An höllenwauwau: Verrückt? Na nicht nur du! gg Meine Eltern bestätigen mir immer das ich soooo krank bin. Ach so wenn du des mitten in der Nacht gelesen hast, dann wundert mich des ned das du so ähm verplant geschrieben hast!

Wo bleiben den andere Reviews? Hm? Stabwaffe raushol Soll ich meine Drohung wahr machen? grimmig schau Na, los schreibt schon!

Nachtengel


5. Welcome to Island

Eins weiß ich, Island ist NICHT mein Traumurlaubsland! Verdammt ist des im Winter dort kalt. Ein Glück das der Amerikanische Staat noch ein wenig Geld für mich hat springen lassen! Samantha und ich waren Einkaufen. Bei den Wintersachen hab ich mich für einen dicken schwarzen Mantel, schwarze Winterschuhe, Fingerhandschuhe entschieden. Eine Schneehose noch, natürlich auch in schwarz, genauso wie die Wollmütze die ich zwangsweise nehmen musste.

Normale Kleidung wählte ich auch ziemlich dunkel aus. „Warum nimmst du immer so dunkle Sachen?", fragte mich Samantha die zusah wie ich einen schwarzen Pullover aus dem Regal zog. „Warum trägst du deine Kleidung? Frage war also sinnlos. Nächste!", „Ja, stimmt, aber warum nicht eine andere?", „Ich trage solange schwarz bis ich eine dunklere finde! Weinrot und Marineblau sind eine Ausnahme!". Sam gab es auf mit mir über das Thema Farben zu diskutieren.

Den:

Ist es sinnlos mit mir über Farben zu diskutieren, ich ziehe nämlich das an was mir gefällt!

2) Mein Kopf ist härter als Titan. Tja, also ich kriege immer was ich will. evilgrins

3) Drittens? Hab ich vergessen!

Am Ende kam dann das raus: 1 schwarzer Pulli mit Kragen, 1 weinroter Pulli mit Kragen, 3 schwarze Hosen zum Wechseln. 2 schwarze BHs, 1 weinroten Busenhalter. Man weiß ja nie was kommt, oder? Dazu wählte ich eine schwarze Nicky Hose und Sportjacke für das rumlümmeln(nichts tun) im Hotelzimmer. Socken, Tangas wie Unterhosen und Füsslis waren auch noch drin. Ein Abendkleid gab es noch gratis für mich dazu. Aber nicht für den Amerikanischen Staat! Man das gefiel mir. Einkaufen und der andere bezahlt!

Das Kleid war, wie nicht anderst zu erwarten schwarz. Es reichte mir bis zum Knöchel, an der Seite war ein Schlitz der bis zum Oberschenkel ging. In der Figur konnte ich mir das leisten. Wenn ich an früher dachte! NIEMALS. Ich war zwar nicht dick, aber dünn konnte man mich auch nicht nennen. Gehalten wurde das ganze von Spaghettiträgern. Das Abendkleid hatten einen weiten Ausschnitt, fast zu weit, aber die anderen gefielen mir nicht. Vielleicht hätte ich Karate wirklich weiter machen sollen? Samtig weich und gut betonend lag es auf der Haut, aber für den täglichen Bedarf ungeeignet. Der dunkelblaue Meereskristall passte hervorragend dazu. Den ich übrigens nie ablegte, selbst auf die Gefahr hin mit im Schlaf selbst aufzuhängen.

Nach einem nervenaufreibendem Tag ging es wieder zurück ins SGC. Eine Woche war vergangen seit meiner Ankunft hier in meiner Lieblingsserie. Mit Daniel stritt ich inzwischen nicht mehr, nein er war total verständnisvoll. Am liebsten hätte ich ihn gefragt ob Männer auch ihre Tage haben. Das schlimmste war das ich ständig hab Dinge übersetzen müssen. Warum muss immer das eintreffen was ich nicht will?

Weitere drei Tage dauerte bis wir grünes Licht für die Mission ‚Staubkrümel im Meer' bekamen. Niemand anderes als Jack hatte ihr den Namen gegeben. Darauf brach eine heftige Diskussion zwischen Jack und Daniel aus. Teal'C, Sam und ich liefen still und heimlich hinter ihnen her. Bloß keine Aufmerksamkeit ...

So und nun standen wir am Flughafen von Reykjavik. ARSCHKALT! Warum überhaupt müssen wir im Winter fliegen? Der Streit zwischen Daniel und Jack der sich während des Fluges von Denver nach Island gelegt hatte ging wieder los. Der Colonel nörgelte rum und fragte Jackson wo man überhaupt suchen soll. Daniel antwortete nur mit einem Schulterzucken. Toll wir waren hier am Arsch der Welt und wissen nicht wo wir dieses verdammte Buch finden?

