Hallo Leute!

Und hier bin ich wieder einmal!

Erstmals wollte ich mich bei euch bedanken, dass ihr mir die Treue gehalten habt! SUPER! Denn nun bekommt ihr hier mein letztes Chap zu lesen! Ich weiß noch nicht, ob es einen Epilog geben wird, muss ich mir noch überlegen.

Und ich will diese Geschichte hier natürlich nicht unnötig in die Länge ziehen! Ihr müsst wissen, dass es sehr schwer ist, einen jeden Geschmack zu treffen und ich gebe mir wirklich ein jedes Mal Mühe! Aber es heißt auch, wenn es am Schönsten ist, sollte man Schluss machen!

Wenn ihr einen Epilog haben wollt, sagt es mir! Es wird darüber handeln, was die beiden in der Zukunft so anstellen, was sie arbeiten und wie ihre Familienplanung aussieht! Natürlich werden Luzius und Narzissa dabei sein. Dumbledore, Minerva und Hogwarts – werden auch darin vorkommen! Mehr will ich nicht verraten. Denn wenn die Mehrzahl entscheidet, schreibe ich einen! Es würde ein ruhiges Chap werden sozusagen.

Wenn ihr keinen wollt, dann startet die neue Geschichte durch!

Vom Schicksal vorherbestimmt

Um was es geht? Einige von euch haben mich gefragt, ob ich nicht einiges verraten könnte! Wollt ihr es wissen?

Tja, wie üblich fängt alles harmlos an (Harry/Draco, was sonst!) und dann spitzt sich die Lage zu! Draco wie immer arrogant und verdammt selbstbewusst, Harry ein wenig verwirrt, sich seiner Veränderung im Aussehen nicht bewusst. Dumbledore meint, aufgrund des Stresses der Siebtklässler einen Ausflug machen zu müssen, damit Snape seine Kräuter bekommt.

Sie reisen mit dem Zug, mit dem Schiff und was da alles passieren kann. –grins-. Harry und Draco streiten sich immer weiter, was auch sonst! Als sie an ihrem Ziel ankommen, einer verlassenen Insel, auf der sie einen Tag bleiben werden um die Kräuter zu suchen, entdeckt Draco eine Höhle und überredet Harry mit zu gehen. (Überreden, ja ja, eher drohen)

Doch diese ist verhext und zeigt ihnen Dinge, die sie nie sehen wollten! Dinge aus ihrer Zukunft und zwar sie beide MITEINANDER betreffend! Frage: wie reagiert man, wenn man sich selber sieht – beim Sex?

Und seit dem spielen ihre Gefühle verrückt…. Ich garantiere für Peinlichkeiten, Lachattacken, Romanze, Schnulz und viel Humor! Wer also neugierig geworden ist, muss noch ein wenig warten. Denn das erste Chap habe ich schon fertig und es wartet nur auf den Startschuss!

Entscheidet euch! Neue Geschichte oder Epilog….hm? Schwere Wahl, was? Ok! Wenn jemand sagt, er will BEIDES haben, gut… Aber bedenkt! Ich schreibe den Epilog und DANN erst setze ich die neue Geschichte hinein! –ätsch-. Tick, Tack, Tick, Tack! Eure Entscheidung! Die Zeit läuft!

Ich hoffe, das letzte Chap wird euch gefallen. Noch eine kleine Warnung: Wird sehr romantisch, unglaublich schnulzig, nachdenklich usw. Ihr kennt mich ja! Es hat mir sehr gefallen, für euch zu schreiben! Ich habe mit einem jeden Wort mitgelacht, mit gelitten, mitgeheult. Für mich LEBT diese Geschichte! Und nur mit Wehmut verabschiede ich mich von dieser hier!

Ich hoffe auch, ich habe euch mit dieser Geschichte ein wenig zum lachen, ein wenig zum weinen und zum mitfiebern gebracht. Das wäre mein Wunsch! Jedenfalls bin ich weiterhin hier! So leicht werdet ihr mich nicht los!

Ganz liebe Grüße an euch! Ich hab euch lieb und bin so dankbar, dass es euch gibt! DANKE!

Eure Gugi!

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Kapitel 19 – das letzte Chap

Die Wahrheit

Draco Malfoy saß am Ufer des Sees und dachte über alles nach. Alles, was in der letzten Zeit so passierte. Seine Gedanken wanderten zum Ursprung seiner unglaublichen Reise. Wie die Unzufriedenheit in seinem Inneren angefangen hatte zu brodeln. Wie er nach Hause kam und diesen Trank brauen musste. Langsam fragte er sich, ob sein Patenonkel von den Konsequenzen gewusst hatte, doch egal, wie oft er ihn darauf ansprach – er verneinte immer. Aber eigentlich war es ihm auch gleichgültig, denn was danach kam, hätte sich Draco Malfoy niemals träumen lassen!

Ein zartes Schmunzeln legte sich über seine Lippen, während der eiskalte Wind des Winters um seine Gestalt zog. Instinktiv zog er seine Jacke näher zu seinem Körper, doch die Kälte spürte er nicht. Wenn ihm jemand vor einem halben Jahr gesagt hätte, dass ER einmal glücklich sein würde, den Partner seines Lebens bekommen würde, er hätte diesen nach St. Mungos geschickt. ER und Harry Potter! Oh ja – Draco seufzte – er und Harry Potter – sein Traummann.

Die Sache als er Diana war, hatte sich leichter bewältigen lassen, als angenommen. Zuerst bekam er den Schock seines Lebens, doch dann war alles anders gekommen. Hermine Granger, inzwischen einer seiner besten Freundinnen, nahm ihn damals unter die Fittiche. Er erinnerte sich noch lebhaft an die Zugfahrt und überlegte eifrig, wann er es das letzte Mal geschafft hatte, so oft hintereinander rot zu werden.

Die Gespräche der Gryffindors waren ja der Hammer gewesen! Besonders aufgeregt war er, als er die Gelegenheit besaß, neben Harry Potter zu sitzen. Der Grund seiner traumlosen Nächte. Schon damals breitete sich so ein komisches Gefühl in seiner Magengegend aus, als er neben ihm Platz genommen hatte. Seine Mutter, die ihn damals so liebevoll unterstützte, war eine große Hilfe gewesen. Besonders, da er sich ja hübsch für Harry machen wollte. Dass er wie ein Clown danach aussah, störte ihn zum damaligen Zeitpunkt nicht.

Doch seine Mutter brach sich weg vor lachen und Draco reagierte etwas säuerlich auf ihr Verhalten. Doch dies hatte zur Folge, dass er nun wusste, wie man sich schminkte. Nun, jetzt brauchte er das ja nicht mehr zu tun! Blaise Zabini, sein bester Freund, zog ihn immer damit auf, dass er auf „Potter" stehen würde. Gut, er hatte ja Recht! Aber damals wollte Draco es ja nicht einsehen! Gut, dass Blaise so drauf bestanden hatte der Sache nach zu gehen! Vor einigen Tagen unterhielt er sich mit seinem besten Freund darüber, als sie beide in Hogsmeade unterwegs waren. Er meinte, es wäre sein Plan gewesen, Draco in die richtige Richtung zu schicken und hätte die Chance dazu erkennt. Hach! Der gute, alte Blaise!

Diana zu sein, war der Hit gewesen! Besonders, als er merkte, wie Harry mit sich kämpfte! Und zwar, ob er nun schwul war oder nicht! Köstlich! Und dann noch seine geniale Idee mit dem Briefe schreiben! So etwas Romantisches hatte Draco noch nie erlebt! Dann dachte er noch an die Party und wie er das erste Mal mit Harry schlief – als Frau. Es war wundervoll gewesen, da er sich sicher war, Harry seine Jungfräulichkeit schenken zu wollen. Nie hätte sich Draco träumen lassen, endlich die Liebe kennen zu lernen. So viel Freude, die er empfand, wenn er Harry sah. So viel Liebe, wenn dieser ihn anlächelte. Und jetzt? Jetzt war er sein! Sein ganz allein!

Und dann der Sex, den er mit ihm hatte – nun als Mann! Wundervoll! Einfach sagenhaft! Hätte er schon damals gewusst, wie scharf sein Harry sein konnte, er hätte sich nur auf ihn konzentriert. Außerdem war der Sex noch schöner, wenn dieser mit Liebe stattfand, was eindeutig der Fall war. Und nun standen die Winterferien an und Draco wurde leicht nervös. Er hatte seiner Mutter einen Brief geschrieben, in dem stand, dass er Harry mitnehmen würde. Dumbledore erlaubte dies mit einem zweideutigen Lächeln, welches Draco die Schamesröte ins Gesicht trieb. Aber „Opa" konnte es ja egal sein.

Draco fing leicht zu grinsen an, als er sich zurück erinnerte, wie Harry den Trank versaute und danach zum Kleinkind mutierte, sich als Batman verkleidete. Wie süß war er doch gewesen! Und Draco verliebte sich zum zweiten Male in seinen Harry. Nein, eigentlich verliebte er sich jeden Tag aus Neue und konnte sein Glück kaum fassen. Gestern, Blaise und er unterhielten sich gerade leise über die vergangenen Erlebnisse diesbezüglich, meinte sein bester Freund auf einmal, wie sehr sich Draco verändert hatte. Und dies stünde ihm ausgezeichnet. Man konnte die Liebe in dessen Gesicht sehen und das gefiel Blaise.

Dracos Blick schweifte über den zugefrorenen See, sein Lächeln wurde wehmütiger. Einerseits fühlte er sich unsagbar glücklich, doch andererseits zerrte die Nervosität an ihm. Heute war der Tag, an dem er seinen Liebsten die Wahrheit sagen würde. Und daran führte kein Weg vorbei, auch wenn es eigentlich nicht mehr von Bedeutung schien. Denn Harry hatte ihm mehrmals versichert, wie sehr er ihn liebte und egal was kam, er würde ihn immer lieben.

Nicht mal eine Woche war es her, als Pansy Parkinson abermals versuchte, die Schüler mittels Trank zu beeinflussen. Was passierte, wussten alle. Denn vergessen hatte niemand diese Aktionen, die sie unter Einfluss des Trankes veranstalteten. Draco lachte kurz auf, denn er und Harry hatten so vieles erlebt! Pansy wurde schikaniert bis zum geht nicht mehr. Und das gefiel ihm.

Natürlich waren Dumbledore und Snape draufgekommen, wer der Verursacher gewesen war. Pansy war so unglaublich dumm gewesen, hatte ihren Umhang im Klassenzimmer vergessen. Tja, Pech für sie! Schließlich wurde sie von der Schule verwiesen, Dumbledore schien es egal zu sein, was sie nun machte. Auch nach Durmstrang konnte sie nicht wechseln, dafür hatte er gesorgt. Harry und Draco wollten einfach nichts mehr mit ihr zu tun haben. Hauptsache, Hogwarts musste nicht mehr mit so einer Schande leben.

