Hallo Leute!

Sorry, weil ich mich schon so lange nicht mehr gemeldet habe. –michversteckentu-. Aber ich muss gestehen, ich hatte vollkommen den roten Faden verloren, wusste nicht mehr, was ich schreiben sollte. Außerdem setzt mir die Firma komplett zu und ich weiß nicht mehr, wo mir der Kopf steht.

Schlimm mit mir und das doch, wo es jetzt erst richtig spannend wird? Mal sehen, ob ich es diesmal schaffe und hoffe, ihr seid nicht all zu sehr enttäuscht. Was noch dazu kommt – dark Gugi hat mich mit Schoki bestochen und will jetzt mitschreiben. Was das heißt? LEMON PUR! In diesem Chap? Nein, eher nicht, aber in den kommenden…… -darkgugiteuflischgrins-. Sie war es, die mich zu einem Oneshot überredet hat..typisch. (Seit wann bin ich zwie gespalten?)

Noch etwas, was ich unbedingt sagen wollte: Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll, aber aus einigen Kommis (mein letzter oneshot) lese ich, dass manchen einige Themen nicht so gefallen oder wenn ich Schnulz schreibe usw. Leute, nicht böse sein, aber es ist MEINE Story und da verwende ich MEINE Ideen, die ich JETZT schreiben will, ja? Auch, wann ich was schreibe, bleibt mir überlassen. Ich vernachlässige deshalb keine meiner Storys! Würde ich niemals wagen!!!! Und ob ich Schnulz schreibe oder nicht, bleibt auch MIR überlassen, ja? –ganztraurigschau- Kritik ist immer erwünscht, natürlich – und ich kann auch damit umgehen, wie einige wissen,, aber ich bleibe bei meinen Ideen und meinen Ausführungen. Bitte akzeptiert das. Wenn es jemanden nicht gefällt, ist das vollkommen ok, aber manchmal kommt es auf den Ton wie man es schreibt an! Seid mir nicht böse, aber auch ich mache mir über eure Antworten Gedanken und lache oder leide mit diesen, ja? Ich hab euch doch lieb…das wisst ihr doch.. snief.

So! Ich bin wieder hier und mit mir ein neues Chap – ja ja! Dark Gugi schreibt auch mit soll ich sagen. Also nicht wundern, wenn die Charas OOC werden oder sich komisch benehmen. Dann war sie es, nicht ich! –pfeif-. Kann die mal jemand einsperren? –entnervtbin-

Knuddels und viel Spaß! Und ja nicht auf die Kommis vergessen! Wie immer, Antworten auf die Kommis zum Schluss…und ich hab mich diesmal seeeeeehr darüber gefreut!!!!! –KNUDDELS!-

Hab euch lieb!!!!!!!! Sehr sogar, ihr seid mir total wichtig!!! Das wisst ihr, oder?

Eure Gugi und Dark Gugi die sich einfach nicht abschieben lässt.

(Hab ihr nen Flug auf den Mond spendiert, doch sie findet immer wieder heim. Hat nen Sender oder so was bei mir eingebaut..…Mist noch mal)

P.s. für alle die glauben, dark Gugi gibt es wirklich. Leider nicht. Sie ist sozusagen meine dunkle Hälfte, das dunkle und fiese in mir. Hehe. Nur, damit einige es wissen…pfeif..

----------------------------------------------------------------------------------------------------

Kapitel 11

Bye Diana – welcome Draco

Harrys Herz klopfte unaufhaltsam in der Brust, beschleunigte sein Tempo zusehends, während er permanent mit seinen zartgliedrigen Fingern durch seine dichte, schwarze, glänzende Mähne strich, schwer atmete. Da saß er nun, in einem Besenschrank, unbeobachtet von den anderen. MANN! DAS WAR JA SOO PEINLICH! Ging es ihm durch den Kopf. Gedanklich spielte er nochmals alles durch, was passiert war. Dummerweise konnte er sich an alles erinnern und das machte die Sache nicht gerade leichter.

Gedemütigt und gepeinigt schloss er seine Augen, verschloss diese hinter wundervollen, schwarzen, langen und feinen Wimpern. Seine Kiefermuskeln traten bei einem jeden harten Biss hervor, während seine Wangen dunkelrot glühten, seine Beine fest angezogen waren und er am kalten Boden dieser Kammer kauerte.

„Was hab ich nur getan? Wieso hat mich denn keiner aufgehalten?" flüsterte er in die Stille hinein, wobei er hoffte, unentdeckt zu bleiben. Er war sich sicher, seine Freunde lachten noch immer, suchten nach ihm. Aber er wollte NIE WIEDER da rauskommen. Lieber würde er mit Flich in einem Kanal wohnen, als jemals wieder unter die Leute zu gehen. Wieso hatte er auch BATMAN spielen müssen? Nun ja, es war schon sehr verlockend gewesen und Fantasie hatte ja bekanntlich keine Grenzen, oder?

Tja, den Fußballkick gegenüber Pansy hatte er nicht bereut und ja, es hatte ihm sichtlich Spaß gemacht, sie zu treffen und sie aus zu knocken. Aber leider gelang ihm dass ja nur einmal bis….oh Gott! Mc Gonagall! Sie spielte ja bis vor kurzem noch seine Mutter! Heilige Scheiße! Und wie sollte er ihr bitte schön wieder in die Augen sehen? Na super! Aber dazu kam ja noch der tolle Brief, wobei Harry meinte, in seiner naiven, kindlichen Art zu antworten! Harry stöhnte leise und vergrub seinen Kopf in seine Knie, wollte sich nur noch verkriechen.

Was würde Draco nun von ihm halten? Er würde sich über diesen Brief schlapp lachen! Oh Mann! Er hatte verspielt, alles versaut! Auf der GANZEN Linie versagt! Außerdem war er noch so blöd gewesen und hatte ihm gesagt, wie sein Traummann aussehen würde. Nein! Absolut nicht wie Draco…aber bitte! Dachte sich Harry sarkastisch und bemerkte die Hitze, die sich immer weiter auf seinen Wangen ausdehnte. Ach ja! Dazu kam ja noch, dass Diana ihn verführt hatte „Hast du schon jemals ein Mädchen geküsst? Nicht so wie deine Mutter?" Ja ja, damit hatte es angefangen und wie hatte es geendet? Obwohl Harry dachte, erst 10 Jahre alt zu sein, war ihm dennoch sein Körper bewusst gewesen, er wollte sich Dianas zärtliche Hände nicht entgehen lassen. Mist aber auch..

Und nun kamen wir zum krönenden Abschluss! Kondome als Luftballons! Ron würde ihn umbringen! Er hatte ja nicht gewusst, dass dieser sich welche beschafft hatte, aber Geschmack bewies er allemal. Diese waren nämlich in allen Farben zu finden gewesen. Außerdem dufteten sie so vorzüglich, klein Harry hatte ja nicht widerstehen können! Schlimm genug war ja auch noch, dass er diese genüsslich aufgeblasen hatte und begeistert darüber war, wie groß sie werden konnten! Harry überlegte, Ron eine Riesenpackung zu kaufen, damit er wieder „Spaß" haben konnte. Peinlich…

Tja, er hatte damit nicht gerechnet, dass Snape ein geplatztes Kondom auf sein Haupt vorfinden würde, aber die Vorstellung, dass dieser dann doch rot geworden war, war in der Tat faszinierend gewesen. Trotzdem peinlich. Und nun kamen wir zum Schlussakt – Harrys Eingeweide, die sich so köstlich zusammengezogen hatten. Wie er die Stunde überstanden hatte, wusste er nicht. Er konnte sich nur an sein brennendes Gesicht erinnern und daran, wie alle gelacht hatten, besonders Diana. Snape hatte ihm zwar wegen dem „Kondomangriff" Punkte abgezogen – doch hatte er ihn die restliche Stunde in Ruhe gelassen – äußerst komisch. Aber Harry war das nur Recht so.

Als die Stunde endlich vorbei war, lief er wie von Voldemort persönlich gejagt, die Gänge entlang, hatte dem Gelächter nicht mehr zugehört, war einfach nur in der Besenkammer verschwunden. Bevor er endlich seinen Platz gefunden hatte, wo er sich niederlassen konnte, war er in einem kurzen Kampf mit dem Wischmopp verwickelt gewesen, wobei Harry gewonnen hatte, der Mopp traurig seine Zotteln hingen ließ und Harry ihn leise ausschimpfte, sodass ihn keiner hören konnte. Na irgendwo musste er seinen Frust und Scham loswerden, oder?

Wie ein erschrockenes Kaninchen saß er schnaubend, mit weit geöffneten Augen und lauschenden Ohren hinter der schweren Türe, hörte Schritte daran vorbeiziehen, Rufe nach ihm hallten durch die Gänge. Bitte ja nicht öffnen, bitte ja nicht! Sein Flehen wurde erhört. Einige Minuten wartete er ab, bis er nichts mehr hören konnte. Leise zog er die Türe auf, wobei diese verflucht noch mal quietschte! Vorsichtig schob er seinen Kopf hindurch und lugte durch den Spalt hindurch. Die Luft war rein! Harry lächelte leicht, schwang erleichtert die Türe auf und machte einen Schritt hinaus.

„BUH!" rief da auf einmal eine Stimme, wobei Harry einen gekonnten Satz, inklusive einen „fast" Katzenbuckel dazu, machte und den Verursacher böse ansah, sich dabei an die Brust griff. Draco lachte leise und amüsiert auf, sah Harry blitzend an, wobei dieser sich nun ertappt am Kopf kratzte, verlegen mit seinen Füßen scharrte und vollkommen interessiert den Boden musterte.

„Du bist so was gemein Di! Wie kannst du mich denn so erschrecken?! Wieso wusstest du eigentlich, wo ich war?" sprudelte es aus Harry so heraus, hatte noch immer rote Wangen, wobei Draco gekonnt eine Augenbraue hochzog und schelmisch grinste.

„Tja, sagen wir es mal so, mein Süßer! Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich mich freiwillig in den See stürzen und mich vom Riesenkraken fressen lassen, oder mich in einer Besenkammer verstecken. Aber da du keinen Selbstmord geplant hattest, nahm ich an, die Besenkammer musste dran glauben. Ich war schneller als die anderen, habe gesehen, in welche Richtung du gelaufen bist. Ich habe eins und eins zusammengezählt und habe dann hier auf dich gewartet. Aber vorher habe ich so getan, als würde ich dich mit den anderen suchen, habe sie auf eine falsche Fährte gelockt. Zufrieden?" grinste Draco schief und Harry schmollte.

„Oh ja! Super! Alles ist wunderbar! Ich habe alles vermasselt, verdammt! Ich kann mich nirgends mehr sehen lassen! Mein Gott! Peinlicher geht's wirklich nicht mehr und gerade du musst mich finden" ereiferte sich Harry und stand wie ein ertappter Schuljunge im Gang herum, während Draco leise lachte.

„Tja, Schatz, selber schuld! Aber ich an deiner Stelle – du hast doch Mut als Gryffindor, würde den harten Tatsachen ins Auge sehen. So nimmst du allen den Wind aus den Segeln, indem du nicht drauf eingehst oder dich selber darüber lustig machst" meinte Draco altklug und Harry dachte nach.

„Könnte klappen, aber damit sind noch lange nicht alle Probleme gelöst!" jammerte Harry nun und stapfte neben Draco Richtung Gryffindorturm. Draco wiegte seinen Kopf hin und her, tat so, als würde er überlegen, was Harry soeben gemeint hatte.

„Sprichst du etwa was Besonderes an?" kicherte er nun und Harry schnaubte.

„Ach tu nicht so! Als würdest du es nicht wissen! Mc Gonagall zum Beispiel. Sie war eine hervorragende Mutter für mich, aber wie soll ich ihr jetzt in die Augen sehen? Soll ich hingehen und hallo Mami! – wie war dein Tag – sagen? Na sicher doch!" Harrys Stimme klang sarkastisch, wobei Draco abermals grinste und Harrys Arm streichelte.

