Doch mehrere positive Rückmeldungen haben mich angespornt weiterzuschreiben. Ich hoffe es wird euch gefallen und ihr schreibt auch wieder kräftige und zahlreiche Reviews. Ich erwarte darin eure Meinung, keinen Mist. Auch wenn eure Meinung dagelegt ist, dass die Geschichte euch nicht gefällt, kann man auch dies freundlich rüberbringen, so wird der Review auch erhört :D
Zu den letzten Reviews!
Lyonessheart: Ich gebe mein bestes! Und Du hast recht, meine vorherige Version war ziemlich mittelmäßig! Ich habe sie immer noch um mich daran zu erinnern wie schlecht man was darstellen lassen kann.
blue phoenixtear und Gugi28: Danke für die positive Zustimmung. Hier habt ihr auch euer erwartetes Chapter! ;)
Das wars, und nun viel Spass beim zweiten Chapter!
Scharf- Weder bitter noch süß
Wieso? Warum habe ich das getan, fragte Harry sich begierig. Er kam durch das Schlossportal hinein in die große Eingangshalle. Sie war durch die Fackeln an den Wänden mit hellem warmen Licht beleuchtet. Harry schaute auf seine Uhr. Oh man, dachte er, ich muss mich beeilen denn bald ist Ausgangssperre und ich habe meinen Tarnumhang nicht dabei.
Harry spurtete die große Treppe in der Eingangshalle empor und verschwand im Treppenhaus. Während er die Treppen entlang spurtete dachte er über das nach was er eben gesehen und getan hat. Seamus und Dean haben am Ufer miteinander geschlafen, vor seinen Augen! Nur sie wussten nicht, dass harry da war,weil er sich versteckt in der Nähe aufhielt. Und dann noch Malfoy der ihn dabei erwischte wie er Hand an sich gelegt hatte. Er dachte er würde im Boden versinken. Doch dann schliefen sie noch miteinander! Wie ist das möglich? Mein ärgster Feind ist schwul, dachte sich Harry als er gerade am Portrait von Sir Codagan vorbei rannte, der Harry wie üblich zum Kampf aufforderte.
Er erreichte das Portrait der dicken Gryffindordame in ihrem neuen pinken Kleid den sie den ganzen lieben langen Tag bei ihren Kolleginnen in den Benachbarten Portraits Schaugelaufen ist. Das nervte natürlich jeden Gryffindor der in den Turm wollte und das ging nur wenn die Dame in ihrem Portrait war. Als Harry vor dem Portrait stand schlürfte sie gerade genüsslich eine Tasse Tee. Sie hat Harry noch nicht einmal zur Kenntnis genommen. Das störte Harry, denn er hatte keine Lust darauf das Filch der Hausmeister ihn anschwärtzte. Harry räusperte sich. Die Dame blickte auf. "Achja, Passwort?", fragte sie nebensächlich und mit einem gelangweilten Tonfall.
Er hätte ihr heute gerne die Gurgel umgedreht ,weil sie heute gar nichts mehr zur Kenntnis nahm, außer die Bewunderungen die Manche für ihr Kleid aussprachen und so zuvorkommend wollte Harry nicht sein. Auf ihre Frage antwortete der Gryffindor mit "Phylius-St.-Mungo". Er schlüpfte durch das offene Portraitloch und stand im Gemeinschaftsraum. Er schaute sich kurz um und bemerkte dass der Gemeinschaftsraum etwas voller war als zuvor. Da waren zum Beispiel.: Parvati Patil und ihre Freundin Levander Brown die gerade in ein paar Bücher für Wahrsagen vertieft waren. Es war ihr Lieblingsfach und sie hingen während des Unterrichts praktisch nur an Professor Trelawneys Lippen. Hermiene die mittlerweile aufgehört hatte mit Ron über Triumphschreie zu streiten schwieg angesichts Ron, schenkte allerdings Parvati und Levander einen bösen Blick. Wie jeder weiß hält Hermine Professor Trelewneys für eine Schwindlerin.
An einem anderen Tisch saßen Ginny und die Weasley Zwillinge mit ihrem Kumpel Lee. Was sie wohl besprachen musste Harry nicht erraten, das wusste er auch schon so. Sie reifen wohl neue Scherzartikel aus, dachte Harry.
