Aloha! Herzlich Willkommen zur Vostelleung des vorletzten Kapitels! Lehnen sie sich zurück, lassen sie die Sorgen hinter sich und genießen sie das Schauspiel!
Kapitel 5
Na endlich!
Und sie sitzt immer noch da, als wäre nie etwas passiert!
(knurr)
Draco hatte es mit Mühe und Not geschafft, zur Bibliothek zu „Taumeln".
Und wirklich: Luna saß immer noch am selben Platzt und las immer noch dasselbe Buch. (Wohlgemerkt: Es handelte sich immer noch um MEIN BUCH!)
„Oh, hallo Draco! Du bist ziemlich spät dran, ich hab dich schon viel früher erwartet", rief Luna ihm entgegen.
Habe ich ein Geräusch gemacht?
Ich bin doch wie immer lautlos gewesen, oder?
Er schob die Gedanken auf, was seinem Kopf gut tat. Jeder überflüssige Gedanke war eine weitere Belastung für seinen eh schon schweren Kopf.
„O.k., ich gebe auf! Das Spiel war anfangs lustig, in der Mitte und am Ende auch, aber zwischen durch war es die Hölle! Also, was muss ich tun, um wieder normal zu werden?", platzte es aus Draco heraus (Nieder mit der Selbstbeherrschung, year!), während er sich Luna gegenüber in einen Sessel fallen ließ.
Loony sah ihn nur unschuldig an.
„Ich kann garnichts machen", sagte sie, und wandte sich wieder ihrem Buch zu.
Draco seufzte auf.
„Wenn du eine Endschuldigung willst, da bitte, kannste haben: Es tut mir leid! Jetzt mach irgendwas gegen meine Kopfschmerzen, BITTE", fügte er verzweifelt hinzu.
Luna sah in wieder an. Ihre Augen waren nicht so traurig wie sonst, aber Draco bemerkte Mitleid. Normalerweise hasste er dass, aber er war gerade in der emotionalen Verfassung, um bemitleidet zu werden. Doch dann raffte er sich trotzdem etwas auf, er hatte ja schließlich einen Ruf zu verlieren.
„Schau mich nicht so an, davon gehen die Schmerzen auch nicht weg", murmelte er und schluckte.
Nein, ich höre mich nicht wie ein schmollender, beleidigter Vierjähriger an.
Verdammt, tu ich doch!
Mist, Junge, hör auf dich selbst anzulügen!
Verdammt, verdammt, verdammt!
„Vielleicht kann ich dir doch helfen. Aber du solltest aufhören beleidigt die Stirn zu kräuseln, davon bekommt man Falten", sagte sie und betrachtete amüsiert, wie Draco sofort aufhörte.
Sie stand auf, ging um den Tisch herum und reichte Draco SEIN Buch, mitdem freundlichsten Lächeln dass er seitTagen gesehen hatte.
Draco war einen Moment irritiert, denn ihm war nicht klar, wie dieses Buch etwas gegen seine Kopfschmerzen tun könnte. Dann nahm er das Buch entgegen.
„Danke", sagte er leise, aber gut verständlich, und ihm nächsten Moment fegte ein Wind durch seinen Kopf. Als sich dieser gelegt hatte, waren die Schmerzen verschwunden.
„Dass war´s? Ich hätte nur „Danke"sagen müssen?", fragte Draco entsetzt, und drehte sich zu Luna um, die inzwischen an der Tür stand. Doch sie drehte sich nicht um, hielt nur inne in der Bewegung.
„Hat es dir eigentlich Spaß gemacht?", fragte sie forschend, gerade so, dass Draco es verstand.
„Ja schon, also, es hat mir nicht missfallen", gab der, ein bisschen kleinlauter geworden, zu.
Loony lachte auf, griff nach der Türklinke, und bevor sie den Raum verließ, drehte sie sich noch mal um.
„Dann sie das ganze doch einfach als Geburtstagsgeschenk. Happy Birthday, Draco!"
Dann war sie weg und ließ einen völlig verdutzten Malfoy zurück.
Draco suchte eine Uhr. Da, an der Wand, fand er eine.
1.17 Uhr.
Dann war heute der 16. Dezember.
Sein Geburtstag