„Och, mein armer Tiger! Rede doch mit ihr. Schau, ich bin mir sicher, sie würde nicht sauer oder so auf dich sein. Wenn sie dich nicht gerne mögen würde, hätte sie nie die Nummer mit der Mutter abgezogen" Dracos Stimme war sanft und einfühlsam und Harry schien nachzudenken, schritt weiter mit Draco durch die verlassenen Gänge.

„Hm, meinst du?"

„Ja, meine ich"

„Gut, mal sehen. Wenn ich sie treffe, muss ich mich mit ihr wohl oder übel auseinander setzen. Verstecken kann ich mich ja nicht vor ihr. Würde auffallen."

„Ach wirklich?"

„Nein, absolut nicht" meine Harry sarkastisch.

„Also wenn es so ist"

„Hör auf Di! Ich weiß ja, wie überaus amüsant du es findest, MALFOY, aber ich finde es nicht gerade sehr lustig. Die anderen vielleicht, aber.."

„Harry! Hör auf, dich selber zu bemitleiden! Mein Gott, manchmal bist du echt ne Memme und…"

„Wie bitte? Ich und ne Memme? Und wer hat Voldi kalt gemacht? Du oder ich!" plusterte sich Harry auf und Draco hob abwehrend die Hände und lachte.

„Ok, eins zu null für dich, bist eben keine Memme. Aber hör endlich auf in Selbstmitleid zu baden, steht dir nicht gut"

„Gut, ich werde es versuchen" seufzte Harry resignierend.

„Braver Junge!" lobte Draco ihn spielend.

„Schluss damit. Du bist ja auch nicht gerade ein Engel! WER hat denn meine Naivität ausgenutzt? Wer hat mich gefragt, ob ich jemals ein Mädchen geküsst hätte? Hä? Und WER hat mich dann verführt?" Harry grinste teuflisch und Draco wurde rot, schlucke hart.

„Tja, wollte nur meinen Spaß haben, also…war ja harmlos…Mein Gott Potter! Dir hat es ja auch gefallen!" grummelte Draco nun ertappt und Harry lachte leise auf, während sie weiter schritten, niemand außer ihnen am Gang war.

„Habe ich ja auch nie bestritten" Doch dann wurde Harry ernst und schritt nun langsamer voran. Draco, wie immer aufmerksam, bekam es mit und blieb nun stehen, genauso wie Harry.

„Was"

„Tja, da war noch was, etwas, was du noch nicht weißt. Eventuell wird es Draco dir sowieso sagen.." murmelte Harry nun und wurde abermals rot, blickte verlegen zu Boden und steckte seine Händen in den Hosensack. Draco hatte gehofft, dieses Thema anschneiden zu können, da er glaubte, Harry würde über den Brief sprechen. Sein Herz klopfte schneller in der Brust, wobei er Harry genau studierte.

Nach der Stunde eben, als er die Freunde in eine falsche Richtung dirigiert hatte, flatterte ihm seine Eule zu, wobei er hastig den Brief abgebunden hatte, sich im Gang umsah, ob es jemand bemerkt hatte. Danach war er kurzerhand in das nächst beste Zimmer gestürmt und hatte eifrig den Brief gelesen. Er musste einen Schweigezauber um sich legen, da er herzhaft gelacht hatte. Dieser Brief war so kindlich, so unschuldig, so liebenswürdig geschrieben gewesen. Draco hatte sich nach diesem Brief noch einmal in Harry verliebt. Wusste dieser denn nicht, wie niedlich er war? Wie wundervoll und sensationell? Ihn musste man einfach lieben.

„Also? Spucks schon aus!" rief Draco nun und sah sich sicherheitshalber nochmals im Gang um. Doch dieser war wie ausgestorben und Harry seufzte, lehnte sich mit geschlossenen Augen an der kalten Mauer an und atmete langsam ein und aus.

„Ich habe einen Brief an Draco verfasst." Meinte er ruhig.

„Ja und?" Draco war ein Meister der Masken, ansonsten hätte er sich verraten. Er hätte lauthals zu lachen angefangen, war sich den Brief in seiner Tasche bewusst und musterte Harry nun eingehend und grinsend. Langsam schlug Harry die Augen auf und wurde leicht rot um die Nase.

„Was heißt da na und?" Harrys Stimme, obwohl leise, überschlug sich fast. Er raufte sich die Haare und knurrte vor sich hin.

„Kapierst du nicht, auf was ich hinaus will?" Harrys Augen baten um Verständnis und Erkenntnis, doch Draco stellte sich dumm.

„Nein"

„Waaaahhh! Scheiße…Also ich….ich habe…ich….ich war…ich…Mist"

„Ganz langsam, tief ein und ausatmen und dann erzählen, ja?" Draco verkniff sich ein Grinsen, dachte sich dabei, wie schwer es für Harry sein musste, ihm davon zu erzählen. Dieser süße Brief…Draco seufzte.

„Gut! Ich habe in meiner so genannten Kindlichkeit einen Brief geschrieben! Ihm geantwortet! Und weißt du, was ich geschrieben habe? Oh Mann, ich bin im Arsch…"

„Bin ich Hellseher?"

„Nein, aber verdammt frech"

„Angeboren"

„Glaub ich dir"

„Weiter"

„Liebend gerne, nein eher nicht, aber du lässt mich ja sowieso nicht in Ruhe, oder?" gab Harry auf.

„Potter hat soeben den Schnatz gefangen und damit 150 Punkte erzielt" schnarrte Draco und Harry blitzte ihn kurz wütend an, schüttelte den Kopf.

„Nein, ich habe ihm niiieeee geschrieben, dass ich Streitereien hasse. Nein ich habe ihm nieeee geschrieben, dass er mich Harry nennen darf und ich ihn Draco nenne. Nein, ich habe ihm nieee geschrieben, dass es eventuell komisch wäre schwul zu sein und dass, wenn ich es wäre mein Traumprinz blond sein müsste, genauso aussehen sollte wie du eben. Überhaupt nicht peinlich, gar nicht. Er wird sich NICHT über mich lustig machen, richtig?" Harrys Stimme triefte vor Sarkasmus und Draco gab es auf, brach in lautes Gelächter aus und hielt sich den Bauch.

„Du bist soo süß, weißt du das denn eigentlich?! Ich fasse es nicht! Das war dein Todesurteil!" japste Draco nun und konnte es nicht lassen, Harry etwas zu veralbern.

„Danke, genau das wollte ich hören" knurrte er und Draco wurde wieder ernsthafter.

„Komm schon Harry, er wird dir nicht gleich den Kopf abreißen, sich nur ein wenig über dich lustig machen"

„Genau! SUUPPPERR!! Das wollte ich schon immer haben! Ich steh drauf!" rief Harry gedehnt aus und Draco sah ihn belustig an.

„Ok, ok! Aber so schlimm wird es schon nicht werden, oder? Versuchte es Draco im Guten, wobei Harry seine Hände vor der Brust verschränkte, er Draco unverwandt und hart ansah, noch immer an der Mauer lehnte und Draco ungeniert musterte.

„Ach? Nicht? Süße, soll ich dir erzählen, was er für Sprüche drauf hat?" gurrte Harry mit leiser erotischen Stimme, wobei Draco einen trockenen Mund bekam. Wusste dieser Junge nicht, wie heiß er war? Was für eine Ausstrahlung er besaß?

„Ähm…"

„Mal sehen! Was fällt mir da ein! Ach ja… Potter! Schon wieder nicht abgekratzt? Oh wie schade! Na schau einer an, Potter ohne sein Muggelanhang? Die haben sich doch nicht verlaufen, oder? Und wieder mal schafft es Potter nicht, einen Fuß vor den anderen zu setzen! Zu blöd, die richtigen Socken anzuziehen. Ohne seiner Brille wäre er ja blind wie ein Maulwurf! Potter – wo hast du denn das Schlammblut gelassen? Wiesel sucht wohl in der Altkleidersammlung nach seinen Klamotten, oder? Potter, Weichei der Nation und Schoßhündchen von Dumbledore! Hast du ihm schon die Füße geleckt? Potter…"

„Genug, genug, es reicht!" rief Draco mit roten Wangen aus. „Mann! Das hört sich ja voll nach Draco Malfoy an! So fies war er? Hatte ich gar nicht mehr in Erinnerung" meinte Draco abwesend, während Harry nun weiter ging und ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen hatte. Draco war erstaunt darüber, wie viel Harry sich von dessen Beleidigungen gemerkt hatte. Zeit um sich zu ändern, schwor sich Draco ab nun an.

„Ja, genauso ist er zu mir! Was glaubst du, wie er mit mir umgehen wird, wenn er diesen Brief in Händen hält? Zwar ist er jetzt etwas netter zu mir, aber trotzdem wird er sarkastisch mir gegenüber sein. Wie immer halt. Und was mache ich wenn er hier ist? Mich verkriechen? Wird er mir wieder schreiben? Ich glaube wohl eher nicht. Und wenn ich ihn sehe, muss ich immer daran denken, wie er sich Mühe gibt, seine Liebe zu erobern. Und ich bin es jedenfalls nicht. Mann, ich will dabei nicht mal zusehen! Da wird mir kotzübel…. Na wenn ich so darüber nachdenke, ist es vielleicht besser so, wenn er mich abfällig behandelt, vielleicht dämpft das ja meine Liebe zu ihm." Harry ließ den Kopf hängen, wobei seine Augen leicht nach rechts, durch seine Strähnen hindurch, schielten, da er Dracos Gesicht gerne vom seitlichen Profil aus sehen wollte.

Draco dachte nach. Harry hatte da einen Punkt angesprochen, den er noch korrigieren musste. Aber wie? Er musste Harry irgendwie Hoffnungen machen. Doch ihm fiel derweil nichts ein, also seufzte er nur und zuckte mit den Schultern.

„Harry, lass dich einfach nur überraschen und dann sehen wir weiter, ja? Meistens ist es nicht so schlimm, wie man vermutet und ich werde ein gutes Wort bei Draco einlegen, ok? Außerdem hat Draco ja nie geschrieben, von WELCHER Schule sein Scharm stammt, oder? Vielleicht hilft es dir ja ein wenig" murmelte Draco, wobei Harry ihn nun stürmisch umarmte, ihm sanft und fest einen Kuss auf den Mund drückte und Draco Gänsehaut bekam. Diese Lippen waren so verdammt weich! Schade, schon vorbei? Grinsend ging Harry weiter, überquerte eine „Kreuzung" der Gänge, wobei Draco ihm schnell und mit leicht roten Wangen nacheilte.

„Mister Potter? Ich möchte kurz mit ihnen sprechen!" Harry sackte das Herz zu Boden, wusste er doch, wem diese Stimme gehörte. Er bemerkte nicht den zufriedenen Gesichtsausdruck von Draco, nicht das leise und fast unerkennbare Lächeln, welches dessen Lippen zierte.

„Ja, Professor Mc Gonagall?" piepste Harry sich nun ganz klein machend, als er sich umdrehte und schuldbewusst zu Boden starrte. Mc Gonagall seufzte resignierend, nickte einlenkend und lächelte dünn.

„Folgen sie mir" Schon tapsten Harry und ein neugieriger Draco hinter ihr her, wobei Draco sich alles genüsslich ausmahlte – Harry eventuell Strafarbeiten aufbekam. Als sie vor ihrem Büro anhielten, öffnete sie die Türe und wies Harry an, hinein zu gehen. Als Draco folgen wollte, stellte sie sich vor ihm und sah ihn strafend an.

