Kapitel zwanzig: Arbassa

Dumbledore war kein bisschen überrascht als er Harry nach dem Mittagessen am Eingang zu seinem Büro vorfand. Er lächelte und ließ Harry in sein Büro.

„Nun, hattest du letzte Nacht einen schönen Traum, Harry?"fragte Dumbledore und seine blauen Augen zwinkerten vergnügt. Harry war etwas überrascht. Er hatte sich immer noch nicht daran gewöhnt dass Dumbledore über praktisch alles bescheid wusste das in der Schule vorging, insbesondere wenn es ihn betraf.

„Darüber möchte ich mit ihnen sprechen, Sir."

„Wie geht es deinem Vorfahr?"

„Entschuldigen Sie? Haben sie ‚Vorfahr' gesagt?"

„Natürlich. Hast du noch nicht herausgefunden dass du ein direkter Nachfahre von Merlin selbst bist, einem der größten Zauberer aller Zeiten?"Harry war verblüfft. Der Traum war sehr informativ gewesen und er erinnerte sich an jedes Detail und jedes Wort das gesprochen worden war, ganz anders als das bei normalen Träumen der Fall war.

„Aber das würde ja heißen dass alles was er mir in meinem Traum erzählt hat wahr wäre."

„Ja Harry. Deshalb habe ich dich dazu ermuntert das Buch zu lesen. Es war kein Zufall dass Ron das Buch gefunden hat und dass er es dir zum Geburtstag geschenkt hat. Du hättest es eigentlich schon früher bekommen sollen, und deine Treffen mit Merlin hätten auch früher beginnen sollen, aber wegen der unglücklichen Umstände hat Merlin entschieden dir etwas Zeit zu geben um damit klar zu kommen."

Harry starrte Dumbledore nur noch mit offenem Mund an. Er konnte nicht glauben was er da hörte. Es war genauso wie im letzten Schuljahr als Dumbledore ihm die Prophezeiung erzählt hatte. Alle Informationen über sich bekam er nur stückchenweise und das machte ihn wahnsinnig. Harry wünschte sich, dass ihm jemand die gesamte Geschichte über sein Leben und seine Verwandten erzählen würde.

„Ah, ich habe dich mal wieder mit deiner eigenen Vergangenheit überraschen können. Ich hatte mich gefragt wann du das Buch lesen würdest und mich mit Fragen bombardierst. Offensichtlich ist Merlin des Wartens müde geworden und hat sich mit dir in Verbindung gesetzt."

„Das könnte stimmen. aber war es alles ein Traum? Ich habe doch geschlafen, oder?"

„Ja, das hast du. Hat er dir gegenüber nicht ‚Teleportieren' erwähnt?"

„Doch, hat er, aber nicht sehr detailliert. Er sagte ich könnte es benutzen um meine Eltern oder Sirius zu besuchen sobald ich es beherrsche."

„Das ist so ähnlich wie Apparieren, abgesehen davon dass du andere Personen mitnehmen, Leute oder Gegenstände irgendwohin hinschicken oder dich in Träume einbringen kannst. Genau das, was Merlin letzte Nacht gemacht hat. Er hat dich in seine Welt gebracht, zudem noch in die Vergangenheit, alles nur durch deine Träume."

„Dann ist alles, was in meinem Traum passiert ist, wahr?. Ich war in Avalon?."

„Ja mein Junge, das warst du. Jetzt sag mir, wie fühlst du dich?"

„Im Moment bin ich einfach nur überwältigt. Ich habe mich ausgeruht gefühlt als ich aufgewacht bin. Alles was in meinem Traum geschah, ist so klar, dass ich mich an alles was ich gehört und gesehen habe erinnern kann.

„Das ist sehr gut. Es gibt noch vieles was du lernen musst, aber das wird alles zur rechten Zeit geschehen. Jetzt genieße erst einmal deine Besuche in Fincayra und deine Treffen mit Merlin. Eines Tages wirst du vielleicht dazu in der Lage sein deine Freunde mit zu nehmen."

„Vielen Dank, Sir. Ich hoffe dass ich Sie und Merlin nicht enttäuschen werde."

