Ok, da bin ich wieder! (Hört sich an wie ne Drohung) Mit meinem neuen Chapter.
Nach den ersten 2 Kapiteln kristallisiert sich langsam die Geschichte heraus, hinter dem ganzen Sex ;) Aber keine Sorge an Die, Die es so prickelnd fanden! Sie werden wieder auf ihre Kosten kommen. Was ich noch nicht erwähnt habe ist, dass die Story im fünften Jahr spielt, ist aber total von original Band "Harry Potter und der Orden des Phönix" abgewischen.
Für diese Story plane ich eine menge Chapter, d. h.: das einige wohl sehr glücklich drüber sein werden (meine die Fans die hier gerne weiterlesen wollen)
Meinem wohl bis her größtem Fan grüße ich mal hier:

Gugi28

Danke für deine bisherigen Reviews, wäre aber nett wenn Du nicht mögliche Folgen und Dinge reinschreiben würdest Wobei noch eine menge an Klarheit berschafft werden muss und das mit dem kelch die geringste Sorge ist!

Szene einer Slytherin


Harry ging durch einen der leergefegten Hogwarts Gänge. Immer wieder kam ihm das eben geschehende in den Sinn. Draco Malfoy befummelte ihn! Ihn! Harry Potter! In einer öffentlichen Eingangshalle! Jeder hätte zuschauen können, jeder der um diese morgendliche Zeit von 9:00 Uhr auf den Gängen rumspaziert wäre.
Und dann noch diese Worte von Malfoy, dachte Harry sich, Wir werden noch viel Spass haben... Was hatte das nun wieder zu bedeuten? Viel Spass? Mit Malfoy? Unmöglich!
Er ist ein Slytherin und zudem ein mieser Hund, redete sich Harry ein. Er ist wieder-
wertig, ekelhaft, abstoßend, zäh, stark, muskulös, sinnli...Oh du meine Güte!
Harry blieb wie angewurzelt stehen. Ihm wurde heiß und er spürte wie die Hitze und das Blut in ihm aufstieg. Was rede ich da, fragte Harry laut.

"Keine Ahnung was Du da redest, aber wenn Du nicht gleich Dein Schwert aus der Scheide ziehst steche ich zu erst zu!", rief ein ruppige Stimme.
Harry drehte sich hastig um. Er hätte es sich bei der Aussage gleich denken können.
Es war Sir Codagan, der alte Ritter in seiner Rüstung auf einem kleinen Portrait.
Alles was nicht niet und nagelfest war bedrohte er einfach und forderte es zum Kampf auf. Harry und Hermine beobachteten mal wie er den gegenüberliegenden Wandvorhang angeschrien hatte. Er ist regelrecht ausgeflippt weil der Vorhang keine Antwort von sich gab.

"Sir Codagan. Sehen Sie irgendwo ein Schwert in meiner nichtvorhandenen Scheide?", fragte Harry in einem äußerst höflichem Ton.
"Das ist mir egal, Hund! Dann musst Du sterben!", schrie er.
"Weshalb sind Sie so ungehalten?", fragte Harry immer noch höflich und eine Spur unbe-
eindruckt.
"Keiner will mit mir kämpfen!", sagte Codagan nur noch laut, und in seiner Stimme war nur noch eine Spur der Enttäuschung zu hören. Bei seinen Worten ließ er auch glatt sein Schwert fallen.
"Alles und Jeder will nie"
"Naja, Alles und Jeder kämpfen auch heutzutage nicht mehr, Sir.", meinte Harry und winkte Codagan verabschiedent zu.

Harry hörte nach mehreren Schritten wie Codagan ihm nachbrüllte, meist Schimpfworte, dann vernahm Harry wie Codagan wieder mal eine Vase anschnauzte. Verrückt der Alte, seufzte sich Harry innerlich zu.
Nach dieser kleinen Ablenkung kam Harry wieder zur Besinnung. Zu Draco. Zu Draco und seinem überaus merkwürdigem Verhalten. Gestern Abend tauschten sie, Harry Potter und Draco Malfoy heiße Küsse, befriedigten sich gegenseitig.
Dann noch das Gefummel von eben. Was war in Draco gefahren? Und gar in Harry?
Doch in diesem Moment wurde Harry wieder aus seinen Gedanken gerissen als Hermine auf ihn zuging.
"Hallo Hermine", sagte Harry. "Wo ist Ron"
"Ach Der!", fauchte sie. "Der soll mir erstmal meine Ruhe lassen. Gröhlen kann er, aber mehr auch nicht! Wo warst Du? Ich habe oben auf dich gewartet"
Harry überlegte für einen Moment was er sagen sollte. Mit der vollen Wahrheit rausrücken würde er eh nicht! Ein kleine Halbwahrheit muss er, stammelte er sich innerlich schnell zurecht. "Naja mir war nicht besonders, ich bin in den Krankenflügel und habe mir ein Mittel geben lassen...Aber jetzt gehts mir wieder gut!", den letzten Teil musste Harry schnell wiedergeben damit Hermine ihren aufgegangenen und besorgten Blick wieder verlor.