Draco wehrte sich entschieden, nach Slytherin zurück zu gehen, er wollte bei seinem Harry bleiben. Draco blieb und Blaise auch. Und Dumbledore schmunzelte nur darüber, genauso Snape – und dies war schon eigenartig? So weit man den Gerüchten glauben schenken konnte, waren er und Sprout ein heißes Liebespaar. Snape grinste öfters, Sprout ebenso – oh holdes Liebesleben! Endlich! Blaise und Dean strahlten sich noch immer gegenseitig an, liebten sich von Tag zu Tag mehr und verbrachten ihre Zeit, wo es nur ging, miteinander. Seamus und Ginny – ein süßes Pärchen, genauso wie Hermine und Ron! Und sogar Neville fand seine Milli, die ihn anhimmelte, wie niemanden anderen und Neville somit die Röte ins Gesicht trieb.

Der Weise und Slider verabschiedeten sich von der Schule. Da der Winter einbrach, wollte der Weise wieder zurück zur seiner Insel und die Schüler nickten nur traurig. Hagrid verkümmerte und heulte sich die Seele aus dem Leib, hing förmlich an Slider. Man konnte sehen, wie sehr Slider und Hagrid schon Freunde geworden waren. Doch blieben sie alle in Verbindung und der Weise versprach, sie im nächsten Sommer zu besuchen. Harry und Draco konnten sich jedoch nicht freuen, da sie nicht mehr an dieser Schule sein würden. So versprachen sie, einander Briefe zu schreiben oder den Weisen auf der Insel zu besuchen.

Draco grinste abermals, als er sich erinnerte, Harry in seiner kindlichen Naivität einen Heiratsantrag gemacht zu machen. Auch, wenn es sich nicht so angehört hatte. Jedenfalls entschied er sich, wenn die Zeit reif war, diesen auch offiziell zu tun. Vielleicht schon bald? Wer wusste es schon? Doch kam es noch drauf an, wie Harry es aufnehmen würde, wenn Draco mit der Wahrheit rausrückte. Davor hatte er Schiss, auch wenn er sich sicher war, dass Harry es schon längst wusste. Er musste es loswerden, musste es von seiner Seite aus gestehen, so viel war sicher.

„Hey Baby, was machst du denn hier draußen so alleine?" fragte eine ihm wohl bekannte Stimme und Draco lächelte glücklich. Er drehte seinen Kopf und betrachtete Harry, wie sich dieser neben ihn in den Schnee setzte, seinen Arm um ihn legte und seine warmen Lippen auf die kalten von Draco presste.

„Ich wollte nur ein wenig nachdenken, weißt du?" wisperte Draco und blickte verliebt in Harrys Augen.

„Nachdenken schön und gut, mein Schneeengel, aber jetzt ist es doch arschkalt, wenn ich dich mal daran erinnern darf. Ich würde sagen, wir gehen wieder hinein, hm? Oder brauchst du noch etwas Zeit?" fragte Harry liebevoll, doch Draco schüttelte den Kopf.

„Bevor mein Hintern zu Eis gefriert, würde ich schon gerne hinein gehen wollen."

„Mach dir da mal keine Sorgen, mein Süßer, ich hätte dir diesen schon wieder aufgewärmt" gurrte Harry nun und Draco schluckte hart.

„Dabei bekomme ich gleich schmutzige Gedanken, du kleiner Teufel" knurrte Draco, während Harry ihm ein sexy Lächeln schenkte, Dracos Lippen zu einem sanften, doch heißen Kuss einfing und mit seiner Zunge in den wundervollen Mund eindrang. Draco stöhnte in den Kuss hinein, liebt er dieses Gefühl, welches er immer dabei empfand. Als sie sich lösten, klang seine Stimme rau:

„Wenn es nicht gerade Winter wäre, würde ich dich hier und sofort vernaschen" Harry lachte los, zog seinen Engel in die Höhe und umfing ihn liebevoll mit seinen Armen.

„Baby, das können wir auch, wenn wir drinnen sind" murmelte er und küsste sich an Dracos Hals entlang. Ein kleines Stöhnen entwich abermals seiner Kehle, während er sich losriss und den Kopf schüttelte.

„Nichts da, Potter! Ich finde es nicht fair, wenn du mich immer so heiß machst! Du weißt ganz genau, wie du mich berühren muss, was?" knurrte Draco gespielt verärgert, während Harry eine Augenbraue hochzog, schief grinste.

„Ach ja? Glaubst du, es lässt mich kalt, Malfoy?" schnurrte Harry, machte wieder einen Schritt auf Draco zu, schnappte sich seine Hand und legte diese auf seinen Schritt. Draco riss die Augen auf und keuchte, während er das Aufflammen von Feuer in Harrys Augen sehen konnte.

„Du machst mich nämlich mit deiner bloßen Gegenwart scharf, heißblütiger Engel" raunte er Draco ins Ohr, der wohlig seufzte.

„Ich liebe dich so sehr" wisperte Draco und drückte sich näher an Harry, der ihn abermals in eine liebevolle Umarmung zog.

„Und ich danke Merlin, dich endlich als mein bezeichnen zu dürfen. Ich liebe dich schon so lange" Gemeinsam schlenderten sie einige Minuten später Hand in Hand durch den Schnee, bemerkten nicht die Jugendlichen, die sich mit Schneebällen bewarfen oder mit ihren Körpern Engel in den Schnee setzten.

„Und? Was hast du heute noch so vor?" fragte Draco nun und seufzte glücklich.

„Och, ich muss noch dies und jenes erledigen und dann bin ich für dich da" meinte er geheimnisvoll, Draco stutzte.

„Schon wieder etwas, was ich nicht wissen darf?" grummelte er kleinlaut und schmollte.

„Aber nein, mein Hübscher, nur darfst du es noch nicht jetzt wissen, aber ich schätze, in einer Stunde weißt du es dann. Ist nichts aufregendes, weißt du?" Draco verzog seine Nase und brummte vor sich hin, bekam dafür einen liebevollen Seitenhieb. Da kam er auf eine Idee, die er eigentlich schon länger geplant hatte.

„Tja weißt du? Ich muss da auch noch was erledigen, etwas sehr wichtiges!" grinste Draco nun genauso geheimnisvoll und nun war Harry überrascht.

„Ach und was?"

„Kann ich dir nicht sagen. Erfährst du in einer Stunde so ungefähr"

„Na danke!" rief Harry aus, lachte aber.

„Selber Schuld! Aber die Gelegenheit muss ich nutzen"

„Ja, das denke ich auch" murmelte Harry grinsend, beide betraten das Schloss und gingen noch ein Stück miteinander. Lachende Schüler kamen ihnen dick eingemummt entgegen, doch sie hatten nur Augen füreinander. Als sie an der zweiten Biegung ankamen, grinsten sie sich an.

„Tja, ich muss da lang" meinte Draco nun und deutete mit dem Daumen in die hinter ihm liegende Richtung.

„O.k., ich muss genau in die andere Richtung. Bis dann mein Engel. Wir treffen uns danach im Gemeinschaftsraum, ja?" flüsterte Harry und kam mit seinem Kopf näher. Draco schloss die Augen und genoss einfach das Gefühl der Lippen von Harry auf seinen. Beide schafften es einfach nie, sich zu trennen, ohne sich vorher ausgiebig geküsst zu haben und es war wie immer aufregend, genauso wie beim ersten Mal.

Seufzend trennten sie sich und Harry fing nun an zu laufen. Er schlidderte um die Ecke und hechtete die Stufen hoch. Danach überwand er die nächste Biegung und kam mit einem keuchen beim Turm an. Als er das Passwort murmelte und einschritt, kamen ihm Ron und Hermine entgegen, die unbedingt noch hinaus wollten. Nun ja, eher Ron, Hermine schien nicht gerade glücklich darüber.

„Hast du Draco gefunden?" fragte Ron nun und Harry nickte mit hochroten Wangen, völlig aus der Puste.

„Ja, hab ich. Und auch er hat noch was vor. Wir treffen uns dann in einer Stunde hier."

„Und schreibst du ihm nun den Brief?" fragte Hermine weiter und Harry grinste.

„Na sicher doch! Würde mich nur interessieren, was ER so machen will" studierte Harry nun und blickte dabei konzentriert ins Leere.

„Vielleicht schreibt er dir auch einen" Ron zuckte mit den Achseln, Harry grinste.

„Könnte sein! Wünsche euch noch einen schönen Tag! Wir sehen uns dann beim Mittagessen, ja?" Harry, wieder beruhigt, schritt an ihnen vorbei, Richtung Schlafsaal.

„Sicher doch! Bei so einem verschneiten Wochenende will ich mit Sicherheit nicht herinnen bleiben" lachte Ron nun und zog Hermine, die leicht murrte, hinter sich her. Harry, endlich oben angekommen, kramte Pergament und Feder heraus und setzte sich an den Tisch. Er überlegte lange, bevor er zu schreiben beginnen würde und kaute dabei abwesend an seiner Feder herum. Als Blaise vom Badezimmer aus in den Schlafraum schritt, schlich er sich an Harry ran und lugte ihm über die Schulter.

„Ein Liebesbrief, Potter?" lachte Blaise nun, Harry schoss in die Höhe und hielt sich die Hand an die Brust, starrte Blaise überrascht an.

„Zabini! Typisch Slytherin! Musst du mich so erschrecken? Oh Mann! Wegen dir bekomme ich noch einen Herzinfarkt! Und ja! Es wird einer!"

„An Slider oder an den Weisen?" kicherte Blaise nun, Harry sprang lachend auf ihn zu, kitzelte ihn durch, Blaise schnappte nach Luft – lief dabei rot an.

„Hab Erbarmen Harry! Ich bin von Natur aus so neugierig! Aaahhh!" Blaise befreite sich aus der Attacke, warf sich auf Harrys Bett und seufzte, während Harry lächelnd den Kopf schüttelte und sich auf den Stuhl schmiss.

„Was willst du denn Draco schreiben, hm?" Harry rutschte am Sessel umher, betrachtete Blaise eingehend, wobei er schief grinste und leise zu sprechen anfing. Blaise hörte genau zu, grinste und schüttelte den Kopf.

„Ihr beiden seid schon verrückt? Ich glaube, so was Ähnliches hat Draco auch vor!" lachte Blaise nun, während Harry eine Augenbraue hochzog und die Arme vor seiner Brust verschränkte.

„Na dann hoffe ich, er tut es gerade eben! Denn ich fange jetzt an. Kannst mir ja über die Schulter sehen, wenn du nichts Besseres vorhast!"

„Aber sicher doch! Will ja wissen, was du unserem Schnuckiputz schreibst! Dean rauft lieber mit Seamus im Schnee und Ginny dient als Ziel der Schneebälle, versucht zu flüchten. Schätze, wenn Ron und Hermine unten ankommen, dann werden sie nicht erfreut sein, Schneebälle ins Gesicht zu bekommen! Ich jedenfalls habe keinen Bock darauf. Hier ist es so schön warm!" lachte Blaise weiter und kuschelte sich in Harrys Bett, seufzte zufrieden und entspannte sich dabei.

„Ehrlich? Habe die anderen nirgends gesehen und…" Blaise rollte mit den Augen und schlug sich die Hand auf die Stirn.

