Titel: I Want You
Teil: 1/ 2
Autor: netrunnerin14
E-Mail: netrunnerin14gmx.at
Serie: Gundam Wing
Rating: PG - 18 (Lemon)
Warnung: Ist eine Slash - Story, also zwei Männer miteinander. Wer so etwas nicht leiden kann, sollte sie nicht lesen. Lemon-Szene im Kapitel.
Disclaimer: Ich verdiene hiermit kein Geld, denn leider gehören weder Duo noch Heero mir (auch wenn ich bei keinem von beidem abgeneigt wäre)
Pairing: Duo Maxwell/Heero Yuy
Anmerkung: Ist meine erste Slash-fic also seit bei kleinen Holperern etwas nachsichtig
Widmung: Meiner Maus Tina, die immer für mich da ist und diese Geschichte beta-gelesen hat.
Todesengel: Naja ein wenig passiert schon noch. Ich bin dir echt dankbar hatte wirklich schon die Hoffnung aufgegeben, dass überhaupt jemand meine Geschichte ließt. gg
Teil 2:
Auch Duos Hände bahnten sich ihren Weg über Heeros Körper. Vom Nacken aus den Hals entlang, weiter über die Brust und machten sich dann an Heeros Hose zu schaffen. Quälend langsam öffnete er jeden Knopf einzeln immer darauf bedacht immer wieder Heeros empfindlichste Stelle ganz leicht zu berühren.
Heero löste sich von Duo uns sah diesen flehend an. Doch dieser erwiderte den Blick nur mit einem frechen Lächeln. „So nötig hast du es schon, Koi?" Heeros Blick wurde immer flehender.
Duo konnte nicht mehr wieder stehen. Er öffnete die Hose und zog sie samt Boxershorts runter. Ehe Heero sich versah hatte Duo schon seinen Mund über sein ganzes Glied gelegt. Er begann seinen kopf langsam auf und ab zu bewegen. Trotzdem ließ er Heero keinen Moment aus den Augen. Dieser hatte die Augen halb geschlossen. Sein Mund war leicht geöffnet. Immer wieder hörte er Heero Aufstöhnen.
Duo merkte das Heero kurz vorkommen war. Deshalb ließ er von ihm ab.
Wegen des plötzlichen Fehlens von Duos warmen Mund, raunte Heero beleidigt auf. Doch Duo kommentierte es nur mit einem kleinen Lächeln und den Worten: „Nicht so ungeduldig. Ich hab noch mehr mit dir vor. So leicht lass ich dich nicht davon kommen." Heero hatte gar nicht bemerkt, dass Duo sich seiner Hose entledigt hatte. Dieser nahm nun Heeros Hüfte und drehte Heero auf den Rücken.
Er griff in sein Nachtischschublade und holte ein Tube heraus. Heero hatte nicht gleich erkannt was es war. Er drehte sich zu Duo um, der sich inzwischen auf Heeros Beine gesetzt hatte, und sah ihn fragend an.
Den Blick seines Freundes ignorierend, öffnet Duo die Tube und gab sich etwas von dem kalten Gleitgel auf die Handfläche. Er ließ einige Momente in seiner Hand damit es sich zumindest ein bisschen erwärmte. Nach einer halben Minute tauchte er seine Finger darin ein. „Das kann jetzt ein bisschen wehtun Am besten du entspannst dich, dann ist es gleich vorbei." Er drang vorsichtig mit einem Finger in Heero ein und verharrte dann eine Weile so damit sich Heero daran gewöhnen konnte
Heero sog scharf die Luft ein. Duo hatte dieses Geräusch wahrgenommen und streichelte mit der anderen Hand entschuldigend Heeros Nacken. Langsam begann er sich zu bewegen.
Nach einer weile nahm er dann einen zweite Finger dazu und kurz Zeit später auch noch einen dritten. Er wollte sicher gehen, dass er Heero auch genug weitete um ihm so viel schmerz wie möglich zu ersparen. Ganz vorsichtig bewegte er sich.
Nach kurzer Zeit merkte er, dass Heero sich immer mehr gegen seine Finger bewegte. Nun wusste Duo das Heero bereit war. Er zog seine Finger heraus nur um sie kurz darauf mit etwas größeren zu ersetzen. Duo musste sich sehr beherrschen um nicht sofort tief in Heero zustoßen. Damit sich dieser an die neue Situation gewöhnen konnte. Ganz langsam begann er sich zu bewegen. Nur ganz vorsichtig zog er sich ein Stück aus Heero zurück. Und stieß dann nur ein Stück tiefer als das mal zuvor. Immer darauf bedacht Heero nicht zu verletzten.
„Duo, bitte! Ich bin nicht aus Porzellan. Ich vetrag' schon ein bisschen was.". Durch diese Worte animiert. Traute sich Duo fester und tiefer zuzustoßen. Heero seinerseits begann sich gegen Duo zu bewegen.