„Nein Miss Malfoy, SIE nicht! Entweder sie warten hier, oder sie machen sich auf den Weg zum Gryffindorturm" meinte sie leise, zog eine Augenbraue hoch und nickte Draco knapp zu, bevor die Türe hinter ihr ins Schloss fiel. Draco war sichtlich enttäuscht, schob schmollend seine Unterlippe vor und murmelte vor sich hin.

„Och, gemein. Das wäre so lustig geworden. Trotzdem, armer Harry. Viel Glück." Also wartete er ab und holte abermals den Brief hervor, den er mit leuchtenden Augen und liebevoll nochmals durchlas. Leise seufzte er und fing abermals von vorne an. Bisher hatte er alle Briefe von Harry gesammelt, würde sie immer wieder lesen, sie immer in seinem Herzen aufbewahren. Es gab für ihn nichts schöneres, als diese Briefe. Und irgendwann würde er Harry diese Briefe zeigen, ihm seine Liebe als Junge, als Draco gestehen und ihn auf Knien auf Verzeihung bitten. Er hoffte, er war so mutig, diesen Schritt je wagen zu können.

„Setz dich Harry" wies die Professorin ihn liebevoll an, wobei Harry der Aufforderung gerne nachkam und sich langsam setzte, ziemlich nervös war.

„Harry, ich weiß, wie peinlich das für dich sein muss. Oh, Verzeihung, macht es dir was aus, wenn ich dich duze?" fragte sie etwas peinlich berührt, wobei Harry lächelte und verneinend seinen Kopf schüttelte.

„Absolut nicht, Professor"

„Nun gut. Im Übrigen kannst du mich Minerva nennen, wenn wir alleine sind. Ich weiß, wie ich mich verhalten habe und ich denke, du hast auch noch die Erinnerung, wie du dich verhalten hast, wie du mich gesehen hast, als..ähm.." Mc Gonagall verstummte, sah Harry traurig an.

„…Als Mutter, ja, ich weiß."

„Ist dir das sehr peinlich, Harry?" fragte sie leise, zog einen Stuhl heran und setzte sich im gegenüber.

„Ja, und wie"

„Weil du MICH Mutter genannt hast?"

„Nein, das eher nicht. Sondern, weil ich eine Professorin als meine Mutter gesehen habe und Dumbledore…oh Gott.." Harry vergrub sein Gesicht in seine Hände, konnte das leise Lachen der Professorin hören.

„Mach dir da mal keine Gedanken! Professor Dumbledore war darüber höchst amüsiert. Er würde das niemals vor den anderen zugeben, doch vertraue mir, ich kenne ihn zu gut. Er hat es gemocht, dass du ihn als „Großvater" betrachtet hast und ihn Opa nanntest. Und er hätte nichts dagegen, wenn du ihn auch so sehen würdest. Du weißt, wie viel er von dir hält, nicht wahr?" Harry sah wieder auf, blickte seine Hauslehrerein überrascht an und überlegte.

„Tatsächlich?"

„Natürlich. Auch wenn er es nicht sagt, aber er sieht dich wie einen Enkel an und ich.. nun ja, nachdem mein Sohn gestorben war und er nun in deinem Alter sein würde…"

„Das tut mir sehr leid" wisperte Harry erschrocken, wobei Mc Gonagall sich zusammenriss, da diese Erinnerungen an ihren Kräften zerrte, ihr Herz zerriss.

„Er starb nach seinem vierten Lebensjahr. Er war zu schwach um überleben zu können. Und wenn ich mich nicht irre, hatte er eine gewisse Ähnlichkeit mit dir als ihr beide im selben Alter ward. Deshalb habe ich mitgespielt und ich muss sagen, ich hatte nichts dagegen." Meinte sie liebevoll und Harry lächelte sie dankbar an.

„Professor, darf ich offen sein?" fragte er leise, wobei ihre Augen kurz hoffnungsvoll auf leuchteten.

„Sprich…aber nenn mich bitte Minerva"

„Also, Minerva, ich denke, wenn ich sie nicht als Mutterersatz gesehen hätte, schon immer, dann hätte ich sie auch nicht als solches, in dieser Situation angesehen. Genauso ist es bei Professor Dumbledore. Verstehen sie?" Die Hauslehrerin lächelte glücklich und nickte.

„Was willst du damit sagen, Harry?" Dieser holte tief Luft, überlegte lange und sah sie fest dabei an.

„Nun ja, ich hatte nie eine Mutter und ich brauche doch eine. Es fehlt mir, eine Mutter zu haben. Es frisst mich auf, keine Eltern mehr zu haben, bei denen ich sein kann, die mir zu hören wenn ich Probleme habe. Die mich liebevoll in den Arm halten, wenn ich mal traurig bin, die einfach nur da sind um mich zu lieben" erwiderte er leise, wobei sich eine einsame Träne aus dem Augenwinkel der Hauslehrerin stählte.

„Ja, ich weiß, was du meinst. Ich kann es fast auf meinen verstorbenen Sohn anwenden." Beide verstanden, beide waren einsam, beide hatten etwas Kostbares verloren. Als Harry aufstand, stand auch sie auf, wobei sie sich in die Augen blickten.

„Professor..ähm…Minerva.…ich…"

„Komm her" meinte sie leise und breitete ihre Arme aus. Harry, der nicht wusste, was er machen sollte, schritt zögerlich auf sie zu und wurde überrascht, als er herzlich umarmt wurde, an sie gedrückt wurde. Ein Gefühl der Freude und Vertrautheit durchströmte seinen Körper, er schmiegte sich enger in die Umarmung hinein und Mc Gonagall seufzte erleichtert.

„Harry, ich wollte dir etwas sagen, aber ich weiß nicht, wie du darauf reagieren wirst" wisperte sie leise, wobei sie ihn los ließ und er sie verwundert ansah. Sein Blick verfolgte ihre Schritte, als sie um den Tisch herum schritt und die Lade aufzog. Er bemerkte das Zittern ihrer Hände, als diese hinein glitten, nach etwas griffen und sie Harry dann mit gefühlvollem Blick ansah. Harrys Blick heftete sich auf das Pergament, welches sie in der Hand fest umklammert hielt, als sie wieder zu ihm schritt und es ihm überreichte.

„Ich wollte dich fragen, ob du damit einverstanden wärst. Wenn nicht, ist es nicht zu spät, ich kann es noch rückgängig machen. Professor Dumbledore ist damit einverstanden, beteiligt sich und…" Abermals brach sie ab, da ihre Stimme brüchig wurde. Harry rollte das Pergament auf und staunte nicht schlecht. Die Zeilen vor ihm verschwammen, ein leises Keuchen entkam seiner Kehle, als er sich kraftlos in den Sessel sinken ließ und sie dann ansah. Leise flüsterte er:

„Adoptionspapiere? Sie wollen mich adoptieren? Und Professor Dumbledore wäre mein zweiter Vormund?"

„Ja, wenn du es gerne willst? Es ist ein wenig früh, doch ich habe schon länger mit dem Gedanken gespielt, da ich dich einfach nicht als normalen Schüler ansehen kann. Ich sehe dich wie…meinen Sohn, Harry. Und Professor Dumbledore sieht dich wie seinen Enkel. Wenn du zustimmen würdest, wäre ich deine Stiefmutter und Professor Dumbledore sozusagen, dein Stiefgroßvater. Da der dunkle Lord nicht mehr unter den Lebenden weilt, wäre dies nun möglich und du müsstest nicht mehr bei den Dursleys leben, könntest bei mir leben, wenn du willst." flüsterte sie leise, wobei Harry abermals aufstand, mit zitternden Knien auf sie zuschritt und sich in ihre Arme stürzte. So fest er konnte, drückte er sich an sie, wobei sie unterdrückt seufzte, er bemerkte, dass sie zitterte.

„Ich bin damit sehr einverstanden. Das ist das beste Geschenk, was ich je bekommen habe. Danke..Mom?" wisperte er an ihrer Schulter, wobei sie sein Haupt streichelte und ihn wie einen kleinen Jungen umherwiegte.

„Danke und gern geschehen….mein Sohn" Harry bekam einen Stich ins Herz, sie nannte ihn ihren SOHN! Wie schön dies doch klang. Ein leises Klicken war zu hören und Harry löste sich aus ihrer Umarmung. Als er sich umdrehte, bemerkte er Dumbledore, der nun näher schritt und Harry sanft anlächelte.

„Nun Harry? Willst du deinen zukünftigen Großvater nicht umarmen, oder auf was sollte ich noch warten?" meinte dieser leise, wobei Harry sich aus den Armen seiner Stiefmutter löste und auf Dumbledore zuschritt. Auch diesen umarmte er liebevoll und schüchtern, wobei Dumbledore leise lachte und Harry kurz an sich drückte.

„Na das ist eine Umarmung! Genauso will ich immer von meinem Enkel umarmt werden!" rief er aus, wobei nun alle drei lachten, Mc Gonagall ihm eine Feder übergab und Harry eifrig unterzeichnete. Er blieb weiterhin ein Potter, doch war er nun der Sohn von Minerva Mc Gonagall und der Enkel von Albus Dumbledore.

„Ach Harry? Das bleibt noch unser kleines Geheimnis vorerst. Du kannst uns auch duzen, wenn wir alleine sind, das ist selbstverständlich! Sage es derweil niemanden weiter. Natürlich dürfen es deine Freunde wissen, aber nur diejenigen, denen du vertraust. Die Schüler würden sich wundern, wenn sie diese erfahren würden. Zwar wird ihnen der Umgang von uns zu dir, der sich verändern wird, auffallen, aber mache dir deshalb keine Sorgen. Irgendwann werden sie es noch erfahren. Mal sehen, wie lange ich diese Neuigkeit selber bei mir behalten kann. Immerhin bin ich sehr stolz auf meinen Enkel" meinte Dumbledore mit geschwellter Brust, während Mc Gonagall glücklich seufzte. Harrys Lächeln breitete sich aus, er strahlte über das gesamte Gesicht und konnte es kaum fassen.

Noch einmal umarmte er die beiden kurz, bevor er aus dem Büro schwebte, wo Draco ungeduldig auf ihn wartete, sich von der Mauer abstieß.

„Glaubst du, dass Harry jetzt endlich glücklich ist?" fragte Minerva Albus, wobei dieser lächelnd nickte.

„Du hast sein Gesicht gesehen, er ist es Minerva und ich bin es auch. Wir haben richtig gehandelt"

„Ja, Albus, das haben wir. Jetzt habe ich endlich wieder einen Sohn und einen eigentlichen Sinn in meinem Leben. Und du hast endlich deinen Enkel - … Opa" lächelte Minerva, wobei Dumbledore gluckste und nickte.

„Oh ja, den habe ich. Könnte mir keinen besseren vorstellen"

„Ich auch nicht"

„Ich glaube, das müssen wir feiern"

„Schätze, da hast du Recht!" Beide lachten und machten es sich gemütlich.

„Na los! Sag schon! Was ist passiert? Hast du Nachsitzen aufgebrummt bekommen? Wieso redest du nicht? Hallo Potter? Erde an Potter? Malfoy an Potter? Hallo? Bist du taub? Was soll dieses dämliche Grinsen? Bist du stumm geworden? Hey Potter! Ich mag es nicht, wenn du mich nicht ansiehst und nicht mit mir sprichst! Sag was! BITTEEE!" raunzte Draco nun und zupfte ungeduldig an Harrys Ärmel, während sie weiter schritten. Als sich dieser nun zu ihm drehte und ihn anstrahlte, seine Augen leicht feucht waren, schluckte Draco hart.

„Bei Salazar Slytherin, was ist denn passiert, Harry?" wisperte Draco und schnappte sich seine Hand.

„Ich erzähle es dir, aber wehe, du behältst es nicht für dich, ja? Dann waren wir mal Freunde" meinte Harry nun ernst und Draco nickte. Harry Potter würde ihm ein Geheimnis anvertrauen! So hörte er gespannt zu, während sein Mund immer weiter Richtung Boden wanderte und er beinahe über seine eigenen Füße gestolpert wäre.