„Weil ihr beiden verliebten Gockel so blind seid! Natürlich waren sie unten! Oder sind es noch! Hui! Muss Liebe schön sein!" jaulte Blaise theatralisch, während Harry sich ein Kissen schnappte und damit auf Blaise einprügelte. Dieser wehrte sich lachend, zog Harry aufs Bett und kitzelte ihn seinerseits durch.

„Das sagt gerade der Richtige!" japste Harry nach einiger Zeit los, Blaise bekam einen gläsernen Blick.

„Ja, stimmt! Mein Dean! Aber hey! Was ist jetzt mit dem Brief? Los! Hinsetzen und anfangen!" befahl Blaise gespielt ernst, Harry machte sich sogleich an die Arbeit. Innerlich seufzte Blaise und lächelte glücklich. Es war so schön zu sehen, wie sehr sich die beiden liebten und er fand diese Idee mit dem Brief einfach nur niedlich. Schließlich wollte er nichts verpassen, setzte sich neben Harry auf den Tisch und sah genau zu, was dieser nun schrieb.

Draco hingegen, saß in der Bibliothek, kaute an seiner Feder herum und wusste nicht, wie er anfangen sollte. Er schloss seine Augen, das Gelächter der Schüler die draußen im Schnee tobten, wobei sanfte Flocken vom Himmel fielen, drang an sein Ohr. Er dachte an seinen Harry, lächelte glücklich und schon huschte die Feder wie von alleine über das Pergament.

„Di?" fragte Hermine leise, Draco rutschte das Herz in die Hose.

„Puh! Mine! Erschreck mich bitte nicht so! Wieso bist du nicht draußen?" Doch als er sich Hermine genauer ansah, fing er zu lachen an. Überall an ihrer Kleidung klebten die letzten Überreste des Schnees und Hermine knurrte, fischte sich einige Eiskugeln aus ihren Haaren.

„Deshalb! Bin unter Beschuss gekommen. Und ich hasse so was! Ron kann ja wenigstens zurück schießen, ich bin anscheinend zu blöd dazu. Immer verfehle ich sie. Da dachte ich mir, ich flüchte einfach in die Bibliothek. Denn Ron, wie du weißt, kommt hier selten her. Sag mal, was schreibst du denn da?" fragte sie interessiert, während Draco ein wenig rot wurde. Ohne ein weiteres Wort schob er ihr das Pergament zu, während sich Hermine setzte, die Handschuhe auszog. Ihre Augen glitten über die Zeilen, wurden feucht.

„Di, das ist ja so süß! Unglaublich! Da liebt ihr euch beide schon so lange und dann so was! Das musst du Harry unbedingt geben! Aber wieso kommst du auf diese Idee?" fragte sie leise, betrachtete Draco eingehend und fingerte abermals an ihren Haaren herum. Beide waren sie alleine hier und so konnte Draco frei sprechen.

„Weißt du, ich habe heute vor, Harry zu beichten, dass ICH Diana war. Aber vorher wollte ich ihm noch das mitteilen. Ja ja." Draco senkte verlegen den Blick, Hermine legte den Kopf schief und seufzte.

„Schätzchen. Sei doch nicht so nervös. Du weißt doch, dass Harry dich liebt! Er würde dich nie deshalb stehen lassen"

„Das weiß ich auch. Aber ich habe Angst, er ist von mir enttäuscht, weil ich es ihm nicht gleich gesagt habe." Hermine schüttelte entschieden den Kopf.

„Nein, unser Harry vergibt allen, sogar dir, der Liebe seines Lebens. Glaube mir, ja?"

„O.k." Draco blickte wieder hoch, während Hermine ihn zärtlich in die Arme nahm und leise seufzte.

„Ich hab dich lieb, Dray. Sehr sogar. Egal ob du männlich oder weiblich bist. Und Harry hätte keinen besseren Partner als dich finden können" Draco drückte sie an sich und vergrub sein Gesicht an ihrem Hals.

„Danke Süße, ich hab dich ja auch lieb. Wieso habe ich dich nur verdient! Wo ich doch all die Jahre so.." Hermine befreite sich mit sanfter Gewalt, nahm sein Gesicht in ihre Hände und sah ihn tief in die Augen.

„Ehrlich jetzt. Scheiß drauf, was früher war. Du bist ein besonderer Mensch mit so viel Herz und Liebe zugleich. Du machst unseren Harry zum glücklichsten Menschen auf dieser Welt. Und das ist nur dein Werk. Du bist einfach wunderbar und ich schätze mich glücklich, dich als Freund zu haben. Und ich würde dich nie wieder verlieren wollen. Gin denkt übrigens dasselbe von dir. Und mehr Selbstachtung, Mister Malfoy, verstanden?" meinte sie gespielt ernst, während Draco lahm nickte, hart schluckte.

Er beugte sich vor und hauchte ihr einen Kuss auf die Wange.

„Danke Kleines" flüsterte er gerührt, Hermines Augen wurden abermals feucht. Er hatte dies so herzlich und ehrlich gesagt, sie konnte einfach nicht anders. Sie schlang ihre Arme um ihn und drückte ihn so fest an sich, dass er beinahe keine Luft mehr bekam.

„Ich bin einfach nur glücklich und du gehörst zu uns. Für immer und ewig" wisperte sie und ließ ihn dann doch los.

„Süße, für ein Mädchen hast du eine erstaunlich feste Umarmung. Respekt" krächzte er, Hermine schlug ihn spielerisch auf den Arm.

„Zurück zum Thema. War das alles, was du ihm schreiben wolltest?" meinte sie leise, während Draco seufzte, sich eine Strähne hinters Ohr strich und aufs Pergament sah.

„Nein, ich bin noch nicht fertig"

„Darf ich hier bleiben und mitlesen? Bitte" hauchte sie leise, Draco schmunzelte leicht.

„Wie könnte ich meiner besten Freundin so was abschlagen" Er zwinkerte ihr zu, angelte sich das Pergament und schrieb eifrig weiter, während Hermine selig seufzte. Beste Freundin, wie schön!

Einige Zeit später war Harry fertig und Blaise nickte anerkennend.

„Das ist der süßeste Brief, den ich je gelesen habe. Draco wird sich sehr darüber freuen. Warte! Leg ihn aufs Bett und dann zieh die Vorhänge zu. Draco soll ja nicht gleich sehen, dass er einen Brief von dir bekommen hat, was?" meinte Blaise mit einem schiefen Grinsen und Harry war damit einverstanden. Auch Draco und Hermine machten sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum, während Blaise und Harry noch einen kleinen Spaziergang im Schloss unternahmen um sich über einiges zu unterhalten. Blaise genoss es sehr, Harry nun zum Freund zu haben, wollte noch mehr Tipps betreffend Dean erhalten, was Harry immer wieder zum lachen brachte.

„Ist die Luft rein?" wisperte Draco, Hermine winkte ihn zu sich.

„Ja, Harry ist nicht hier. Kannst kommen" meinte sie nun erleichtert, während Draco tapsend folgte, in den Schlafsaal hinauf schlich. Er legte den Brief sorgfältig auf Harrys Bett und zog die Vorhänge zu, während Hermine folgte und etwas bemerkte, die Stirn kräuselte.

„Sag mal Dray, wieso ist bei deinem Bett der Vorhang zugezogen?" Draco hielt inne und schlenderte nun zu seinem Bett hinüber.

„Hm, keine Ahnung!" grummelte er nun und zog diese beiseite. Doch als er einen zusammengefalteten Brief auf seinem Kissen vorfand, fing sein Herz wild zu schlagen an.

„Mine, guck mal" wisperte er freudig, knallte sich aufs Bett und riss den Brief förmlich an sich. Mit zitternden Fingern öffnete er diesen und fing an zu lesen. Hermine wollte sich nicht einmischen, doch war sie viel zu nervös. Dracos Augen glänzten, seine Lippen bebten und ein kleiner Seufzer entkam seiner Kehle. Hermine griff sich ans Herz, hatte sie Draco selten so gesehen. All die Liebe, die er für Harry empfand, spiegelte sich nun offen in seinem Gesicht, während seine Augen strahlten, eine einzelne Träne seine Wange hinunter kullerte. Danach ließ er den Brief zu Bett gleiten, sprang auf und lief gehetzt aus dem Raum.

„Draco!" rief ihm Hermine hinterher, doch er war verschwunden. Verwundert darüber, nicht wissend, ob sie es durfte, schritt sie langsam zu Dracos Bett. Sie streckte ihre Hand aus, nahm sich den Brief zur Brust und fing an zu lesen. Sie schniefte leise los, schlug sich die andere Hand vor dem Mund, während ihre Augen wässrig wurden.

„Oh Harry! Du bist einfach wundervoll" wimmerte sie, ließ ebenso den Brief aufs Bett sinken und lief Draco hinterher.

Als Harry und Blaise zurückkamen, stand die Türe zum Schlafsaal weit offen, während Blaise mit dem Kopf Richtung Harrys Bett nickte. Harry verstand sofort, schritt stirnrunzelnd auf dieses zu und zog die Vorhänge auf. Als er einen Brief auf seinem Kissen fand, lächelte er und setzte sich langsam aufs Bett. Blaise, gar nicht neugierig, machte es ihm gleich, während Harry den Brief öffnete und zu lesen begann.

„Oh Mann, Draco!" lachte Blaise los, doch las er weiter. Sein Lachen verging ihm mit der Zeit, je mehr er von dem Geschriebenen las.

„Oh Draco" murmelte er befangen, er schluckte hart. Blaise bemerkte dabei nicht, wie Harrys Hände zu zittern anfingen, er um Fassung rang. Blaise war noch nicht fertig, als Harry aus dem Zimmer stürmte um sich auf die Suche nach seinem Engel zu machen. Blaise brachte kein Wort heraus, angelte sich mit zitternden Händen den Brief und las zu Ende. Als er fertig war, schluckte er den Knoten, der sich in seinem Hals gebildet hatte, hinunter.

„Man merkt so stark, dass du ihn abgöttisch liebst. Harry kann sich glücklich schätzen, dich zu haben. So habe ich dich noch nie erlebt. Das muss wahre, tiefe und aufrichtige Liebe sein" Danach ließ er den Brief zurück aufs Bett gleiten, stand mit wackeligen Beinen auf und folgte Harry, der aber schon längst verschwunden war.

Draco hetzte durch die Gänge, hielt vereinzelt Schüler auf um diese atemlos zu fragen, ob sie Harry gesehen hatten. Doch verneinten sie ziemlich erstaunt und blickten Draco hinterher, als dieser weiter lief. Auch Harry machte es so, doch die Suche nach seinem Engel blieb vorerst erfolglos.

An Harry James Potter:

Nun sitze ich hier, weiß nicht wo ich anfangen soll zu schreiben. Ich habe dir so viel zu berichten und doch reicht nicht die Zeit um dir all meine Gefühle zu übermitteln, die ich für dich empfinde.

Harrys Herz raste, die Kühle, die in Hogwarts Gängen herrschte, vereisten beinahe seine Lungen die sich schmerzhaft zusammen zogen.

