Ziemlich spät geworden für dieses Kapitel. Najaaaaaa... gibt auch viel zu tun. Den bald ziehen wir um und es wird ewig dauern bis wir wieder Internet bekommen und so versuch ich jetzt noch die Geschichte zu beenden. Oder ihr geduldet euch. Über dieses Kapitel gibt es kleine Streitereien. Den eigentlich sollte meine Betaleserin Elena schon längst mit dem Ergebnis da sein ...grummel

Und sie konnte es aber auch nicht früher lesen weil ich zuerst in nach Augsburg musste um ne Druckerpatrone zu besorgen. Also ... dieses Kapitel ist in Rohfassung ...(hoffentlich krieg des Ele ned raus versteck)

See you later, Space Cowboys and -girls!

Nachtengel


12. The Crystal Chamber

(Es ist immer noch aus der Sicht von Dr. Daniel Jackson!)

Riesige mit Moos bewachsenen Säulengänge, Trümmerhaufen und riesige abgebrochene Steine. Wir befanden uns anscheinend in einen Raum extra für das Stargate. Bilder an der Wand berichteten von alten Zeiten und von einem Hochentwickeltem Volk das nicht mehr existierte. Am liebsten hätte ich mich vor die Wände, mit einem Berg Bücher gestellt und versucht es zu übersetzten. Aber im Moment war nicht die Zeit dazu. Leider ...

Als wir, in dem eh schon überwältigenden Raum hinausgingen, sahen wir noch unglaublichere Dinge. Vor uns erhoben sich riesigen, mit Moos und Lianen bewachsene Steinstatuen auf denen seltsamen Vögel saßen, die Ähnlichkeit mit Flugsaurier hatten. Die Steinwächter stand um einen noch hören Palast, vor dem Palast befand sich ein riesiges Plateau, das Atlantisplateau. Ein Teil der Stufen die zum Palast hochführten waren sogar mit Bäumen und Sträuchern bewachsen. Steinfische standen überall, aber es sah nicht so aus als ob sie dort zur Verschönerung da standen. Was noch seltsam war das an verschiedenen Stellen die gleichen Kristalle lagen, wie Aylah ihn besaß. Um dem Steinpalast war Wasser, nur Wasser, es floß in ein weiteres Becken unterhalb von dem Palast. Von dort aus floß es über einen Abgrund hinweg, aus dem Dampf aufstieg. Der Lavastrom.

Im zweiten Becken waren einzelne Inseln vorhanden auf denen Häusern standen, von ihnen aus führten Brücke in die größte der Inseln auf der etliche Häuser standen. Vermutlich sind bei dem Untergang von Atlantis vor ungefähr 8000 – 9000 Jahren nicht alle Bewohner gestorben. Der Schweiß trat jedem von uns auf die Stirn, hier herrschte Tropenklima, das kommt sehr wahrscheinlich vom aufsteigendem Dampf. Wo waren bloß all die Menschen geblieben. Tot? Und was war die Macht hinter der Anubis her war und wir auch?

Anubis würdigte die einmalige Umgebung nicht eines Blickes und lief im schnellen Schritt in Richtung Palast. Aylah hatte in Island schon von der Umgebung geredet, aber es war untertrieben gewesen . Selbst der Colonel kam nicht aus dem Staunen raus was schon ein Wunder war. Selmak, Sam so wie auch Hammond und Janet schauten sich voller Ehrfurcht um. Das bedrohlichste waren immer noch die Steinwächter, die sich neben uns erhoben. Sie wirkten als würden sie uns gleich dem Erdboden gleich machen. Plötzlich fing Aylah sich in meinen Armen an zu bewegen. Aber das war doch unmöglich! Sich von den Schäden des Sarkophags zu erholen würde Wochen dauern. Selbst bei Jack, der einmal von Baal(war doch Baal, oder?) gefoltert worden ist, zwar nicht so oft wie Aylah, aber er hatte fast zwei Wochen gebraucht um wieder auf die Füße zu kommen. Zu der Zeit war ich schon Tod, naja nicht wirklich sondern so ein Auferstandener, na das was mit den Antikern passiert ist. Die Antiker waren auch ganz nett, vor allem verstand ich mich damals mit Riha besonders gut!

Warte! Riha? Aber ich, ich habe mein Gedächtnis wieder! „Jack!", rief ich voller Freude, „Ich hab mein Gedächtnis wieder!". Viele Traurige waren dabei, aber auch fröhliche. „Daniel, wenn wir nicht in so einer miesen Situation wären würde ich mich sogar freuen, aber wir haben ein katastrophales Problem!", „Was'n für ein Prob?", nuschelte Aylah in meinen Armen.

