Kapitel: Du hast es mir doch versprochen

Ich wache auf, blinzle und öffne meine Augen. Sie sieht mich an. Sie wird rot, aber ich lächle ihr aufmunternd zu. Ich sehe das es ihr wieder etwas besser geht wahrscheinlich hat sie genau das gebraucht. Jemand der sie küsst und versucht sie damit zu trösten und genau das hatte ich versucht. Anscheinend hat es funktioniert sie lächelt mich weiter an.

Sie ist soo süß. Ihre braunen Augen glitzern wunderschön wie ein See.

Harry und Ron betreten den Saal und grinsen sie an. „Heute haben wir den ganzen Tag Zeit für dich. Komm wir gehen in die Bibliothek" meint Harry und umarmt Hermine. Ron wendet sich an mich: „Kommst du mit?" ich sehe Hermines flehenden Blick, aber ich schüttle den Kopf. Ich muss mir erst über meine Gefühle ins klare kommen und ich würde so wie so nur stören ich gehöre eben nicht zu ihnen, es wird immer etwas zwischen uns stehen. Sie sieht mich traurig an und verlässt geknickt den Saal.

Verdammt warum habe ich jetzt Schuldgefühle das hatte ich vorher auch nie.

Sie bedeutet mir anscheinend wirklich was.

Als sie wieder mit den beiden den Saal betritt schließ ich schnell die Augen und tue so als würde ich schlafen. Ihr Blick bleibt verletzt auf mir hängen, sie umarmt Ron und Harry und legt sich dann in ihr Bett. Doch nachdem Harry und Ron gegangen sind steigt sie aus ihrem Bett und kommt auf mich zu. Ich schließe schnell die Augen. „Draco" flüstert sie und stupst mich an. „Bitte" flüstert sie doch ich öffne die Augen nicht. „ Du hast mir versprochen immer für mich da zu sein also tu mir das nicht an" sagt sie leise und ich merke das sie weint. Ich kann meine Augen nicht aufmachen, auch wenn ich es will es geht nicht. „Draco bitte tu mir du das nicht auch noch an" meint sie.

Ich öffne die Augen und sehe die Tür zugehen. Shit, das WOLLTE ich nun auch wieder nicht. Ich muss sie suchen gehen, nicht das sie sich was antut. Ich laufe durch die Kerker als ich ein schluchzen höre, ich weiß auch nicht warum ich gerade als erstes in die Kerker gegangen war.

Ich höre ihr Schluchzen ich habe es schon so oft gehört ich würde es immer wieder erkennen.

Ich öffne die Tür und sie sieht mich erschrocken an, doch dann fängt sie wieder an zu weinen und ich gehe zu ihr. Sie weicht mir aus. „Hermine, es tut mir Leid, ich wollte nicht..." hör ich mich sagen. Doch sie schüttelt nur den Kopf. „Du hast mich im Stich gelassen obwohl du es mir versprochen hast, lass mich in Ruhe" schreit sie mich an und merkt das sie an der Wand lehnt. Sie sucht einen Ausweg, weg von mir, aber sie findet keinen. Ich komme noch näher zu ihr und sie versucht mich aufzuhalten, mich weg zuschieben, doch es nützt nichts ich bin stärker als sie. Ihre Kräfte verlassen sie und sie sieht mich zitternd an „du hast versprochen" sie schnieft „ für mich da zu sein" sie schnieft noch ein mal „lass mich, ich hasse dich" schreit sie mich an. Sie zittert wieder und lehnt sich an mich um nicht umzufallen „ du hast es mir versprochen" hör ich sie noch ganz leise murmeln.

Shit, vielleicht sollte ich selber so ein Ratschläger Buch schreiben, 1. Regel ein Versprechen nicht brechen! Aber genau das habe ich gemacht. „es tut mir so leid" so unendlich Leid, wirst du mir jemals verzeihen können, kleiner Enge? (A/N: heul noch mehrTaschentücherverbrauchen und fragen wer auch eins braucht?) Frage ich mich und merke gar nicht die Träne auf meiner Wange.

Hermine lehnt sich erschöpft an mich und ich führe sie zurück zum Krankensaal. Ich decke sie zu doch sie sieht mich nicht einmal an, ihr Blick flüchtet vor meinen.

Ich lege mich in mein Bett, aber immer wieder höre ich ihre Stimme DU hasts versprochen sagen. Und wieder spüre ich dir Tränen nicht die sich langsam über meine Wange bahnen. Ich hatte es ihr doch versprochen.

Es ist ja echt schon Zeit für ein neues Kapitel geworden oder?

Und wie gefällt es euch? Ich heule noch immer gg

zu den Reviews:

Celina-HP: danke schön

Lady Evelin: Hab die Geschichte scho gelesen, sehr schön hab eh scho review!

princess brady: jetzt kannst dich wieder freuen gg