Nach dem Daniel und ich in der Flughafenhalle Kriegsrat gehalten haben beschlossen wir nach Vik zu fahren einer Stadt an der Südküste. Das Mietauto, ein Jeep stand schon bereit zu abfahrt. Samantha bezahlte den Fahrer, er verabschiedeten sich noch von uns und ging. Jack fuhr, ich war wohl oder übel der Beifahrer, da Sam und Teal'C es nicht riskieren wollten das sich da vorne noch zwei an die Gurgel gingen. Hinten quetschten sich die anderen rein, da das ganze Gepäck nicht in den Kofferraum ging musste ich noch was mit nach vorne nehmen.

Acht Stunden(ist nur geraten!) fahrt. Wir mussten über einige Käffer fahren, aber auch durch kleinere Städte wie Hveragerdi und Selfoss(Die Städte Vik, Hveragerdi und Selfoss existieren alle! Gehören also auch nicht mir). Am Abend erreichten wir Gasthaus, den Hotel konnte man das ganze nicht nennen es war nicht sonderlich groß. Es bestand aus einer hellen und gemütlichen Bauernstube mit Kamin. Die Zimmer befanden sich oben. Sam und ich teilten uns ein Zimmer. Jack, Teal'C und Daniel bekamen ein Dreierbett Zimmer. Die Räume waren einfach eingerichtet und hatten nicht viel Schnickschnack. Betten, Stühle, ein Tisch und ein eigenes Bad mit Toilette, Waschbecken, Handtuchhalter und Badewanne. Eine Heizung gab es nicht den das Abzugsrohr vom Kamin aus der Bauernstube ging durch unser Zimmer. Natürlich nicht mitten im Raum sondern an der Wand. Genauso wie ein Rohr durch das Bad ging.

Kurze Zeit später trafen wir uns alle unten in der Bauernstube. „Was sollen wir nun tun?", fragte Sam. „Wir sollten den Wirt hier fragen!", antwortete ich und spielte an meiner Kette rum. Jack und Sam sahen mich eindringlich an. „Ich weiß nicht wo es ist!", „Aber das solltest du doch!", riefen die beiden gleichzeitig. „Das habt ihr Gedacht!". „Außerdem das ist kein Wirt sondern eine Wirtin!", warf Daniel ein und zeigte auf die ältere Frau. „Guten Abend!", sprach sie in gebrochenem Englisch, „Mein Name ist Linea Revjan! Was darf ich bringen?". „Nichts!", antwortete ich schneller als die anderen, „Aber wir hätten da aber einige fragen!". Die Frau nickte und ich fuhr fort, „Hm, ist dieses Gasthaus Familienbesitzt?". Die Frau nickte abermals. „Hm, so ungefähr um das Jahr 1900 waren so eine Truppe verrückten hier auf der Suche nach dem ‚Buch des Hirten' hat ihnen ihre Großmutter oder Mutter mal etwas erzählt?", „Hm, lassen sie mich denken ... erwähnt vielleicht, aber wartet!".

Sie ging und kehrte mit zwei dicken, alten und verstaubten Bücher zurück. „Das ist das Gästebuch von 1895 bis 1900 und dies ist das von 1900 bis 1905", sie reichte mir die Bücher, „Aber es ist nicht Englisch!". „Danke, das macht nichts, das kann ich schon lesen!". Linea nickte, „Hätte nun welche Durst?". Die anderen die, die Szene schweigend und mit riesigen Fragezeichen auf den Köpfen mit ansahen schüttelten die Köpfe. Die Wirtin lächelte und ging. „Was willst du mit den Bücher?", fragte Jack. „Wirst du schon sehen!", ich reichte eins Daniel, „Wir suchen einen Mann namens Thadeus Thatch! Fragt jetzt nicht so viel sucht ihn lieber!". Die vier schauten sich gegenseitig an stellten aber keiner weitere Fragen.

Stunde um Stunde suchten wir Zeile für Zeile ab. Schon richtig schummrig war mir, jeder weitere Buchstabe war eine Qual. Jack spielte mit den Streichhölzern die auf den Tisch lagen. Sam schaute mit Daniel in eine Buch, aber seit einiger Zeit starrte sie einfach vor sich hin. Daniel hatte schon 6 Kaffeetassen hinter sich. Teal'C war oben und befand sich im Kel'Norim(Keine Ahnung wir man es schreibt!) und ich war am verzweifeln. Im Moment befand ich mich im Jahr 1898. Ziemlich langweiliges Jahr. „Daniel?", „Hm?", „In welchem Jahr bist du?", „1903!", „Aha ...", „Du?", „1898!". Damit war die unsinnige aber Abwechslungsreiche Unterhaltung beendet.