„Warte Harry. Du meinst jetzt ehrlich, du bist der Sohn von Mc Gonagall, weil sie dich adoptiert hat? Und Dumbledore ist dein … äähhh…Großvater?" wisperte Draco beeindruckt, wobei Harry strahlend nickte.

„Fühl dich geehrt, denn du bist die erste, die es erfährt" meinte er selig und Draco strahlte nun genauso.

„Danke!"

„Wofür?"

„Weil du mir als erstes ein Geheimnis verraten hast. Und keine Bange, es bleibt bei mir tief verschlossen" Dracos Brust schwoll um einiges an und bei der Ehre Slytherins, er würde diesen Schwur halten!

„Na wenn das so ist – Pustekuchen!"

„Wie, ach so…" Das Portrait schwang zur Seite und Harry lachte leise, als er hindurch stieg. Draco kam sich etwas blöd vor, da er von Harrys Augen – was konnte er dafür – abgelenkt wurde, als sich zu merken, was nun das blöde Passwort war!

Der Tag ging nun schnell zu Ende, Harry hatte sich an Dracos Rat gehalten und bei den Späßen der anderen mitgemacht, wobei den anderen das Lachen in der Tat nach und nach vergangen war und Draco ihn siegessicher zugelächelt hatte. Auch Ron und Hermines Geschimpfe sah er gelassen entgegen und versprach ihnen wispernd eine riesige Schachtel verschiedener Kondome, wobei beide rot wurden und peinlich berührt zu Boden sahen.

Ginny war der Meinung, auch sie wusste nun von den Neuigkeiten, dass sie dies feiern sollte. Der zweite Grund war auch, dass Diana bald abreisen würde und dies wahrscheinlich das letzte schöne Zusammensein sein würde. Während die anderen begeistert nickten, Diana Blaise und die anderen holen ging, setzten sich alle zusammen und spielten „Snape explodiert". Ron saß ungeduldig bei seinem Schachbrett und wartete auf Diana, da sie die einzige war, die ihm ebenbürtig war.

Blaise, Crabbe, Goyle, Draco und Nott schritten mit einem Grinsen herein, hatten einiges im Petto, wobei Harrys Augen groß wurden. Sogleich zischten die Schlangen mit ihrem gehässigen Grinsen, wobei Harry teuflisch lächelte und gekonnt konterte. Theo verging das Grinsen, auch den anderen, murmelte etwas von „langweilig wenn er sich verteidigt, dabei hätte es so schön lustig und peinlich sein können".

Doch bald erhellte sich sein Gesicht, als er hervorzeigte, was er in Händen hielt. Die anderen Gryffindors kamen nun näher, bestaunten die kleinen Fläschchen und Getränke und wunderten sich, woher Nott diese hatte.

„Tja, sagen wir, Snape hat eine große Aufbewahrungshalle und außerdem haben wir in Slytherin auch eine kleine Kammer mit wertvollen Stücken!"

„Sag mal spinnst du? Der wird uns grillen wenn er erfährt, dass die Tränke geklaut wurden!" rief Hermine aus und raufte sich wüst die Haare.

„Keine Bange, Süße, ich habe es so gedreht – dass wenn er dahinter kommt, Parkinson den Anschiss bekommt. Schade eigentlich" meinte er sarkastisch, wobei sie nun alle zu lachen anfingen, Hermine nur leicht grinste. Die „alte" Hermine kam ab und zu noch durch, doch sie gönnte es dieser Parkinson, wenn diese eins ausgewischt bekam.

Einige Zeit verging und die meisten saßen am Boden im Kreis zusammen, wobei Ron und Draco noch immer Schach spielten, nichts von allem mitbekamen. Hermine hatte es aufgegeben, den beiden zuzusehen, da sie es strickt langweilig fand, wenn die beiden nicht sofort weiter machten. Sie setzte sich zu Crabbe, Goyle, Nott, Harry, Ginny, Seamus, Dean, Blaise und Neville dazu und hörte gespannt zu, was sich diese so erzählten.

Alle waren schon recht angeheitert, wobei auch sämtliche „Fläschchen" bereits gelehrt wurden und leere Butterbierflaschen herumlagen. Ginny gähnte, fand sie diese Unterhaltungen etwas langweilig. In der Mitte standen verschiedenfarbige Fläschchen und sie suchte sich das rote aus, zog den Stöpsel und schluckte den Inhalt komplett hinunter, ohne nachzudenken. Crabbe und Goyle hielten die Luft an, Nott grinste teuflisch, Blaise verschloss sein Gesicht und Hermine erkannte dies sofort.

„Was war da drinnen" knurrte sie die vier Slytherins an, wobei Nott sie nun treuherzig ansah und meinte:

„Frage sie einfach" Hermine verstand nicht sofort, wobei Ginny rot wurde und wild auf ihrem Hintern hin und her rutschte.

„Ich muss euch was erzählen!" platzte es aus ihr heraus, wobei nun alle sie gespannt betrachteten, die Slytherins schon grinsten.

„Es ist mir so peinlich, aber ich muss es loswerden" meinte sie leise und blickte auf ihre Füße. Harry rutschte näher, grinste nun auch, wobei Ron Draco anstieß und in Ginnys Richtung zeigte. Die beiden hörten vorübergehend auf zu spielen, setzten sich dazu und Ginny holte tief Luft.

„Ron, du weißt doch noch, dass – als wir noch ziemlich klein waren, Muggel uns gegenüber gelebt haben, oder?"

„Ja, weiß ich, auf was willst du hinaus?"

„Die hatten so einen Hund…"

„Oh! Rex! Ja, ich erinnere mich an diesen blöden Köter! Der hat immer in unseren Karten gekackt! Blödes Vieh!"

„Naja…ähm… das war nicht alles er…" meinte sie nun ganz leise, wobei alle die Ohren spitzten, einige schon kicherten und schon nachfragen wollten, was sie damit genau meinte.

„Sag schon Ginny" gluckste Ron nun und wartete ab. Ginny hatte einen Trank erwischt, der die Wirkung hatte, dass sie Sachen, die sie niemals erzählen würde – unbedingt loswerden musste.

„Ich habe diesem Hund mal zugesehen, wie er sein Geschäft erledigt hat – in UNSEREM Garten! Na ja, und das war schon ein großer Haufen. Als er dann weg war, bin ich hin und hab geguckt wie viel er da hingepflanzt hatte. Also habe ich meine Hose hinuntergezogen um…"

„GINNYYYYYY!" jaulte Ron und kippte nach hinten um, wobei er sein Butterbier auf den Teppich goss und die anderen in schallendes Gelächter ausbrachen. Ginny war nun röter im Gesicht als ihre Haare.

„SCHATZ!!! Du hast mit dem Köter um die WETTE geschissen?" jaulte Seamus und bekam vor lauter Lachen keine Luft, wobei Hermine sich fast an ihrem Butterbier vor lachen verschluckte, Harry sich an Draco festhielt, genauso dieser an Harry und beide sich die Seele aus dem Leib lachten.

„JA JA! Macht euch nur lustig über mich! Aber ich wollte wissen, ob mein Haufen größer ist als seiner!" jammerte sie nun, noch immer rot, aber sie fühlte sich irgendwie befreit.

„Und? Wars so?" lachte Crabbe weiter und wischte sich die Lachtränen aus dem Gesicht und Blaise japste nach Luft. Neville verstand nur Bahnhof, doch als er draufkam, was Ginny meinte, lachte er mit den anderen um die Wette. Sein Verstand war schon ziemlich benebelt, eindeutig hatte er schon zu viel Butterbier intus.

„Nein, Mann, was hatte der bloß gefressen? So viel könnte ich nie rauszwicken" grinste sie nun auch und pustete los, wobei die anderen nochmals mit einstiegen, sich nun genauso ein Fläschchen nahmen, nicht wussten, was in ihnen war. Die Slytherins hielten sich zurück, wussten sie doch, was sie mitgenommen hatten. Als Seamus nun auch etwas getrunken hatte, grinste er alle an, sah verschiedene Farben und Muster, die er so schön fand.

„Was ist Seam? Hast du was?" Fragte Harry, wobei der Angesprochene Harrys Gesicht überdeutlich sah, eher wie ein Luftballon wirkte, dessen Augen übergroß wirkten.

„Du bist kein Außerirdischer, oder?" meinte dieser flüsternd, als abermals Gebrüll ertönte.

„Was siehst du denn?" fragte Harry kichernd nach, wobei dieser aufzählte.

„Rosa Kaninchen, die schweben, grüne kleine Drachen..schöne Farben und da! Da ist ein Regenbogen! Sagt mal, hüpft dort gerade ein Zwerg drauf herum? Wo kommt denn dieser Zwerg her? Hallo? Wieso lacht ihr so dämlich! Seht ihr ihn denn nicht?" Seamus blickte sich neugierig im Zimmer um, stand nun auf und ergriff unsichtbare Gegenstände, wobei er immer kicherte und freudig aufjauchzte.

Ron war still geworden, wobei Ginny süffisant grinste.

„Na, Bruderherz, was hast du denn?" fragte sie teuflisch, wobei nun alle neugierig zu Ron blickten.

„Ginny, welche Farbe hatte dein Trank?" meinte er tonlos, seine Augen waren groß, er schwitzte.

„Rot"

„Scheiße…"

„Super! Ron Weasley hat denselben Trank genommen! Ich fasse es nicht!" rief Theo aus und schlug sich auf den Schenkel.

„Himmel! Rotschopf! Hast du nicht gesehen, welchen Trank deine Schwester vorhin zu sich genommen hatte?" kicherte er drauf los, während Seamus mit einem Schrei kopfüber auf die Couch stürzte, seine Beine in der Luft zappelten, da er unbedingt bergsteigen wollte. Das Gekreische ging abermals los, als sie Seamus verdattertes Gesicht sahen, der gar nichts mehr verstand.

„Ich habe mit Diana Schach gespielt" kam es lahm, wobei Harry gleich mal die Frage stellte.

„Und nun, liebster Freund, was willst du uns erzählen?" grinste er süffisant, wobei Ron schluckte.

„Ähm, also ich hatte da mal so ein ähnliches Erlebnis wie Ginny…"

„Jaaaaaaaaaa" kam es im Chor und Ron wurde rot. Ginny grinste. Sie kannte die Geschichte vom hören sagen, doch Ron hatte es nie bestätigt.

„Wir waren da noch sehr klein, Mum hat uns mit diesen Muggeln zu einem Kampingausflug geschickt, da sie sehr gut befreundet waren. Aus diesem Grunde mussten wir uns auch normal verhalten, sonst wären wir den Muggeln aufgefallen…"

„Langweilig, erzähl weiter" kicherte Draco nun und robbte näher, seine Augen blitzten freudig auf.

„Tja, ich musste tierisch aufs Klo, als wir dort ankamen, hatte vorhin Bohnen gegessen - und ich habe mir ein Gebüsch gesucht. Ich konnte es nicht mehr aushalten, hatte kein WC gefunden. Also habe ich mich hingehockt und …aahhh!!!" Ron hielt sich die Ohren zu, als Harry ihn anstieß.

„Ja, Ron? Was passierte danach?" Harry unterdrückte das Lachen und biss sich in die Lippen.

„Tja, ich war gerade dabei und habe dasselbe gemacht wie Ginny. Und dann habe ich Gelächter gehört und mich umgedreht. Scheiße! Die anderen Kinder habe mir beim kacken zugesehen! Ich habe genau so ein Gebüsch erwischt, was ein Loch hatte. Mein Hintern war sozusagen in der Auslage…."

Alle, sogar Seamus, pusteten los, wobei dieser von der Couch fiel und Draco sich den Bauch hielt. Theo weinte schon fast vor lauter lachen, Blaise wälzte sich am Boden herum und Ron saß nur stumm mit einem schüchternen grinsen da, fühlte sich gleich mal besser.