„Du hast mich nie enttäuscht Harry. Du hast so viele Qualitäten, ich wünschte mehr Leute wären wie du. Die Welt wäre dann um einiges besser. Du musst nur noch lernen wie du dein Temperament zügeln kannst, aber bisher machst du dich ja ganz gut. Falls sonst nichts mehr ist, du hast jetzt Verwandlung und du solltest auch noch mit deinen Freunden reden."

„Danke für ihre Zeit."

„Oh Harry, du weißt doch dass du hier immer willkommen bist." Damit verließ Harry Dumbledores Büro und ging in Richtung des Verwandlungsklassenzimmers während er über einen Weg nachdachte seinen Freunden von seinem Traum und der Verwandtschaft die er letzte Nacht entdeckt hatte, und die inzwischen vom Schulleiter bestätigt worden war, zu erzählen.

Nach dem Abendessen war es Harry etwas schwindlig. Der Verwandlungsunterricht war gut gelaufen und die Neuigkeiten die er von Dumbledore erfahren hatte überdeckten das schlechte Gefühl das er immer in Snapes Zaubertrankstunden hatte. Vor dem Essen war er noch so gut gelaunt dass er Hermine leidenschaftlich küsste bevor sie sich zum Essen hinsetzten. Meistens Zeigten die beiden ihre Liebe nicht in der Öffentlichkeit, aber dieses Mal konnte er sich einfach nicht beherrschen.

„Harry! Was ist denn in dich gefahren?"fragte Hermine fast tadelnd.

„Das erzähle ich dir nach dem Essen."flüsterte er ihr ins Ohr, was sie erschaudern ließ. Seit sie den gefälschten Sirius entdeckt hatten, hatten sie fast jeden Tag darüber geredet hinter was der Betrüger her sein könnte. Sie hatten den Vorfall gegenüber den anderen außer Ron nicht erwähnt.

Als sie im Gemeinschaftsraum in ihren Lieblingssesseln am Feuer saßen erzählte Harry ihnen von seinem Traum und dem Gespräch mit Dumbledore. Die Münder seiner Zuhörer hingen alle weit offen. Als Harry fertig war lächelte er in sich hinein da er genau wusste was sie alle dachten. Er konnte all ihre Gedanken spüren, und fühlte es auch noch nachdem er mit der Erzählung fertig war.

„Du willst mir also sagen dass mein Freund seine Wurzeln bis hin zu Merlin zurückverfolgen kann."sagte Hermine immer noch geschockt.

„Hast du nicht zugehört Hermine?"antwortete Ron irritiert. „Das hat er uns doch die letzte, öh-ich weiß nicht, Stunde oder so, erzählt."

„Das weiß ich Ron, ich wollte es mich nur selber sagen hören."

„Hört auf ihr Zwei."sagten Ginny, Lavender und Harry nahezu gleichzeitig.

„Wow Harry. Es scheint als ob du nicht nur der-Junge-der-lebt bist, sondern auch ein wahrer Nachkomme des berühmten Merlin. Denk doch nur mal was das mit deinem sowieso schon großen Fanclub machen wird."scherzte Lavender.

„Oh je, daran habe ich noch gar nicht gedacht. Wir behalten das dann lieber für uns."sagte er mit ernster Stimme und klang fast wie Hermine bei einer ihrer Zurechtweisungen.

„Mein Gott Harry, hast du schon mal daran gedacht dass du vielleicht mächtiger sein wirst als Dumbledore wenn du die Schule abgeschlossen hast?"fragte Ron.

„Nun, darüber weiß ich nichts. Ich glaube nicht dass alle Fähigkeiten von Merlin vererbt wurden."ermahnte Harry ihn. „Ich glaube die einzige Fähigkeit die ich bis jetzt geerbt habe sind meine Heilkräfte, und wir wissen ja bereits dass diese mehrere Generationen überspringen können. Aber ich habe trotzdem Glück gehabt."

„Hör schon auf Harry, erinnere dich daran was ich im ersten Jahr gesagt habe. Du bist ein großartiger Zauberer, dass du von einer langen Linie mächtiger Zauberer abstammst bestätigt das nur noch."sagte Hermine während sie sich auf seinen Schoß setzte und ihre Arme um seinen Nacken legte.

„Hmm! Wenn du das immer machst wenn ich etwas Neues über mich herausfinde sollte ich mich mehr anstrengen."flüsterte er als er an ihrem Ohr knabberte. Hermine errötete und drehte sich lächelnd zu ihm um.