Er schlenderte hinüber zum Kamin wo Ron und Hermiene saßen. In der Zeit in der er weg war hat wohl Ron die Sau rausgelassen, denn auf dem Boden lag das Schachbrett und die Königin, die Ron im Spiel gegen Harry nutzte, fluchte nur noch weil sie während dem Sturtz auf dem Boden ihre Krone verbogen hat. Sie trat andauernd wild fluchend gegen ihren kleinen Trohn und fuchtelte mit ihrer Krone, die deutlich verbogen und zerdellt war.
"Na habt ihr zu Ende diskutiert?", fragte Harry grinsend.
"Jaah, das haben wir wohl!", meinte Ron mit einem finsteren Blick auf Hermiene geheftet. Harry schaute zu Hermiene. Sie allerdings hatte längst wieder ihre Augen auf ihrem Buch ruhen lassen. Er musste seinen Kopf etwas verrenken damit er die Aufschrift lesen konnte: "Tränke und ihre Wirkungen.
"Überstunden für Professor Snape?", fragte Harry.
"Nein, aber wenigstens lerne ich noch im Gegensatz zu anderen!", sie schaute nun mit einem weiteren boßhaften Blick auf Ron, der diesen erwiederte.
Dann unterbrach Hermiene den Blickaustausch. "Wo bist Du denn hingegangen Harry?", fragte sie interessiert. "Du warst ja so schnell weg.", ergänzte sie. Harrys Magen verkrampfte sich schlagartig. Was sollte er sagen? Sollte er alles erzählen? Sicherlich würde er das nicht. Und es sei auch besser so, dachte er sich. Es wäre ihm zu peinlich gewesen. "I-Ich bin e-ein bisschen i-im Schloss herum gelaufen.",stammelte er und zwang sich zu einem aufgesetzten Lächeln.
Naja im Anbetracht das Harry Hermine in seiner Nervosität überzeugt hatte beruhigte ihn. Damit das auch so bleibt wünschte er Ron und ihr eine gute Nacht und verschwand im Schlafsaal der Jungen.
Harry hatte keine Lust sich noch großartig umzuziehen. So zog er sich lediglich bis auf seine Boxershorts aus und schlüpfte unter seine Bettdecke auf dem Himmelsbett.
Wie lange geht das schon mit Seamus und Dean, fragte er sich. Ist es ihnen zu peinlich wenn alls wüssten das sie schwul sind?
Offenbar muss das nur so sein, meinte er zu sich. Ihm ist es ja ebenfalls zu peinlich gewesen Ron und Hermine zu erzählen was er getan hat. Ihm fiel auf das er beinahe vor Charme im Boden versunken wäre als Hermine ihn fragte wo er gesteckt habe. Er dachte ehrlich nicht dass er eine solch feminime Seite hatte und auf Jungs stand. Das war ihm völlig neu. Vielleicht bildete Harry sich auch nur ein dass er in Cho verliebt war.
Eine menge Gedanken schossen Harry durch den Kopf und alle handelten von diesem Abend. In dieser Flutwelle an Gedanken schlief Harry endlich ein.
Er versank in einem Nebel dunkler Schatten. Ihm war nicht bewusst dass er völlig nackt dort stand. Aber wo stand er? Er drehte sich um, um zu schauen ob noch jemand hier war.
In dem Moment konnte er etwas erkennen. Er sah im dunklen den Schulsee. Doch er bemerkte noch nicht das er direkt in ihm stand.
"Potter!", hauchte eine kalte Stimme.
Wieder drehte sich Harry um. Doch er erkannte nicht den Beitzer dieser kalten klaren Stimme. Den Beitzer der sturmgrauen Augen und seiner blonden Haare. Aufeinmal schlangen sich zwei Arme von hinten um Harrys Körper. Eine kräftige Hand streichelte ihn.
"Was denkst Du habe ich mit dir vor, Potter?", fragte Malfoy.
Harry war durch diese plötzliche Nähe von Draco erschreckt. Er riss die Augen auf als er ihn berührte und so zutraulich sprach.
