Sorry, I love you 3
Da ich weiß wie es nervt, wenn davor immer so viel geschrieben wird, lass ich es einfach sein. Viel Spaß mit dem 3 Kapitel.
Why you close the heartDie Sonne schien warm durch die riesigen Panoramafenster, des Wohnzimmers. Seto blinzelte ins helle Licht. (Was war gestern eigentlich passiert), dachte er. Sein Blick fiel auf die immer noch schlafende Tea. (Schitt, was macht sie hier. Ach ja, richtig gestern Abend.), dachte er und plötzlich hörte er ein Geräusch, wie als wenn ein Schlüssel im Schloss herum gedreht wurde. (Oh man, das ist doch Mokuba an der Tür. Ich muss mir schnell was einfallen lassen.), dachte Seto gehetzt.
Mokuba schloss die Tür auf. Und wunderte sich über die Klamotten die überall herum lagen. (Was ist denn hier passiert), dachte er irritiert. Er starrte das Kleidungsstück, welches an der Lampe hing einen Moment lang unentschlossen an. (Das sieht nicht aus, als wenn es Seto gehört und überhaupt, wieso sollte er es an die Lampe schmeißen?), dachte Mokuba kopfschüttelnd. Als er das Wohnzimmer betrat sah Seto ihn von der Couch aus an. Eine Decke lag über seinen Beinen, irgendetwas stimmte an diesem Bild nicht ganz, aber Mokuba wusste nicht was. Seto streckte sich leicht. „Oh Mokuba, schon wieder zurück?" fragte dieser seinen kleinen Bruder. „Ja. Seto hast du etwa wieder bis spät in die Nacht gearbeitet, das du nicht mal mehr in dein Bett gekommen bist?"Plötzlich zuckte Seto leicht zusammen, was daran lag, das Tea die er unter der Decke versteckt hielt sich bewegt hatte. Schnell antwortete er: „Ja, war sehr viel zu tun." Mokuba wunderte sich zwar etwas meinte aber nur: "Du solltest dir viel mehr Ruhe gönnen."Mokuba drehte sich schon um als, Tea nun tatsächlich wach wurde und erschrocken bemerkte wo sie sich befand. (Wessen Beine sind das und warum liege ich unter dieser Decke?), dachte sie irritiert. Mokuba hatte sich schon zum gehen umgedreht, als Tea den Kopf heben wollte, drückte Seto ihren Kopf entsetzt wieder runter. Tea war sauer, was sollte den bitte schön diese Behandlung. Und biss ihn. Ein leiser Schmerzenslaut kam über seine Lippen und Mokuba drehte sich wieder um. „Was ist los großer Bruder?"„Ach, gar nichts. Meine Schultern sind nur etwas verspannt."Brachte Seto gequält beherrscht hervor. „Du solltest dir diese eine Masösin wieder herschicken lassen, danach warst du so schön entspannt und ausglichen."
(Entspannt, ok. Ausgeglichen, was hat die mit ihm angestellt), dachte Tea. Als Mokuba die Treppen hoch gelaufen und eine Tür zu hören war. Riss Seto die Decke von Tea und schrie sie an: „Sag mal spinnst du?"„Warum drückst du auch meinen Kopf runter? Sollte ich vielleicht ersticken?"„Er darf es nicht erfahren, niemand darf es erfahren. Verschwinde sofort aus meinem Haus."(Was soll das auf einmal gestern Nacht war er ganz anders), dachte Tea. „Aber. Nein, was soll das....Wieso sagst du das jetzt alles." Stammelte Tea. (Stimmt, doch du willst gar nicht das sie geht. Nein, Nein, verdammt es ist besser so.), dachte Seto und sagte: „Ach komm hör auf. Es war nur eine Nacht. Ein dummer Fehler der nie hätte passieren dürfen."Er reichte ihr ihre Sachen und sagte: „Das hier. Ist nie passiert. Ich rufe dir jetzt ein Taxi."Er griff nach einem Telefon, welches neben der Couch auf einem kleinen Tisch stand. Sie sah ihn verzweifelt an und fing leise an zu weinen. (Verdammt, genau das will der Kerl doch noch. Nein diesen Triumph darfst du diesem Matchoschwein nicht gönnen Tea.), dachte sie, aber sie konnte nicht aufhören. Seto spürte einen leichten Stich in der Brust. (Warum? Bei jeder andren ist es mir doch auch egal gewesen. Wieso, dieses Bedürfnis sie zu trösten, sie in die Arme zu schließen. STOP! Du bist Seto Kaiba. Gefühle sind dir nur im Weg. Schalte sie aus. Du brauchst sie nicht.), dachte er und wand sich dem Fenster zu. (Was ist nur mit diesem Menschen. Warum wendet er sich ab, wenn es ihm so gleichgültig ist?), dachte sie und sagte mit leicht verheulter Stimme: „Ist es wirklich das was du willst? Dein Leben lang allein bleiben? Nein, Kaiba, das glaube ich dir nicht."