(Aylah lässt grüßen!)

„Wir befinden uns in Atlantis!", grummelte Jack mir zu, „Wie geht es dir?", fragte er und in seinen Augen stand das er Angst hatte. „Mir? Blendend! Ich könnte dir jetzt aus dem Stegreif raus einen Marathon laufen!", grinste ich, „Ähm, Daniel, ist wirklich .. äh ...ja lieb von dir, aber du kannst mich ähm runter lassen!", stotterte ich zusammen. Ui, Daniel hatte mich getragen. Mein Gesicht entschied sich die Farbe zu ändern und ich wurde wieder mal hochrot. Als ich auf dem Boden stand fühlte ich mich nicht einmal unsicher, nein ich fühlte mich einfach toll. Trotzdem tat ich kurz noch als würde ich schwächeln und hielt mich an Daniels Arm fest. Nach kurzer Zeit gings mir wieder gut, naja, zumindest tat sich so als würde es mir wieder gut gehen. Muss ja niemand wissen das es mir eigentlich prima geht. Am liebsten wäre ich die Treppen hochgesprungen in den Palast zu dem weinendem König(der Kopf von einer Statue eines ehemaligen Königs, der halb im Wasser liegt und Wasser fließt aus den Augen). Kurz dachte ich noch nach, wir bräuchten einen Plan. JA! „Hey, jeder schnappt sich jetzt von euch so einen Kristall und hängt ihn sich um!", flüsterte ich ihnen zu, alle taten wie ihnen geheißen. Ein Glück interessierte es die Jaffa nicht was wir taten, sie wollten nur das wir schnell vorankamen. Trotzdem warfen sie uns grimmige Blicke zu. Konnten die auch mal was anderes tun als so BÖSE zu schauen? „Warum?", fragte Jack, doch ich winkte ab. „Später!".

Denn ein wunderschönes Gefühl der Geborgenheit und der Vollständigkeit breitete sich in mir aus. Ich war daheim. ICH WAR ZUHAUSE! Ich fühlte mich so glücklich wie als, als Daniel und ich uns zum ersten mal Umarmten, es war vielleicht nur eine Begrüßung, aber sie bedeutete mir viel. Unwirklich musste ich lächeln und konnte kaum ruhig stehen bleiben, den Anubis blieb ab und zu stehen um sich umzusehen. In den Momenten trat ich von einem Fuß auf den anderen. „Aylah, wir wissen das Atlantis eine schöne Stadt ist, aber Anubis steht kurz davor eine der größten Machtquellen den Universums in die Finger zu bekommen!", fuhr Jack mich an. Als Antwort grinste ich ihn nur an. Jack schüttelte den Kopf und wandte sich ab. Als wir endlich vor dem großen und reichlich verziertem Tor des Königshauses standen traten die Jaffa vor und öffneten die knirschende Tür.

„Der weinende König!", rief ich voller Freude, zeigte wie ein Kleinkind auf ihn und strahlte so helle wie die Sonne(glühbirne aus der fassung dreh bei dem Strahlen kann man die Glühbirnen für ganz Augsburg abschaffen!). „Ich bin daheim, ich bin daheim!", sang ich leise vor mich hin. Anubis sah mich an, das wusste ich, selbst wenn er eine Kapuze trug. „Zeig mir den Weg zur Kristallkammer!", befahl er mir. Ich zeigte aber nur auf den weinenden König. Hehe, den halten wir jetzt schön zum Narren. Um den weinenden König zu erreichen musste man über Steinplatten gehen die das Atlantiszeichen bildeten, aber der Punkt in der Mitte fehlte. Der Thronsaal stand nämlich unter Wasser und es schwammen überall Seerosen und Lotuse herum. Anubis ging voran, dann die Jaffa und hinter ihnen wir, die Gefangenen. Kurz vor einem Sockel im Wasser der nicht sichtbar war und den Punkt im Atlantiszeichen bildete, hielt ich Daniel fest und zog ihn neben mich. Den anderen Mitgliedern flüsterte zu, das sie sich auf die Platten des Zeichens stellen sollen.