„Was ist nur in euch Beide gefahren, es ist doch Ron und Lavenders Lieblingsbeschäftigung sich in aller Öffentlichkeit zu küssen, nicht eure."scherzte Ginny worauf sie sich ein paar wütende Blicke von Ron und Lavender einfing. „Nun, wenn ihr euch die ganze Nacht nur noch küssen wollt dann werde ich mich auch einmal auf die Suche nach meinem Freund machen bevor ich anfange zu lernen."Damit stand Ginny auf und ging während die anderen ihr alle hinterher starrten. Ginny war glücklich darüber dass sie es jetzt offen sagen konnte, da die Vier anderen endlich darüber bescheid wussten.

In dieser Nacht besuchte Harry wieder Fincayra nachdem er vor Erschöpfung nach den Hausaufgaben ins Bett gefallen war. Hermine lernte immer noch so viel und Harry konnte das Versprechen das er Mr. Granger gegeben hatte nur schwer einhalten.

Die Landschaft sah anders aus als in dem Traum der letzten Nacht. Dort stand eine gigantische Eiche, und es schien so als ob der Baum mit Merlin lachen würde als Harry eintraf.

„Hallo Harry"sagte Merlin und winkte ihm zu.

„Hi, wo sind wir dieses Mal?"

„Oh, wir sind immer noch in Fincayra, allerdings in einer Zeit vor dem Krieg der bald beginnen wird. Wir befinden uns in den Druma-Wäldern, der Heimat meiner Schwester. Ich wollte dich Arbassa vorstellen." Die gigantische Eiche senkte einen Ast in Richtung Harry. Schließlich dämmerte es Harry dass Merlin ihn dem Baum vorstellte.

„Öhm..." Harry streckte seine Hand aus und der Ast berührte seine Hand. „Schön dich kennenzulernen."Merlin lächelte. Dann war ein merkwürdiges, verrostetes Geräusch zu hören und Merline schien als Antwort wie der Wind zu zischen. Offenbar redete er mit dem Baum.

„Arbassa sagt, dass es eine Ehre sei, den Harry Potter zu treffen, und dass du genau wie dein Vater aussehen würdest."

„Vielen Dank."

„Mach dir keine Sorgen, ich werde dir beibringen wie du mit den Bäumen und anderen Kreaturen mit denen du sprechen willst kommunizieren kannst. Aber wieso gehen wir nicht erstmal hinein?"

„Hinein?"

„Ja mein Junge. Ich habe dir doch gesagt dass das die Heimat meiner Schwester ist. Die ganzen Druma-Wälder und Arbassa."Merlin flüsterte etwas und ein Teil von Arbassas Stamm öffnete sich und ließ einen Durchgang zu einer kuriosen Wohnung im Inneren des Baumes erscheinen.

Harry ging hinein und sah ein Wohnzimmer, Treppen, eine Küche und eine Türe die vermutlich zu einem Schlafzimmer führte. Im Zimmer standen Möbel, komplett aus Holz gefertigt, und die Dekoration bestand aus all dem was Mutter Natur lieferte. Harry fühlte wieder tiefe Ehrfurcht als er all das betrachtete das

„Du sagtest, dass das das Haus deiner Schwester ist?"

„Ah, ich glaube dieser Teil meines Lebens wurde nie aufgeschrieben, noch nicht einmal in dem Buch das du gerade ließt. Ich habe immer versucht es wegen ihrer Sicherheit geheim zu halten. Dir aber erzähle ich es weil du zur Familie gehörst und ein Recht darauf hast deine Vorfahren zu kennen."

Harry blieb still und wartete darauf dass Merlin fortfuhr.

„Ich habe eine Zwillingsschwester, Rhiannon. Aber wir sehen uns nicht ähnlich. Sie ist wunderschön, hat braune, wellige Haare und graublaue Augen. Ich habe die schwarzen Haare und dunklen Augen unseres Vaters geerbt. Du hast ebenfalls unsere unordentlichen schwarzen Haare geerbt. Das muss manchmal schrecklich sein mit den Haaren."Merlin lächelte als er Harrys Nicken sah.