Weißt du eigentlich, wie sagenhaft glücklich du mich machst? Du, der Junge, der es schaffte, mein Herz zu erwärmen, mir die Liebe schenkte? Und jetzt sitze ich hier und traue mich, dir meine Liebe zu gestehen, abermals, meine ewige Liebe zu dir und zu niemanden anderen.

Harrys Beine gehorchten ihm fast nicht mehr, als sie laut polternd auf dem kalten Boden aufkamen, ihn eiligst vorantrieben. Suchend und gehetzt blickte er umher, die verstrichenen Minuten kamen ihm wie Stunden vor.

Ich war es, der, wie du nun auch schon weißt, dich das erste Mal verführt hatte. Nie gab es etwas Besseres und Schöneres, was ich je in diesem Moment tun konnte. Es war der erste Schritt in die richtige Richtung. Und ich habe es so genossen, dich im Arm halten zu können, dich zu streicheln, dich zu ungeahnten Höhen zu bringen. Dich, die Liebe meines Lebens. Weißt du noch, als ich dir sagte, dass ich ein Geheimnis habe? Nun, das habe ich noch immer, aber nicht mehr lange. Heute will ich es dir sagen.

Harrys Augen brannten, die Kälte schnürte ihm die Kehle zu. Keuchend blieb er stehen, stützte seine Hände auf den Knien ab, bemerkte nicht die fragenden Blicke der Schüler, die leise miteinander sprechend, an ihm vorbei gingen, während er seine Lungen tief einatmend mit Luft versorgte.

Als ich mit dir das erste Mal vereint war, in diesem dunklen Klassenzimmer, war es der Himmel und dennoch die Hölle auf Erden. Endlich durfte ich den Mann, den ich aus tiefsten Herzen liebte, berühren, ihn glücklich machen. Doch leider nicht als der Mensch, der ich war – sondern als Unbekannter. Und weißt du noch, als du mir geraten hattest, ihm einen Brief zu schreiben? Nun, hier ist er. Ich bin es, dein „Engel" wie du mich liebevoll nennst. Ich war es schon immer. Ich bin so feige, es tut mir leid. Doch nun nehme ich all meinen Mut zusammen und schicke dir diesen Brief, auf den du so lange hattest warten müssen.

Doch mein Herz hatte mich verraten, mehrmals und du kamst drauf, nicht wahr? Spürtest du die Liebe, die ich dir in dieser Nacht schenkte? Hörtest du meine verzweifelte Stimme, die dir sagte, dass ich dich liebe? Und nun ist es wahr! Du bist mein und ich bin der glücklichste Mann auf Erden. Ich verpflichte mich dazu, dich ewig zu lieben, für dich da zu sein. In guten, sowie in schlechten Zeiten. In Gesundheit, so wie in Krankheit. Für immer und ewig. Ich will dir mein Herz, meine Seele, meinen Körper als Freund, Geliebter und Seelenpartner schenken. Nimmst du es an? Verzeihst du mir alles, was ich dir je angetan hatte? Du bist die Liebe meines Lebens und wenn ich könnte, würde ich dir meine Seele und mein Herz in ewiger Dankbarkeit verpachten. Sie sollen nur dir gehören. Ich will dich auf Händen tragen, dich lieben, dich glücklich machen. Ich will eines Tages wunderschöne Kinder von dir besitzen. Mit dir gemeinsam leben, bis ans Ende unserer Tage.

Liebe mich, wie ich dich liebe und du wirst dein Leben lang glücklich sein, keine Träne der Trauer mehr vergießen müssen. Das verspreche ich dir! Weißt du noch, als du mich fragtest, WER mein Schwarm war? Auch wenn ich mich schon längst verraten hatte, so will ich es dir sagen.

Du bist es, du warst es immer – Du, Harry, James Potter, alles, was ich mir jemals in meinem Leben gewünscht hatte. Und du, mein stolzer Held, hast mein Flehen erhört, mir dein Herz geschenkt. Ich bin so stolz auf dich, stolz darauf, dein sein zu dürfen.

Ich liebe dich, mehr als diese Worte je ausdrücken könnten. Mit allem, was ich dir geben kann. Und dieses Versprechen gebe ich dir wieder, im Falle, dass wir eines Tages getraut werden.

In ewiger Liebe zu Dir,

Dein heimlicher Verführer, Draco Luzius Malfoy

Harrys bemerkte nicht, dass seine Wangen eiskalt waren. Tränenspuren zierten diese, brannten beinahe förmlich auf seinem Gesicht. Er musste seinen Engel finden und zwar schnell!

An Draco Luzius Malfoy:

Nun sitze ich hier und schreibe diesen Brief an dich. Ob du ihn bald lesen wirst? Du kannst dich sicherlich noch erinnern, wie sehr ich, bevor es mit uns los ging, gelitten habe. All der Schmerz, der meine Seele zerfraß. Zuerst verlor ich meine Eltern im zarten Alter von einem Jahr. Danach musste Godric sterben und zu guter Letzt mein Patenonkel Sirius Black. Mein gesamtes Leben schien hoffnungslos, bis sich das Schicksal erbarmte, mir einen andern Weg zu zeigen.

Draco schlidderte um die Ecke, sein Blick wirkte gehetzt, als seine Beine, schneller denn je, ihn über den Korridor trugen. Wo war sein geliebter Teufel? Wieso konnte er ihn nicht finden? Er musste ihn suchen! Er musste ihn finden! Die Liebe seines Lebens.

Du hattest mich nie beachtet und trotzdem bemerktest du mich. Du hast mich stark gemacht, auch, wenn du mich mit Beleidigungen überhäuft hast. Du kanntest mich besser, als jeder andere hier an der Schule. Auch meine besten Freunde wussten nicht so viel über mich, wie du es tatest. Unbewusst, vielleicht, brachtest du mich dazu, weiter zu kämpfen. Und dafür danke ich dir! Doch dann kam der Tag, an dem ich dich mit anderen Augen sah, die Beschimpfungen von dir nicht mehr wichtig waren, denn ich war abgehärtet. Stattdessen fing ich an, dich zu lieben. Du bemerktest mich dennoch einen jeden Tag, immer wieder. Und das tat gut. Es gab mir das Gefühl zu wissen, dass ich noch am Leben war. Du sahst in mir nicht nur den Jungen der lebte, der Erretter der Zauberwelt, doch das wurde dir erst später bewusst.

Draco ging die Puste aus, er jaulte verzweifelt auf. Jeden Winkel hatte er schon abgesucht, die Schule auf den Kopf gestellt und dennoch blieb sein Harry verschwunden. Panik keimte in ihm hoch, er musste ihn finden!

Als wir uns trafen, in der Winkelgasse, da hatte ich schon längst beschlossen dich zu erobern. Ich musste mich aus meiner „Zwangsjacke" in der ich mich versteckte, befreien. Ich musste die Stärke, die ich durch dich erlangt hatte, nach außen hin tragen. Und so begann meine Veränderung. Deine Blicke hatte ich schon früher registriert, denn in deinen Augen spiegelte sich etwas anderes als nur blanker Hass. Und das hatte mich ermutigt. Es war der Anfang deiner Liebe zu mir.

Wo konnte Harry denn sein? Nicht im Westflügel, auch nicht in der Bibliothek und im Schlafsaal war er auch nicht gewesen. Sogar im Raum der Wünsche hatte er nachgesehen – erfolglos. Blieb nur noch die große Halle über.

Verändert, standen wir uns gegenüber. Du sahst mich an, als würdest du erkennen. Und ja, ich habe deinen Blick bemerkt. Und das war der Startschuss. Auch wenn Diana vorläufig deinen Platz eingenommen hatte, so konnte ich dich nicht vergessen. Deine Augen, dein Gesicht, alles an dir – engelsgleich. Ich wollte dich lieben, dich besitzen, dich verführen, dich glücklich machen. Die Ereignisse überschlugen sich und dann standest du in der Türe und betrachtetest mich. Du warst nie schöner, als an diesem Tag. Die Sonne schien heller, mein Herz polterte in der Brust und meine Liebe zu dir verstärkte sich von Minute zur Minute. Weißt du noch, der unbekannte Verführer? Ich wusste immer, dass du es warst. Ich hatte so stark darauf gehofft und nun bin ich mir sicher. Und kannst du dich noch daran erinnern, beim zweiten Mal?

Ich muss lachen, wenn ich mich daran erinnere, wie ich in deinen Shorts aufgewacht bin. Du fragst dich, wieso ich deiner Mutter einen Brief geschrieben habe? Weil ich die Initialen in deinen Shorts entdeckte und du mich somit zum glücklichsten Menschen dieser Erde machtest. Aber dann gab es noch eine Steigerung. Letztens, nach unserer Party. Du sagtest mir das erste Mal ins Gesicht, dass du mich liebst. So glücklich war ich noch nie. Du fegtest die Schmerzen, die ich jahrelang ertragen musste, mit einem Male fort. Dafür liebe ich dich. Dass du immer fluchen musst, wenn deine Haare nicht so sitzen, wie sie sollten – dafür liebe ich dich. Dass du so süß schmollen kannst, wenn du etwas nicht bekommst – dafür liebe ich dich. Aber dafür, dass du MICH liebst – dafür liebe ich dich abgöttisch.

Du bist die Liebe meines Lebens, die Sonne am Horizont, die Sterne am Nachthimmel, der Wind, der um meine Gestalt weht. Du bist das Leben selbst, du bist die Heilung meines gebrochenen Herzens. Dank dir kann ich wieder lieben, glücklich sein – nur für dich! Du schenktest mir dein Herz und ich nehme es gerne an. Hiermit verspreche ich dir, dich für immer glücklich zu machen, dich auf Händen zu tragen. Ich will mein restliches Leben mit dir verbringen, dich jeden Tag ansehen können, wenn du aufwachst. Ich möchte dieses Lächeln sehen, welches nur für mich bestimmt ist. Die drei süßen kleinen Wörter, die nur für mich bestimmt sind. Ich will dich spüren, dich lieben, dich in den Himmel hinaustragen, wenn du kommst. Ich will der einzige sein für dich, so wie du der einzige bist für mich.

Du hattest dich mit so vielen charmanten, süßen Kleinigkeiten verraten, und das liebe ich am meisten an dir. Du, der stolze Sohn eines Malfoys hattest den härtesten Kampf mit dir auszutragen, den härtesten deines Lebens. Du musstest deinen Stolz und deine Angst überwinden um mit mir zusammen zu sein. Dafür liebe ich dich. Du wolltest wissen, wer mein Schwarm war? Auch, wenn du es schon längst weißt, so sage ich dir: Du, nur du, geliebter Draco Luzius Malfoy – du bist und warst immer die Liebe meines Lebens.

Du machst mich zum glücklichsten Mann dieser Welt und eines Tages trage ich dich über die Schwelle, will dein Mann sein, will wunderschöne Kinder mit dir haben. Ich will dich niemals missen, kann nie genug von dir bekommen. Liebe mich, so wie ich dich liebe und du wirst dein Leben lang nur Glück empfinden und so viel Liebe, wie ich dir nur schenken kann. Denn ich bin dein Freund, dein Geliebter, dein Seelenpartner. Alles, was du willst. Ich gebe dir alles – ich schenke dir mein Leben und lege es voller Vertrauen in deine Hände. Hüte es und es wird dein kostbarster Schatz werden.

