Sorry, I love you 4

Ok, wer noch nicht geschockt ist. Kann gern weiter lesen. Kleiner Scherz. Ich weiß es kommt etwas zu spät aber diese Fanfic ist für kleine Kinder nicht geeignet. Blablablar...rabarabaraba...

Vortrag beendet. Weiter geht's mit der Story.

Don't be so cold

Die kleine Truppe kannte Tea als fröhlichen Menschen, aber dieses Dauergrinsen war schon gespenstisch, fand Joe. Fröhlich verkündete sie ihm das sie sich übermorgen alle bei Kaiba treffen und die Hausaufgabe ausarbeiten wollten. Bei dem Gedanken an das Referat würde Joe am liebsten wieder kotzen, aber er wollte Tea nicht noch einmal diesem arroganten Pimpf überlassen. „Hatte er dir irgendwas getan?" wollte Joe natürlich sofort wissen und Tea musste wieder an letzte Nacht denken. Seit dieser Frage grinste sie die ganze Zeit. Und Joe sah sie leicht verstört an. „Hey, Tea. Erde an Tea. Hast du meine Frage nicht gehört oder was?" fragte er leicht genervt. „Es ist nichts passiert. Wir haben nur..." Sie überlegte bevor sie weiter sprach, konnte sie ihm wirklich sagen was da gelaufen ist. Nein, irgendwie war das ganze ja auch ein recht prickelndes Geheimnis. Obwohl. Auf das heute morgen hätte sie gern verzichtet. Aber der wird sich noch wundern. „Schon mal überlegt, das es vielleicht besser ist, das ganze anhand von Körpern zu zeigen." Beendete sie ihren angefangen Satz. Und Joe kapierte überhaupt nix. „Aha. Ok." Meinte er nur. (Ops, hätte mir nichts anderes einfallen können.), dachte Tea und wurde rot und schwindlig zugleich bei dem Gedanken an Kaiba's makellosen, schlanken, männlichen Körper. (Oh, wenn doch nur schon übermorgen wäre), dachte Sie und hörte nicht wie Joe jetzt schon zum 10 Mal fragte, ob sie sich später noch mit Yugi und Co treffen wollten. Er gab es schließlich auf und grummelte: „Dann eben nicht. Sehen uns dann in der Schule."

Nächster Schultag. Tea riss sich zusammen ihn nicht die ganze Zeit anzustarren. Er wechselte kein Wort mit ihr. Eigentlich schien alles wie immer. Bis der Lehrer fragte: „Und wie kommt eure Gruppe mit dem Referat zurecht?" Seto beherrscht und kalt wie immer: „Wenn die Stümper mir nicht ständig im Weg herumstehen würden, wären wir schon bedeutend weiter!" „Hey, was soll den der Schwachsinn. Ich bin sicher du hast bis jetzt nicht viel dazu beigetragen, Geldsack." Gab Joe sauer zurück. „Was soll das bedeuten? Haben sie denn nicht mitgearbeitet Mr. Wheeler?" fragte der Lehrer und zog eine Augenbraue hoch.

„Er war krank, aber da es ihm schon wieder besser geht können wir die Gruppenarbeit fortsetzen." Mischte sich nun Tea ein, um die Situation zu retten. Der Rest des Schultages ging ohne Zwischenfälle zu ende.

Klack, klack, klack...piep. Surrr. Seto versuchte sich mit seiner Lieblingsbeschäftigung abzulenken. Mit seinem Computer. Doch aus den Zahlen schien immer wieder Tea's Gesicht aufzutauchen. „Das kann doch nicht war sein." Schimpfte Seto laut und wand sich wütend von seinem PC ab. (Verflucht, wenn das so weiter geht...Nein. Ich brauch eine kalte Dusche.), dachte Seto und riss sich im gehen schon mal die Klamotten vom Leib. Und murmelte leise vor sich hin: „Blöde Hormone. So ein Scheiß." Er stapfte wütend auf sich selbst durch das Haus und begegnete Tea und Joe, welche freundlicherweise von Mokuba reingelassen worden waren. Da stand er nun im Adamskostüm vor den Beiden. Eine Weile wurde sich nur gegenseitig angestarrt. Bis Joe keifte: „Was hattest du mit Tea vor?" „Nichts, ich wollte duschen, was auch sonst! Das ist schließlich mein Haus." brüllte Seto zurück. Und Tea konnte nicht aufhören Seto genau zu mustern, was angesichts des Tageslichts durchaus interessant war. (Oh, dieser glatte, schlanke, muskulöse Körper. Wie gern würde ich...XXX), dachte Tea. Dies entging ihm natürlich nicht und er setzte seinen Weg ins Bad fort. Jedoch nicht ohne noch zu sagen: „Setzt euch irgendwohin, aber fasst nichts an." „Wow, was für eine Luxushütte." bemerkte Joe.

Seto hat sich unter die Dusche gestellt und lies das eiskalte Wasser über seinen Körper fliesen. Es wirkte jedoch nicht annähernd so gut wie er gehofft hatte. (Verdammt, ich kann doch nicht ewig unter der Dusche bleiben. Aber mit dem Ast geh ich da nich raus!), dachte er und grübelte, was dagegen zu unternehmen war.