„Was weißt du denn schon!"brüllte er jedoch ohne sich zu ihr umzudrehen. Er durfte keine Schwäche zeigen. Nicht diese verletzliche Seite, die er all die Jahre hinter diesem Blick aus Eis verschlossen hatte. Er hatte das letzte mal geweint als seine Eltern gestorben waren, er würde jetzt nicht wieder damit anfangen. (Sei kein Weichei Seto, so wurdest du nicht erzogen!), hörte er in seinen Gedanken die Stimme seines Stiefvaters nachhallen. Und die anfängliche Traurigkeit wich wieder der alten Wut. „Das Gestern Nacht ist nie passiert. Also vergiss es!"sagte er immer noch nach draußen blickend. Von Verzweiflung gepackt ging sie zu ihm. Und begann ihm vorsichtig den Nacken zu massieren. (Nein, nicht. Es tut gut, aber Nein. Nein.), dachte er und sagte: „Was soll das? Hast du nicht gehört es ist aus."Sie lies ihre Hände über seine Schultern gleiten, hinab über seine Brust. (Stop. Ich kann nicht....), dachte er und begann sich zu entspannen. „Nein."Kam es über seine Lippen. Und er drehte sich zu ihr um. Sein Blick war starr gerade aus gerichtet. Sie wusste nicht, ob das was sie hier tat sinnlos war, aber sie wusste, wenn sie jetzt gehen würde, würde er sich weiter verschließen. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und kam seinem Mund immer näher. (Oh, Nicht doch.), dachte Seto schluckend. Sie küsste ihn und es war wie letzte Nacht, die gleich Leidenschaft war zu spüren.
Bis er sich von ihr löste und meinte: „Du sollst gehen." Seine Stimme klang nicht mehr halb so entschlossen wie zu vor. „Wem soll ich glauben Seto deinen Worten oder deinen Lippen?"Sie blickte an ihm herab: „Oder sagen wir besser deinem ganzen Körper." Er war doch leicht erregt über den Umstand, das sie ihm immer noch so nah war.
„Seto hast du die Milch geseh..."wollte Mokuba grade fragen, als er mitten im Satz stoppte. (Verdammt, kann dieser Tag noch schlechter werden), dachte Seto. „Tea, was machst du den hier?" fragte Mokuba fröhlich. Er konnte die gesamt Situation irgendwie nicht richtig überblicken. „Es ist wegen der Hausaufgabe." Meinte Tea und wollte sich gerade von Seto weg bewegen. „Untersteh dich."Flüsterte er. (Hi,hi, ich hab ihn quasi in der Hand. Soll ich einfach einen Schritt zur Seite machen und ihm den Fragen seines Bruders überlassen oder nicht), dachte Tea grinsend. „Mokuba, bringst du uns bitte Wasser mit ganz viel Eiswürfeln." Sagte Seto schwer beherrscht. „Ok, großer Bruder."
Mokuba wunderte sich schon etwas das die Beiden sich kein Stück von der Stelle gerührt hatten, während er das Getränk geholt hatte. „Hier Tea. Dein Wasser."Sie nahm es dankend entgegen. Seto nahm sein Glas in die Hand und lies es dann sinken. Ein leises keuchen kam über seine Lippen. „Was hast du großer Bruder?"fragte Mokuba besorgt. „Nichts, es ist alles wieder in Ordnung. Und Tea wollte uns auch gerade wieder verlassen." (Irgendwie benimmt er sich seltsam.), dachte der jüngere Kaiba. „Aber wir müssen doch noch das Schulreferat ausarbeiten Kaiba."Meinte Tea. (Verdammt, sie ist gerissener als ich dachte.), dachte Seto und sagte: „Für das Referat brauchen wir aber auch noch Wheeler. Sonst wird der Lehrer es nicht als Gruppenarbeit gelten lassen."„Dann sollte ich mal sehen wie es ihm geht. Wann treffen wir uns um zu Ende zu bringen was wir angefangen haben?"Er schluckte. (Worauf war das denn bitte bezogen. Nein. Schluss, wenn Wheeler dabei ist. Wird sie sich wohl zurückhalten müssen.), dachte er. „Übermorgen."Erwiderte Seto. „Wo?"fragte sie. „Wie wäre es bei uns?"warf Mokuba ein. Die Beiden guckten ihn nur kurz an. „Gut."Kam es von beiden Seiten.
(Wart's nur ab. Ich werde schon noch herausfinden wieso. Du dich verschließt), dachte Tea. (Ich brauche keine Gefühle. Ich muss verhindern das sie mir je wieder so nahe kommt.), dachte Seto.