„Au!", fluchte Jack. Alle sahen ihn fragend an. An seinem Daumen war eine nicht gerade kleine Brandblase zu erkennen und auf dem Tisch lagen schon einige abgebrannte Streichhölzer. Ich grinste ihn an. „Hat man dem Spielkind nicht schon mal gesagt das man mit Feuer nicht spielt?". Samantha und Daniel grinsten. Jack hingegen warf mir einen vernichteten Blick zu. So ungefähr nach Mitternacht kam die Wirtin mit einer brennenden Kerze noch mal. „Ich gehe jetzt schlafen! Hier ist eine Kerze damit ihr noch weitermachen könnt, den ich schalte das Licht jetzt aus!", mit diesen Worten verschwand sie auch schon. Kurz darauf schaltete sich auch das Licht aus.

„Sollten wir nicht langsam ins Bett gehen?", fragte der immer noch missmutige Colonel. „Du kannst ja gehen, aber ich muss Thadeus noch finden!", „Und wie soll ich hoch finden? Ich kann ja schlecht blind gehen!". Sam seufzte und schüttelte den Kopf: „Hm, der Colonel hat recht!". Jack schnappte sich trotz Daniels und meinem Protest die Kerze und ging mit Sam hoch. „Toll jetzt sitzen wir im dunkeln und haben Thadeus Thatch immer noch nicht gefunden!", fluchte ich. Genau in diesem Moment erhellte sich der Lapislazuli an meiner Brust. Ich zog ihn raus und merkte das er von dunkelblau auf hellblau gewechselt hat und tauchte den Raum in hellblaues Licht. Der Kristall wurde immer heller aber das Licht das er ausbreitete blieb gleich. „So geht's auch!", murmelte ich. „Ich glaube schon langsam du bist in der Sache hier bedeutender als du zugibst!", sprach Daniel völlig fassungslos.

Ich nickte bloß und meine rechte Hand machte sich selbständig. „Ähm, Hand? Was machst du da?", fragte ich mich selber. Ich versuchte sie zurück zu ziehen aber sie gehorchte mir nicht mehr, als wäre sie kein Teil mehr von mir. Sie griff zu dem Buch vor mir und blätterte durch. Irgendwann machte sie halt, im Jahre 1899. Der Zeigefinger flog über einige Wörter und Namen blieb zeitweise stehen schien sich aber dann doch zu entscheiden weiter zu suchen. Plötzlich blieb er stehen.

Thadeus Thatch, 19. Mai 1899

„Hab ihn!", grinste ich. „Du meinst dein Hand hat ihn!", warf Daniel ein. „Öhm, ja so kann man es auch sagen!". Ich knickte die Ecke der Seite um damit wir nicht wieder nach der richtige Seite suchen müssen, das ich aber mit der linken Hand tun musste da meine rechte es immer noch nicht für richtig hielt seiner MEISTERIN zu gehorchen. Daniel klappte sein Buch zusammen. Stand auf und wünschte mir noch eine Gute Nacht. Ich glaube er muss das ganze erst noch verdauen. Während ich mich verzweifelt noch abmühte meine Hand wieder unter Kontrolle zu bringen. „Verdammt! Ich bin Rechtshänderin, ich brauche die Hand noch!", fluchte ich und sieh an sie war wieder mein. Ich schüttelte sie um auch ganz sicher zu gehen das sie mir wieder gehorchte. Darauf klappte ich mein Buch zusammen, das andere legte ich auf die Theke. Das Licht aus dem Kristall blieb jedoch und erhellte mir den Weg nach oben. Mir fiel dabei auf das keiner der Gegenstände, auch ich nicht einen Schatten warf.

Im Zimmer wartete schon Samantha, da Jack die Kerze mitgenommen hatte saß sie im dunkeln auf dem Bett, da nur im Bad das Licht funktionierte. „Deine Kette leuchtet!", sprach sie mich an als ich ins Zimmer kam. „Ich weiß! Wir haben auch Mr. Thatch gefunden, nach dem meine Hand sich selbständig gemacht hatte!". Fertig umgezogen stieg ich ein wirklich weiches und bequemes Bett. „Mit diesem Licht kann ich heute Nacht nicht schlafen!", „Ich auch nicht!", antwortete ich. Ich versuchte es auszublasen wie eine Kerze. HA! Es klappte.

„Nacht!"

So fertig! Wir sehen uns ja dann noch mal!(Irgendwann) Das mit Thadeus Thatch wird sich für alle die ‚Atlantis – The Lost Empire' nicht gesehen haben noch aufklären!(Ich will ja euch nicht als lebende Fragezeichen rumlaufen lassen!)

See you later, Space Pirates!