„Schätze, das liegt wohl in der Familie! Soll ich euch nochmals zeigen, WO die Toiletten sind, oder wollt ihr ein Wettkacken auf dem Quidditchfeld veranstalten?" lachte Draco herzhaft, wobei Goyle nun am lautesten lachte und Ron diesen nun leicht würgte.

„Ja ja! Lacht nur über uns! Aber so was vergisst man nie!" meinte er tapfer, wobei Harry sich übers Gesicht wischte und meinte:

„Das stimmt – so was vergisst du sicherlich nie und wir auch nicht!" Hermine robbte lachend zu ihrem Freund hin, gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange und schmiegte sich an ihn.

Draco, schon ziemlich betrunken, stand lachend und mit wackeligen Beinen auf, hatte Probleme mit der Schwerkraft – dem Gleichgewichtssinn und krachte seitlich torkelnd in den Tisch, wobei die Schachfiguren sich selbstständig machten – schreiend davon liefen. Er selber rammte sich seine Hüfte an die Ecke des Tisches und schrie leise auf. Weiter torkelte er zum Sessel, ließ sich darauf nieder und hielt sich schmerzhaft die Hüfte. Das Lachen verging allmählich, wobei Hermine bemerkte, das er leicht blutete – die rote Farbe seinen Rock durchtränkte.

„Zeig mal!" rief sie aus, krabbelte leicht beduselt zu Draco, wobei Harry schon an seiner Seite war, dessen Hand hielt, ihm aufhalf. Hermine zog, ohne auf die anderen zu schauen, Draco den Rock ein wenig tiefer – dieser wurde puterrot, als einige zu pfeifen anfingen, die Slytherins ihn angrinsten. Blaise grinste am breitesten und zwinkerte Draco zu, als er einen süßen String-Tanga erkennen konnte.

„Heißes Teil, meine Schöne" raunte Harry nun und Draco brannte schon im Gesicht. Hermine seufzte, holte ihren Zauberstab hervor und legte ihn an die Wunde an. Leise murmelte sie einige Worte und schon war die Wunde verschlossen. Doch leider blieb eine kleine Narbe zurück, wobei sie sich wunderte.

„Du solltest zu Pomfrey gehen, ich konnte dich nicht richtig heilen…"murmelte sie nun und Draco wehrte ab.

„Was solls, da sieht niemand meine kleine Narbe. Und außerdem ist sie so gut wie unsichtbar" grinste er mit glänzenden Augen, da er noch immer unter Alkoholeinfluss stand. Harrys Augen blitzten, er knurrte leise, wobei Draco den Atem anhielt.

„Du siehst so heiß aus" flüsterte er Draco ins Ohr, küsste diesen kurz und liebevoll, wobei Draco stotterte

„Ähm, ja…also…danke" Blaise lachte von neuem los und amüsierte sich köstlich, wenn er mitbekam, wie Harry es immer wieder schaffte, Draco so aus dem Konzept zu bringen. Doch handelte er sich von Draco einen bösen Blick ein und sofort verstummte er. Der Abend ging noch lange so weiter, wobei die Slytherins nun laut lallend, eng umschlungen ihres Weges gingen, Harry den armen Seamus die Treppen hinaufbeförderte und Hermine Ginny und Draco mühsam in den Schlafsaal schleifte. Ron, Dean und Neville blieben noch, wobei Neville schon seit einiger Zeit schlief, das meiste gar nicht mitbekommen hatte. Ron nahm diesen Huckepack, wobei Dean die beiden die Treppen hinaufschob, sie immer wieder lachend stehen blieben.

Als Draco am besagten Tag aufwachte, wurde ihm schwer ums Herz. Heute war seine Abreise und irgendwie wollte er nicht weg. Hermine war schon längst wach, schlenderte mit traurigem Gesicht zu Draco und umarmte ihn stürmisch.

„Bleib doch, bitte! Ich will nicht mehr ohne dich auskommen! Bitte…" Leise schluchzte sie an Dracos Hals, wobei dieser sie sanft an sich zog und sie umherwiegte. Er sah sie bereits wie eine kleine Schwester an, hätte sich nie träumen lassen, jemals so tiefe Freundschaften entwickeln zu können. Ein zusätzliches Paar Arme schlang sich um die Beiden, wobei Ginny sich verzweifelt an sie drückte und mitweinte. Draco hatte keinen Tränen, weinte innerlich und kam sich wie ein Betrüger vor. Er hätte sich niemals gedacht, dass er gerne ein Mädchen bleiben würde, doch dem war so.

Andererseits wollte er gerne wieder ein Junge sein, nur um Harry wieder zu begegnen, ihn neu kennen zu lernen. Sanft befreite er sich aus dessen Umarmung, schritt stumm ins Badezimmer und schlug die Türe zu. Hermine und Ginny sahen ihm wehmütig nach und seufzten.

Als alle drei fertig waren, die anderen Mädchen gähnend aufstanden, machten sie sich bereits auf den Weg zur Halle, wobei Draco seine Sachen hinter sich her schweben ließ. Er schluckte hart, als er auf einmal von hinten gepackt wurde und Harrys Körper an sich gepresst fühlte. Harry sagte kein Wort, er zitterte nur ein wenig. Draco drehte sich in der Umarmung herum, bemerkte nicht, wie Ginny und Hermine das Gepäck weiter steuerten, sie leise den Weg weiter schritten – Richtung große Halle. Draco sah Harry ins Gesicht, erkannte den Schmerz und die Trauer in seinen Augen.

„Bleib, bitte bleib bei mir. Ich kann doch nicht mehr ohne dich sein…" hauchte Harry nun, wobei Draco schnell wegsehen musste. Er hielt diese Gefühlsduselei nicht aus! Er wollte nicht zu heulen anfangen! Nicht vor Harry, nicht vor den anderen. Doch es tat schon zu sehr weh. Er bemerkte nur so nebenbei, wie Harry dessen Kinn sanft in die Finger nahm, es zu sich drehte, seine Lippen auf Dracos senkte.

Heiße Blitze durchzuckten Dracos Körper, als Harry langsam und gefühlvoll mit seiner Zunge in Dracos Mundhöhle einfuhr und ihn heiß, genauso leidenschaftlich und feurig küsste. Harry presste sich an Draco, verkeilte seine Hand in dessen Haar und die andere hielt ihn fest umschlungen. Zart und innig küssend standen sie mitten am Gang, wobei es ihnen egal war, ob die anderen es sehen würden oder nicht. Es zählte in diesem Augenblick nur sie beide, nur ihre Gefühle, ihre Verzweiflung, sich voneinander trennen zu müssen.

„Liebling, ich gehe hier ohne dich ein, bitte überlege es dir nochmals. Wir könnten doch zu Dumbledore gehen und…"

„Nein Schatz, nein. Ich muss gehen. Irgendwann wirst du es verstehen. Irgendwann. Und da ist dann noch Draco, der deine große Liebe ist. Was würde er sagen, wenn du mit mir zusammen wärst?"

„Aber er will mich doch nicht…"

„Schatz, das haben wir doch schon besprochen! Ich bin mir SICHER, er will DICH! Es gibt so viele Hinweise. Vertraue mir. Denk an meine Worte! Hör dir an, was er zu sagen hat, sieh zu, wie er sich gibt. Dann wirst du schon wissen, ob nicht du sein Märchenprinz bist oder es doch bist" raunte Draco, wobei seine Augen verdächtig schimmerten. Harry sagte nichts, nickte nur, nahm zärtlich Dracos Hand und schritt mit ihm ein letztes Mal diesen Gang entlang, wobei ihr beider Herz schwer wurde. Als sie draußen ankamen, stießen immer mehr Schüler zu ihnen. Alle, die gestern auch im Gemeinschaftsraum gewesen waren. Sie alle wirkten bedrückt und sogar Ron tat es leid. Er schritt nach vorne und blieb vor Draco stehen.

„Hör zu Diana. Ich…wie soll ich sagen. Ich kannte dich vorhin nicht, aber jetzt…Du gehörst zu uns, du wirst immer unsere Freundin sein und ich habe es so genossen, jemanden zu haben, der mit mir Schach spielt. Du hast unser aller Leben verändert. Ich werde dich so furchtbar vermissen, wir alle werden das. Bitte versprich uns, dass du wieder kommen wirst, ja? Irgendwann, egal wann, wir warten auf dich" Ron sah Draco bittend an, wobei Draco beinahe umgefallen wäre. Wer hätte gedacht, dass Ron Weasley der Abschied so schwer fallen würde? Draco musste zugeben, Wiesel war doch nicht so blöd, wie er immer gedacht hatte. Und ihm wurde auch bewusst, dass er Ron sehr mochte, er ein guter Freund für ihn geworden war.

Dumbledore und Snape, genauso wie Mc Gonagall trafen ein, verabschiedeten sich von Draco, wobei Snape ihm leicht zulächelte. Blaise schritt auf Draco zu und umarmte ihn liebevoll, flüsterte ihm ins Ohr: „Bis bald, wir sehen uns ja gleich wieder" und löste sich von ihm. Harry wurde stutzig. Er stand am nächsten und fragte sich, ob er richtig gehört hatte. Doch er ließ sich nichts anmerken, als die beiden zu ihm sahen. Sein Herz raste in der Brust und er wünschte sich, das Richtige gehört zu haben. Seine Hoffnung stieg immer mehr an. Noch ein Punkt auf seiner Liste.

Ginny und Hermine weinten leise, als sie sich verabschiedeten und sobald Draco einige Schritte gegangen war, brach Harrys Herz. Er sackte in die Knie, saß auf seinen Hinterbeinen auf dem Rasen und senkte bedrückt seinen Kopf, spürte die Hände seiner Freunde auf seinen Schultern. Er ertrug den Schmerz nicht, seine Liebe zu verlieren. Er bemerkte nicht, wie Dracos Schultern zuckten, dieser sich nochmals umdrehte, zu Harry hetzte, sich auf die Knie warf und Harry stürmisch umarmte. Dieser zuckte erschrocken zusammen, hielt Draco eisern fest, zog seinen Duft ein und küsste ihn wild ab. Ihm war es egal, was die anderen davon hielten, doch niemand sprach auch nur ein Wort. Minerva und Albus, die wussten, wer Diana war, seufzten nur und nickten sich wissend zu. Sie waren gespannt, ob die beiden auch zusammenkommen könnten, wenn Draco wieder ein Junge war. Und – sie wünschten es sich sehr. Harry küsste währenddessen Dracos Tränen weg, hielt seinen Kopf umfangen und flüsterte leise:

„Ich liebe dich, mit einer jeden Faser meines Herzens, ja? Das weißt du. Und bitte, schreib mir wieder, ich vermisse dich jetzt schon. Und wenn du kannst, komm uns besuchen, ja? Es tut so weh…" Draco nickte nur apathisch, schmiss sich abermals in Harrys Arme, murmelte ein „Ich liebe dich genauso – vielleicht mehr als du jemals ahnst" und drückte sich fest an ihm. Hart und verzweifelt küsste er ihn ein letztes Mal auf die Lippen, prägte sich dessen Geschmack und Geruch, Weichheit ein, riss sich los und stürmte davon – das Gepäck hinter ihm schwebend.

Harry stand langsam auf und schritt wie in Trance und wehmütig wieder hinein. Er hatte abermals jemanden verloren, den er liebte. Denn er war sich sicher, Draco würde ihn nie lieben, außer, seine Vermutungen würden richtig liegen – dann hätte er Chancen. Die Zeit würde es schon zeigen, so viel war sicher. Hermine und die anderen kümmerten sich liebevoll um ihn, wobei sie sich auch gegenseitig trösteten. In den nächsten Tagen wartete Harry auf Dracos Ankunft, war nur noch nervös, aß kaum. Doch dieser kam nicht..

