, dass ich sie vor ihm genagelt habe.", hörte Tarja Malfoy hinter sich sagen.

Sie fuhr mit einem Ruck hoch.

‚Er redet doch wohl nicht wirklich über die letzte Nacht?!?', dachte sich Tarja panisch.

„Wenn ich es euch sage! Auf dem Bibilothekstisch. Ganze drei Mal!", sprach er erneut.

(Anmerkung: Jaja ... potenter Junge ;-))

‚Er redet von gestern Abend!', fiel es Tarja wie Schuppen von den (Haaren. War ein Witz ...) Augen.

Sie schluckte. ‚Hoffentlich erwähnt er nicht meinen Namen, denn ich habe das Gefühl, dass der ganze Kerker wissen will, mit wem Malfoy letzte Nacht in der Bibilothek seinen Spaß hatte ... Verdammt! Wie konnte ich mich nur auf ihn einlassen? Sicher ... die Nacht war geil, aber ...'

„Ich wette, dass sie in einem früheren Leben Reiterin war ...", begann Malfoy von neuem und lehnte sich lässsig in seinem Sesel zurück. „So wie die reiten kann ..."Er grinste und blickte nach vorne zu Tarja. „Die letzte Nacht war echt geil, oder Tarja?"

Tarja spürte, wie sofort alle Blicke auf ihr ruhten. Sie merkte, dass sie blass wurde und schluckte, um den Kloß in ihrem Hals weg zu bekommen.

„Mister Malfoy."Unbemerkte war Snape hinter Malfoy getreten.

‚Toll. Jetzt wird Snape auch noch darauf herum reiten ...' Tarja ballte ihre Hand unter dem Tisch zu einer Faust.

„Wären sie vielleicht so freundlich und würden die überaus uninteressanten Erzählungen über ihre sexuellen Phantasien ein anderes Mal preisgeben. Wo glauben sie eigentlich, dass wir hier sind?!?"

Snape hatte verfluchte leise gesprochen und trotzdem hatte die ganze Klase jedes einzelne Wort gehört. Daran merkte Tarja, dass er verdammt wütend sein musste. Sie schluckte.

„Und jetzt Mister Malfoy ...", zischte Snape. Seine Stimme wurde drohend, sodass Malfoy im Stuhl vor ihm immer kleiner wurde.

„VERLASSEN SIE DEN RAUM!"Den letzten Teil hatte Snape wutentbrandt gefaucht. Hastig verlies Malfoy den Raum.

Selbst als Malfoy schon aus der Klasse war, war die Spannung in dem Zimmer kaum noch auszuhalten. Die Luft vibrierte regelrecht.

Tarja saß wie gelähmt auf ihrem Stuhl. Was sollte das jetzt eben? Snape spielt den eifersüchtigen Liebhaber?!? Diese Vostellung war geradezu lächerlich ...

„Auf was warten sie?", furh Snape die Klasse an. Alle drehten sich sofort wieder zu ihren Tränken und einige Minuten später war der Kerker schon wieder von den Geräuschen der Tränke erfüllt.

Als Snape an Tarja vorbeischritt, kam es ihr vor, als furchbohre er sie mit seinem Blick. Ihr Herz begann schneller zu schlagen. Sie wollte etwas sagen, aber sie brachte kein Wort heraus. Sie wusste, dass sie sich eigentlich nicht gegenüber Snape rechtfertigen musste, aber sie konnte es nicht ertragen, dass er sie einfach nur ansah und nichts sagte.

„Warten sie auf besseres Wetter?", zischte Snape.

Tarja schluckte und beugte sich wieder über den Trank. Snape blieb noch einige Zeit stehen, dann rauschte er wieder durch die Klasse.

Der Rest der Stunde verlief schweigend und als es edlich klingelte, verschwanden alle Schüler ziemlich rasch. Tarja wollte es ihnen eigentlich gleich tun, doch Snape packte sie an dem Handgelenk, sodass es ihr unmöglich wurde, zu gehen.

„Miss. Nogard, ich hätte da noch etwas mit ihnen wegen ihrer Zaubertranknote zu besprechen. Folgen sie mir."

Die anderen Schüler schauten mitfühlend zu ihr hinüber. Als schließlich auch der letzte Slytherin verschwunden war, rutschte Tarja entgültig das Herz buchstäblich in ihre Hose.

Die Tür fiel knarrend in das Schloss.

„Was willst du von mir?", fragte Tarja, mit bebender Stimme. Sie wagte es nicht, aufzusehen.

Schweigen.

„Soll ich dir Rechenschaft ablegen? Wenn du wissen willst, ob es stimmt, was Draco über die letzte Nacht erzähle hat, ja. Es stimmt."

Snape schwieg noch immer, sah Tarja jedoch durchdringend an.

‚Verdammt, warum sagt er nichts?!? Das Schweigen bringt mich noch einmal um den Verstand!', dachte sich Tarja und verkrampfte ihre Hand.

Tarja merkte, dass Snape nun hinter ihr stand und nun langsam begann nach vorne zu gehen.

„Severus, ich ...", begann Tarja erneut.

Plötzlich spürte sie, wie Snape sie zu sich zog und seine Lippen auf ihre drückte. Tarja hatte mit allem gerechnet aber sicher nicht damit. Allerdings gefiel es ihr am besten ...

Tarja legte ihre Hände auf die Schultern und erwiederte seinen Kuss. Sie schloss ihre Augen. Langsam öffnete sie ihren Mund und drückte ihre Zunge in Snapes Mund. Nach einem kurzen Zweikampf ihrer Zungen lößten sich ihre Lippen wieder. Tarja lächelte.

„Ich wusste gar nicht, dass du so stürmisch sein kannst ...", wisperte Tarja.

„Ich dachte, du wärst mir egal, aber als ich das von Draco gehört habe, konnte ich ...", flüsterte Snape in Tarjas Ohren.

Tarja gab ihm einen erneuten Kuss, bevor er weiterreden konnte.

„Du hast mir gefehlt ...", flüsterte Tarja und lächelte.

„Und jetzt gehst du besser schnell, bevor Albus dich noch sieht ..." Snape drückte Tarja wieder an sich und gab ihr einen langen Kuss.

„Wir sehen uns später ...", sagte Tarja und drehte sich zur Tür, um zu gehen.

Snape zog sie jedoch noch einmal zu sich und drückte sie stärker an sich. Tarja hätte sich eigentlich gewünscht, dass sie jetzt nicht in den Unterricht musste. Sie wünschte sich auch, dass Dumbledore sie nicht finden könnte und dass sie nicht Snapes Schülerin war.

„Heute Abend treffen wir uns genau hier ..."Er hgab Tarja wieder einen Kuss. „Keine Widerworte."

„Sicher nicht ...", (Anmerkung: Bezogen auf Widerworte) flüsterte Tarja und ging, lächelnd aus dem Kerker.


Und hier ist nun auch wieder der Part zu Ende.

Reviewt mir, ob euch der Teil gefallen hat. Ich bin für alle Ideen, Voschläge, Kritik und natürlich auch für jedes Lob offen!

Bis bald,

Sasuke007