So, da bin ich schon wieder -winkefuchtel-
Jo.. drei Updates an einem Tag.. naja okay, zwei an einem und eins am andern, wir ham schon 01:35 g Ich konnts einfach nicht lassen weiter zu schreiben, auch wenn das Kapitel mir hier nicht sonderlich gefällt, da es mehr als Lückenfüller gedacht ist, und für den weiteren Verlauf der Story. Hoffentlich isses trotzdem ganz okay ;)
Grüße,
Ana
(3. Chapter - Anaralasia)
What the World needs now..
What the world needs now is love, sweet love
It's the only thing that there's just too little of
What the world needs now is love, sweet love
No, not just for some but for everyone...
DAMIT hatte er DEFINITIV nicht gerechnet.
„Moment mal .. Albus, was hast du gerade gesagt?!"
Professor Dumbledore lächelte freundlich.
„Du hast schon richtig gehört, Severus. Also, Miss Granger, wären sie so freundlich, das Ganze noch einmal zu erzählen?"
Sie nickte, und begann wiederholt alles das zu schildern, was sie gesehen hatte. Als sie fertig war, blickte sie unsicher zwischen den beiden hin und her. Sie kam nicht umhin festzustellen, dass Snapes Gesichtsfarbe von nahezu leichenblass auf Krebsrot gewechselt war.
„Also, ich fasse es wirklich nicht. Du lässt eine Schülerin meinem Unterricht fernbleiben, nur weil diese offensichtlich unter irgendwelchen krankhaften Halluzinationen leidet, welche wahrscheinlich auf Mangel an Konzentration und vor allem Schlaf zurückzuführen sind, Albus? Und Miss Granger, vielleicht sollten Sie zu geregelt Zeiten ins Bett gehen, anstatt nach der Sperrstunde in die Bibliothek zu schleichen, um dort zu lernen – Vergebens! Denn sie wissen ja ohnehin schon alles, nicht wahr?"
Er hatte seinen Blick von Dumbledore abgewandt und starrte nun Hermione an, deren Teint es mit seinem locker aufnehmen konnte.
„Oder vielleicht gehen sie gar nicht in die Bibliothek. Nein, vielleicht gehen sie etwaigen, fragwürdigen Aktivitäten nach, Miss Granger?"
„Severus! Nun ist es aber wirklich genug, ich…", warf Professor Dumbledore ein, doch Hermione, die aufgesprungen war und Snape mit einem Blick anfunkelte, der einer Raubkatze alle Ehre gemacht hätte, schnitt ihm einfach das Wort ab.
„Sagen Sie mal, was bilden Sie sich eigentlich ein? Meinen sie denn allen Ernstes, ich renne hier hoch, um ihren verkorksten Unterricht zu schwänzen? Ich habe das getan, weil ich es für richtig hielt, den Schulleiter darüber zu informieren, was ich gesehen habe! Und was etwaige Aktivitäten anbelangt, bin ich durchaus überrascht, sie davon sprechen zu hören. Ich habe nicht gedacht, dass sie wissen könnten, dass so etwas existiert? Tut es für sie persönlich auch nicht, allerdings gut verständlich, wenn ich sie mir so ansehe.."
Ihre Stimme war zu einem dramatischen Crescendo angeschwollen, das nur so vor Zorn triefte.
„Schweigen Sie! Alle beide!"
Professor Dumbledore hatte sie erhoben, das freundliche Lächeln, das er sonst immer trug, war mit einem mal von seinem Gesicht verschwunden. Er blickte sie nacheinander emotionslos an, bevor er wieder zu sprechen ansetzte.
„Ich weiß nicht, wieso sie sich verhalten, als wären sie noch im Kleinkindsalter, und ich weiß auch nicht, was in dich, Severus, gefahren ist. Ebenso wenig habe ich auch nur die kleinste Ahnung davon, wie Sie, Miss Granger, dazu kommen, ihren Lehrer derart zu beleidigen! Aber ich weiß ganz genau, dass Sie beide sich ab sofort täglich um 20:00 in Professor Snapes privater Bibliothek einzufinden haben, um dort bezüglich des neuesten Ereignisses zu recherchieren. Ich will, dass sie herausfinden, ob und was das für eine Vision war, wie es dazu kommen konnte, dass ausgerechnet Miss Granger sie empfangen hatte, und was sie für uns zu bedeuten hat. Nun will ich nichts mehr hören. Ich darf sie nun bitten, mein Büro zu verlassen und in die Kerker zurück zu kehren, die Klasse wird sich womöglich noch Sorgen machen."
„Pah, wer's glaubt…", murmelte Hermione leise, doch Professor Dumbledore schien jedes Wort verstanden zu haben. Er streifte sie mit einem bösen Blick, der sie augenblicklich verstummen ließ.
„Guten Tag.", sagte er noch, bevor die Türe von selbst aufschwang und die beiden Angesprochenen sich auf den Weg machten, möglichst weit von einander entfernt und sich ignorierend, bis Hermione plötzlich die Wortstille brach, in der vorher nur das Klackern von Absätzen und leises, wütendes Schnauben zu hören gewesen war. Sie konnte förmlich spüren, wie Snapes Zähne knirschten, als sie ihn ansprach.
„Professor Snape, da wir ja wohl jetzt täglich zusammenarbeiten müssen, halte ich es für angemessen, unsere Streitigkeiten vollends zu beseitigen, oder die wenigstens auf ein Minimum zu redu -.."
„Vergessen Sie's!", brüllte er, rauschte wütend an ihr vorbei und ließ eine vollkommen verdutzte Hermione im Gang stehen.
# Was zum Teufel soll DAS denn jetzt ?! #
Sodele,
please R/R, egal ob Lob, konstruktive Kritik oder sonstwas.. gDas nächste mal schreibt der Bleistift wieder ;)
Anaralasia (12)
Das Lied ist von Jackie DeShanonn und heißt What the World needs now.