Harry schreckte aus seinem Traum auf. Er saß kerzengerade im Bett und war schweißgebadet. Eine Schweißperle lief an seinem Brustkorb herunter. Was sollte dies nun? Noch nie hatte Harry so von Draco Malfoy geträumt. Im Traum war er so zutraulich und benahm sich allerdings so herb wie immer. Harry bemerkte das er eine Errektion hatte. Der Traum war sinnlich, sprach er sich zu. Aber warum bin ich dann so schweißgebadet aufgewacht? Es war wie eine körperliche Abwehrreaktion gegen ein böses Vorhaben. Doch der Traum kam ihm so endlos lange vor.
Der Gryffindor schaute sich im Schlafsaal um. Seine Freunde schliefen alle Seelenruhig. Er bemerkte das es draußen schon hell war. Ein kleiner Blick auf die Uhr verriet ihm das es schon 8:33 Uhr war. Für Harry stand es fest das er nicht mehr schlafen könne. Nicht nach diesem Traum und diesem unbehaglichem Gefühl das er nun hatte. Gott sei Dank das es Samstag ist, dachte er. Da konnte er sich wenigstens in Ruhe anziehen. Als er geendet hatte ging er langsam die Treppe in den Gemeinschaftsraum hinab und anschließend verließ er ihn auch wieder durch das Portraitloch. Während er durch die Gänge schlenderte und an den noch schlafenden Leuten in ihren Portraits vorbeiging verwandelte sich langsam sein Unwohlsein zu Kopfschmerzen und Übelkeit. Er wollte eigentlich in die große Halle um zu frühstücken. Aber unter diesen Umständen machte er einen Abstecher in den Krankenflügel zu Madam Pomfrey. Er musste zwar ein paar Gänge zurück gehen, aber dafür das es ihm dann besser ginge nahm er diesen Rückweg gern in Kauf.
Als Harry die Tür zum Krankensaal erreichte stand sie einen spalt offen. Er sah wie Madam Pomfrey im Krankensaal herumtingelte und vor sich hinfluchte. Harry wusste erst nicht wieso. Aber das schien ihm auch im nächsten Augenblick völlig egal. Langsam öffnete er die große Tür und trat herein. Madam Pomfrey stand mit dem Rücken zu ihm gekehrt an einem der vielen Krankenbetten und verabreichte einem kleinen Mädchen ein Löffel aus einer grünen langen Flasche. Harrys Blick schweifte im großen Saal umher. Alle anderen Betten waren leer. Dann drehte sich Madam Pomfrey um. "Ah Potter. So früh am Morgen? Wo liegt denn ihr Problemchen?", fragte sie höflich und in einem netteren Ton als sie ihn eben angewand hatte. Doch bevor Harry darauf antworten konnte meldete sich das kleine Mädchen zu Wort. Wie Harry nun sehen konnte war sie mit roten Beulen im Gesicht übersäht und alle nicht betroffenden Stellen des Gesichts waren erblasst. Das kleine braunhaarige Mädchen war nicht gerade groß und war höchstens in der zweiten Klasse. Sie wimmerte etwas und ihre Stimme zitterte etwas. "Madam Pomfrey? Die medizin brennt so in meinem Bauch.", wimmerte das kleine Hufflepuff Mädchen. "Das ist die Schuld von Professor Snape Jeannie! Er hätte euch nicht einen solchen schweren Zaubertrank brauen lassen sollen. Ich werde ihn darauf anhalten. Der Mann tickt irgendwo nicht richtig!", grummelte Madam Pomfrey. "Leider musst du nun dadurch Jeannie.", sagte Pomfrey mitleidig. "So nun also Potter! Wo drückt denn der Schuh?", fragte sie.
"Nun...also..." Harry versuchte es so zu erklären ohne versehntlich das einzufügen was er geträumt hatte. Dies fiel ihm schwer, da er die ganze Zeit daran denken musste. "Ich weiß nicht, mir ist nur ziemlich schlecht und ich habe Kopfschmerzen."
"Hat das auch irgend einen bestimmten Grund wieso das so ist?", hakte Madam pomfrey nach.
"Es kann sein das ich Gestern...ähm...beim Abendessen zu sehr geschlungen habe.", log sich Harry zurecht.
"Aha, naja das ist typisch für euch Schüler. Immer wollt ihr alles schnell hinter euch haben. Stell Dir vor, Mr Malfoy war auch schon hier und hat ein paar Kräuter abgeholt! Er meinte er brauche welche für Zaubertränke. Dabei frage ich mich wieso er nicht Professor Snape fragt! Wo wir grade bei dem thema sind: DIESER SNAPE! WENN ICH DEN ERWISCHE..."
