Es dauerte wenige Minuten, bis sie das Zentrum der Insel erreicht hatten,
genau in der Mitte stand eine große Kuppel, sechs Gebäude waren darum
angeordnet. Jedes trug das Symbol eines Ranger. Das heißt, die Symbole, der
Elemente, eine Sonne für den Tag und einen fast schwarzen Stern, für
die Nacht. Jamie trat an die riesige Tür der Kuppel und legte ihre Hand auf
eine Tafel, die ebenfalls die Symbole trug und trat wieder einen Schritt
zurück. Die Tür öffnete sich. Jamie bedeutete ihnen einzutreten: "Wenn ich
bitten darf."
Ein langer Korridor führte zu einer zweiten Tür, dieses Mal trat Alec vor, aber anstatt irgendeinen Mechanismus zu betätigen, genügte es hier, die Tür schlicht und ergreifend zu drücken. Hinter der Tür befanden sich auf der einen Seite ein Computerraum, mit allem was dazu gehörte und auf der anderen Seite ein gemütlicher, aber enormer Wohnbereich. Im Zwischenbereich stand Rhade. Der Elf hatte etwa die Größe eines erwachsenen Mannes, lange graue Haare, dunkle Augen und die Spitzen Ohren, die schon jedes Kind bei Elfen erwartet. Mit seiner tiefen Stimme hieß er seine Gäste willkommen. Doch bevor er noch etwas sagen konnte, quiekten David und Lilly, die Tochter von Kim und Jason. Sie hatten drei kleine, lustig aussehende Gestalten entdeckt. Ein kleiner, roter Babydrache mit einem viel zu großen Kopf schreckte auf und flüchtete quer durch den Raum und versteckte sich hinter Alecs Beinen. Die beiden anderen, ein rosa Vogel, der sich tollpatschig auf vier Beinen bewegte und eine zu klein geratene blaue Robbe versteckten sich unter den Sofas. "Was bitte sind das für Tierchen?" entfuhr es Justin. Rhade schaute böse von einem zum anderen. "Puca," Der Drache lugte zwischen Alecs Beinen hervor. "Runa, Farris." Die Köpfe der Vogels und der Robbe lugten hervor. "Was soll das?" Die kleinen Wesen trabten jetzt etwas mutiger hervor. "Wo sind die Anderen?" Ein weißer Wolf mit schwarzen Pfoten und Ohren bewegte sich anmutig auf Jamie zu. "Aidin." Sie ging in die Knie und strich über sein Fell. Zwei weitere Tiere, ein schwarzer Vogel -Maju- mit langem Schweif und ein Einhorn -Luraya- , die gelb schimmerte erschienen im Raum. "Gut, da wir jetzt alle zusammen haben, ich meine Besucher, Rangers und auch Zords..." Tommy und seine Leute sahen die kleinen Tiere ungläubig an, während die Rangers nur grinsten. Nick meinte schließlich: "So haben wir auch reagiert, aber sie sollten sie im Kampf sehen." Sie waren noch immer nicht wirklich von der Stärke der sogenannten Zords überzeugt. Rhade wartete einen Augenblick dann sagte er: "Ich warte noch, bis ihr eure Verletzungen versorgt habt, dann erzähle ich euch, alles was ich weiß."