„Draco Liebling, schön dass du hier bist!" rief Narzissa aus, während sie die Stufen hinuntereilte und ihren Sohn stürmisch umarmte, dieser sich in Narzissas Arme kuschelte. Lucius schritt gerade aus dem Wohnzimmer und riss erstaunt die Augen auf.

„Draco? Kann es sein, dass du Gryffindorkleidung anhast?" schnarrte er verachtend, wobei Draco leicht grinste und nickte.

„Ich schätze, der gute alte Severus hatte dir nicht berichtet, dass mich der sprechende Hut nach Gryffindor steckte?" Lucius wurde weiß wie die Wand, fing wüst zu schimpfen an und wollte sich gerade Dumbledore und Snape vornehmen, als Narzissas Lachen erklang. Beleidigt blitzte er seine Frau an, während Draco sich amüsierte und die beiden unvermittelt abwechselnd ansah.

„Darf ich fragen, wieso du lachst, liebe Narzissa?" schnarrte Lucius sichtlich entrüstet, während sie weiterhin frei lachte und sich neben Draco stellte, einen Arm um ihn legte.

„Nun, LIEBER Lucius! Was hast du erwartet? Erinnere dich doch an das Gespräch im Wohnzimmer. Du weißt, mit Severus und seinen Vermutungen. Schätze, er lag ganz richtig und…"

„Du willst doch damit nicht sagen, dass MEIN Sohn in einen Gryffindor verliebt und schwul ist? Und gar Harry Potter liebt!??" rief Lucius ängstlich und verärgert aus, hielt sich am Rahmen des Einganges zur Bibliothek fest, wobei Narzissa kurz zu ihrem Sohn sah, Lucius Augen sich genauso an ihn richteten.

„Draco! Beantworte mir diese Frage, wenn es deine Mutter schon nicht tut" Draco lächelte seine Mutter liebevoll an, sah dann seinen Vater unglaublich gelassen entgegen und schmunzelte.

„Und wenn es so wäre?" erwiderte er leise, wobei Lucius keuchte und den Kopf schüttelte.

„Nein, das darf nicht wahr sein, bitte nicht. Wo sind denn nur die guten alten Zeiten hin! Als der dunkle Lord noch hier war und alles unter Dach und Fach schien? Und jetzt? Wer bin ich jetzt? Wer…." Lucius murmelte weiterhin einige unverständliche Sachen vor sich hin, hatte anscheinend den Schock seines Lebens, als er leise schlurfend ins Wohnzimmer schritt und immer wieder den Kopf schüttelte. Draco sah ihm erstaunt nach, wobei er nun die Hand seiner Mutter auf der Schulter fühlte.

„Schatz, er wird sich schon beruhigen. Zwar wäre er einverstanden mit deiner Wahl, da Harry Potter eine gute Partie ist, doch hatte er immer die Hoffnung…"

„Tja, Pech für ihn. Aber Glück für mich" grinste Draco, wobei Narzissa ihn nun in sein Zimmer geleitete.

„Und? Was hast du nun vor?"

„Mom? Darf ich noch einige Tage hier bleiben? Bitte!"

„Wieso denn das?" fragte Narzissa, schob den Stuhl vor und setzte sich, während Draco auf seinem Bett Platz nahm.

„Na ja. Weißt du, Harry ist eigentlich schwul. Und als ich kam, habe ich ihn durcheinander gebracht. Er meinte, er liebt mich und auch Draco und das verwirrt ihn. Beinahe wäre er mir auf die Schliche gekommen, dass ich Draco bin und nicht Diana. Und ich habe ihn einmal getestet, als er mir seine Vermutungen mitgeteilt hatte. Na ja, er hat sich fabelhaft verhalten, hat sich so gefreut, zu wissen, dass er sich nicht getäuscht hat – dass ich doch Draco bin und…." Draco hielt inne.

„Weiter mein Sohn" forderte Narzissa ihn liebevoll auf, schritt näher und setzte sich nun neben ihn aufs Bett, wobei Draco es sichtlich schwer fiel weiter zu sprechen.

„Ich habe ihm einen Trank gegeben, der ihn die letzten 5 min. vergessen ließ. So war er wieder auf den letzten Stand, sozusagen. Leider. Aber Mom! Ich konnte nicht anders handeln! Ich war in Gryffindor! Was glaubst du, hätten die Mädchen gesagt, wenn sie gewusst hätten, dass ich ein Junge bin und DER Draco Malfoy? Ich will es ihm selber sagen, wenn ich wieder ich bin. Weißt du? Ach ich weiß auch nicht…" Draco ließ seinen Kopf sinken und überlegte, während seine Mutter ihm zart die Wange streichelte.

„Ich verstehe sehr gut und ich glaube, du hast richtig gehandelt. Und was hast du jetzt vor?" fragte sie leise, während Draco seufzte.

„Tja, ich will erst in einigen Tagen wieder an die Schule. Weißt du, Harry hat mir einige Spielzüge besser beigebracht, mich gelobt usw.! Das war richtig schön! Und wenn ich gleich auf die Schule zurückgehe, und wir spielen ja in einigen Tagen gegeneinander – dann würde es ja auffallen, wieso ich sofort einige Züge kann, die ER DIANA beigebracht hat…"

„Verstehe, guter Einwand"

„Ja, weißt du, das war die beste Zeit in meinem Leben. Du hast ja keine Ahnung, was Harry alles angestellt hat!" rief Draco strahlend aus, wobei Narzissas Herz aufging. Sie hatte ihren Sohn schon lange nicht mehr so ausgelassen gesehen, so strahlend und doch traurig wegen dem Abschied. Draco redete ohne Punkt und Komma, erzählte fast alles und zeigte ihr seine Briefe. Narzissa seufzte zufrieden und nickte verstehend, lächelte glücklich.

„Dieser junge Mann ist es alle Male wert, dass muss ich zugeben. Und ich freue mich, ihn kennen zu lernen. Ach, noch was mein Sohn. Ich werde dir erlauben, dass du einige Tage hier bleiben kannst. Aber ich würde auch vorschlagen, dass du Harry einen Brief schreibst, als Diana und als Draco, ja? Damit er sich eventuell etwas sicherer fühlt. Außerdem….." Narzissa grinste schief, „Gefällt mir die Art, WIE du alles angehst! Erinnert mich selber an meine Taten. Sehr gut, mein Junge! Ich bin so stolz auf dich! Und halte mich am Laufenden, ja? Ich schreibe Dumbledore einen Brief, ok?" Draco nickte freudig und sah seiner Mutter nach, als sie aus seinem Zimmer verschwand und die Türe leise ins Schloss zog.

Gedämpft konnte er zwei Stimmen hören, wobei sein Vater sich noch immer aufregte und Narzissa konterte. Schließlich ging sie als Siegerin hervor, wobei Luc dauernd herum maulte, sich damit nicht zufrieden geben wollte.

„….wollte noch so gerne mit dem Lord Schach spielen! Wieso immer ich! Wieso ist das Leben so unfair zu mir!...." hörte Draco ihn jammern, wobei er leise lachte, aufstand und zu seinem Schreibtisch ging. Als er sich setzte, wurde ihm heiß und kalt zugleich. Alles zog sich in ihm zusammen, ächzend verzog er sein Gesicht. Er merkte, wie sich sein Körper veränderte. Was er nicht mitbekam, war – wie er vom Stuhl fiel, sich vor Schmerzen krümmte und ohnmächtig wurde. Einige Minuten später wachte er wieder auf, schreckte hoch und griff sich sofort zwischen die Beine und an den Oberkörper.

„Mein kleiner Drache ist wieder da und die Brust ist weg…" seufzte er zufrieden uns schmatzte vor sich hin. Er überlegte lange, was er schreiben sollte, fuhr sich mit seiner Hand in den Nacken, da dieser schmerzte und wunderte sich, dass seine Mutter sein Tatoo noch nicht entdeckt hatte. Als er sich mühsam aufrappelte, starrte er kurz in den Spiegel und lachte los. Super! Ein Junge namens Draco Malfoy in Kleidung eines Mädchens. Tja…

Langsam zog er sich aus, kicherte, als er den BH, der lose um seinen Oberkörper hing und den Slip betrachtete. Der Slip war ihm diesmal etwas „zu klein" was ihn natürlich freute. Doch schnell zog er sich um, betrachtete dabei seine Narbe, die er gestern erhalten hatte.

„So habe ich wenigstens ein Andenken an dich, Diana. Danke für deine Hilfe" meinte er leise und zog sich rasch fertig an. Ein wunderschöner, groß gewachsener Junge sah ihm aus dem Spiegel entgegen, wobei seine Augen leuchteten, ein zartes Lächeln seine Lippen umspielte. Abermals setzte er sich an seinen Schreibtisch, kramte Pergament und Feder heraus und fing an zu schreiben. Vorher veränderte er, wie immer mit seinem Zauberstab – seine Schrift, damit Harry keinen Verdacht schöpfte.

Hallo mein Schatz!

Ich vermisse dich jetzt schon! Was soll ich sagen, ich finde keine Worte. Ich weiß nur, ich werde dich immer lieben und dich immer in meinem Herzen tragen. Du hast mir die Liebe gezeigt, sie mir geschenkt und für mich ist es das Kostbarste, was ich je in meinem Leben erfahren durfte. Dafür danke ich dir! Ich habe übrigens ein gutes Wort bei Draco eingelegt. Stell dir vor, wir sind derweil beide auf Malfoy Manor und unterhalten uns besser den je! Doch erzählt er mir wenig von seinem Liebesleben. Auch erzählt er mir nicht, WOHER sein Schwarm stammt. Na? Eher fragte er mich über dich aus. Sehr komisch, was? Ich habe da so meine Vermutungen, doch die werde ich dir nicht sagen. Stelle selber deine Vermutungen auf und achte genau darauf, wie er sich dir gegenüber benimmt. Halte mich bitte am Laufenden, denn ich möchte, dass du mit ihm glücklich wirst. Auch wenn schwere Zeiten auf dich zukommen sollten, verliere nie den Mut, denn du hast jemanden, der hinter Dir steht und dich immer lieben wird – und das bin ich.

Alles Liebe und pass gut auf dich auf. Lass mir alle schön grüßen. Ich vermisse sie alle sehr! Ich bin mir sicher, wir sehen uns bald wieder!

In ewiger Liebe

Deine Diana

P.s. Draco hat mich beim fliegen erwischt, jetzt will er alles lernen – sorry

Draco war sehr zufrieden mit diesem Brief. Obwohl er Harry so viel zu erzählen hätte, ihm so gerne geschrieben hätte, wie weh der Abschied doch getan hatte, hielt er sich zurück. Harry sollte kein schlechtes Gewissen haben, sollte sein Leben ohne Diana Malfoy weiterleben. Er sollte sich auf „Draco" konzentrieren und er dachte sich dabei, dass es nur so ging. Schon griff er sich das zweite Pergament und fing erneut einen Brief an. Doch vorher nahm er den Zauber zurück…

Hallo Potter!

Ich muss schon zugeben! Dieser Brief war mehr als beeindruckend! Selten habe ich so herzlich gelacht! Gerne hätte ich Snapes Gesicht gesehen und deine Taten erst! Muss zugeben, da habe ich was verpasst, was? Schätze, wenn du diese Zeilen hier liest, wirst du vor Scham in den Boden versinken wollen. Ich denke, es wäre besser, wenn ich mich meiner Antwort dafür entziehe. Du wirst schon sehen, was ich von deinem Benehmen halte! So ist das! Potter Potter, dein Traummann sollte also so aussehen wie die liebe Diana?