Harry stockte der Atem für einen Moment. Kräuter? Wieso brauchste er nun Kräuter? War ihm auch übel und er wollte sich einen Trank brauen um sein Unwohlsein zu kurieren? Völliger Blödsinn sprach sich Harry zu. Was denkst du auch nur für einen Quatsch.
"Nunja mir soll es gleich sein was er damit vor hat! Es waren keine giftigen und gefährlichen Kräuter, von daher kann ich nichts dagegen angehen."
Madam Pomfrey ging durch den Saal auf einen großen Medizinschrank zu. Er war schon etwas älter und die weiße Farbe blätterte allmählich ab. Selbst als Madam Pomfrey die kleine Glastür öffnete quietschte sie etwas. Sie entnahm dem Schrank ein kleines braunes Glasfläschen und einen kleinen silbernen Löffel. Außerdem kramte sie einen kleinen ebenfalls silbernen Kelch hervor. Mit dem kleinen Fläschen bereitete Madam Pomfrey einen Trank in dem silbernen Kelch zu. Mit einem Tippen ihres Zauberstabes fing der Trank an zu sprudeln und zu rauchen. Sie schloss das Türchen wieder, nahm den Kelch und den Löffel und kam auf Harry zurückgetingelt. Sie stellte sich vor ihm hin und rührte mit dem Löffel den Trank noch einmal richtig um. "So einmal den Muggeltrank.", sagte sie zu Harry und gab ihm den Kelch mit dem Löffel. "Wieso heißt er Muggeltrank?", fragte er.
"Dieser Trank kuriert die gleichen Wehwehchen wie bei Muggel. Dieser Trank allerdings wirkt besser und hält was er verspricht. Ich habe ihn selbst entwickelt!", sagte Madam Pomfrey stolz. "Sie müssen allerdings darauf achten das sie ihn regelmäßig umrühren sonst klummt er und er wird ungenießbar.", fügte sie hinzu.
Harry nahm einen kleinen Schluck. Ein süßer und kühler Geschmack breitete sich in seinem Mund aus. Er war auch sehr fruchtig, doch Harry konnte nicht klar erkennen nach welchen Früchten der Trank schmeckte.
Er spürte wie sich die kalte Flüssigkeit ihren Weg durch Harrys Körper bahnte. Es war erfrischend.
"Dies ist ein magischer Kelch, Potter. Immer wenn Du ihn leer trinkst füllt er sich von neuem. Bis zu fünf mal. Wenn Du ihn richtig leer getrunken hast wird er sich in Luft auflösen. Gute Besserung, Du darfst gehen.", erklärte sie ihm und wante sich wieder um und kümmerte sich um das kleine Hufflepuff Mädchen.
Harry machte sich auf den Weg zur Großen Halle. Weshalb brauch Malfoy Kräuter? Harry verwarf den Gedanken das er sich einen Trank selber brauen wollte. Das war schwachsinnig! Wo sollte er genügend Zutaten für einen solchen Trank herbekommen. Und warum dachte er noch darüber nach? Harry schlenderte die große Treppe bei der Großen Halle herunter und ging hinein.
Es war ziemlich leer so früh am Morgen. Am Slytherin Tisch waren nur 2 kleine Mädchen aus der ersten Klasse. Der Ravenclaw Tisch war völlig unbesetzt genauso wie der Gryffindor Tisch. Der Hufflepuff Tisch war auch nicht sonderlich groß besetzt. Lediglich 4 Schüler saßen dort und unterhielten sich beim essen. Harry setzte sich so ziemlich an das Ende seines Haustisches. So hatte er einen guten Überblick auf die anderen Tische. Der Lehrertisch an der Stirnseite der großen Halle war noch unbesetzt. Er hatte an diesem Morgen keinen großen Hunger. Das lag womöglich an seiner Übelkeit.