Wenn sie den behielt, dann würde sie ihn schließlich mit Fragen löchern, und das wusste Harry geschickt zu verhindern.
"Gehst Du frühstücken?", lenkte Harry weiterhin ab.
"Ja ich hab Hunger. Da Du nicht da warst und Ron mir vorerst gestohlen bleiben kann geh ich besser alleine", sagte Hermine schließlich kurz angebunden und verschwand in dem Gang wo Harry hergekommen war. "Bis später, Harry!", rief sie nach.
"Hey! Nein geh da nicht lang, Hermine! Warte"
Doch dann ging wieder erneuten lauten Krach von Sir Codagan los.
"Du Biest! Komm her wenn Du Dich traust! Du feiges Biest"
Doch Hermine hatte die passende Antwort parat: "Ach Du alter Schepperhaufen! Versuch erst mal aus deinem Rahmen zu klettern, dann sehen wir weiter"
Auf diese Antwort war Codagan sprachlos.
So stieg Harry schließlich hoch in den Gryffindorturm zurück.

Im Gryffindorturm setzte sich Harry erst einmal auf seinen Lieblingsplatz am Kamin,
allerdings loderte um diese Uhrzeit kein Feuer mehr darin. Die Hauselfen mussten es wohl nachts gelöscht haben. Bei dem Gedanken viel ihm Dobby ein und Harry nahm sich fest vor mal wieder Dobby zu besuchen. Er mochte Dobby, weil er immer gut zu Harry war. Doch da fiel ihm auch noch eine andere Person ein die er mal wieder besuchen sollte, bevor ihm diese nur noch Vorwürfe machte! Aber er verschob lieber diesen Gedanken. Das hat Zeit, meinte Harry zu sich. Naja jetzt im fünften Schuljahr konnte er sich sowieso auf etwas gefasst machen.
Nämlich auf seinen neuen Lehrer für die Verteidigung gegen die dunklen Künste:
Professor Venista.

Professor Venista war ein großer schwarzhaariger Mann dunklen Hauttyps. Er hatte einen etwas starren Blick, trug meist blaue Umhänge und war, nach Angaben der Weasly Zwillinge,
ein echter Kotzbrocken. Warum genau wollten sie nicht erzählen, sie meinten dass Harry es selbst sehen sollte, um sich ein genaueres Bild zu machen.

Harry hörte Schritte die Wendeltreppe hinunter kommen.
"Morgen", gähnte ein noch etwas verschlafener Ron.
"Morgen auch Ron", gab Harry wieder.
"Wo ist Hermine"
"Ach,... Sie ist schon etwas essen.", sagte Harry bestimmt.
"Nicht mit Dir? Habt Ihr Krach?", fragte Ron etwas ungläubig.
"Nein, aber Ihr! Ich war schon früh am morgen frühstücken,...mir gings nicht so gut, hab mich aber von madam Pomfrey kurieren lassen"
"Die is immer noch sauer?", fragte Ron immer noch mit einem ungläubigen Ton.
"Ja, aber Du willst sicher frühstücken. Mir ist langweilig, ich denke ich geh mit,
lächelte Harry zurück.

Ron und Harry gingen zusammen wieder runter in die Große Halle und setzten sich zu Hermine.
Die allerdings nur gezwungen mit Ron redete, wahrscheinlich aus reiner Höflichkeit und Güte Harry gegenüber.
"Wann haben wir denn Professor Venista?", fragte Harry, darauf bedacht mal eine geistreiche Konversation zu starten, die aber gleich mir Hermines kurz angebundener Antwort "Morgen" scheiterte, und so sprachen sie einige Zeit nichts mehr.
Stattdessen schaute Harry sich in der Halle um. Nun saßen wesentlich mehr Schüler an ihren Haustischen. Am Hufflepuff-Tisch saßen Ernie McMillan und ein paar Freunde aus seinem Haus, die aber nur schlaftrunken miteinander sprachen. Am Ravenclaw-Tisch saß Cho Chang mit ihrer üblichen Traube an Mädchen um sie herum. Harrys Magen verkrampfte sich bei ihrem Anblick. Er war doch verliebt in sie! Und nun diese Dracogeschichte!
Harry wante sich seinen Gedanken und Gefühlen ab und schaute weiter über die Tische.

Doch nun, als Harry über den Slytherin-Tisch schaute fiel ihm was eigenartiges auf,
etwas, was eher üblich für Slytherins war, doch so extrem noch nie!
Es war bekannt, dass die Slytherins ein eher schwarzes Haus war, mit dunkler Magie im Hintergrund. In den Gesichtern einzelner Personen konnte man praktisch lesen wie sie waren: Fies, grässlich, ängstlich, hinterlisting.
Doch die Angst stand vielen der Slytherins (auch wenn nur eine geringe Spur) im Gesicht.
Und eben diese Angst bemerkte heute Harry auffallend. Und zwar an einem kleinen Mädchen.
Sie war erst in der zweiten klasse, wie Harry in Erinnerung hatte und ihr Name war Heriath. Sie hatte Tränen in den Augen. Allerdings nicht vor Traurigkeit, eher vor Angst.
Das war ungewöhnlich. Besonders für Slytherins, sie ließen sich nie anmerken dass sie schwächlich sind, mal abgesehen von den herauszulesenen Gesichtern von denen sie nichts konnten.

