Wie alles begann

Sola, hier ohne lanhe zu fackeln, das erste Kapi
wers lesen mag, viel spass, freue mich wie immer über Komis+smile+

Kapitel 1: Wie alles begann...

Er war eindeutig viel zu früh hier.
Das Gleis war noch so gut wie leer, trotzdem versteckte er sich in einer dunklen Ecke. Ab und zu sah man etwas rot glühendes oder smaragdgrünes aufleuchten, nur dies waren Anzeichen für seine Anwesenheit.
Er zog navös an seiner Zigarette, irgendwie gefiel es ihm garnicht zurück nach Hogwards, die Schule für Zauberei und Hexereri, zu müssen. Allerdings war es noch besser als bei den Dursleys zu sein und für sie das Prügelopfer zu spielen.
Die Ferien waren die Hölle für ihn gewesen.
Die ganzen Ferien über hatte er nix von der Zauberwelt gehört, Granger und Weasley hatten ihr Versprechen nicht gehalten und ihn einfach hängen lassen.
Auch sein jährlicher Brief aus Hogwards war komisch gewesen, mehr als das.
Statt der normalen Einkaufsliste stand da, seine Schulbücher würde die Schule für ihn besorgen und er solle sie nach seiner Ankunft bei seinem Hauslehrer abholen.
Das ließ ihn stocken, wieso sollten er seine Bücher nicht selber kaufen gehen? Er hatte sich so darauf gefreut, endlich wiedre in die Winkelgasse zu kommen.
Als er versuchte, rauszubekommen, ob dies bei seinen Freunden ebenfalls der fall war, bekam er keine Antwort.

Er verstand nichts mehr und es wollte ihm anscheinend auch niemand erklären.
Wie nicht anders zu erwarten war, antwortete Dumbledore auf keinen seiner Hilfeschreihe, er möge ihn von den Dursleys wegholen, die täglichen Prügelstrafen halte er nichtmehr aus. Er wurde gehalten wie ein Sklave.
So lebte er zum Beispiel wieder im Schrank unter der Treppe, bekam nur selten, wenn überhaupt ein wenig zu essen. Raus durfte er nur, wenn er Arbeiten hatte. Nun, das war eigentlich immer, manchmal war er froh, doch im Schrank zu sitzen, denn dann war er wenigstens sicher.
Gegen Ende der Ferien, war es Harry sogar erlaubt, das Haus zu verlassen, anscheinend hatten sie genung davon, das er da war und hofften vielleicht, das er abhauen würde. Er hatte es versucht, doch irgendetwas hielt ihn davon ab, little Whinging zu verlassen, so als würde ihn eine unsichtbare Hand davon zurück halten.
Er fühlte sich einsam, schrecklich einsam, war verzweifelt und irgendwann fing er an zu rauchen. Die Abhängigkeit schien wie eine Rettung zu sein, nach jeder Zigarette- und das waren ziemlich viele, die er rauchte- fühlte er sich um einiges besser, bis die Schläge bei den Duryleys wieder anfingen, also jeden Abend, danach brauchte er die nächsten Zigaretten.

Ein fieses Lächeln umspielte seinen Mund als er daran dachte, was daraufhin passiert war, als die Zigaretten nichtmehr genung waren.
Er schmiss den Zigarettenstummel einfach auf den Bahnsteig und holte dann ein kleines Klappmesser aus seiner Tasche. Als er die Klinge hervorspringen lies, blitze sie gefährlich auf.
Sein Blick verschleierte sich, er brauchte es jetzt einfach, sonst würde er dashier nicht überstehen.
Und so zog er seinen linken Ärmel etwas hoch und setzte die Klinge an, mit einem Ruck war ein roter Strimen auf seinem linken Unterarm zu sehen, der schon kurz darauf zu bluten anfing. Kurze Zeit später prankten fünf weiter neben diesem.
Er lächelte, als er das Blut sah. Was für ein befreihendes Gefühl, dachte er. Jedesmal wieder so wundervoll.
So starrte er noch eine Weile auf sein Ergibnis, ließ dann die Klinge wieder einschnappen und das Messer in seine Tasche gleiten. Daraufhin holte er sich die nächsten Zigarette heraus und zündete sie an.

Jetzt, hier auf diesem Bahnsteig, mit den blutenden Wunden am linken Unterarm und der Zigarette, fühlte er sich zum ersten mal seit langem, wieder befreit.

Ein letztes Mal blaß er den blauen Rauch aus und ließ die Zigarette dann fallen, zog seinen Ärmel wieder herrunter und verließ sein Versteck.