Nach einer viertel Stunde kamen die Power Rangers zurück. Hier und dort sah man Verbände und Pflaster unter der frischen Kleidung. Sie setzten sich schnell zu den anderen, damit Rhade beginnen konnte. "Nun, diese Geschichte beginnt vor fast viertausend Jahren. Damals regierte ein Rat: 'Der Rat von Avalon', Er bestand aus fünf weisen Hexen, Zauberern und Elfen, diese Welt. Wir lebten friedlich, es gab nur wenige Krieger, die bei Gefahr kämpfen konnten, doch wir glaubten auch nicht, dass eine Gefahr bestand. Bis sich einer unserer Schüler gegen uns erhob. Thoren war begabt, er konnte schon früh seine Gestalt verändern. Wir hatten bald vergessen wie er wirklich aussah und irgendwann sollte er den Platz von einem von uns einnehmen. Doch er wollte nicht warten. Hinter den vielen Fassaden, die er zeigte, versteckte sich unersättlicher Machthunger und unbeschreibliche Bösartigkeit wuchs heran. Als wir es bemerkten, war es zu spät, für Thoren und auch für ein Mitglied des Rates." Rhade machte eine Pause. Dann sprach er weiter: "Thoren tötete den Ältesten. Die Ranger, deren Pflicht es war jedes Geschöpf auf Mutter Erde zu beschützen stellten sich ihm in den Weg. Doch sie wussten nicht was sie erwartete. Thoren hatte die Banshees geschaffen, Geschöpfe die an Grausamkeit nicht zu überbieten waren. Bevor wir wussten wie uns geschah starben zwei weitere Ratsmitglieder, nur Zordon und ich waren noch übrig. Die Ranger Taten was sie konnten, doch ihnen fehlte die Erfahrung. Wir mussten uns zurückziehen. Doch das machte Thoren noch wütender und die Ranger konnten nicht zusehen, wie er ihre Welt verwüstete." Alec flüsterte Marcus und Nick zu: "Wir würden auch nicht zusehen" Rhade sprach weiter: "Also erarbeiteten wir einen Plan um Thoren eine Falle zu stellen. Die Ranger gingen hinaus um Thoren abzulenken. Zordon und ich bereiteten einen Zauber vor, der Thoren verbannen sollte. Es dauerte sehr lange und die Rangers und ihre Gefährten, die Gefährten, die jetzt auch hier sind, verloren an Kraft und wurden Müde. Doch bevor Thoren einen der Ranger töten konnte, gelang es uns, den Zauber zu vollführen und ihn in einen dunklen Kristall zu sperren, der versteckt wurde. Doch Thoren schwor, bevor er gefangen war, sich an uns und jedem Ranger, der ihm begegnen sollte zu rächen." Wieder atmete er durch: "Vor fast genau zwei Jahren wurde, ich weiß nicht wie, dieses Gefängnis geöffnet und Thoren wurde befreit. Jeder seiner Sinne verlangte nach Rache. Da Zordon nicht mehr war und von mir in eurer Welt keine Spuren in zu finden waren, konzentrierte er sich darauf Zordons und meine Schützlinge, die Power Ranger, zu jagen. Kurz nachdem ich das erfahren hatte, suchte ich nach geeigneten Kriegern, die die Plätze der damaligen Ranger einnehmen könnten und von den Gefährten akzeptiert wurden. Ich fand sie in einigen liebenswerten, jungen Menschen, die unterschiedlicher nicht sein konnten und denen es zwar nicht an Phantasie, Ironie und Pflichtbewusstsein, dafür aber an Respekt mangelte." "Du klingst wie eine altes Großmütterchen," unterstrich Diane die Aussage. "Man sieht ja was ich meine. Ich hatte also die neuen Power Rangers gefunden, dennoch wusste ich nicht, wie ich ihnen die ganze Geschichte erzählen sollte. Also begann ich damit, ihnen zu zeigen, wie sie gegen die Benshees kämpfen konnten. Es gelang ihnen zwar, die Benshees zu vernichten und Thoren zurückzudrängen, aber vernichten konnten sie ihn nie ganz." Wieder eine Pause. "Vor einigen Wochen, so scheint es, hat Thoren erfahren wer Zordons Power Ranger waren und hat begonnen euch zu jagen. Für Trini Kwan und Zack Taylor kam jede Hilfe zu spät und das tut mir unendlich leid, aber Nick, Samantha, Marcus, Diane, Alec und Jamie werden alles in ihrer Macht stehende tun um Thoren aufzuhalten und wie es die Pflicht eines jeden Power Rangers ist diese Welt beschützen. Mit..."