Anubis war inzwischen mit den Jaffa beim König angekommen. Anubis Soldaten suchten schon nach einem verstecktem Hebel oder Knopf. Er mag vielleicht gewusst haben wo Atlantis steckt, aber er weis nicht wo sich der Kristall befindet. Und der Grund ist auch ganz einfach, er hat das Gedächtnis dieses Körpers angezapft und nicht meines, das bedeutete alles was ich hier in dieser Dimension in diesem Körper erlebt habe weiß er nicht, nur das was vor meinem auftauchen geschehen ist. Und die Atlanter wissen nicht wo sich der Kristall befindet. „Wo ist es?", donnerte Anubis. „Dort muss es einen versteckten Hebel geben, ich weiß es nicht so genau!", sagte ich mit einem traurigen Ton und gesenktem Kopf zu ihm.

Ich stellte mich auf den Sockel und zog Daniel mit hoch, kurz drauf sank auch schon das ganze Atlantissymbol ein. „Tja, aber vielleicht ist es auch gar nicht hier?", grinste ich Anubis verschlagen an. Daniel wankte hin und her als die Steinplatte einsank und klammerte sich an meinen Arm. Wankend standen wird auf der Platte und versuchten Gleichgewicht zu halten. Aber nicht nur uns erging es so sonder auch den anderen. Jack saß schon, Sam wehrte sich stark gegen den Colonel der sie auch auf den Boden ziehen wollte, Janet hielt sich an Jacob fest der ganz ruhig dastand. Teal'C und der General waren auch ziemlich gelassen angesichts der Situation. Kurz darauf wandte ich mich meinen Begleiter zu. „Hör mir gut zu Daniel!", ermahnte ich ihn und er nickte mir zu, „Gut, also du hast doch die Fisch draußen gesehen, oder?", er nickte wieder. „Setzt euch auf sie drauf steckt den Kristall rein, Hand auf die Fläche unter dem Kristall, dem Ped, dann eine Rechtsdrehung und eine halbe Drehung nach links! Kapiert?", ein wenig verwirrt sah er mich an nickte aber dann doch. „Seit vorsichtig, das Ped ist sehr empfindlich, mit ihm könnt ihr die Fische steuern, bei längerem draufhalten mit der ganzen Hand werden die Waffensysteme aktiviert und die Verzierungen werden zu leuchten beginnen, die Augen leuchten nur wenn der Fisch aktiv ist! Das Ped reagiert übrigens auch auf Gedankliche Steuerung, aber dazu müsstet ihr die neuen Modelle der Fische besitzen. Berührt das blau erscheinende Kristallped, darauf wird eine Verbindung zum ZNS(Zentrales Nervensystem) aufgebaut und ihr müsst nur daran denken und es geschieht.".

Ich drehte mich schon zu dem See um, wir waren kurz davor den Boden zu berühren. „Und Daniel! Wer zu lange in dem großen Kristall sich befindet wird einfach verschwinden!", besorgt sah ich ihn an. „Aber, das ist gut! Wenn Anubis darin verschwindet, dann sind wir ihn los!", „Nein, der Kristall wird ihn nicht mal in seine nähe lassen, er wird ihn abstoßen! Daniel, dieser Kristall ist eine Gottheit unsere Gottheit. Sie gab uns Macht, Reichtum und Wissen, als wir sich missbrauchten bestrafte sie uns mit dem Untergang. Sie nährt sich von der Erinnerungen und Empfindungen der Könige der alten Zeit. Je mehr existierten desto mächtiger wurde sie! Sie lässt sich nicht kontrollieren! Anubis weiß das nicht und vielleicht kann ich meine Göttin bitten ihn zu vernichten und uns wieder Frieden schenken! Ein Versuch ist es Wert!".

Schnell dreht ich mich zu dem Kristall hin, den Tränen standen mir schon in den Augen, die Wahrscheinlichkeit das dieses Manöver überlebte lag bei 1 zu 1.000.000. Aber zuerst müsste der Kristall mich akzeptieren, was er auch mit großer Wahrscheinlichkeit nicht tun wird, da das nicht mal mein eigener Körper war. Ein gigantischer See von einer unheimlichen breite war nun vor uns, als ich hinein sah war nicht einmal der Grund auszumachen. Wie in der Stadt oben zogen sich an den Wänden Symbole entlang. Uns gegenüber war sie, der Kristall, verdeckt von den in Stein gemeißelten Gesichter der Könige. Sie schwebte über den See und erleuchtete die Höhle ein wenig. Die alten Könige umschlossen den schwebenden Kristall, ganz nur ab und zu viel ein blauer Strahl auf das Wasser.