Ohne jetzt eitel zu klingen, aber wenn ich mir so deine Zeilen durchlese würde ich sagen, du meintest mich! Ich fühle mich geehrt und geschmeichelt, da ich ja weiß, wie gut ich aussehe! Was deine Bitte angeht – wir werden sehen, ob es angebracht ist, sich gegenseitig mit dem Vornamen anzureden und den Streit zu begraben – ich überlege noch. Die Zeit wird uns schon zeigen, was besser wäre! Was mein „Ziel" also meinen Schwarm angeht – ich komme diesem Jungen nun immer näher – Schritt für Schritt und es erweckt neue Hoffnung in mir. Wie sieht es bei dir aus? Hast du dich schon getraut ihn anzusprechen? Ihr aus Gryffindor seid ja alle so mutig! Also? Ich bin schon gespannt darauf, wenn ich herausfinde, WER deine heimliche Flamme ist. Doch nicht etwa ich, oder? Obwohl….nun ja, lassen wir das.

Im Übrigen – schau nicht so entsetzt über meine Zeilen, Potter – habe ich Diana angewiesen, mir alles beizubringen, was du ihr über Quidditch gelehrt hast. Potter, ich muss sagen, das war eine reife Leistung! Sie fliegt hervorragend und ich lerne sehr schnell! Somit stehen die Chance auf den Sieg 50:50 wenn wir gegeneinander spielen. Ich bin gespannt, wer als Sieger hervorgehen wird!

Ich werde noch einige Tage hier verbringen, doch dann komme ich wieder zurück nach Hogwarts.

Wir sehen uns Potter, kann es kaum erwarten…

Bis dahin,

wir sehen uns!

Draco Malfoy

Draco überflog nochmals seine geschriebenen Zeilen und lächelte teuflisch. Ja! Er war wieder hier und würde sich nicht von seinem Vorhaben abbringen lassen. Harry Potter war sein und er würde es schon schaffen, diesen zu erobern. Er wollte Harry ein wenig ärgern, ein wenig unsicher machen. Doch schon bald würde dessen Stunde schlagen, so viel war sicher! Lächelnd lehnte er sich zurück, streichelte seine Eule, rollte die beiden Pergamente zusammen und band sie an dessen Bein.

„Du weißt, meine Schöne, bringe diese Briefe zu Harry. Aber lass dir einige Tage Zeit, damit Harry ein wenig –Schwitzt-. Ich hoffe, du hast mich verstanden?" fragte er leise, wobei die Eule leise schuschuhte und ein kleines nicken von sich gab. Draco malte sich so einiges aus und wusste aber dennoch nicht, wie er es anstellen sollte, Harry so zu erobern, sodass er kein Misstrauen ihm gegenüber pflegte. Er musste sich einen Plan überlegen, doch welcher sollte es sein? Nun hatte er ja einige Tage Zeit um sich Gedanken darüber zu machen.

Harry Potter, am vierten Tag nach Dianas Abreise, saß nervös an seinem Tisch, rührte kaum sein Frühstück an und wippte aufgeregt mit seinen Füßen unter dem Tisch auf und ab. Ron rollte mit seinen Augen und seufzte, wobei er Harry beobachtete. Jeden Tag, wenn die Post kam, hatte Harry einen Hoffnungsschimmer in seinen Augen und war danach trotzdem immer wieder enttäuscht, wenn keine Post für ihn dabei war.

„Harry? Komm schon Kumpel! Draco wird bald eintreffen und ich bin mir sicher, ihr werdet zueinander finden. Du weißt ja, Blaise will ihn für dich ausspionieren, hm?" Harry nickte geistesabwesend, während Hermine den Kopf schüttelte und Ginny ihn anstarrte, sich genauso Sorgen machte. Die sorgenvollen Blicke seiner Freunde ignorierte er erfolgreich.

„Harry – sei bitte nicht so traurig. Uns geht Diana auch ab, genauso wie dir. Aber ich bin mir sicher, sie wird dir schreiben, ja? Vielleicht ist heute ein Brief von ihr dabei?" meinte Hermine leise, wobei die anderen Freunde nickten und Harry leise stöhnte. Ja, das waren seine Freunde, wie sie leibten und lebten. Jeden Tag machten sie ihm Hoffnungen, wobei er immer daran glaubte. Doch dann wurde er immer wieder enttäuscht. Als er das Geräusch von schlagenden Flügeln hörte und Ron „die Post ist da!" ausrief, wirbelte sein Herz durch die Brust, wieder einmal. Seine Augen wurden groß, als er Dracos Eule erkannte und diese gekonnt nun vor ihm Halt machte, sein Herz kurz aussetzte.

„Zwei Briefe? Harry! Nun mach schon!" rief Ginny nervös aus, wobei sie hibbelig auf ihrem Platz umherrutschte. Harry streckte zitternd seine Hände aus, band die beiden Briefe ab und streichelte die wundervolle Eule. Schon flog diese davon, wobei Harry sich nicht entscheiden konnte, welchen Brief er zuerst lesen sollte. Also machte Ron ihm die Entscheidung leichter, hielt den Brief von Diana hoch und übergab ihn Harry. Dieser sah Ron ängstlich an, öffnete das Pergament und las. Seine Augen flogen über die Zeilen, wobei er leise seufzte, seine Augen sanft leuchteten. So etwas in der Art hatte er erwartet und war von seiner Diana nicht enttäuscht worden. Ohne Worte reichte er den Brief weiter an Ron, der diesen den anderen zeigte, sie alle zusammen den Brief lasen und leise seufzten, schweigend eine Minute verbrachten.

Harry zitterte, als er mit trockenem Mund das andere Pergament aufrollte und zu lesen begann. Seine Gefühle waren zwiespältig. Zwischen Angst, Hoffnung, Eifersucht, Wut, Scham und Enttäuschung. Knurrend faltete er den Brief zusammen und dachte darüber nach, hörte nicht auf die Worte seiner Freunde. Was sollte dieser Brief denn bedeuten? Jetzt glaubte Draco schon, dass Harry IHN haben wollte. Stimmte ja, aber trotzdem. Und was war mit SEINEM Schwarm? Auf welcher verdammten Schule war dieser jetzt? Vielleicht doch in Hogwarts? Harrys Herz raste, wobei Hoffnung sein Herz erfüllte, ein Lächeln sich auf seine Lippen setzte. Hatte er also doch Chancen? Dracos Schwarm sah wie er aus, oder? Dachte Harry nun nach. Und wenn dieser Junge nach Hogwarts ging? Wenn es nun er selber war? Doch als Hermine „DRACO" ausrief, horchte er auf, sein Kopf zischte in die Höhe.

„DA!" meinte Hermine mit großen Augen, nickte mit dem Kopf Richtung Eingang und Harry folgte der Aufforderung. Seine Augen weiteten sich, als er die Person am Eingang der großen Halle betrachtete. Da stand er – der wahrhaftige Traummann seines Lebens – Draco Malfoy. Verdammt! Er sah noch immer so wahnsinnig gut aus! Vielleicht sogar besser als je zuvor! Draco trug derweil noch Freizeitkleidung. Er hatte eine schwarze, eng anliegende Jean an, wobei diese seine langen Beine sexy unterstrichen und seine schmalen Hüften betonten, der Gürtel silbern hervorblitzte und die Schnalle eine schöne Schlange als Aufdruck besaß.

Dazu hatte er ein grünes Seidenhemd an, wobei die ersten beiden Knöpfe offen standen. Harrys Mund stand vor Staunen offen, am liebsten hätte er ihn auf der Stelle vernascht, so sexy sah er aus.

Seine Haare waren etwas länger geworden, hingen ihm bis zum Kinn. Er trug sie ungegelt, einige Strähnen vielen ihm sexy in die Stirn, wobei seine Augen blitzten. Lässig lehnte er am Türstock, seine Hände waren ineinander vor der Brust verschränkt.

Draco Malfoys Augen waren einzig und allein auf Harry Potter, den schönsten Jungen von Hogwarts gerichtet. Ein teuflisches Lächeln lag auf seinen Lippen, wobei er die Nervosität in Harrys Augen bemerkt hatte. Ihre Blicke trafen sich, hielten sich sekundenlang fest, versanken ineinander und alles um sie herum wurde für sie beide uninteressant.

„Hallo Potter, schön dich zu sehen" formte Draco lautlos mit seinen Lippen, wobei Harry nun rot anlief und sein Essen studierte.

Oh, wie gut er ihn derweil schon kannte! Blaise Zabini kam auf ihn zu, schlug ihn freundlich auf die Schulter, wobei Draco zu Harry nickte und Blaise Blick folgte. Harry wandte sich wieder schnell ab, stopfte das Essen in sich hinein, wobei Draco und Blaise grinsten, sich zunickten.

„Hey Draco, schön dass du wieder hier bist" raunte Blaise ihm ins Ohr, wobei Draco seufzte.

„Ja, das finde ich auch. Sieh dir das an! Mein Gott, sieht Harry heute wieder heiß aus! Wenn ich mich nicht beherrschen könnte, würde ich ihn sofort vernaschen, so scharf, wie er angezogen ist. Wundert mich, dass die Halle vor lauter Erotik nicht zu brennen anfängt" knurrte Draco lüstern und Blaise lachte leise auf.

„Man merkt, wie du auf ihn abfährst. Du liebst ihn noch immer, oder?" flüsterte Blaise ihm zu, wobei Draco nickte.

„Ja, und wie ich das tue – mehr als das. Es ist übermächtig, was ich für ihn empfinde und es wird jeden Tag mehr und stärker. Beängstigend." Brummte Draco grinsend und glücklich und studierte Harry eingehend, der starr sein Essen weiterhin zu sich nahm. Doch bemerkte er die Blicke der anderen die zwischen Draco und Harry hin und her schwankten. Hermine lächelte, auch Ginny und Draco zwinkerte ihnen zu, wobei die Mädchen ihn erstaunt musterten und ihm zugrinsten. Hatten es die beiden bemerkt? Auch Blaise grinste und wandte sich wieder an Draco.

„Und was hast du nun vor?" meinte dieser spitzbübisch, wobei Draco ihn nun anlächelte.

„Hm, ich würde sagen – Bye Diana – welcome Draco! Mögen die erotischen Spiele nun beginnen"

Tbc…..

---------------------------------------------------------------------------------------------------

Und was meint ihr? Seid ihr zufrieden? Lob und Kritik sind immer erwünscht, aber wenn ihr Tomaten schmeißt, nicht wundern, wenn ich ausweiche – ätsch!

Und nun zu euren Kommis! Freu!

Klonschaf: Schön, dass es dir so gefallen hat! Puh, weiß nicht, schätze, als ich Samstags Pro 7 aufgedreht habe und Batman gesehen habe, seid dem wars ne Idee. Hehe. Blaise und Ginny, du machst mich fertig! Lach! Mal sehen, ob ich das in der nächsten FF einsetze. Und hast damals von Snape und Kondomen geträumt? Hehe. Super deine Kommis! Ich kecks mich immer ab! Bis dann! Bussis

Duivel: Du, das freut mich voll! Wenn es das coolste für dich ist! Ja, Batman hat mich fasziniert und auch Mama und Oma. Hehe. Tja, ein 10 jähriger im Körper eines 17 jährigen. Hormone, sag ich nur. Die Bombe wird platzen, glaub mir. Aber erst später. Super, die Briefe haben dir auch gefallen? Die Auflösung wird noch einige Chaps dauern…grins. Danke, du bist süß! Hoffe, dieses Cha hat dir auch gefallen mein Schatz!!! Bussis

Azu-Fei-Long: auf dich habe ich schon gewartet! Erstmals danke, dass du mir zu einer fast jeden Story geantwortet hast. Mann, ich habe mich deshalb so gefreut! DANKE! Habe ich dich zum Lachen gebracht? Du, das finde ich klasse! Ja, dieser Film würde mir gefallen! Hehe. Und? Habe ich deine Erwartungen übertroffen? Hast es dir ein wenig gefallen? Bis bald hoffe ich!!!

