Um euch gleich mal aus euren Kriesen zu treiben... JA! ICH ARBEITE AN EINER FORTSETZUNG! Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim letzten Kapitel von "Casanova für eine Nacht" und hoffe, ihr lest auch die bald erscheinende Fortsetzung,... "CasanovINA"
Epilog
Die ganze Zeit schon hatte sie ihm beobachtet.
Seit er die große Halle betreten hatte.
Draco war ungewöhnlich still, tief über sein Frühstück gebeugt und ein bisschen verschlafen sah er aus.
Hermione schob ihre leere Schüssel von sich und lehnte sich nach hinten.
Selbst von den Lehrern waren nicht mehr viele da.
Und von den Schülern erst Recht nicht. Sie zählte siebzehn.
Sie, links von ihr Cho, rechts Ginny, die nicht wie sonst mit ihrer Familie unterwegs war, weil sie in der Schule etwas abgesackt war und üben wollte.
Ihr Gegenüber saß Draco und sein Freund Zabini.
Dazu muss man sagen, das Dumbeldore die tolle Idee gehabt hatte, sie restlichen Schüler an einen Runden Tisch mitten in der Halle zu setzten.
Die Plätze zwischen ihr, ihren Freundinnen, und Draco mitsamt Freund, waren mit Huffelpuffs und Ravenclaws gefüllt.
Verstohlen sah Hermione immer wieder zu ihm. Er stocherte nur noch in seinem Müsli herum.
Jetzt schob er es von sich und sah zaghaft zu ihr. Einige Sekunden sahen sie sich nur an, dann grinste Draco verstohlen, aber ohne Hohn, und Herm senkte schnell denn Kopf, damit niemand ihre roten Wangen bemerkte.
Während sie die Tischplatte betrachtete, sah sie aus den Augenwinkeln, wie Ginny plötzlich auch runter sah. Durch ihre Haare sah sie die rosa Färbung ihres Gesichtes.
Langsam ratterte es in ihrem Kopf. Was heißt langsam, es ging ziemlich schnell, dann als sie plötzlich den Kopf hob, sah sie Dracos Augen immer noch auf Ginny ruhend.
Der bemerkte ihren Blick und sah, gelinde gesagt, sehr ertappt aus.
Herms Kiefer klappt runter, dann riss sie sich zusammen und grinste verstohlen.
Ginny hatte sie beobachtet und ihr war etwas mulmig zu mute.
Da spürte sie, wie sie jemand unter Tisch leicht anstupste: Hermione.
„Ach Ginny", sagte sie leise und mit einem falschen Lächeln,
„Du hast doch nicht etwa... mit ihm...?"
Ginny sah sie total unschuldig und entsetzt an.
„Nein! Du etwa?"
In Hermiones Augen flackerten kurz auf.
Dann beugte sie sich verschwörerisch zu Ginny runter.
„Genauso wenig wie du", flüsterte sie, setzte sich wieder gerade auf und streckte sich genüsslich mit sich selbst zufrieden.
Ginny stütze ihren Kopf verträum auf die, auf dem Tisch gelegten, Arme und sah auf einen Punkt, der zufällig hinter Draco lag.
Niemand von ihnen verlor ein weiteres Wort über dieses Thema.
Draco schmunzelte. Die anderen Schüler am Tisch mussten wirklich blind sein.
Anscheinend sah nur er, dass die beiden Griffindor- Mädchen ihm, und sich gegenseitig, ab und zu wissende Blicke zuwarfen.
Während er gutgelaunt seinen Blick über die Schüler schweifen ließ, und ihm auf fiel, dass Luna nicht da war, was er aber such nicht groß bedauerte, blieb sein Blick an Cho hängen.
Genau in diesem Moment sah diese auf und ihre Augen hefteten sich auf ihn. Sie wurde knallrot und sah schüchtern auf ihrer Spiegeleier.
Draco hatte sehr wohl bemerkt, wie Herm und Ginny seinem Blick gefolgt waren.
Ungläubig sahen sie erst zu Cho, die unter der Beobachtung irritiert aufsah, und dann zu Draco, der gezwungen lächelte, und dann aufstand.
„Ich werde wohl besser gehen. Ich glaube, ich krieg Migräne", murmelte er und verließ die große Halle.