Plötzlich stand Anubis hinter uns. „Wie?", keuchte ich völlig perplex. „Eine kleine Restkraft von den Auferstandenen!", antwortete, im Gegensatz zu mir total gefasst. Anubis traute der Situation nicht ganz, er schien den Kristall ein wenig zu fürchten. Jack nahm einen kleinen Stein und warf ihn auf Anubis, was ziemlich unsinnig ist, aber meine Güte, das war eben der Colonel. Der Goa'Uld wich aus und der kleine Stein platschte ins Wasser. Im gleichen Moment änderte der Kristall die Farbe, von blau zu rot. Nun wusste sie das sich jemand hier befand und sie bedroht und auch wusste sie das sie nur mit Hilfe eines Atlanters, am besten von königlichem Blut sich verteidigen konnte. Die Menschen mit ihrer Erinnerungen und Empfindungen gaben ihr Kraft. Nun fielen auch bewusste Strahlen durch die Ritzen der Königsgesichter hindurch uns suchten, suchten einen Atlanter. Sie tauchte den ganzen Raum in rotes Licht, selbst der See wurde rot. (Achtung, der Kristall ist weiblich! Also die weibliche Göttin)

„Daniel! Egal was passiert, fasse den Kristall nie an! NIE! Hörst du?", warnte ich ihn, „Aber warum?", fragte er, aber die Antwort bekam er nie. Einer der roten Strahlen fiel auf mich. Ein Gefühl der Schwerelosigkeit befiel mich, ja fast als würde ich auf Drogen stehen(JAAA, MEHR FRUCHTZWERGE! Hol sie dir... mein Schatzzz, mein Eigennnn XD). Das Licht wurde wieder hell und blau. Ich drehte mich um, Nein mein Körper drehte sich um. Mein Lapislazuli am Hals glühte hellblau auf und zeigte auf den schwebenden Kristall, die Pupillen verschwanden und wurden genauso leuchtend hellblau wie die zwei Kristalle. Meine Füße setzen sich ohne mein zutun in Bewegung und liefen zu den Königen. In dem Moment als der Strahl mich berührte verschwanden auch die anderen nur noch der eine kräftige, blaue Lichtstrahl. Vor dem Wasser blieb mein Körper auch nicht stehen er ging einfach weiter und zwar AUF dem Wasser.

Die anderen kamen aus dem staunen nicht mehr raus. Zuerst die Veränderung der Farbe, die Suchstrahlen und nun läuft mein Körper auch noch, natürlich geführt von einer höheren Gewalt, auf dem Wasser. Also folgte auch ich, die Seele dem Körper. ‚Tja, jetzt hast du vollkommen nen Sprung in der Schüssel, jaja', zumindest sagte, dass das Teufelchen auf der rechten Schulter, das Engelchen auf der linken meinte nur ‚Ein Zeichen Gottes!' und spielte auf seiner Harfe. Das Teufelchen wiederum ‚Pfffff, Gott?', „PAH!', rief das Engelchen und drehte sich um und schmollte. ‚Du kannst bestimmt keinen Handstand!', stichelte der kleine Teufel weiter und machte zur Demo gleich mal einen Handstand. Der kleine Engel drehte sich um ‚Stimmt da hat er recht, das kann ich nicht!', ‚Ich auch nicht', mischte ich mich ein. ‚ Aber jetzt ist Schluss!', zischte ich sie in Gedanken an. ‚Okay', murrte es von der rechten Schulter, ‚Gott sei mit dir', trällerte die Miniausgabe von einem Engel und fuhr noch mal über die Harfe. Mit einem ‚PUFFF' verschwanden die zwei. Genau in diesem Moment kam ich auch unter dem übergroßen Lapislazuli an, zumindest meine Hülle, der Kristall an meiner Kette, zeigte nach oben und versuchte meinen Körper mitzuziehen was ihm nicht gelang. Ein Lichtblitz kam aus meiner Kette und flog hoch zu dem Kristall über mir. Ich bekam wieder Kontrolle über meinen Körper und schwer atmend sog ich die Luft in meine Lungen, als hätte die höhere Gewalt vergessen bei dem Weg hier her für mich zu atmen. Die Steinkönige öffneten sich nach unten hin und das Licht nahm mich mit hinauf zu meiner Göttin.