"Mit dem Feuer, das wärmt," Fuhr Alec fort und sah Diane an: "Mit dem Wind, der durch die Bäume weht," Dianes Blick wanderte zu Marcus. "Und dem Wasser, das Leben gibt." Er sah zu Sam: "Auf der Erde, unserer Mutter." Sie gab weiter an Nick: "Im Licht des Tages." Jamie vollendete den Spruch, den sie schon so oft gesagt hatten: "Und im Schatten der Nacht."
Ein langer Korridor führte zu einer zweiten Tür, dieses Mal trat Alec vor, aber anstatt irgendeinen Mechanismus zu betätigen, genügte es hier, die Tür schlicht und ergreifend zu drücken. Hinter der Tür befanden sich auf der einen Seite ein Computerraum, mit allem was dazu gehörte und auf der anderen Seite ein gemütlicher, aber enormer Wohnbereich. Im Zwischenbereich stand Rhade. Der Elf hatte etwa die Größe eines erwachsenen Mannes, lange graue Haare, dunkle Augen und die Spitzen Ohren, die schon jedes Kind bei Elfen erwartet. Mit seiner tiefen Stimme hieß er seine Gäste willkommen. Doch bevor er noch etwas sagen konnte, quiekten David und Lilly, die Tochter von Kim und Jason. Sie hatten drei kleine, lustig aussehende Gestalten entdeckt. Ein kleiner, roter Babydrache mit einem viel zu großen Kopf schreckte auf und flüchtete quer durch den Raum und versteckte sich hinter Alecs Beinen. Die beiden anderen, ein rosa Vogel, der sich tollpatschig auf vier Beinen bewegte und eine zu klein geratene blaue Robbe versteckten sich unter den Sofas. "Was bitte sind das für Tierchen?" entfuhr es Justin. Rhade schaute böse von einem zum anderen. "Puca," Der Drache lugte zwischen Alecs Beinen hervor. "Runa, Farris." Die Köpfe der Vogels und der Robbe lugten hervor. "Was soll das?" Die kleinen Wesen trabten jetzt etwas mutiger hervor. "Wo sind die Anderen?" Ein weißer Wolf mit schwarzen Pfoten und Ohren bewegte sich anmutig auf Jamie zu. "Aidin." Sie ging in die Knie und strich über sein Fell. Zwei weitere Tiere, ein schwarzer Vogel -Maju- mit langem Schweif und ein Einhorn -Luraya- , die gelb schimmerte erschienen im Raum. "Gut, da wir jetzt alle zusammen haben, ich meine Besucher, Rangers und auch Zords..." Tommy und seine Leute sahen die kleinen Tiere ungläubig an, während die Rangers nur grinsten. Nick meinte schließlich: "So haben wir auch reagiert, aber sie sollten sie im Kampf sehen." Sie waren noch immer nicht wirklich von der Stärke der sogenannten Zords überzeugt. Rhade wartete einen Augenblick dann sagte er: "Ich warte noch, bis ihr eure Verletzungen versorgt habt, dann erzähle ich euch, alles was ich weiß."