In ewiger Liebe zu dir – mein Leben lang, im Versprechen an dich!

Dein Harry James Potter

Und dann sahen sie sich. Getrennt von der unglaublichen Länge eines verdammten Korridors, so weitläufig und beinahe unüberbrückbar.

Das Fenster im Schlafsaal rüttelte in den Angeln. Der Wind begehrte Einlass. Mit einem lauten Knarren fegte es auf, sodass der Hauch des kalten Winters endlich eintreten konnte.

Harry und Draco sahen sich an, sie keuchten, noch immer weit von einander entfernt stehend.

„Endlich" flüsterte Draco, Tränen liefen ihm über die Wange.

„Endlich" keuchte Harry, sein Blick verschwamm.

Ein eiskalter Luftzug fegte durch den Schlafraum, durchsuchte diesen. Doch dann fand er, was er so lange gesucht hatte. Wie durch Geisterhand glitt der Hauch des Windes unter die Briefe beider Männer, die beachtungslos auf den Betten lagen.

Dracos Beine fingen zu laufen an, die Geschwindigkeit nahm zu. Harry raste auf Draco zu, er konnte es nicht mehr aushalten – musste ihn fühlen, ihn halten, ihn küssen.

Beinahe jauchzend wirbelten die beiden Briefe in der Luft umher, bis sie in sanften Schwüngen, wiegend zu Boden glitten und andächtig in Liebe vereint, nebeneinander am Boden zum liegen kamen.

„HAARRRYYY!" rief Draco aus, seine Stimme überschlug sich.

„DRRRAAYY!" rief auch Harry aus, stürzte weiterhin auf Draco zu. Nur noch einige Meter und dann war es geschafft. Keuchend, vollkommen ausgelaugt und in tiefer Glückseligkeit fielen sie sich in die Arme, prallten aufeinander, hielten sich wie zwei Ertrinkende fest. Beide brauchten nichts sagen, wussten sie doch von den Briefen, die so wundervoll und unsagbar waren.

Draco klammerte sich an Harry, schluchzte wie ein kleines Kind und wollte Harry nie wieder loslassen. Harrys Laute wurden durch Dracos Jacke gedämpft, er zitterte, doch war ihm das egal. Überglücklich hielten sie sich weiterhin fest, weinten leise und gerührt. Sie bemerkten nicht, wie die Schülerschar immer mehr Zuwachs bekam, alle die beiden staunend betrachteten. Einige von ihnen wussten nichts von den beiden und seufzten ergriffen. Selten kam es vor, dass ein Paar vor aller Augen ihre Liebe offen Preis gab.

Langsam lösten sie sich, sahen sie verweint tief in die Augen, die so viel Liebe ausstrahlten, dass es wohl für die Zuschauer bemerkbar war.

„Oh Dray, ich liebe dich so sehr. Mehr, als ich in Worte fassen kann" hauchte Harry, sein Kinn zitterte abermals.

„Du Liebe meines Lebens" wisperte Draco zurück, seine Lippen kamen immer näher.

„Liebe dich, liebe dich, liebe dich" flüsterte er immer wieder, während seine Augen sich schlossen, endlich ihre Lippen zueinander fanden. Der sanfte Kuss intensivierte sich, während sie sich abermals wie Ertrinkende festhielten und von allen Seiten beklatscht wurden, Pfiffe hörten.

Minerva, Albus und Severus waren kürzlich hinzugekommen und betrachteten die Szene mit Erstaunen. Während Minerva gerührt schniefte, lächelte Albus glücklich und seufzte. Severus klimperte nur verständnislos mit den Augen, da es doch klar war, dass die beiden zusammen waren. Wieso machten hier alle so ein heulendes Theater? Apropos Liebe – wo war denn die seine abgeblieben? Völlig überrumpelt von diesem Erlebten machte er sich nun auf den Weg, seine Süße zu finden.

Harry und Draco bemerkten erst jetzt, dass sie Publikum hatten, lösten sich etwas verlegen voneinander, doch stand ihnen ihr Glück ins Gesicht geschrieben.

„Baby, komm mit, ich muss dich kurz unter vier Augen sprechen" wisperte Draco auf Wolke 7, während Harry vollkommen sich schwebend fühlend, nickte, ihm folgte. Draco nahm Harrys Hand zärtlich in seine und zog ihn mit sich, während einige Schulterhiebe verteilt wurden und die beiden Jungen dankend nickten.

Draußen angekommen, blieb Draco unschlüssig stehen, betrachtete seinen Engel genau.

„Ähm, Harry? Ich muss dir was sagen" krächzte er, während Harry leicht lächelte. War es das, was er sich dachte? Draco druckste herum, vermutete er, dass es Harry wusste. Aber es selber sagen? Mann, wieso war das nur so schwer?

„Was hast du denn Schatz? Sag es einfach, gib dir nen Ruck"

„Aber du wirst mich dafür hassen"

„Nein, werde ich nicht. Hast du denn nicht meinen Brief gelesen?"

„Doch mein Liebling, habe ich. Trotzdem hab ich Angst, dass du mir böse bist" nuschelte Draco und stand nun mit dem Rücken zu Harry. Dieser betrachtete mit einem Glitzern in den Augen, wie Draco mit sich rang.

„Wie könnte ich dir denn böse sein, hm? Du weißt ja, egal was es ist. Sag es einfach, es wird keinen Abbruch meiner Liebe zu dir geben, also?"

„Ich, ich war, ich … ich scheiße bin ich feig" Harry seufzte und überlegte, ob er es ihm einfacher machen konnte. Er griff sich ans Kinn und lächelte breit. Draco, der noch immer mit dem Rücken zu ihm stand, wusste nicht, was er tun sollte.

„Baby, was es auch ist, sage es einfach, ja?" flüsterte Harry, schritt näher und umarmte ihn von hinten. Draco wollte sich wehren, doch Harry ließ es nicht zu. Harry setzte ihm einige kleine Küsse auf seinen Hals, ließ ihn wieder los. Draco tigerte auf und ab, warf die Hände in die Luft, betrachtete Harry, öffnete den Mund, doch kam kein Ton raus.

Harry sah ihn liebevoll an, lächelte sanft und wartete ab.

„Harry ich….ich…arg! Bei den anderen konnte ich es sagen! Wieso bei dir nicht!" rief er verärgert aus, kehrte ihm wieder den Rücken zu und senkte seinen Kopf. Harry steckte seine Hände in die Hosentaschen, legte seinen Kopf schief und meinte:

Di, wie schwer könnte es schon sein?"

„Ich weiß nicht, wie ich es dir sagen soll! Du..ich! Du wirst glauben, dass ich dir nicht vertraue und…"

Diana" sagte Harry ruhig, doch Draco reagierte nicht gleich darauf.

„…dann wirst du mir niemals vertrauen und….." Draco hielt inne, sein Herz raste, Tränen traten in seine Augen. –DIANA-

„Di, dreh dich um. Diana, Dray mein schöner Engel, sieh mich an" hauchte Harry und schritt abermals näher. In Draco brach ein Damm, seine Schultern zuckten, er griff sich an den Kopf, schüttelte diesen.

„Du…Du hast mich..du hast mich Diana genannt" schniefte er nun, während Harry ihn abermals umarmte, Draco umher drehte.

„Ja, das habe ich, mein Liebling. Und wie du siehst, bin ich noch immer da. Das habe ich dir auch schon gesagt, als du schlecht träumtest. Du brauchst keine Angst haben, denn ich weiß es schon so lange. Sei lieber du mir nicht böse, denn ich wollte, dass du es mir direkt sagst. Geliebte Di, geliebter Draco. Liebling, ich liebe dich doch über alles, weißt du dass denn noch immer nicht?" flüsterte Harry, wiegte Draco, der seinen Kopf weinend an Harrys Schulter barg, liebevoll umher.

„Oh HARRY! Es tut mir leid, dass ich so feige war! Tut mir so leid…" rief Draco aus, seine Stimme wurde gedämpft durch den dicken Stoff seiner Jacke. Draco klammerte sich weiterhin an Harry, der ihm immer wieder über den Kopf streichelte, diesen küsste und einfach nur glücklich war.

Hermine, Ron, Ginny, Seamus, Blaise, Dean, Neville und seine Milli standen beim Eingang und glaubten nicht, was sie gerade hörten. Ginny, Blaise und Hermine wussten es bereits, aber den anderen Jungs standen die Münder offen. Ron dachte nach und Milli seufzte.

„Ergibt alles einen Sinn. Ja ja, das sehe ich. Tja, was solls!" Ron zuckte mit den Schultern und nun waren Blaise, Hermine und Ginny baff.

„Hey, was guckt ihr denn so? Dray war einfach nur cool als Diana! Sie war super in Schach und verhielt sich wie Draco. War ja klar, dass es Draco war!" meinte er großspurig, während die Mädchen seufzten.

„Klar und du hast es sofort geschnallt, natürlich" ätzte Ginny, während Ron böse guckte.

„Wie? Was? Draco war Diana und ich habs nicht kapiert?" ereiferte sich Neville und seufzte ergeben.

„Immer erfahre ich alles als Letztes, das ist gemein" nuschelte er, worauf alle nun durcheinander redeten und nicht bemerkten, wie Harry und Draco alles gespannt verfolgten.

„Scheiß doch drauf! Diana war spitzenmäßig und ne heiße Biene noch dazu! Und sie hat sich perfekt geschlagen! Aber Draco ist trotzdem noch immer derselbe! Und einzigartig und überhaupt!" rief Blaise mit hoch erhobenen Zeigefinger aus, während Dean meinte:

„Klar, aber Harry hatte Di geknallt, eindeutig. Und nicht du, Blaise" Blaise wurde ein wenig rot, stammelte was von, er wollte sie doch nie „knallen" während die anderen zu lachen anfingen, auch Harry und Draco.

„Hey! Das stimmt! Ich wollte nie was von Di! Ich habe ja jetzt meinen Dean! Verdammt!" meinte er unwirsch, zog seinen Geliebten sofort zu sich um es allen zu demonstrieren.

„Und du bist mir wirklich nicht böse Harry?" flüsterte Draco überglücklich, während Harry eine wegwerfende Handbewegung machte.

„Wegen so einem Klacks? Sicher nicht! Süßer, du warst messerscharf als Mädchen und ich hatte das Privileg dein erster zu sein. Außerdem hatte ich mächtigen Spaß mit dir. Denk mal an die Stunde mit Snape und als du ihm ins Gesicht geschrieen hast, dass du die Tage hast. Tja, ich glaube, ich hatte es schon immer gewusst. Denn als ich dich das erste Mal küsste, spürte ich die Schmetterlinge, die ich fühlte, wenn ich dich angesehen habe" murmelte Harry, Draco wurde rot.

