Kapitel 2: Aphrodisiakum mit Nebenwirkungen
Warnungen: Angedeuteter Slash, schlechter Humor
Disclaimer: Die Charaktere gehören allesamt J.K. Rowling
(zwei Tage später; abends in Dracos Schlafraum)
Harry: „Hast du die Zutaten?"
Draco: „Ja, ich glaube, ich habe alles."
Harry: „Und du bist dir sicher, dass du die Zutaten für den Entspannungstrunk alle kennst?"
Draco: (grinst) „Das werden wir sehen."
Harry: „Auf deine Verantwortung. Du musst das Zeug trinken, nicht ich."
Draco: „Probieren geht über studieren."
Harry: „An der Weisheit sind schon Leute gestorben."
Draco: „Hypochonder."
Harry: „Gar nicht!"
Draco: „Ja, ja, misch endlich das Zeug rein."
Harry: „Hektiker."
Draco: „Gar nicht."
Harry: (mischt ein paar Tropfen Alraunensaft, Kamillenextrakt, einen halben Rexona-Deostick und 20 ml Flubberwurmschleim in einen mit kochendem Wasser gefüllten Kessel) „So, fertig. Das wäre der Entspannungstrunk. Aber hatte der nicht eine andere Farbe. Ich kann mich nicht erinnern, dass der von Snape giftgrün war."
Draco: „Ach, die Farbe kann variieren."
Harry: „Wie du meinst."
Draco: „Jetzt misch noch den Nieswurzrotz, das Drachennagelhautpulver und den Giraffenschleimhautschleim rein."
Harry: (mischt das Zeug rein; der Trank nimmt eine leuchtend pinke Farbe an) „Und du bist dir sicher, dass du das Zeug trinken willst?"
Draco: „Natürlich."
(Draco nimmt ein Glas und füllt es mit dem Trank)
Draco: „Mach dich auf den besten Sex deines Lebens gefasst." (trinkt)
Harry: „Ja, ja."
Draco: „Mach's dir schon mal im Bett gemütlich. In ein paar Minuten können wir loslegen."
Harry: „Ähm, Draco?"
Draco: „Was ist?"
Harry: „Du...du hast...dir ist gerade ein Busen gewachsen!"
Draco: „Was?"
(Draco dreht sich um und blickt in den Spiegel)
Draco: „Wahh, um Himmels Willen, tu' doch was!"
Harry: „Draco, deine Stimme,... sie ist plötzlich viel höher!"
Draco: (kreischt) „Du meine Güte, denkst du...?"
Harry: „Ich weiß nicht... Willst du nachsehen?"
Draco: (zieht langsam, mit geschlossenen Augen die Hose runter) „Sieh du nach. Ich kann da nicht hinsehen."
Harry: (blickt in Dracos mittleren Körperbereich) „Solltest du auch nicht."
Draco: (schaut an sich herunter) „Oh mein Gott, was soll ich denn jetzt tun."
Harry: „Wir sollten zu Madame Pomfrey gehen, die kann die Wirkung sicher irgendwie rückgängig machen."
(Die beiden gehen in den Krankenflügel, auf dem Weg dorthin treffen sie auf Blaise)
Draco: (flüstert zu Harry) „Wieso muss der ausgerechnet jetzt hier aufkreuzen."
Blaise: „Hi, Harry. Wer ist denn das? Ist ja richtig niedlich die Kleine. Hey, ich dachte du stehst nicht auf Mädchen."
Harry: „Das..äh.. ist nur eine Austauschschülerin aus Frankreich. Ähm... Cecile Dela Misère."
Blaise: „Ach, na wenn das so ist... Bonjour, ma belle!" (gibt Draco einen Handkuss)
Draco: „Hey, Pfoten weg! Wenn du mich noch einmal anfasst geb ich dir einen Tritt in deine Nüsse, dass du wünschtest, nie welche gehabt zu haben!"
Blaise: „Oho, na die spricht unsere Sprache aber gut."
Harry: „Tja, wir müssen jetzt leider auch schon wieder weiter. Cecile muss in den Krankenflügel."
Blaise: „Wieso das denn? Die hört sich nicht an, als wäre sie krank."
Harry: „Sie hat sich heute morgen einen Fingernagel abgebrochen und ist deshalb ein bisschen schlecht gelaunt."
Blaise: „Wie du meinst, ich muss sowieso weg."
(Blaise verschwindet; die beiden atmen auf)
Draco: „Einen Fingernagel abgebrochen?"
Harry: „Lass du dir doch nächstes mal was besseres einfallen!"
(Im Krankenflügel angekommen)
Harry: „Guten Tag, Madame Pomfrey."
Poppy: „Guten Tag!"
Harry: „Wir bräuchten da mal ihre Hilfe.."
Poppy: „Na, das glaub ich Ihnen gerne, Sie sehen ja aus, wie eine Leiche."
Harry: „Nein, nein, nicht ich brauche Hilfe. Sie...er...braucht Ihre Hilfe."
Poppy: „Er?"
(Eine Erklärung und eine Standpauke später)
Poppy: „So Mr Malfoy, das könnte jetzt ein wenig weh tun."
Draco: „Auuu. Ich hasse Spritzen!"
Poppy: „Das dürfte reichen. Mit den eventuellen Nebenwirkungen der Spritze werden Sie ja sowieso keine Probleme haben."
Draco: „Was soll das denn jetzt heißen?"
Poppy: „Das werden Sie sehen, falls sie auftreten. Auf Wiedersehen, Mr Malfoy."
Draco: „Wiedersehen."
(Wieder im Schlafraum)
Harry: „Soso, das war jetzt also der beste Sex meines Lebens, wie?"
Draco: „Hack nur drauf rum. Ich möchte bloß mal wissen, was die Nebenwirkungen sind, von denen Madame Pomfrey da vorhin gesprochen hat."
Harry: „Nebenwirkungen?"
Draco: „Ja, sie hat gemeint, dass Nebenwirkungen auftreten könnten, aber diese mich wahrscheinlich eh nicht stören würden."
Harry: „Hm, vielleicht wird man davon ja intelligent..."
Draco: „Haha! Da ist jemand mal wieder ganz lustig!"
Harry: „Weißt du was, Süßer?"
Draco: „Was?"
Harry: „Du solltest mal duschen!"
Draco: „Das musst ausgerechnet du sagen!"
Harry: „Ja, muss ich!"
Draco: „Da du ja auch schon überfällig bist, kannst du ja gleich mitgehen!"
Harry: „Hach, du bist immer so hart zu mir!" (blickt an Draco herunter) „Im wahrsten Sinne des Wortes!"
Draco: (wirft ebenfalls einen Blick an sich hinunter) „Wow, coole Nebenwirkung."
Harry: „Dass du mit 17 schon zu solchen Mitteln greifen musst..."
Draco: „Das liegt wenn überhaupt nur an dir!"
Harry: „Red' so weiter und du kannst dich alleine um deine Bedürfnisse kümmern!"
Draco: „Quatsch keine Opern, sondern zieh' dich endlich aus!
Und so verbrachten die beiden noch wundervolle 10 Minuten unter Dusche.
Ende.
Ich freue mich, wie immer, über Reviews,
bis die Tage,
Rei