Die Stöße wurden immer fester und schneller bis Heero schließlich kam.
Durch Heeros Orgasmus und das damit verbundenen Muskel-Zusammenziehen kam auch Duo. Erschöpft sank er über Heero zusammen.
So verharrten sie dann einen Moment bis sich schließlich Duo von Heero löste und von ihm runterrollte. Dieser drehte sich zu Duo um und sah in die Augen. „Duo ich liebe dich." „Ich dich auch." Sie versanken in einen innigen Kuss. Heero schloss die Arme um Duo und umgekehrt. Schwer atmend lösten sie sich von einander.
„Komm es wird Zeit zum Abendessen und ich will mich noch vorher Duschen. So verschwitzt kann ich nicht zu den anderen gehen." Duo löste sich aus Heeros Umarmung und verschwand im Bad.
Heero ließ keine zwei Sekunden verstreichen und folgte ihm. Duo, der nicht mit ihm gerechnet hatte, erschrak als Heero ihn umarmte und zur Dusche drängte. Heero nützte den Moment und schaltet den Wasserhahn eiskalt ein und bugsierte Duo darunter.
Dieser begann sofort zu schreien. Als Rache schnappte er sich die Brause und zielte damit in Heeros Richtung. Dieser reagierte sofort, griff nach der Brause in Duos Hand und versuchte sie in die andere Richtung zu drehen.
Quatre und Trowa waren gerade auf den Weg nach unten als sie einen markerschütternden Schrei aus Heeros Zimmer hörten. Sie rissen die Tür auf und stürmten ins angrenzende Bad. Sie hielten mitten in der Bewegung inne. Was sie sahen ließ sie sofort knallrot anlaufen. Sie sahen Heero und Duo splitterfasernackt vor sich stehen mit der Brause in der Hand. Alle waren sofort knallrot.
Quatre stotterte irgendetwas das sich fast wie Entschuldigung anhörte. Und Trowa schaffte es immer noch nicht seinen Mund zuzumachen.
Heero und Duo, obwohl ihnen diese Situation mehr als peinlich war konnten nicht anders als laut los zulachen. Das Bild das Quatre und Trowa boten war einfach zu köstlich.
Diese wollten nicht länger dieser peinlichen Situation ausgesetzt und verließen deshalb schnellst möglich den Raum.
Heero griff in den Kasten und holte zwei Handtücher heraus. In eines wickelte er Duo. Dieser schlotterte am ganzen Körper. Er hatte gar nicht bemerkt, wie kalt ihm eigentlich war. Er kuschelte sich fest ins Badetuch und verließ das Bad. Heero, der sich auch schon das Handtuch übergeworfen hatte, folgte ihm. Duo hatte keine Lust extra in sein Zimmer zu gehen also borgte er sich einfach eine von Heeros Spandex aus.
Als Heero Duo in der hautengen Hose sah die mehr zeigte als verbarg. Musste er aufpassen, dass er nicht gleich wieder von seiner Männlichkeit übermannt wurde. Er dreht sich zu seinem Kleiderschrank um, und suchte sich selber Gewand heraus.
Duo wollte gerade aus der Tür gehen, doch Heero hielt ihn zurück. „Duo, ich kann es dir nicht oft genug sagen, wie sehr ich dich liebe. Ich hab so lange gebraucht um es dir zu sagen und jetzt hab ich einen ziemlichen Nachhohlbedarf. Wenn der Krieg vorbei ist ziehen wir uns irgendwohin zurück wo uns dann niemand mehr trennen kann."
Duo legte eines seiner betörenden Lächeln auf. Er zog Heero in eine Umarmung und küsste ihn leidenschaftlich. Während den Küssen schaffte Heero sogar Duo noch ein paar „ich liebe dich's" zu zuflüstern.
Nach schier endloser Zeit losten sie sich atemringend von einander. Duo stürmte Richtung Tür kurz. Jedoch kurz bevor er diese durchschritt, drehte er sich noch einmal um und sagte: „Ich liebe dich auch."
Heero kam ihm nach und gemeinsam verließen sie den Raum.
Als Heero am Nachmittag zurück in sein Zimmer kamen sah er, dass eine neue Nachricht gekommen war.
Hiermit teilen wir ihnen mit das sie bis auf weiteres in einen Unbefristeten Urlaub entlassen werden. Da die Friedensverhandlungen geglückt sind.
Halten sie sich bitte immer in Bereitschaft. Urlaub bedeutet nicht Entlassung.
Falls wir sie noch mal brauchen sollten, was ich nicht hoffen will, melden wir uns wieder bei ihnen.
Schönen urlaub
Ihre Kommandozentrale
Heero konnte sein Glück gar nicht fassen. Zuerst sag Duo ihm das er ihn auch liebt und dann bekommt er auch noch die Nachricht das endlich Frieden herrschen soll. Was konnte noch schöner sein.