„Wie auch immer, sie wurde von einem Bäumling und allen anderen Lebewesen in den Druma-Wäldern aufgezogen. Seit sie alt genug ist passt sie als Gegenleistung jetzt auf alle auf. Ich werde dir sie und meine Mutter in den nächsten Tagen vorstellen. Meine Mutter ist eine schöne Frau mit hellblonden Haaren und Augen die wie Saphire glitzern. Von ihr habe ich meinen Menschenteil geerbt da sie ein Mensch ist. (Merlins Augen blitzen als er von seiner Mutter sprach.) Mein Vater war Fincayraner (seine Augen wurden nahmen einen eisigen Ausdruck an). Das war jetzt ein Teil meiner Geschichte."

„Aber ich bin nicht hier um dich unsere Familiengeschichte zu lehren, sondern um dir unseren Familienfähigkeiten bei zu bringen. Du musst wissen dass einige unserer Fähigkeiten manchmal Generationen überspringen. Es kann sein dass du eine Fähigkeit besitzt, oder auch nicht. Von deinen Heilkräften weiß ich bereits und auch dass du bei Professor McGonagall die Animagusverwandlung erlernt hast, richtig?"

„Ja. Ich kann mich in einen Merlin (Zwergfalken) verwandeln."

„Merlins sind noble und loyale Freunde."seufzte er. Es schien als ob er sich an einen alten Freund erinnerte. „Ich hatte einmal einen Merlin, ich habe ihn Trouble genannt. Meine erste Verwandlung, oder in deinen Worten Animagusverwandlung, war ein Hirsch."Dies zeigte Harry wieder die Zusammengehörigkeit seiner Familie.

„Die Form von meinem Vater war auch ein Hirsch und mein Patronus ebenfalls."Merlin lachte und nickte das wusste er bereits. „Ich verstehe nur nicht wieso ich mich in einen Merlin verwandle."

„Na ja, magst du das Fliegen?"

„Ja, das tue ich. Ich liebe das schnelle umherflitzen in der Luft."

„Das ist offenbar auch vererbt worden. Ich liebe das Fliegen aus guten Gründen ebenfalls. Fincayraner mögen zwar spitze Ohren wie der Teufel haben, aber sie besitzen auch Flügel wie die Engel."Harrys Mund stand offen.

„Wieso hast du dann keine Flügel?"

„Das ist so weil ich in meiner Jugend einen anderen Weg gewählt habe. Ich habe mich entschieden meiner Bestimmung in Britannien zu folgen, ihr nennt es jetzt England, und deshalb konnte ich meine Flügel nicht behalten. Nur diejenigen die in Fincayra bleiben können ihre Flügel behalten."Harry nickte verstehend.

„Da ich mich schon in meine Form verwandeln kann, heißt das, dass der Unterricht abgeschlossen ist?"

„Eins nach dem anderen mein Junge. Weil du mein Blut in dir trägst hast du das Potential dich in viele Formen zu verwandeln."Harry hatte nie gedacht dass dies möglich wäre.

„Wirklich?" er konnte es einfach nicht glauben. Er hatte noch nie davon gehört dass es jemandem gelungen war sich in eine andere Form als die, die zu ihm gehörte zu verwandeln.

„Ja Harry. Allerdings muss ich dir noch sagen dass ich bisher der einzige Zauberer in unserer Familie war der dieses Kunststück vollbringen konnte. Trotzdem glaube ich dass du ein großes Potential dafür besitzt."

Harry hörte Merlin genau zu. Er folgte Merlin auf Schritt und Tritt und sah genau zu als er ihm zeigte wie man sich verwandelte. Er fand außerdem heraus dass er sich eines Tages in jede gewünschte Form verwandeln könne. Er lernte von Merlin bis der Tag anbrach und er in die reale Welt, in der er mit Snape und allen anderen klar zu kommen hatte, zurückkehren musste.

Harry war aufgeregt und konnte es kaum erwarten Ron und Hermine etwas über seinen Unterricht zu erzählen. Er hatte aufgehört es einen Traum zu nennen da er wusste dass seine Treffen mit Merlin etwas ganz anderes waren. Sein Kopf wurde, während er schlief, mit so vielen Informationen gefüllt, jedoch fühlte er sich erfrischter, glücklicher und selbstsicherer als jemals zuvor.