Nach einer viertel Stunde kamen die Power Rangers zurück. Hier und dort sah man Verbände und Pflaster unter der frischen Kleidung. Sie setzten sich schnell zu den anderen, damit Rhade beginnen konnte. "Nun, diese Geschichte beginnt vor fast viertausend Jahren. Damals regierte ein Rat: 'Der Rat von Avalon', Er bestand aus fünf weisen Hexen, Zauberern und Elfen, diese Welt. Wir lebten friedlich, es gab nur wenige Krieger, die bei Gefahr kämpfen konnten, doch wir glaubten auch nicht, dass eine Gefahr bestand. Bis sich einer unserer Schüler gegen uns erhob. Thoren war begabt, er konnte schon früh seine Gestalt verändern. Wir hatten bald vergessen wie er wirklich aussah und irgendwann sollte er den Platz von einem von uns einnehmen. Doch er wollte nicht warten. Hinter den vielen Fassaden, die er zeigte, versteckte sich unersättlicher Machthunger und unbeschreibliche Bösartigkeit wuchs heran. Als wir es bemerkten, war es zu spät, für Thoren und auch für ein Mitglied des Rates." Rhade machte eine Pause. Dann sprach er weiter: "Thoren tötete den Ältesten. Die Ranger, deren Pflicht es war jedes Geschöpf auf Mutter Erde zu beschützen stellten sich ihm in den Weg. Doch sie wussten nicht was sie erwartete. Thoren hatte die Banshees geschaffen, Geschöpfe die an Grausamkeit nicht zu überbieten waren. Bevor wir wussten wie uns geschah starben zwei weitere Ratsmitglieder, nur Zordon und ich waren noch übrig. Die Ranger Taten was sie konnten, doch ihnen fehlte die Erfahrung. Wir mussten uns zurückziehen. Doch das machte Thoren noch wütender und die Ranger konnten nicht zusehen, wie er ihre Welt verwüstete." Alec flüsterte Marcus und Nick zu: "Wir würden auch nicht zusehen" Rhade sprach weiter: "Also erarbeiteten wir einen Plan um Thoren eine Falle zu stellen. Die Ranger gingen hinaus um Thoren abzulenken. Zordon und ich bereiteten einen Zauber vor, der Thoren verbannen sollte. Es dauerte sehr lange und die Rangers und ihre Gefährten, die Gefährten, die jetzt auch hier sind, verloren an Kraft und wurden Müde. Doch bevor Thoren einen der Ranger töten konnte, gelang es uns, den Zauber zu vollführen und ihn in einen dunklen Kristall zu sperren, der versteckt wurde. Doch Thoren schwor, bevor er gefangen war, sich an uns und jedem Ranger, der ihm begegnen sollte zu rächen." Wieder atmete er durch: "Vor fast genau zwei Jahren wurde, ich weiß nicht wie, dieses Gefängnis geöffnet und Thoren wurde befreit. Jeder seiner Sinne verlangte nach Rache. Da Zordon nicht mehr war und von mir in eurer Welt keine Spuren in zu finden waren, konzentrierte er sich darauf Zordons und meine Schützlinge, die Power Ranger, zu jagen. Kurz nachdem ich das erfahren hatte, suchte ich nach geeigneten Kriegern, die die Plätze der damaligen Ranger einnehmen könnten und von den Gefährten akzeptiert wurden. Ich fand sie in einigen liebenswerten, jungen Menschen, die unterschiedlicher nicht sein konnten und denen es zwar nicht an Phantasie, Ironie und Pflichtbewusstsein, dafür aber an Respekt mangelte." "Du klingst wie eine altes Großmütterchen," unterstrich Diane die Aussage. "Man sieht ja was ich meine. Ich hatte also die neuen Power Rangers gefunden, dennoch wusste ich nicht, wie ich ihnen die ganze Geschichte erzählen sollte. Also begann ich damit, ihnen zu zeigen, wie sie gegen die Benshees kämpfen konnten. Es gelang ihnen zwar, die Benshees zu vernichten und Thoren zurückzudrängen, aber vernichten konnten sie ihn nie ganz." Wieder eine Pause. "Vor einigen Wochen, so scheint es, hat Thoren erfahren wer Zordons Power Ranger waren und hat begonnen euch zu jagen. Für Trini Kwan und Zack Taylor kam jede Hilfe zu spät und das tut mir unendlich leid, aber Nick, Samantha, Marcus, Diane, Alec und Jamie werden alles in ihrer Macht stehende tun um Thoren aufzuhalten und wie es die Pflicht eines jeden Power Rangers ist diese Welt beschützen. Mit..."
"Mit dem Feuer, das wärmt," Fuhr Alec fort und sah Diane an: "Mit dem Wind, der durch die Bäume weht," Dianes Blick wanderte zu Marcus. "Und dem Wasser, das Leben gibt." Er sah zu Sam: "Auf der Erde, unserer Mutter." Sie gab weiter an Nick: "Im Licht des Tages." Jamie vollendete den Spruch, den sie schon so oft gesagt hatten: "Und im Schatten der Nacht."