Sanies: Ehrlich? Einer deiner Lieblinge? Mann, das macht mich echt stolz! Hoffe, mit diesem habe ich dir auch ein wenig Freude gemacht! Knuddels an dich!

TiaAgano: Hallo Mausilein! Nix da Verführung Minderjähriger! Hormone und Körper sind noch immer die eines 17 jährigen. Grins. Ja klar, mach das mit der Insel startklar, ja? Aha, Blaise hat an Kondome gedacht, wie brav von ihm! Hehe. Nein, Rob bleibt daheim, ich reise alleine nur mit dir! Grins! Blaise kannst haben, ich nehme mir Harry und Draco! Hehe. Hoffe, dieses chap hat dir auch gefallen! Bussis, hab dich lieb!

Moin: Hi Schatz! Geht's dir gut? Ehrlich? Genau aus diesem Grund, weißt du, schreibe ich solche Chaps, damit man was nach einem harten Tag zu lachen hat. Denn genau das ist die beste Medizin! Ja, hoffe auch bis bald!

SilverSnake: Tja, Schätze, klein Harry, mein Schätzchen, hat dich beeindruckt! Was der alles so anstellen kann. So was! Tja, wie war das mit Minerva und Mama? Hüstl. Ja ja, wenn Harry nur wüsste, wieso die Eule einen Bogen machte..hehe. Echt? Du kennst das Wort „fadisiert" nicht? Finde ich klasse! Lach! Ich mag dieses Wort ur gerne! Danke für die Plätzchen! Waren fabelhaft! Hehe. Hab dich auch sehr lieb! Bis dann und dickes Bussi!

Classic-Angel-Amy: Du weißt aber schon meine Süße, dass du dich authorisieren lassen kannst, damit du meine chaps bekommst? Das geht viel einfacher, finde ich. Schön, dass es dich so gefreut hatte! Lemon-Queen, finde ich noch immer so klasse! Danke! Verkuppelungsqueen. Aha! Super Wort! Echt? Bei meine Ansagen auch? Versuche witzig zu sein, liebe Humor! Danke! Und was hast du danach schönes geträumt? Grins! Dir auch liebe Grüße, liebste Jo, wenn ich dich so nennen darf!

DarkLuzie: Hallo mein schöner Engel! Tja, kennst mich doch, was mir alles im Schlaf halt so einfällt! Grins. Schön, dass dir alles so gefallen hat! Die Briefe und die Andeutungen. Ja, Ron muss durchgedreht gewesen sein, wenn er nichts erfahren hätte von Harry. Tja, was Aufheiterungstränke alles so können! Batman und Böser Mann, hihi. Aber die Stelle mit Pansy liebe ich ja so! Schätze, die Streiche haben dir auch gefallen! Das freut mich so Schatz! Bis dann mein Herzi und machs gut, lieb dich, Bussis!

Isabelle: Schön, dass es für dich das beste war. Ich liebe lange chaps und bekomme davon nicht genug! Ich liebe es, Leute zum Lachen zu bringen, weißt du? War leider noch nicht auf deiner Seite, leider. Aber wenn ich kann, dann mache ich das gerne! Seid ihr noch immer verschnupft? Oder geht's dir schon besser? Dickes Bussi an dich und danke fürs Kommi!

Leandriel-Whitestrom: Ja! Angriffe der Gryffindorkondome! Sorry, weil ich so lange gebraucht hatte, konnte leider nicht früher. Aber ich hoffe, dieses chap hat dir diesmal auch gefallen! Bis dann!

Ayrana: Also deinen Lachanfall hätte ich gerne gesehen! Habe mir so bildlich vorgestellt, wie du nach Luft schnappst, weil du so lachst. Hast du deshalb super rüber bekommen! Wow. Hoffe, diesmal hat es dir auch gefallen!

Leah-chan01: Hallo Hase! Tja, ich und meine Ideen, was? Nein mein Schatz, Ron bleibt schwul, sorry, wenn es dir nicht so gefällt. Aber es ist so. Grins. Schön, dass es dir trotzdem so gefallen hat! Finde ich spitze! Bis dann, hab dich lieb, Knuddels an sich

Leah-07: Wow, genialer Einfall. Das wäre auch was gewesen, wenn Draco sich nicht normal benommen hätte, hätte ER den Trank genommen! Wow, schade, dass mir das nicht vorher eingefallen ist! Wäre genial geworden! Ja, da hast du Recht! Tja, weißt du, das kindisch sein war deshalb, weil er aufgedreht war. Hall? Du weißt doch – der Aufheiterungstrank der zu stark geworden ist. Deshalb war er so kindisch. Grins. Dickes Knuddel

Hiriel: Juhu! Super dass es dir so gefallen hat! Weiß nicht, woher ich diese Ideen habe. Leider, da kann ich dir auch nicht so helfen. Hoffe, auch dieses Chap hat dir gefallen. Dickes Knuddel an dich!

t-m-r: Stimmt, geht es dir manchmal auch so, dass wenn dir was peinlich ist, wenn du es liest, dass du nicht hinsehen kannst? Das ist voll das miese Gefühl! Hehe. Finde ich spitze, dass du so lachen hast können! Dieses war leider nicht so lustig, aber erheiternd ein wenig. Dickes Knuddel an dich!

GefallenerEngel: Wie geht's deiner Hand? Schon ein wenig besser? Dafür hast aber viel geschrieben! Danke! Gelle? Die Eule und einen bogen fliegen und Harry soll draufkommen? Nie und nimmer, hehe. Schon, Harry tut mir da auch leid, aber nur so funktioniert es. Außerdem hat Harry einen Verdacht, der immer stärker wird! Haben dir also meine Einfälle so gefallen? Das finde ich sehr spitze! Danke. Na na, nicht ersticken. Hehe. Weißt du, wie es mir geht, wenn ich so was schreibe? Ich sitze vor meinem notebook und schreibe und lache gleichzeitig. Dann überkommen mich noch mehr Ideen und dann lache ich noch viel mehr. Schlimm. Dauert dann lange, bis ich das Chap fertig habe. Hehe. Bis Bald und danke!

Babsel: Super, habe ich dich auch zum Lachen bringen können, das war es mir wert! Hoffe, dieses chap hat dir auch ein wenig gefallen? Dickes Knuddel!

Riwen: Super! Du willst auch wieder ein Kind sein? Dann sind wir schon zwei. Einige diese Ideen habe auch ich ausgefressen. Tja, ich war ein schlimmes Kind, aber mit mir konnte man immer lachen. Hehe. Und auch jetzt noch, wenn ich hier alles aufschreibe. Grins. Die einsame Insel? Die hatte es dir angetan? Was war daran so besonders? Erzähl es mir! Der Weise vielleicht? Denn der wird bald kommen! Tja, ich liege eh meistens vor lachen über der Tastatur. Und während ich schreibe, fallen mir diese Dinge ein. Weil ich mir alles bildlich vorstelle. Kranke Fantasie, wünsche, ich könnte sie aufzeichnen und euch vorspielen. Mann, das wäre was! Besonders die Lemons!!! Ggrrrr. Bis dann!

Angie: Tränen gelacht? Finde ich klasse. Grins. Nein, Harry war als Kind anders, denn nun hatte er einen Aufheiterungstrank getrunken und hat sich ausgelebt. Und bei den Dursleys konnte er nie kind sein. Verstehst du es jetzt, wie ich es meine? Grins. Hoffe, ich lese dich dann wieder!

Kylyen: Wann gibt's Hochzeit? Kannst uns beide haben, wenn du willst! Einmal brav und ein mal teuflisch, grins. Farbe? Weiß nicht, such dir was aus, ja? Aber die Ringe darf ich aussuchen! Ja, eigentlich sind es schon Liebesbriefe, wenn man zwischen die Zeilen liest. Weißt du was ich meine? Stimmt, für Harry gibt es genügend Hinweise und auch das mit der Eifersucht war einer, den sich Harry gemerkt hat. Warte nur ab. Das mit Harry habe ich schon erklärt. Harry war zwar 10 jahre alt, doch er war sich seines körpers und seiner Hormone bewusst. Deshalb hat er es zulassen. Er hatte nur die Handlungen eines 10 Jährigen, nicht unbedingt den Geist. Obwohl er sich so dämlich benommen hat! Lach! Tja, ich habe lachen müssen, als ich die Stelle mit der Besenkammer geschrieben habe. Eben weil Harry es so peinlich war! Wie gefiel dir diese Lösung? Ja, wir sind jetzt verlobt. Grins! Bussis!

Jessy11: Wow, hartes Stück! So lange warst du wach? Und da liest du dann noch mein Chap? Sagenhaft. Hoffe trotzdem, dir hat es dann doch gefallen! Dickes Knuddel.

Lara-Lynx: Schön, dass dir die Einfälle so gefallen haben! Ich liebe es, wenn ich euch zum Lachen bringen kann. Was den 10 jährigen Harry angeht – sieh bei Kylyen nach, da habe ich es erklärt. Weißt du. Und hier hast dus! Draco ist endlich wieder BACK! YES! Mann, diesen Teil habe ich genüsslich geschrieben und es wird noch hart kommen! Du das kenne ich, als ich hier angefangen zu lesen, habe ich Harry Hermine Sachen gelesen und dann Hermine und Draco und irgendwie war mir das zu blöd dann und mir war das zu wenig. Also habe ich Harry und draco eingegeben, wusste nicht was Slash heißt und habe angefangen zu lesen. WOW, ich war hin und weg, fand es widerlich und dann las ich noch eine und dann noch eine und wurde süchtig und musste es selber versuchen! Und SO stelle ich mir die beiden Zuckerhase vor. Sexy und erotisch und alles andere interessiert mich nicht mehr! Oops…hab ich das etwa geschrieben? Mist. War mir schon klar, dass du auch auf Blaise und Ginny bestehst, mal sehen, was sich machen lässt, wobei du in dieser Geschichte keine Chance hast, Sorry Schatz. WAAAHHHHH – GUMMIBLAISE EINPACK UND ZU BETT GEH!!!! SCHREI!!! Mein Gott, ich bin gelegen!! Super!!!! Stelle ich mir so geil vor, wenn ihr beide dabei seid, und das quietschen von Gummi zu hören ist!!! –wegbrechvorlachen!-. Mann, du bist DER Hit mein Schatz! Bis dann und viele Knutschas!

So meine Süßen! Das waren so ausgezeichnete Kommis! Kaum zu glauben! Hoffe, ich habe all eure Fragen beantworten können!

Eine Frage habe ich an euch! ACHTUNG WICHTIG!

Also, ich habe hier mal zwei Storys gelesen, die über Tom und Danny gehen, aber nie weiter kamen oder gelöscht wurden. Ich überlege, auch so was zu schreiben, nach dieser hier, wobei es wieder eine Komödie und Romantikstory wird. Ich habe folgendes im Sinn. Tom und Danny sind gerade beim Drehen, als dann alles vorbei ist, kommt ein Ressigeur auf sie zu und meint, er hätte eine Bitte. Es gab da mal so einen Wettkampf, wobei eine Fanfiction-Autorin einen Preis gewonnen hatte. Ihr FF wird verfilmt. Und diese FF handelt von ihnen beiden und viel Slash und Lemon. Ob die beiden zustimmen. Sie überlegen, denken sich, da kommt nur ein Kuss vor und sonst nichts – machen sie mit. Sie sagen zu, unterschreiben und lesen erst DANN das „Drehbuch" Wie soll es anders sein, sind beide unsicher, verlieren ihre Partnerschaften und entdecken das Schwul sein, damit sie besser drehen können…..

Hört sich vielleicht etwas blöd an, aber es könnte ne tolle Geschichte werden! Was meint ihr dazu? Bitte melden!!!!!!

Hab euch lieb, dicke Bussis an euch!

Eure für immer Gugi und dark Gugi