Die kurze Kontrolle die man mir wieder über meinen Körper gab, verschwand in dem Moment als ich ganz im Kristall verschwand. Die alten Könige schwebten ein Stück weg vom Kristall so das sie ihn langsam umkreisten und nicht einzelne Lichtstrahlen durchfielen sondern unzähligen. Die Könige drehten sich immer schneller, die Umrisse von ihnen fingen an zu glühen, sie drehten sich am Schluß so schnell das nur noch ein Lichtkreis sich um den Lapislazuli drehte. Nach kurzer Zeit ungefähr 2 Minuten hörten die auf zu rotieren, sie wurden langsamer bis sie am Ende stehenblieben. Der kugelrunde leuchtende Kristall nahm meinen Gestalt am, bis ins kleinste Detail, die Schuhe, die Form, Haare einfach alles(Ähm, Alyah trug diese Klamotten, schwarze Schlaghose, weinrotes Top, darüber eine schwarze Stoffjacke, schwarze Stiefel und hochgesteckte Haare, mit einer schwarzen Klammer, ein paar Strähnen vielen ins Gesicht. Hab das nur die letzten Kapitel nicht erwähnt.). Aber bei den Haaren ging ein Kristallstück links weg und schwebte kurz an der Stelle und flog dann nach rechts und verschmolz wieder mit den Haare, was sich ständig wiederholte.

Ich konnte sehen was geschah, aber ich konnte es nicht beeinflussen. Diese Gottheit hielt mich, spendete mir Licht und Geborgenheit, ich wollte diese Umgebung auch gar nicht verlassen.

(Achtung, hier spricht dein Atlantiskristall! ;))

Ah, es war schön wieder einen Körper zu haben, auch wenn diese Seele mich bat ihr zu helfen. Ich werde ihr die Kontrolle geben wenn es Zeit war ihr ersuchen zu erfüllen, aber zuerst muss ich die Eindringlinge verscheuchen. Langsam schwebte ich zum Wasser runter kurz bevor ich es berührte bildete sich eine transparente Scholle auf der ich stand. „Aylah ...", flüsterte jemand von der anderen Seite des Sees, der Geist des Körpers identifizierte die Stimme und gab ihr den Namen Daniel. Mein Körper bestand aus Kristall, aus transparenten, leicht bläulich schimmernden Kristall, man konnte durchsehen nur durch die Augen nicht, sie leuchteten im hellblauen Ton. Ich öffnete und sah zu meinen Schrecken Anubis! Schon vor Jahrtausenden wollte er mich und meine Macht.

„Lange nicht mehr gesehen Gaia, nicht war?", rief er mir zu. Nein, nein! Jetzt bräuchte ich alle Kraft die mir zu Verfügung stand. Geschwächt von der Vereinigung vielen die Steinkönige ins Wasser und versanken, doch das aufspritzende Wasser berührte mich nicht.„Diesmal bist du mein!", er sah mich verschwörerisch an, doch ich lachte nur bitter. „Ja, es ist lange her!", rief ich zurück. Ich hatte eine helle, kräftige und vor allem volltönende Stimme. „Aber du wirst mich nie beherrschen! Damals hast du es nicht geschafft und heute auch nicht!", „Da täuscht du dich! Ich bin mächtiger geworden!". Er lies eine Lichtkugel in seiner Hand erscheinen und warf sie auf mich. „Ha!", rief ich, glaubte er etwas das ich nicht mächtiger geworden bin, außerdem ist die Lichtkugel schon fast eine Beleidigung. Ich musste nicht mal meine Hand benutzen um die Kugel abzuwehren sie zerschellte einfach an meinem Schild.

„Mehr hast du nicht drauf?", fragte ich. „Oh, sie genau zu!", lachte er mir entgegen. Einzelne Lichtfäden fraßen sich durch mein Schild und drangen in meinen Körper ein, das blaue Licht in den Augen verwandelte sich in goldenes. Verzweifelte versuchte ich mich zu wehren, doch es war schon zu spät. „Sandra! Behüterin, Beschützerin! So wache doch auf!", rief ich meiner Wirtin, wenn sie die Kontrolle bekommen würde, würde ihre Erinnerungen und Empfindungen ihr die nötige Kraft geben Anubis zu bekämpfen, auch die Steinkönige würden ihr helfen, vielleicht. Den restlichen Tau'Ri war die Verzweiflung ins Gesicht geschrieben. Ihre Hoffnung war dahin.

„Jetzt Gaia! JETZT BIST DU MEIN GAIA! Du ruhmreiche Erde!"

So, kleine Namensaufklärung:

Sandra ist griechisch und bedeutet auf Deutsch: Behüterin, Beschützerin, Wächterin

Der Name ist aber naja, nicht mit Absicht benutzt worden, hat sich durch Zufall ergeben das die Deutsche Bedeutung hier eine Rolle spielt.

Was noch zu dem Namen zu sagen ist: Ihr könnt mich neben Nachtengel, Raven oder Isis auch mit Sandra anreden! gg