Er stellte den Kelch neben seinen Teller, rührte ihn gelegentlich um, und zog ein kleines Körbchen mit Toasts zu sich heran. Er machte sich nicht die Mühe seine 2 Toasts die er aß zu bestreichen. Er aß sie ohne alles. Das würde ihm sicherlich bekommen. Während er sich an den Toasts bediente kamen und gingen ein paar Schüler. Am Gryffindor Tisch ließen sich nur 2 der 3 Klässler blicken. Der Rest aus seinem Turm schlief wohl noch seelenruhig. Doch dann verschluckte sich Harry beinahe! Draco Malfoy ging an seinem Slytherin Haustisch vorbei und setzte sich. Er setzte sich so, dass er Harry direkt in die Augen schauen konnte. Doch Harry lies sich nicht anmerken, dass er Draco gesehen hat. Er versuchte sich krampfhaft abzulenken damit er nicht rüberschauen musste. Er bückte sich unter den Tisch um seine Schuhe zu binden. Doch es gab nichts zu binden da die Schnürsenkel schon fest zugebunden waren.
Mist, dachte sich Harry. Dann tu ich eben so als wären sie offen. Er machte deutliche Handbewegungen unter dem Tisch und beobachtete Dracos Beine, damit Harry ihm im Blick behalten konnte. Doch er ertappte sich dabei wie sein Blick immer wieder in Dracos Schritt fiel. Es war ein sinnliches Gefühl für Harry dort hinzuschauen. Allmählich war es nun ein bisschen lang wie Harry schon Schuhe band. So musste er schweren Herzens aufhören und sich wieder auf seinen Stuhl setzen. Damit er nicht weiter nach ihm schauen musste zwang er sich sein restliches Frühstück rein und verließ die Halle.
Die Eingangshalle war Menschenleer. Nichts bewegte sich, nur die Fackeln spendeten wie üblich mit ihren zitternden Flammen Licht. Harry ging die Mamortreppe empor und wollte in einen Gang abbiegen, da trat er auf einen seiner Schnürsenkel und fiel beinhahe hin.
Komisch, ich hab doch meine Schuhe fest zugebunden, dacht er. Er stellte seinen Kelch auf einem steinernem Sockel ab und machte sich an seinen Schuhen zu schaffen. Auf einmal spürte er eine kalte Aura hinter sich. Aber Harry tat lieber so als würde er die Person die unmittelbar hinter ihm stand, nicht bemerken. Doch nicht mit ihr zu sprechen blieb wenige Sekunden später erfolglos.
"Hallo Potter!", sagte die kalte Stimme.
Harry drehte sich langsam um. Draco stand hinter ihm.
"Wie geht es uns heute?", fragte er mit einem Blick auf Harrys Kelch. "Wie es aussieht wohl nicht sehr gut"
"Das geht dich nichts an!", warf ihm Harry entgegen, nahm den Kelch und drehte sich um. Dann geschah etwas, etwas das Harry in diesem Moment nicht bedacht hatte. Dracos Hand wanderte an Harrys Hintern herum. Sie massierte ihn.
Harry war geschockt. Zu geschockt um sich umzudrehen. Soll es wieder geschehen? Wie gestern?
"Weißt Du was ich denke, Potter?", hauchte Draco ihm entgegen. "Wir werden noch viel Spass haben"
Er ließ los und drückte seinen Unterleib an Harrys Hintern. Harry spürte, dass Draco erregt war. "Gefällt Dir das?
Ich weiß wie du bist, Potter. Ich fühle wie Du"
Er löste seine Haltung und ging von dannen, mit den Worten: "Wir sehen uns"
Was sollte das, fragte sich Harry aufgelöst. Es war so erregend. So prickelnd. So "erotisch". So falsch! Draco war ein Slytherin. Harry hasste ihn. Das konnte alles unmöglich sein.
Um sich in seinem Gedankenstrudel abzulenken nahm er den Kelch und trank mehrere Schlucke. Es war merkwürdig.
Der Trank war nicht süß, er war eher scharf. Und auch der fruchtige Nebengeschmack war entwischen. Nun war der Geschmack eher neutral, weder bitter noch süß.
Das war merkwürdig, denn Harry rührte seinen Trank regelmäßig um. Mist! Ich muss was falsch gemacht haben, redete sich Harry verschärft ein. So leerte er seinen Trank, solange bis sich der Kelch auflöste. Mit hastigen Schritten machte er sich von dannen.
Das war das zweite Chapter :) Ich entschuldige mich mal gleich für die vielleicht aufgetauchten Fehler ;) Ich hoffe es hat euch gefallen und ich erwarte nun eure Reviews :D Wie gesagt, bitte nur ernst gemeinte :)
greetz Astym
