Ich
wache früh auf, gut ich wache jeden Tag früh auf aber da
war noch etwas anderes aber ich weiß nicht was, ein Gefühl,
ein schönes warmes Gefühl in meiner Brust, ich weiß
nicht es irritiert mich.
Ich blicke zu ihr und sehe sie schlafend
in ihrem Bett. Das Gefühl in meiner Brust verbreitet sich, wenn
ich sie anblicke, es kann doch nicht sein oder doch? Ich Malfoy Draco
kann mich doch nicht in Hermine Granger verliebt haben oder, oder
doch?
Keiner kann mir sagen was ich zu tun habe also rein
theoretisch natürlich nur könnte ich mit ihr zusammen
sein.
Meine Gedanken werden unterbrochen den sie öffnet
ihre Augen und blickte in meine und diesmal ohne sich gleich weg zu
drehen, ich sehe wie sie mich mustert und wie sie rot wird. Warum
wohl frag ich mich und blicke wieder in ihre herrlichen braunen Augen
doch gerade als sie ihren Mund öffnet und etwas sagen will
öffnet sich die Tür und das rothaarige Weasley Mädchen
stürmt herein, Hermine zuckt zusammen und dreht sich von mir
weg, so knapp, was sie mir wohl sagen wollte, frag ich mich und
beobachte die beiden wie Ginny Hermine umarmt und ihr irgendetwas
erzählt von wegen Harry, Ron, Snape und Strafarbeiten. Ich öffne
eines der Bücher schon die ganze Zeit seit wir hier sind lese
ich. Warum? Um in eine andere Welt zu flüchten die nicht so
trist und traurig ist, die bunt ist und nicht nur in den Farben
schwarz-weiß besteht doch immer wenn ich mit einem der Bücher
fertig bin komm ich hier wieder zurück und ich werde wieder
errinnert wie hart es war doch zu leben, für was frag ich mich ,
für was, keiner bis jetzt hat mir diese frage beantworten
können, vielleicht gibt es ja keine Antwort vielleicht ist es so
das das leben hart sein muss damit man nachher in eine schönere,
bessere Welt kommt.
Wann ist nachher? Frage ich mich wieder und
klappe das Buch zu.
Das hat jetzt keinen Sinn ich kann mich nicht
konzentrieren.
Und wieder spür ich die Kälte die sich langsam um mein Herz legt und mir keinen Platz zum atmen gibt, diesmal wache ich schweißgebadet aus einem Albtraum auf, gut es war kein Albtraum es war die Vergangenheit. Heißt es nicht man sollte die Vergangenheit ruhen lassen und sich auf die Zukunft konzentrieren? Aber wie wenn man dauernd daran erinnert wird über all verstecken sich die Erinnerungen und kommen heraus wenn man sie am wenigsten erwartete, dann wenn man mit etwas harten fertig werden muss, und langsam, ganz langsam fange ich an zu verstehen wie sie sich fühlen muss. Ich stütze mich mit meinen Händen ab und blicke sie an, sie schläft noch aber nicht mehr lange eine halbe Stunde dann wird sie wie schon die vergangene letzte Woche schweiß gebadet aufwachen und schreien und wie immer das Fenster aufreißen und ich werde wie schon seit ein paar Tagen ihr eine Decke um ihren perfekten aber doch so zarten Körper schlingen. Ich lege mich hin um noch ein bisschen nach zu denken über mich und über sie.
Sie steht auf und öffnet das
Fenster, ich höre sie gar nicht schluchzen ich stehe langsam
auf, brrr heute war es echt eiskalt, nehme so wie jedes mal die Decke
und lege sie über ihre Schultern, sie hebt oder wendet ihren
kopf nicht um mich anzuschauen, sie klopft nur ganz sacht auf den
Platz neben ihr, ich zögere soll ich mich zu ihr setzten? Ja ich
tue es aber vorher nehme ich auch eine Decke und setzte mich neben
sie, ich traue mich nicht sie anzusehen. Ich habe Angst, weiß
nicht was mich erwartet wenn ich sie ansehe. Vielleicht sehe ich ihre
Narben die sie sonst keinen zeigt. Vielleicht?
Nein nicht kann es
nicht bin zu feige meinen Kopf zu drehen, habe Angst vor der Realität
und blickte so wie sie aus dem Fenster in diese kalt Nacht.
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an alle reviewer danke danke danke schön.
hab euch alle lieb knuddel