Während sich Joe auf ein dunkelblaues Sofa fallen lies und Tea sich die Bilder an den Wänden ansah. (Ich wusste gar nicht, das Seto was für Kunst übrig hat. Aber die Bilder hier sehen auch alle mächtig teuer aus.), dachte Sie und überlegte weiter, was dieser Raum wohl darstellen mochte. Vielleicht ein weiteres Wohnzimmer. Ein Bild fiel ihr besonders auf. Es war ein Engel darauf zu sehen, welcher über dem Meer schwebte und irgendwas in den Händen hielt, was sie nicht zuordnen konnte. Es wirkte aber keines Falles deplaziert, es gab dem ganzem eher noch etwas mystisches. Doch irgendwas war seltsam, aber bevor sie darüber nachdenken konnte was es war, fragte Joe: „Man, gibt's in dieser riesen Hütte vielleicht auch was zu essen. Ich hab Hunger." (Wie eigentlich immer), dachte Tea. Laut sagte sie aber: „Hm, frag doch Mokuba."

„Klasse Idee, ich guck mal, ob ich ihn in diesem riesen Tempel hier finde. Falls ich in drei Tagen nicht zurück bin, schick einen Suchtrupp los." Grinste er und verließ das Zimmer.

Inzwischen war der große Kaiba auch zu einem Entschluss gekommen. Er brauchte was absolut abtörnendes. Und er dachte daran, wie Joe im rosa Tütü aussehen würde. Nur Sekunden später hing er über dem Klo und kotzte, aber die Gewünschte Wirkung blieb diesmal nicht aus. Und nachdem er mit viel Pfefferminz versuchte den widerlichen Geschmack aus dem Mund zu kriegen, sah er noch einmal in den Spiegel. Dann ging er in das Zimmer, in welches er zuvor Tea und Joe geschickt hatte. Und bemerkte überrascht, dass er Tea allein vorfand. „Wo steckt Wheeler?" fragte er misstrauisch. Tea war erst erschrocken über den Tonfall, doch dann grinste sie und meinte: „Er sucht deinen kleinen Bruder." Sie ging langsam auf ihn zu. Seto gingen tausend Gedanken durch den Kopf. Einer davon war Flucht, doch ein Kaiba flieht niemals. NIEMALS. Also blieb er wie angewurzelt stehen. Sein Blick war stur geradeaus gerichtet. Als wollte er die Wand hinter Tea mit Blicken durchbohren. „Du weichst mir wieder aus." Bemerkte Tea und stand nun direkt vor ihm. „So kommt das Projekt nicht voran." Sagte Seto so kalt wie er konnte. Tea lief ein eisiger Schauer über den Rücken, aber sie sah nicht ein aufzugeben. Und wollte ihm den Nacken massieren, doch er war darauf vorbereitet und hielt ihre Hand fest bevor sie seinen Hals auch nur erreichen konnte. Sie sah ihm nun trotzig wie ein kleines Kind in die Augen. Es schien nichts darin zu sein. Absolut gar nichts. Seto hatte seine eigenen Tricks um kalt zu bleiben. Er stellte sich einfach vor Tea sei Gosaboro Kaiba und die Kälte kam wie von selbst. Doch dadurch war er auch recht grob. So das Tea, dessen Handgelenk er ja immer noch festhielt vor Schmerz aufschrie. Und dieser Schrei zeriss die Illusion. Er lies sofort los und drehte sich weg. Eine Hand an den Kopf halten, welcher plötzlich wie verrückt zu schmerzen begann. Tea rieb sich immer noch völlig verstört das Handgelenk. (Was war das denn? Was ist plötzlich mit ihm los?), dachte sie und starte ihn an. Er keuchte vor Schmerz. Es schien sich alles zu drehen. Und er sah die völlig verstörte und zugleich verängstigte Tea vor sich stehen. Sie streckte eine Hand aus um ihm zu helfen. Er schlug diese beiseite. „Lass das. Ich brauche keine Hilfe." Aber sein Anblick strafte diese Worte Lügen. „Oh Gott Seto!" Mokuba kam angerannt und sah seinen Bruder besorgt an. Lief aus dem Zimmer und kam Sekunden später mit einem Glas Wasser und ein Schachtel wieder. Tea konnte nicht sehen was es war. Aber der ältere Kaiba zögerte nur kurz nahm dann beides an sich. Und entnahm der Schachtel etwas kleines blaues und schluckte dies und spülte es mit Wasser runter. Dann begleitete Mokuba seinen älteren Bruder unter dessen Protesten zu einem Sessel.

„Was ist das für ein Zeug?" fragte Tea. „Das ist..." begann Mokuba wurde aber unterbrochen. „Das geht dich nichts an." Keifte der ältere. Sein Schädel hämmerte noch immer wie wild. Aber erfahrungsgemäß würde das nur noch eine Minute anhalten. „Was ist denn hier los." Wollte Joe wissen, welcher mit einer Hähnchenkeule in der Hand in der Tür stand. „Es ist alles bestens." Behauptete Seto und entfernte die Hand von seiner Stirn. Das pochen hinter seiner Stirn nahm langsam aber beständig ab. „Wir sollten mit der Vorbereitung auf das Referat weiter machen. Sonst erhalte ich noch wegen euch Nieten eine schlechte Zensur."