„Der Trottel hatte es ja nicht geschnallt. Und ja, ich wollte meine Jungfräulichkeit an dich verlieren und es war traumhaft" seufzte Draco zufrieden.

„Stimmt, aber als Typ bist du noch heißer und ich verbrenne mir so gerne an dir die Finger. Weißt du was? Ich könnte dich schon wieder vernaschen und das immer wieder" raunte Harry an Dracos Hals und küsste diesen heiß und innig.

„Baby, lass das" hauchte Draco vollkommen unüberzeugend, schoss die Augen, während Harry an Dracos Hals lächelte.

„Schätze, das Mittagessen wird ausfallen" knurrte Harry, hob Draco hoch und trug den protestierenden Engel ins Schloss, während die anderen lachten und Neville sich noch immer ärgerte, nichts bemerkt zu haben. Dean hingegen wusste es schon des längeren von Blaise, musste aber dicht halten. Doch auch er hatte keine Probleme damit. Und wie Draco, auch wenn er gerade von einem lachenden Harry getragen wurde, sah – war ihm niemand deshalb böse – sie winkten ihm sogar lachend nach!

„Di! Wenn ihr fertig seid – nach dem ähm…. – also wir wärs dann mit einem Schachspiel?" rief Ron hinterher, während Harry bereits dazu übergegangen war, Draco über die Schulter zu schmeißen und der nur wild mit den Armen umherruderte.

„Wenn ich dann noch sitzen kann, gerne!" schrie Draco, die Clique fing zu lachen an und Harry sprintete mit Draco über der Schulter, los.

Dumbledore und Mc Gonagall kamen den beiden entgegen, wobei Harry sie angrinste:

„Hey Mum, Opa" Beide blieben verdutzt stehen, während Dumbledore grinste und Draco ihnen verlegen winkte.

„Viel Spaß euch beiden!" rief Dumbledore fröhlich und winkte zurück. Minerva war erbost darüber und murmelte nur etwas davon, dass bei Albus anscheinend der Dampf des versauten Tranken noch immer wirkte.

„Treibens wie die Karnickel" kicherte Dean, während Blaise sein Kinn, hinter ihm stehend, auf dessen Schulter platzierte.

„Tja, und wieso wir nicht?" Dean riss die Augen auf, als er die Härte an seinem Po spürte.

„Gehen wir, schnell" raunte er nun, schnappte Blaise an der Hand und lief los.

„Na bin ich froh, dass wir erst vor kurzem haben" nuschelte Ron, Hermine stieß ihn in die Rippen.

„Geht's noch lauter, du Hengst? Glaube, Dumbledore hat es noch nicht gehört" knirschte Hermine, doch musste sie schmunzeln.

„Nein, aber wir" lachte Ginny, Ron wurde rot, Seamus pfiff nur. Neville hatte es schon wieder verpasst, doch war er mit seiner Milli beschäftigt.

Während Harry seinem Draco nun zeigte, wie sehr er ihn doch liebte und das im wahrsten Sinne des Wortes, löste sich der Bannspruch zur Verdeckung von Dracos Tatoo und Narbe auf, was beide dann erst viel später bemerkten und Harry kleine Küsse darauf verteilte – Draco gluckste zufrieden.

In der letzten Woche vor den Weihnachtsferien sprachen Harry und Draco über alles, was so passiert war und Draco erfuhr nun detailliert, was genau für Fehler er gemacht hatte. Natürlich löcherten alle Draco mit diversen Fragen, wobei er manchmal ziemlich rot anlief und Harry ihm aus der Patsche half. Ginny und Hermine gaben damit an, es mit Harry als erstes herausgefunden zu haben und Draco wollte nun genau wissen, wie es dazu gekommen war.

Draco war somit das Hauptthema Nummer eins und einige Jungen fragten ihn danach aus, welcher Trank das nun gewesen sei. Aber selbst Draco konnte es nicht so genau sagen, wusste er nur, dieser klappte, wenn jemand nicht besonders glücklich war und den Sinn seines Lebens suchte.

Der Tag kam, als die Ferien begannen. Minerva und Albus verabschiedeten sich von Harry, wussten die engsten Freunde schon, dass es sich hierbei um Mutter und Opa handelte. Als die beiden Lehrer von Dannen zogen, veralberten die Jungs Harry permanent. Doch Draco war wenigstens so nett sich raus zu halten. Viel lieber erzählte er nun, wie er damals Harry nach der Kondom Geschichte in Zaubertränke, in einem Besenschrank gefunden hatte. Harry wirkte etwas säuerlich, während Draco ihn mit sanften Küssen beruhigte. Harry dachte sich dabei, dass Rache bekanntlich süß war.

Im Eifer des Nachdenkens darüber, wie diese ausfallen sollte, überreichte Blaise Draco ein kleines Geschenk, welches der Blondschopf sofort versteckte. Blaise strahlte übers gesamte Gesicht und nur Hermine bemerkte, was Blaise ihm zugesteckt hatte. Sofort zog sie diesen beiseite und löcherte ihn mit Fragen. Blaise hingegen spielte den Unwissenden und Hermine knurrte ihn an.

Ron verteidigte den ARMEN Blaise und schleifte Hermine mit sich, die sich nochmals im Schlepptau zu ihm umdrehte. Blaise winkte vergnügt ihr hinterher und grinste spitzbübisch. Ja, er wusste, was es war und was er für Draco hatte besorgen müssen.

„Glaubst du, dass dein Vater mich ganz lässt?" fragte Harry ein wenig unsicher, Draco kuschelte sich in der Kutsche an ihn. Hermine und Ron hatten sich eine andere genommen, da genügend frei standen.

„Aber natürlich! Glaube mir, meine Mutter hat es faustdick hinter den Ohren, weißt du?" Harry seufzte nur, wurde immer nervöser, als es Richtung Hogwartsexpress ging. Gemeinsam stiegen sie ein und genossen es, das erste Mal alleine in einem Wagon sitzen zu können.

„Süßer? Kannst du dich noch daran erinnern, als du hier mit uns gesessen bist? Und Hermine sich so an Ron rangeschmissen hatte?" Draco fing zu lachen an und schüttelte den Kopf.

„Tja, wie sollte ich das auch vergessen! Oh Mann! Waren die Gespräche peinlich! Ron glotzte mir unter den Rock weil ich vergessen hatte, dass ich ein Mädchen war. Na ja, Anfangsfehler" grinste er nun, Harry gluckste zufrieden.

„Aber jetzt bist du es nicht mehr und du sitzt mir nun gegenüber. Frage: was würdest du tun" Harrys Stimme klang rau und dunkel, während Draco unsicher auf seinem Sitz umherrutschte, sein Hals trocken wurde.

„Oh, mir würden schon einige Sachen einfallen, die ich mit dir tun würde. Hermine und Ron haben ja heute ein anderes Abteil gewählt, wir sind somit ganz alleine" knurrte Draco und sank in seinen Sitz zurück, betrachtete Harry lüstern.

„Ja? Was denn? Snape explodiert? Oder ein Muggelspiel? Wir könnten aber auch was anderes spielen, wie…hmpf" Harry riss die Augen auf, als Draco aus seinem Sitz sprang, sich auf Harry stürzte und ihn heiß küsste.

„Würde sagen, ich habe schon etwas gefunden, mit dem ich spielen will" erwiderte er genüsslich, stand nun auf, zog seinen Zauberstab und verriegelte die Abteilungstüre. Dann machte er die Glasfront blickdicht, legte einen Zauber auf das Abteil aus, der nichts nach außen dringen ließ. Harry grinste teuflisch und stand ebenso auf. Draco betrachtete ihn skeptisch.

„Was hast du vor?" wisperte er leise und dunkel, während Harry Draco in den Sitz zurück schubste.

„Ich wollte mich für deine Einlage neulich bedanken" knurrte er dunkel, seine Augen blitzten vor Leidenschaft. Draco blickte ihn verdattert an, sein Mund stand ihm offen. Er wollte doch nicht…oder? Draco fing bei seinen Vorstellungen darüber zu sabbern an.

Harry zog seine Tasche hervor, kramte darin umher und fand bald das gesuchte. Mit einem Knopfdruck ertönte Musik und zwar eine sehr bekannt. Zu dieser hatte Draco damals gestrippt und Harry hatte dies noch sehr gut in Erinnerung! Draco wurde nur von der Erinnerung daran heiß, merkte, wie seine Hose eng wurde. Etwas nervös blickte er zu Harry hoch, der sich nun im Tankt der Musik zu bewegen begann und Draco damit in seinen Bann zog.

Harrys Hände fanden langsam zu seinem Umhang, den er mit Leichtigkeit abstreifte, sein Blick hielt Draco eisern gefangen. Danach flatterten seine Finger über sein Hemd, welches er quälend langsam aufknöpfte. Sein Becken kreiste einladend und Dracos Kiefer glitt zu Boden. Wieso war es so heiß hier drinnen?

„Harry? Du…du strippst doch nicht etwa jetzt, oder doch?" keuchte er erregt und blickte auf seine Mitte, die schon ziemlich ausgebeult war. Harry lächelte nur zuckersüß, ging wiegend in die Knie, genauso, wie es Draco damals gemacht hatte. Und verflucht, es sah sexy aus! So heiß! Verdammt! Sein Hemd rutschte langsam über seine Schultern, glitt lautlos zu Boden. Danach stand er auf, drehte sich um, klatschte seine Hände auf den knackigen Hintern und streichelte ihn aufreizend. Dracos Hände wanderten automatisch zu diesem hin, doch Harry, der über die Schulter blickte, schlug diese lachend weg, ehe er sich langsam, mit kreisenden Bewegungen, Arme in der Höhe um die eigene Achse drehte, seine Augen dabei genüsslich schloss – sich auf die Musik konzentrierte.

Dracos Blick glitt auf dessen Hosenstall, in dem sich genauso eine beachtliche Beule abzeichnete. Er glaubte gleich, verrückt zu werden, als Harry mit tanzenden Bewegungen auf ihn zukam, Dracos Hände in seine nahm und an seine Brust drückte. Harry stöhnte leise, legte seinen Kopf in den Nacken, während er noch immer im Takt der Musik seinen Körper perfekt bewegte und das langsam. Draco turnte dies vollkommen an, da nicht er selber seine Hände führte, sondern Harry dies machte. Harry führte Dracos sanfte Hände über seinen Brustkorb, Gänsehaut zeichnete sich darauf ab, seine Brustwarzen versteiften sich zusehends.

Draco keuchte und stöhne leise, als Harry seine Hände weiter nach unten drückte, sich von ihnen liebkosen lies und seine Lippen dabei genießerisch ableckte. Dracos Sicherungen brannten durch, er konnte nur noch fühlen. Fühlte die Muskelspiele, die sich unter der Haut abzeichneten, ihn in den Wahnsinn trieben. Harry ließ Dracos Hände los, kehrte ihm wieder den Rücken zu und fing an, an seiner Schnalle zu hantieren.

