Kapitel: Gedanken
Ich schrecke auf, hab sie schon die ganze Nacht beobachtet und bis jetzt hat sie ruhig geschlafen, bis jetzt. Ich sehe wie ihr Körper zuzucken anfängt. Wie eine Träne auf ihrer Wange glitzert, ich würde jetzt so gern zu ihr gehen und sie wecken, sie in den Arm nehmen, aber ich soll nicht, hat Snape gesagt. Erst wenn sie aufwacht, soll ich zu ihr. Also warte ich, endlich schreckt sie auf und setzt sich vors Fenster. Ich stehe auf mit einer Decke in der Hand und schlinge sie um sie. Ich setzte mich zu ihr und spüre den eisig kalten Wind. Ich sehe in ihre Augen und erkenne die Trauer in ihren Augen. Ihre Traurigkeit macht mich fertig, ich merke selber wie ich traurig werde, Wie konnte mein Dad ihr das antun. MEIN DAD. Ich hasse ihn, er ist schuld an ihrer Lage und es ist ihm egal, schon so vielen Leuten hat er das angetan, aber es ist ihm egal, was er den Verwanden und den Überlebenden antut. Er denkt immer nur an sich. Ich verfluche ihn. Aber wieder lenkt sie meine ganze Aufmerksamkeit auf sich
Wieder rinnen Tränen über ihre wunderschönen Augen.
„Immer wieder sehe ich ihre Gesichter", sie schluckt „ihre leeren Augen" sie wischt sich mit ihrer Hand über die Wangen um die Tränen wegzuwischen.
Sie schluckt und blickt mit ihren braunen tränenden Augen mich an. Es zerreißt mich wenn ich sie so sehe. Wieder rinnen Tränen über ihre Wangen und wie als würde sie sich nicht mehr dagegen währen wollen, lässt sie sie zu.
Ich fahre mit meiner rechten Hand durch ihre wunderbar weichen Locken, sanft ziehe ich sie auseinander, mit der anderen Hand fahre ich über ihren Rücken.
Sie sieht eine Weile in meine Augen.
Ihre Traurigkeit in ihren Augen ist fast nicht auszuhalten und ich würde mich am liebsten weg drehen, nicht über dieses kleine zerbrechliche Wesen nachdenken, dass meine Hilfe so dringend braucht.
Nach einer Weile kuschelt sie sich an mich. Mein armer kleiner Engel. Es tut mir alles so Leid, ich weiß es ist nicht fair das du gerade so leiden musst.
Ich weiß du warst immer brav und hilfsbereit. Das Leben ist unfair, mein kleiner Engel..
Der Mond scheint ihr ins Gesicht.
Sie sieht so wunderschön aus.
Ihr Gesicht wirkt noch blasser und die Tränen glitzern auf ihrer Wange.
Ich ziehe die Decke näher an sie – an uns.
Langsam beruhigt sie sich wieder, schluchzt aber immer wieder auf. Ich schließe meine Augen und genieße ihre Nähe.
Sie tastet langsam nach meiner Hand und als sie sie findet legt sie ihre in meine. Ich umschließe ihre Hand und ich sehe wie sich ihr Gesicht zu einem kurzen Lächeln aufrafft.
Ich gebe ihr einen Kuss auf ihr weiches, nein perfektes Haar und mein Blick wandert aus dem Fenster hinaus zum Mond. Immer wieder höre ich ein Schluchzen und merke wie ihr Körper zittert, jedes Mal versuche ich sie näher zu mir zu ziehen um ihr meine Wärme und meinen Schutz zu geben. Jedes Mal schmiegt sie sich an mich, will das ich ihr helfe, dass es aufhört, aber mein kleiner Engel ich kann dir leider nicht helfen, auch wenn ich es doch so gern täte.
Sie lehnt sich ein Stück zurück um in meine Augen zu blicken. Es liegt so viel Wärme und Dankbarkeit darin. Sie versucht mich anzulächeln und ich lächle zurück.
Sie presst ihre Augen zusammen und gähnt kurz. „Müde?" frag ich sie und sie nickt. Zur Bestätigung gähnte sie noch einmal.
Ich löse mich aus ihrer Umarmung, hebe sie vom Boden auf und hebe sie in meine Arme, sie quietscht kurz auf, und klammert sich an meinen Oberarm. Ich lächle ihr beruhigend zu und trage sie zu ihrem Bett, ich lege sie ab und decke sie zu, sie sieht mich kurz dankbar an und schließt dann ihre Augen.
„Draco?" fragt sie mich leise als ich mich langsam von ihr löse.
„Hmmm?"
„Würdest du noch etwas bei mir bleiben, bis ich eingeschlafen bin? Bitte?" murmelt sie leise und ich nicke und ziehe einen Stuhl an ihr Bett. Setze mich hin und blicke sie an. Ihre Hand liegt noch immer in meiner und langsam beruhigt sie sich. Ich beobachte sie lächelnd und streichle langsam über ihren Oberarm.
" Du bist so hübsch mein kleiner Engel, " flüstere ich ihr leise zu und bin mir nicht sicher ob sie es gehört hat. Leise fange ich zu summen an, Ich kenne das Lied nicht, nein es ist kein richtiges Lied, ich habe mir diese Melodie auch immer vorgesummt wenn ich nicht schlafen konnte, oder wenn mich mein Vater in den Keller gesperrt hatte, NEIN ich will jetzt nicht über meine Vergangenheit nachdenken und auch nicht über meine Zukunft.
Einfach nur das hier sein zu dürfen und das mit so einem süßen kleinen Wesen, auch wenn die Umstände nicht gerade sehr erfreulich sind, ist es doch wunderschön, meine Zeit mit ihr verbringen zu dürfen.
Mein Blick wandert über ihr ruhiges Gesicht-Sie schläft - ich lächle und bleibe noch eine Weile neben ihr sitzen, sie sieht so normal aus- nicht traurig nicht glücklich- einfach normal.
Langsam stehe ich auf und gehe in mein eigenes Bett.
Sorry Leute ich weiß es is etwas kurz, leider, der Titel lässt auch zu wünschen übrig heul
Echt überhaupt nix eingefallen und no net a mal tief traurig weiterheul
Wollt ihr mich aufheitern? ein Review, auch noch so klein, freut mich und bringt mir sicher neue Ideen.
Ich schreib ja gerade an einer neuen Story is so ähnlich wie diese hier. Ich lass Hermine wieder mal leiden fiesgrins
Danke euch schon mal im voraus und nun zu:
XxAmberxX: du bist neu in meiner Runde taschentuchschenk
LadyEvelin: Hi knuddelja ich werd die Kapitel lessen versprochen deine Beschreiebung is echt super gut gg
Mrs. Sarah Snape: auch neu odertaschentuchgeb ja wer hätte nicht gerne so nen Draco seufz
Noel McKey: trösten muss auch immer heulen, ne du hast nichts falsch gelesen dachte nur es were doch witzig oder, hab nen komischen Humor gg
princess brady: knuddel dankeschön