Heriath schluchtze heftig, dann auf einmal stand sie hastig auf, warf ihren Stuhl um und rannte wild heulend vom Tisch weg. Durch den lauten Schlag des Stuhls auf den harten Boden, zog sie die Aufmerksamkeit aller Schüler in der Halle auf sich. Und dann geschah noch das Peinlichste für Heriath, vor dem Tisch ihrer Slytherinkameraden fiel sie hin. Harry dachte, das sei das Schlimmste an Peinlichkeit was er wohl gesehen hat. Doch was dann wiederrum im nächsten Moment geschah toppte alles. Kein Slytherin machte Anstalten ihr zu helfen. Keiner stand auf, keiner zuckte, doch jeder Slytherin schaute sie an. Verabscheut!

Dann begann Heriath noch lauter zu weinen und verschwand durch die Große Tür in die Eingangshalle.
Harry konnte seinen Augen nicht glauben. Sein Blick wanderte zu Hermine. Sie sah ebenfalls geschockt auf die große Tür. "Das können,...nein... das können Die doch eben nicht ernst-
haft getan haben!", schäumte Hermine vor Wut. " Sie haben Ihre Kameradin lächerlich gemacht und sie niederträchtig links liegen lassen!", fauchte Hermine,"Diese Slytherins"
Hermine nahm ihren Toast, stand auf und rauschte aus der Halle.
"Wasn mit der los?" fragte Ron. "Wohin geht Sie"
"Ich glaube,...ich glaube Sie geht Heriath hinterher"
"Was? Sie ist eine Slytherin! Oh bitte! Erst macht Sie diesen Belfer-Quatsch für die Haus-
elfen die sowieso weder Geld noch Rente wollen und nun rennt die noch heulenden, ver-
stoßenen Kindern hinterher! Was denkt Sie ist Sie? Ein Mitglied der Caritas"
Harry hörte bei dem Gefluche gar nicht mehr hin. Das Hermine eine sehr mitfühlende Seite hatte war allgemein bekannt, aber nun auch für Slytherins? Das überanstrengte nun jeden beim denken.

Nach dem Frühstück sind Ron und Harry wieder gemeinsam in den Gryffindorturm gegangen, bei dem etwas windigem Oktoberwetter wollte keiner sorecht raus. So spielten sie einfach ein paar Runden "Snape explodiert" um sich abzulenken.
Nach einer Weile öffnete sich das Portraitloch und eine etwas aufgelöste Hermine trat ein.
"Und? Hast Du unsere Invalidin erfolgreich verarztet?", höhnte ein etwas schadenfroher Ron, der gerade Harry im Spiel schlug.
"Hör auf mit dem Mist!", fauchte ein zutiefst genervter Harry, dem zu einem der Krach zwischen Ron und Hermine zu wieder war und zum andern das ständige verlieren im Spiel ankotzte.
"Äh, ja Hertha gehts bestens! Sie hat sich wieder gefangen, zu Hause hatte sie etwas Probleme, wisst ihr?", sagte Hermine etwas Geistesabwesend und verließ den Gemeinschafts-
raum über die Wendeltreppe in ihren Schlafsaal.
"Hertha?", fragte Ron. "Ich dachte Sie heißt Heriath. Wasn nun wieder mit der los"
"Ich habe keinen schimmer.", sagte Harry der es Leid war zu verlieren und sich auf seinen Schlafsaal verzog. Oben würde er nachdenken können, was er nun doch wollte. Doch oben angekommen erwartet ihn ein unerwarteter Besucher. Ein schöner Uhu saß auf Harrys Kopfkissen und besudelte es, wogegen Harry nichts mehr unternehmen konnte. Harry nahm die kleine Rolle Pergament vom Bein der Eule (die sich wieder durch das offene Fenster von dannen machte), wohlwissend wer ihm diesen Brief schickte: Malfoy.
Harry entrolle das Pergament und las sorgfältig die ausführlich geschriebenen Buchstaben:

Lieber Harry,

Ich muss Dich wiedersehen. Alleine. Ohne Begleitung. Ich will dich nächsten Samstag um 23 Uhr am See treffen.

Dein Draco

Harry schaute verduzt drein. Der Brief war so "liebevoll", und jeder Buchstabe wurde mit einem verzierendem Strich ausgestattet. Draco nutzte eine giftgrüne Tinte. Der Brief wirkte edel. Aber inhaltlich... Sich wieder mit Draco treffen?
Harry nahm seinen Zauberstab, "Ratzeputz!", sagte er. Das Kissen säuberte sich daraufhin tadellos und Harry sank auf sein Bett.


So, ich bitte wieder um Reviews ;) Das vierte wird bald folgen!

Euer Astym