Dracos keuchen wurde immer abgehackter, sein Herz klopfte hart gegen die Brust, als Harry sich langsam den Gürtel aus der Hose zog, sich wieder zu Draco drehte und diesen um seinen Hals legte. Mit einer fließenden Bewegung und feurigen Augen zog er dran, sodass Draco aufstehen musste, er Harry nun gegenüberstand.

Harrys Lippen flogen auf die von Draco, während er seinen Geliebten vollkommen erregt an sich drückte, sich mit ihm gemeinsam im Takt der Musik bewegte, der Gürtel achtlos zu Boden fiel. Beinahe könnte man glauben, dass die beiden den „Lambada" tanzen würden, so heiß ließen sie ihre Becken aneinander reiben, konnte nicht mehr damit aufhören und bewegten sich perfekt zum Rhythmus der Musik. Draco keuchte und stöhnte in den Kuss, vergrub seine Hand in Harrys Haar, riss leicht daran.

Harry stöhnte auf, als er sich wegen dieser Bewegung vom Kuss lösen musste. Sein Kopf, festgehalten von Dracos verkeilter Hand, lag nun im Nacken, er keuchte, stöhnte und schrie leise auf, als Dracos Zunge langsam über seinem Adamsapfel glitt, seine zweite Hand in Harrys Po kniff, ihn mit einem Ruck näher an sich presste.

Hände suchten rastlos den Körper des anderen ab, während Harry ungezügelt Dracos Hemd aufriss, die Knöpfe dessen in alle Richtungen sprangen. Dracos Augen funkelten dunkel, während Harry ihm das Hemd vom Körper riss, ihn wieder hart zu sich presste und weiter mit ihm tanzte. Beide stöhnten leise, ihre Münder fanden abermals heiß zueinander, gaben sich den intensivsten Kuss ihres Lebens hin. Dracos Fingernägel kratzten leicht über Harrys Oberkörper, wanderten weiter, beide noch immer eng tanzend, zu Harrys Hose.

Ohne sich aus dem Kuss zu lösen, riss er die Knöpfe auf, zog Harry die Hose hinunter und presste seinen Unterleib an dem von Harry. Harry stöhnte tief, als er bemerkte, wie erregt Draco schon war, knapp vor dem platzen stand. Fieberhafte Hände wanderten über den Rücken des anderen, während der Kuss ihnen den Atem nahm und sie sich lösen mussten. Pure, tiefe und feurige Lust spiegelte sich in den Augen des anderen, während Harry nun Dracos Hose mit schnellen und rastlosen Bewegungen öffnete, diese von seinen Hüften schob.

Nur noch ihre Boxershorts trennten sie beide vor der vollkommenen Nacktheit, die so sehr erwünscht wurde. Abermals tanzten sie leicht versetzt, ihre Lenden aneinander reibend, langsam und aufreizend umher, während Draco Harrys Hals in Beschlag nahm, ihn mit seinen starken Armen enger zu sich zog und Harry einen Knutschfleck verpasste. Der Rausch, in den sich beide befanden, trug sie immer mehr Richtung Höhepunkt, als sich ihre verschwitzten Körper reibend aneinander pressten, die Musik immer lauter und schneller wurde.

Draco schnappte sich nochmals Harrys Schopf, zog leicht daran und blickte Harry ins Gesicht, dessen Kopf lag leicht im Nacken, die Augen waren zu Schlitzen geöffnet. Er keuchte erregt, fuhr mit seiner Zunge über Harrys Kinn, wanderte weiter auf die andere Seite von Harrys Hals. Als Harry sich noch enger an ihm rieb und tiefer stöhnte, seine Augen geschlossen hielt, zuckte Draco vollkommen durch. Er drehte Harry umher, stieß ihn sanft, sodass dieser auf den Sitz nach vorne fiel und nun darauf kniete, riss ihm die Boxershorts hinunter die nun bei seinen Knien fest hing.

Dracos Hand klatschte nun auf Harrys Po, während er diesen massierte. Seine andere, während Harry tief stöhnte, sich an der Lehne festkrallte, wanderte zu seiner Shorts, die er sich mit einem Ruck auszog. Draco küsste Harrys Schulter, leckte darüber, verbiss sich in ihr und versenkte sich ohne Vorwarnung langsam und heiß in Harry.

Dieser schrie vor Lust laut auf, spürte Draco umso stärker in sich, der sich quälend langsam weiterhin in Harry schob. Draco riss sich von Harrys Schulter los, stöhnte tief auf, als er sich nun weiter vor wagte, um Harry nicht weh zu tun. Als er ganz in ihm versenkt war, fing er an sich langsam zu bewegen, Harry schmiss den Kopf in den Nacken und presste seine Augen zusammen. Er keuchte, stöhnte und ließ seinen Mund dabei offen, doch kein Laut entkam seiner Kehle. Viel zu sehr befand er sich im Rausch der Gefühle die auf ihn einstürmten. Draco, der seine Augen aber offen hielt, bemerkte dies und zog Harrys Kopf zu sich. Er legte fordernd seine Lippen auf die von Harry, während die Musik im Einklang seiner Stöße weiterhin spielte.

Dracos Zunge taktierte die von Harry, während er immer härter und schneller zustieß, er selber in Harrys Mund schrie und die verdammte heiße Enge fast nicht mehr aushalten konnte. Beide Körper waren Schweiß bedeckt, rieben sich aneinander, bei einem jeden Kontakt. Harrys eine Hand stürzte sich auf der Lehne ab, während die andere zu Dracos Po wanderte, ihn zu sich zog, den Rhythmus nun angab. Harrys Finger bohrten sich in Dracos Anus, der daraufhin heiser in Harrys Mund schrie. Der Kuss vertiefte sich, beide schnauften und stöhnten immer lauter.

Draco konnte sich nicht mehr zurückhalten. Mit langen, gleichmäßigen und harten Stößen versenkte er sich in Harry, der bereits die Lava in sich spüren konnte, wie diese brodelte. Draco beschleunigte nun abermals, drang immer tiefer in Harrys süßen Po, versenkte sich nun bis zum Anschlag. Harry kam aus dem Schreien nicht mehr raus, Draco erging es nicht anders.

Doch diese Laute wurden durch den noch immer anhaltenden Kuss erstickt, während Harry mit Dracos steinharter Erregung in die Hölle gejagt wurde, sein Körper sich verspannte und er heiß abspritzte. Draco jedoch riss sich aus dem Kuss los, bemerkte das Zusammenziehen, die Finger die in seinem Inneren genau den Punkt trafen und kam mit einem ohrenbetäubenden Schrei - ergoss sich mit einer enormen Wucht in Harrys Po. Sterne tanzten vor Dracos Augen, er glaubte gleich verglühen zu müssen.

Erschöpft presste sich Draco an Harrys Rücken, keuchte diesem ins Ohr, während Harry sich mit beiden Händen auf der Lehne abstützte und versuchte, ins Reich der Wirklichkeit zu gelangen. Er zitterte, fühlte noch immer die Stromschnellen durch seinen Körper jagen. Das war der Hammer gewesen! Hatte er Draco tatsächlich so anheizen können?

„Baby, das war die Hölle" raunte Draco noch immer erschöpft und zog sich vorsichtig zurück. Harry fühlte sich noch immer schlapp, merkte, wie er in sich zusammensank, während starke Arme ihn festhielten und ihn langsam auf die Sitzfläche gleiten ließen.

„Alles ok Liebling?" Dracos besorgte Stimme drang in Harrys Bewusstsein, während dieser nun die Augen öffnete und Draco erstaunt aufkeuchte.

„Unglaublich. Harry, deine Augen! So wunderschön vernebelt. So intensiv habe ich es bei dir noch nie gesehen" wisperte er ergriffen und nahm seinen sexy Teufel liebevoll in die Arme.

„Aua" nuschelte Harry leise und Draco bekam sofort ein schlechtes Gewissen.

„Tut mir leid, ich werde mich auch in Zukunft beherrschen. Das verspreche ich dir. Nur konnte ich nicht anders, du hattest mich verflucht."

„Nicht so wild mein teuflischer Engel. Es war mehr als nur leidenschaftlich. Aber Gleitgel wäre das nächste Mal eher angesagt. Ansonsten hat es mir nicht wehgetan. Ich bin von dir noch nie so hart genommen wurden wie heute. Oh Mann, Dray, das musst du wieder so machen." Keuchte Harry nun und lächelte Draco liebevoll an.

„Aber nur, wenn du so heiß für mich strippst wie eben. Du weißt gar nicht, wie mich das angemacht hat" raunte Draco noch immer begeistert davon, angelte sich seinen Zauberstab und hielt ihn an Harrys Po. Danach flüsterte er einige Worte und schon ging es Harry besser.

„Puh, danke! Wie hätte ich deinen Eltern erklären sollen, wieso ich nicht sitzen kann?" grinste Harry nun, Draco wurde ein wenig rot.

„Öhm…tja.."

„Genau deshalb" lachte Harry nun, während Draco sie beide säuberte, magisch wieder anzog und die Spuren ihrer Extase beseitigte. Denn bald waren sie da und sie sollten wenigstens anständig gekleidet sein. Auch Dracos Knöpfe waren wieder an seinem Hemd, wo sie hin gehörten. Sie verabschiedeten sich lange und eingehend von ihren Freunden und machten sich nun leicht nervös auf den Weg zu Dracos Eltern.

„Cissaaaaaa! Wann wollten sie kommen?" rief Luzius Malfoy vom Wohnzimmer aus, wo er sich schon seit einer halben Stunde im Spiegel betrachtete. Er hörte seine Frau resigniert seufzen und gleich darauf bekam er die heiß geliebte Antwort.

„Sieh doch mal auf dieses schicke, runde Ding, welches man Uhr nennt! Wenn der große Zeiger oben steht, ist es die volle Stunde. Der kleine Zeiger hingegen muss auf der 4 stehen, dann sind sie da!" Luc runzelte die Stirn, betrachtete sein Spiegelbild etwas angesäuert und grummelte vor sich hin.

„Ich bin doch nicht blöd! Mein Gott, man wird ja noch mal fragen dürfen!" keifte er los und strich sich die langen, blonden und glatten Haare aus dem Gesicht. Noch immer war er mit seiner Erscheinung nicht zufrieden. Immerhin wollte er Potter beeindrucken. Moment! ER und beeindrucken? Wie viel Schnaps hatte er denn heute schon intus? Gar keinen? AH! Da lag also das Problem.

Grummelnd, da seine Frau ihm nicht sagte, wie wundervoll und intelligent er doch war, wanderte er zur Theke und goss sich etwas von dieser wundervollen Substanz in ein Kristallglas. Irgendwie verzauberten ihn diese ungeschliffenen Diamanten, die in Form von Gläsern hergestellt wurden.

Seine Kehle brannte, sein Magen erwärmte sich und mit einem „AH" stellte er das Glas zufrieden wieder ab. Seine Schritte eilten abermals zum Spiegel und erneut ließ er seine Augen darüber wandern. Nun ja, er sah nicht mehr so furcht einflößend aus, nachdem Narzissa die Todesserkutten einfach so verschwinden hatte lassen. Dabei waren die doch so bequem gewesen!