Eigendlich hätte Harry sich garnicht verstecken müssen, ihn hätte sowieso niemand erkannt.
Das einzigste, was noch zeigte, das er der Harry Potter war, war die Narbe.
Er war viel großer, als vor den Ferien. Allerdings war das noch die geringste Veränderung.
Er hatte Onkel Vernon davon überzeugt, das sein Zug bereits gestern fuhr und Vernon wars nur recht gewesen, um so eher der Junge weg war um so eher hatte er seine Ruhe und so hatte Harry bereits gestern den Legusterweg verlassen und war die ganze Zeit über in London shoppen gewesen.
Er wollte nicht länger wie der letzte Trottel rumlaufen und so hatte er alle seine Klamotten einfach weggeschmissen und sich komplett neu eingekleidet, samt neuer Brille.
Komischerweise standen ihm die Fraben schwarz, grün und Silber am bestern.
Welche Ironie, das dies ausgerechnet die Lieblingsfarben Dracos waren, hatte er gedacht und hätte sich daraufhin sofort Ohrfeigen können. Wieso dachte er an seinen Erzfeind und woher in Merlins Namen kannte er dessen Lieblingsfraben?

Nun ging er also in einer schwarzen, engen Hose und einem grünen, ärmellosen Shirt und darüber eine schwarze, enge Jacke in Richtung Zug, seine Sachen hatte er bereits in einem Abteil ganz weit hinten, so ziemlich am Ende des Zuges.
Als er über den Bahnsteig ging, zog er alle Blicke auf sich und sowohl weiblich, als auch männliche Wesen starrten ihn an, wurden rot, fiehlen in Ohnmacht oder pfiffen ihm hinterher. Harry drehte sich nicht um, sondern ging vor sich hingrinsend zum Zug.
Dort setzte er sich hin und wartete, das der Zug abfuhr.
Auf seine "Freunde" achtete er nicht, sie schienen ihn ja kein bisschen zu vermissen und wollte wer was von ihm, würde er schon kommen.
So schlug er jetzt ein Buch auf -Zaubertränke für Fortgeschrittene Band 5(hatte er sich letztes Jahr neben ziemlich vielen anderen Büchern gekauft)- und las sich das letzte Kapitel durch.

Harry hatte dieses Mal auch was gutes an dem Schrank gefunden, Onkel Vernon konnte ihm seine Schulbücher nicht verstecken und so hatte Harry genung Zeit alle Bücher mehr oder weniger in Ruhe zu lesen. Mitlerweile kannte er so ziemlich jede Zauberformel und jeden Zaubertrank auswendig.

Als dann endlich der Pfiff erklang, hatte Harry sein Buch fast durch.
Selbst als der Zug losfuhr, war er noch alleine in seinem Abteil. Auch gut, dachte er sich, so gibt es wenigstens keine Fragen und ich kann in Ruhe schlafen. Und damit schloss er seine Augen und schlief augenblicklich ein.

Als er irgendwann wieder die Augen öffnette, sahen ihn zwei graue Kristalle an.
Harry schreckte hoch. Der Junge ihm gegenüber grinste. Harry verdrehte die Augen.

"Was willst du, Malfoy?", fragte er schroff ohne den Blonden so wirklich anzugucken.
"Aber, aber, Potter. Wie kommst du darauf, nur weil ich hier sitze, das ich was will? Du solltest dich geehrt fühlen, mit mir hier zu sitzen."
Harry knurrte nur und sah seinen Feind böse an, danach folgte einige Minuten stille.
"Wo sind deine Anhängsel?", durchbrach Malfoy die Stille nach einer Weile.

"Gegenfrage, wo sind deine?"

Hast du sie aufgehängt oder verbrannt? Oder haben sie endlich gemerkt, wie doof du bist und haben sich verkrümelt?", fragte er fies grinsend.

"Wars das jetzt?", fragte Harry, als keine Antwort kam, meinte er halbherzig:"Gut dann kannst du ja wieder gehen.", und drehte sich nun vollkommen von Draco weg und schaute aus dem Fenster.

Es regnete, wundervoll, wie es da draußen aussah. Richtig schön.

Er war so vertieft in den Regen, das er nicht bemerkte, wie Malfoy aufstand und sich vor ihm aufbaute.
Erst als Harry am Arm gepackt wurde, fuhr er herrum.

"Hey, was soll das, Malfoy?"

"Was ist das?"

Harry wusste nicht, was der andere meinte und sah ihn nur verwundert an.
"Ich habe gefragt, was das ist!", schrie Malfoy nun fast und hielt Harry seinen Arm vors Gesicht.

Harry erschrack.
Ihm war vorhin warm geworden und so hatte er die Jacke einfach ausgezogen und zum vorschein kamen seinen verletzten, mit Wunden und Narben übersäten Arme. Einige hatten wohl erst aufgehört zu bluten(ich weiß, unrealistisch).
Auf den ersten Blick dachte man, sie wären wahllos hineingeritzt worden, doch bei näherem betachten konnte man Wörter wie stirb! oder death erkennen.