Sofort lief er aus dem Zimmer um es den Anderen zu erzählen. Allen außer Duo. Den Anderen erklärte er sie sollen so lange nichts davon Duo erzählen, bis er es selbst tat. Er würde noch eine Überraschung vorbereite, erklärte er weiters.
Den restlichen Piloten bereitete es zwar große Mühe ihre Freude zu unterdrücken. Aber irgendwie schafften sie es die Woche durchzuhalten die Heero ihnen als Frist genannt hatte.
Sonntagnacht war es dann soweit. Heero lockte Duo unter dem Vorwand sie würden sich mit einem Informanten treffen. Duo merkte das Heero sichtlich nervös war. Während der ganzen Fahrt sprach er kein Wort, rutschte nur nervös auf seinem Sessel herum. Und es wurde immer schlimmer je näher sie dem Zielort kamen. Was kann ihn nur so verunsichern? Diese Frage ging Duo mehr als einmal während der Fahrt durch den Kopf. Heero brachte Duo zu einem Haus am Rande der Kolonie. Man sah gedämpftes Licht durch die Fenster scheinen.
Als Duo eintrat war er zuerst einmal geschockt. Der Boden war fast gänzlich mit Kerzen bedeckt, bis auf einem schmalen Durchgang an dessen Rand Vasen voll Rosen standen. Dieser Gang führte zu einer, am Boden liegenden, Matratze.
Heero trat hinter ihn und umarmte ihn von hinten. „Gefällt es dir?"
Duo war sprachlos. „Es ist wunderschön! Aber was hat das zu bedeuten?"
„Na ja, ich hab dir etwas verschwiegen. Vor circa einer Woche hab ich eine Nachricht bekommen, dass …" „Nun sag schon!" drängte Duo ihn. „Na ja wir wurden in einen unbefristeten Urlaub geschickt weil die Friedensverhandlungen gelungen sind."
Nun war Duo wirklich überrascht. Konnte das wirklich die Wahrheit sein nie wieder Kämpfen. „Nie wieder kämpfen? Heißt das wir brauchen nie wieder unsere Gundams zu fliegen?" „Na ja nicht nie wieder, es ist halt nur unbefristeter Urlaub. Sobald sie uns wieder brauchen, müssen wir auch kommen. Aber sonst haben wir freie Bahn. Weißt du wie schwer es den Anderen gefallen ist dir nichts zu sagen." „Was die haben es gewusst und mir nichts gesagt. Nicht einmal Quatre hatte eine Andeutung gemacht. Eigentlich sollte ich ja beleidigt sein, aber das hat deine Überraschung wieder aufgewiegt. Heero was soll ich noch sagen außer ich liebe dich?" „Ich liebe dich auch und werde es auch immer tun." Er zog ein kleines Kästchen aus der Hosentasche und reichte es Duo. „Was ist das?" „Mach es auf!" Duo folgte Heeros Worten. Was er sah ließ ihm zum zweiten Mal an diesem Abend sprachlos werden. Heero nahm du das Kästchen aus der Hand und entnahm einen der beiden Ringe. „Duo ich hab mir das lange Überlegt. Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt. Ich will dich nie wieder verlieren. Ich will für immer mit dir zusammen sein. Ich will dich nie wieder alleine lassen." Er steckte Duo denn Ring an. Duo liefen Tränen die Wangen runter.
Nun entnahm er dem Kästchen den zweiten Ring. „Heero ich hab zwar keine Ahnung was die Zukunft bringt, ich weiß nur, dass ich sie mit dir verbringen will. Ich möchte mich nie wieder von dir trennen. Ich liebe dich so sehr das ich keine Minute mehr ohne dich leben kann ohne totale Sehnsucht nach dir zu verspüren. Ich will und kann nicht mehr ohne dich leben."
Er steckte Heero nun auch einen Ring an den Finger. Heero konnte seine Tränen nun auch nicht mehr zurückhalten. Er zog Duo in eine Umarmung.
Sie versanken in einen innigen Kuss. Denn sie erst beendeten als sie beide fast erstickt wären. Sie verschwendeten keine Zeit und begannen nachdem sie neu eingeatmet hatten sofort sich wieder zu küssen.
Sie waren sich nun sicher, dass sie niemand mehr trennen konnte.
Plötzlich löste sich Duo von Heero. Dieser sah ihn verwirrt an. Duo legte eines seiner betörenden lächeln auf und fragte „Wollen wir nicht das neue Haus einweihen?" Er begann schon Richtung Bett zu gehen. „Nichts lieber als das.", antwortete Heero ihm und folgte ihm.
Ende
Reviews sind immer noch sehr erwünscht. Hoffe sie hat euch gut gefallen.
Baba Netrunnerin