Harry setzte in den nächsten Wochen sein Training mit Merlin fort. Er lernte die Bedeutung der ‚Macht des Bundes' (Der stärkste Bund ist der der Herzen), die Fähigkeit des Schutzes (Der beste Weg um etwas zu beschützen ist, es frei zu lassen), die Kunst der Namensgebung (Ein wahrer Name enthält wahre Macht), die Fähigkeit des Teleportierens (Merlin hatte ihm das bereits am ersten Tag erklärt, er hatte es aber noch nicht geübt), Vernichtung (manchmal ist es notwendig, aber es kostet immer seinen Preis), die Fähigkeit zu sehen (Das Herz kann Dinge wahrnehmen die für das Auge unsichtbar bleiben). Aber der Unterricht den Merlin immer hervorhob war Bescheidenheit. Er sagte Harry dass Bescheidenheit die Seele eines Zauberers war.

Die Zeit nach dem Mittagessen wurde zu einem immer wiederkehrenden Ritual für die fünf Freunde. Die Vier würden zuhören wen Harry die Erlebnisse seiner Nächtlichen Ausflüge erzählte. Sie gingen meistens zum See und setzten sich unter einen Baum und redeten bis die nächste Stunde begann oder sich die Pärchen zu küssen begannen. Das Frühlingswetter brachte die Vögel zum Singen, das Gras wuchs und die Bäume waren voll mit kleinen grünen Blättern. Sie genossen die warme Sonne und den frischen Frühlingsduft.

Harry zeigte ihnen nie was er lernte, aber er erzählte ihnen von all den Dingen zu denen er in Lage sein würde wenn erst einmal herausgefunden hätte wie sie funktionierten.

Die Freunde hatten nicht mehr über die Sache mit Sirius gesprochen und Harry war froh dass er von dem Betrüger keinen weiteren Brief mehr erhalten hatte. Inzwischen waren sie mit den UTZ Vorbereitungen, Jahresabschlussprüfungen und Küssen zwischen dem Lernen beschäftigt.

Harry vermisste die Konfrontationen mit Voldemort oder dem Betrüger nicht, aber er wollte vorbereitet sein wenn die Zeit kam. Harry fühlte manchmal etwas von Voldemorts Frust, aber er konnte diese Gefühle mit etwas Konzentration leicht loswerden. Seine Okklumentikstunden zahlten sich endlich aus. Zwar fühlte er immer noch einen kitzelnden Schmerz in seiner Narbe, aber er wusste dass keine Gefahr bestand, da die Schmerzen minimal waren.

Harry wusste inzwischen dass seine Fähigkeit die Gefühle anderer zu lesen daher kam da er Emphat war. Aber zu seiner und Merlins Überraschung (genauso wie zu Dumbledores als er es erfuhr) schien er ein natürliches Wissen darüber zu haben wessen Gefühle er spürte und wie er es blockieren konnte wenn es nötig war.

Als sich Harry eines Tages nach einem anstrengenden Tag voll mit Quidditch, Lernen und Küssen bettfertig machte, dämmte er seine Emphatischen Fähigkeiten zu früh ab und konnte so die Angst eines kleinen Tieres das ein paar Zoll hinter ihm saß nicht mehr spüren. Als Harry sein Hemd auszog und so der Galator sichtbar wurde, hastete einen Ratte mit einer Silbernen Pfote aus ihrem Versteck hinter Harrys Koffer hervor.

Ü/N: blubb blubb blubb mehr hab ich im Moment nicht zu sagen.

blimmchen: Ferien sind leider schon wieder vorbei.

Josephine-19: Schankedön

Vero: Ok, er bekommt ja später noch einen weiteren Großvater

LAlle: hmm..... weiß mal wieder nicht was ich schreiben soll---siehe ICQ

bepa: siehe Review drüber

Truemmerlotte: das mit großem und kleinem Kind verstehe ich nicht

kathleenpotter: Nur keine Panik, so krumm nehme ich dir das dann auch nicht :-) Tja, ich weiß dass ich nicht unbedingt in ein 0-8-15 muster reinpasse. Keksfabrik um die ecke? pass auf, ich komm gleich bei dir vorbei und plündere die fabrik aus

mrsgaladriel: danke