Harry blickte erst auf seinen Arm, dann in Malfoys Augen, was er da sah, ließ ihn erneut erschrecken.

Er hätte erwartet, das dessen Augen hämisch auf ihm herrab funkelten, doch sie strahlten ...Angst aus? Angst, etwas zu verlieren, etwas wertvolles zu verlieren.

Doch neben Angst konnte er noch etwas erkennen : Mittleid...? in den Augen eines Malfoys?
Der Tag gehörte rot im Kalender angestrichen...

"Warum tust du das?"

"Das geht dich einen feuchten Dreck an, Malfoy!"

"Denkst du!"

"Das denk ich nicht, das weiß ich du Idiot! Lass auf der Stelle meinen Arm los!"

Doch die Hand des anderen Jungen blieb, wo sie war und als Harry versuchte, mit der anderen Hand seine frei zu bekommen, nahm Draco auch diese und drückte dann beide Arme nach oben, sodass er sie über Harrys Kopf mit einer Hand- der linken, um genau zu sein- festhalten konnte.

Harrys Augen weiteten sich vor erstaunen,wie stark der Junge doch geworden war.
Was hatte der über die Ferien getrieben? Bodybuilding?

Überhaupt war Draco...hübsch? Ungemein hübsch sogar. Diese feinen Züge, das zarte Gesicht, er sah so ... wundervoll aus mit diesen Augen.

Anscheind war er über die Ferien noch mehr gewachsen als Harry, denn er war um einiges größer als er selber. Seine blonden Haare hatte er immernoch zurück gegehlt, wobei er jetzt wohl einige seiner Strähnen mit Absicht nach vorne hängen ließ. Harry hätte diese Harre gerne mal angefasst, nur um zu wissen, ob sich wirklich so weich waren, wie sie aussahen.
Sein Hemd war bis auf ein paar wenige Knöpfe geöffnet und man konnte die Muskeln darunter erkennen. Außerdem war er ganz im Gegensatz zu Harry- der schon magersüchtig aussah- gut genährt.
Es sah so ungemein sexy aus, wie der Slytherin dastand.

Als er merkte, das er Draco anstarrte, drehte er schnell den Kopf zur Seite und ein leichter rotschimmer entstand um seine Nase herrum.

Der Größere hatte dies anscheind gemerkt und schien es nicht zu mögen, denn im nächsten Moment legte er seine freie Hand an Harrys Kinn, drehte er dessen Kopf wieder in seine Richtung und sah ihm erneut direkt in die Augen, wohl hoffend, dort eine Antwort zu bekommen.

Im nächsten Moment wurden seine Augen dunkler und Harry sah wieder etwas anderes in ihnen, das sehr nach Verzweiflung aussah. Malfoy hatte seine Antwort wohl nicht gefunden.

Noch immer hielt er den Kopf des Gryffindors fest, legte sie jetzt jedoch an dessen Wange und streichelte sie sanft, fast nicht spürbar, während er sich zu Harry runterbeugte, der schloss automatisch die Augen und öffnete den Mund leicht. Irgendwie machte ihn die Szene ungemein an.

Draco streifte mit dem Mund kurz Harrys Hals , bliebt dort aber zu harry enttäuschung nicht, sondern wanderte Richtung Ohr, wo er ihm zärtlich hineinflüsterte: "Das darfst du nicht, Harry!", der Angesprochene öffnete promt die Augen und stöhnte kurz auf. Der warme Atem Dracos war zu viel für ihn.

Der Blonde achtete allerdings nicht darauf, sondern fuhr einfach fort: "Nur ich darf dich verletzten! Es ist mein Privileg! Du gehörst mir und niemanden sonst!"
Daraufhin ließ er Harry los und ging mit den Worten " Merk dir das, Potter!" Richtung Tür und verließ das Abteil.

Als die Tür zu war fiel Harry in sich zusammen und seufste.
"Merk dir das Potter, du gehörst mir!", spuckte es in seinem Kopf.
"Das darfst du nicht, Harry!"
Harry?

Hatte der Slytherin in wirklich beim Vornamen genannt?

Hatte er wirklich Harry gesagt?

Und überhaupt... hatte Malfoy sich gearde an ihn rangemacht?

Jetzt war der Schwarzhaarige vollkommen verwirrt.

Aber diese sanfte Stimme, dieser Atem, diese Hände, überhaupt alles an Draco schien wundervoll zu sein!

Aber...warum? Seit wann fühlte er so? Und wieso?

Was war nur los mit ihm?

Er schloss die Augen und seufste...

das konnte ein heiteres Jahr werden...

So, das wars erstmal wieder
Hoffe, hat euch gefallen!
Ich finds garnet mal soooooooooooooo schlecht+sfg+
Aber eure Meinung zählt! Also lasst sie mich wissen, dann kann ich alles andere verändern+smile+

bis bald!
Eure
Rikarichu-chu