Wie gerne hätte er sich darin präsentiert um MISTER POTTER zu zeigen, wie unglaublich Angst einflößend er sein konnte. Doch wusste er, Narzissa würde danach toben oder ihn an Ort und Stelle erwürgen. Nun, der dunkle Lord weilte nicht mehr unter den Lebenden, aber seine Frau nahm gerne den Platz ein. Der Unterschied darin bestand – sie liebte ihn, wie er war. Hier konnte er maulen und sich voll laufen lassen. Wundervolle Welt – trautes Heim, Glück allein und kein Schach spielen mehr mit seinem Lord. Wie unfair! Mal sehen, was Potter dazu zu sagen hatte.

Draco hatte sich also für diesen Wunderknaben entschieden. Reife Leistung. War er wenigstens eines Malfoys würdig? Tausende an Gedanken schossen ihm durch den Kopf, er bemerkte nicht, wie Narzissa eintrat und ihren Mann von oben bis unten musterte.

„Du siehst einfach blendend aus" murmelte sie leise, als sie sich hinter ihm stellte, ihn leicht auf die Wange küsste. Luzius seufzte zufrieden, war seine Eitelkeit doch das einzige, was ihm blieb.

„Hoffentlich! Ich möchte doch ein guter Gastgeber sein! Außerdem kommt heute unser Sohn wieder zurück. Aber diesmal leider mit Potter und…"

„Luzius! Jetzt reiß dich mal am Riemen! Harry ist ein sehr guter Mensch und er liebt unseren Sohn über alles! Und wie du weißt, liebt Draco ihn auch und…" während seine Frau ihm abermals eine Standpauke hielt, im Zimmer auf und abschritt, rollte Luc mit den Augen, äffte sie leise nach. Beinahe hätte er sich verraten, denn sie war auf einmal still, schoss mit ihren Augen Pfeile ab und Luc versuchte so unschuldig wie möglich drein zu schauen.

Luzius Augen glitzerten, als er diese über die Gestalt seiner schönen Frau gleiten ließ. Sie hatte ihr wundervolles Haar nach oben gesteckt, ihre schlanke Figur wurde von einem silberblauen Kleid betont, welches sich wie eine zweite Haut um ihren Körper schmiegte.

„Du siehst wunderschön aus, liebste Cissa" raunte er nun, seine Stimme klang heiser. Er hatte eindeutig andere Gedanken, als jetzt seinen Sohn und dessen Freund zu empfangen. Eine sanfte Röte zierte die Wangen seiner Frau, leicht verlegen blickte sie zu Boden und lächelte leicht.

„Du Schmeichler! Aber trotzdem danke für das Kompliment" lächelte sie erleichtert und jauchzte kurz, als die Türklingel schellte.

„Ja ja, ich gehe schon" meinte sie resigniert, während Luzius diesmal nichts gesagt hatte. Eine kleine Schuld nagte an ihm, doch würde er dies nie zugeben, sein Stolz hielt ihn davon ab. So setzte er sich gemütlich in seinen Sessel und wartete. Denn sein Auftritt musste perfekt sein!

Harry beschlich irgendwie ein ungutes Gefühl als sie immer näher dem Haus der Malfoys kamen. Draco drückte zärtlich seine Hand, küsste ihn kurz auf die Lippen.

„Baby, ich liebe dich und nur das zählt, ja?" wisperte er leise, während Harrys Hände zu schwitzen anfingen, er nervös nickte. Draco schellte an der Klingel, so wie er es immer tat, wenn er einen Freund mit nach Hause brachte. Aber diesmal war es anders. Diesmal war es nicht sein bester Kumpel Blaise, sondern sein Partner Harry.

Die Türe wurde beinahe aufgerissen, eine Frau mittleren Alters, wunderschön, mit strahlendem Gesicht, empfing die beiden liebevoll.

„Draco! Liebling! Schön dass du endlich hier bist!" rief sie aus und zog ihren Sohn in eine stürmische Umarmung, küsste ihn mütterlich ab.

„Mom, lass das bitte. Nicht vor Harry..peinlich" nuschelte Draco an ihrem Hals, doch schmiegte er sich in ihre Arme. Narzissa seufzte zufrieden, während Harry sich fehl am Platz fühlte. Narzissa, der dieser Blick nicht entgangen war, löste sich von ihrem Sohn, betrachtete Harry eingehend. Vor ihr stand ein unglaublich hübscher, junger und groß gewachsener Mann. Er trug ein kleines, doch umwerfendes Lächeln auf seinen Lippen. Cissa verstand, wieso Draco sich in ihn verliebt hatte. Der Junge war eine Schönheit und wirkte sympathisch zugleich.

„Und du musst Harry sein, richtig? Herzlich willkommen bei uns! Oh! Ich freue mich so, dich endlich kennen zu lernen!" rief sie übermütig aus, während sie den verdutzten Harry ebenso an ihre Brust drückte, wohlig seufzte und ihn liebevoll über sein Haar streichelte. Harry verspannte sich ein wenig, doch gestattet er sich nun, in die Umarmung hinein zu fallen. Er vermisste eine mütterliche Umarmung und kuschelte sich nun an Narzissa, ohne es zu bemerken.

Doch Draco sah es, seine Augen strahlten voller Liebe und Freude. Narzissa zwinkerte ihren Sohn zu, der kurz nickte, ins Haus schritt, während Cissa den süßen Harry noch fester an sich drückte, ihm einen Kuss aufs Haar setzte.

„Endlich bist du hier, der Erretter von meinem Sohn. Hast du ihn gesehen? Seine Augen? Weißt du, wie sehr ich mir gewünscht habe, dieses Strahlen in seinen Augen wieder zu sehen? Ich danke dir und du bist herzlich bei uns aufgenommen. Nun komm Harry, ich will dich Luzius näher bringen. Und keine Angst, er ist sozusagen ein Hund der bellt, aber niemals beißen würde."

Harry errötete leicht, räusperte sich nun und blickte Dracos Mutter verträumt in die Augen.

„Ich liebe ihren Sohn, wissen sie? Und ich bin einfach nur glücklich mit…"

„Harry, du kannst mich Cissa nennen, wenn du willst. Immerhin gehörst du jetzt zur Familie dazu" flüsterte sie leise, nahm liebevoll seine Hand, während er verdattert hinter ihr her stolperte.

„Ehrlich? Aber ich…"

„Harry! Ich habe Dracos Augen gesehen. Ihm steht das Glück sprichwörtlich ins Gesicht geschrieben! Und das alleine zählt. Außerdem habe ich dich schon hoffnungslos in mein Herz geschlossen. Ich sehe dich, wie ich es schon geschrieben habe, als zweiten Sohn an. Harry, darf ich das?" fragte sie leise und legte mit einem süßen Lächeln ihren Kopf zur Seite. Harry strahlte nun übers gesamte Gesicht, entspannte sich und lächelte unwiderstehlich, was Narzissa aufseufzen ließ. Oh ja, der Junge war einfach atemberaubend!

„Natürlich Miss..ähm…Narzissa! Ich würde mich geehrt fühlen, wenn sie..ich meine…du…mich als Sohn ansehen würdest" murmelte er leise, bemerkte den Rotschimmer auf ihren Wangen, um den er nichts nachstand.

„Hach! Das gefällt mir! Wundervoll! Und nun komm mit, ja? Keine Angst, wie gesagt – er beißt nicht" kicherte sie wie ein Schulmädchen und Harry verstand, wieso Draco seine Mutter so abgöttisch liebte. Sie war ganz anders als Luzius. Sie wirkte lebendig, selbstsicher, strahlend, frei und fröhlich. Er hingegen wirkte so, als würde er einen Stock verschluckt haben. Aber mal abwarten.

„Mister Potter?" wurde Harry kühl aus seinen Gedanken gerissen, während Draco etwas schluckte, gespannt zwischen Harry und seinem Vater hin und her blickte.

„Mister Malfoy" erwiderte Harry gekonnt respektvoll und gab ihm die Hand. Luc zog eine Augenbraue hoch und freute sich, dass dieser Junge einen festen Händedruck hatte, anscheinend auch keine Angst vor ihm hatte. Kurz musterte er diesen. Harry Potter war genauso groß wie sein Sohn Draco, hatte sich zum Vorteil verändert und war mehr als nur ansehentlich geworden. Er musste zugeben, sein Sohn hatte die perfekte Wahl getroffen. Aber das würde er niemals laut sagen.

„Nun Mister Potter, willkommen im Hause Malfoy. Es freut mich, dass sie unserer Einladung gefolgt sind" meinte er kühler als beabsichtigt, aber Harry stieg darauf ein. Er machte einen weiteren Schritt auf Luzius zu, bis sie knapp voreinander standen. Beide blickten sich hart in die Augen, wollten Dominanz bezeugen.

„Nein, Mister Malfoy, ICH muss danken. Es ehrt mich sehr, dass sie mich in ihrem Hause willkommen heißen" Luzius war sehr überrascht und auch beeindruckt, man konnte dies kurz in seinen Augen lesen, was Draco und Narzissa sehr überraschte und zugleich freute.

„Nun, ich will ja nicht unbedingt stören, aber das Essen ist fertig" mischte sich Narzissa ein, die die eisige Stimmung bemerkte. Sofort entspannte sich die Situation, Harry überließ den Vortritt dem Hauseigentümer, der städtisch voranschritt. Draco hielt Harry kurz zurück, zog ihn zu sich um ihn heiß und leidenschaftlich zu küssen. Harry fühlte sich etwas überrumpelt, doch stieg er in den Kuss ein.

„Baby, das war ja heiß. So stark und selbstbewusst. Wow! Wie du meinem Vater gegenüber getreten bist. Unglaublich" gurrte Draco nun an Harrys Hals, schmiegte sich an ihm, während Harry besitzergreifend seinen Arm um seine Hüften schlang. Als Harry aufblickte, grinste ihm Cissa entgegen, die ihm in Richtung Speisesaal nickte. Harry wurde augenblicklich rot, doch Cissa gefiel, was sie sah. Draco war vollkommen verrückt nach diesem Jungen, genauso wie Harry es nach ihrem Sohn war. Die Szene war absolut atemberaubend. Harry schritt nun voran, während Draco hinter ihm kurz auflachte und folgte.

Das Essen verlief schweigend, nur teilweise wurde das Gespräch aufgerollt. Keiner wusste so genau, was er sagen sollte und Draco wusste nicht, wie er die Kälte zwischen Harry und seinem Vater, die nicht mehr aus Rivalität bestand, lindern konnte.

Am späteren Abend saßen sie noch gemütlich im Wohnzimmer, wo Luzius sich gerne einen Brandy genehmigte, Narzissa schon längst das Bett aufgesucht hatte. Nun war es bereits weit nach 10 Uhr abends und Luzius wirkte gelöster durch den Alkohol. Draco schmunzelte leicht, da sein Vater sich nie betrank, wenn es um „Nichtigkeiten" ging. Aber Harry war ihm anscheinend alles andere als egal. Also musste sein Vater anscheinend in letzter Zeit häufiger getrunken haben – dachte er sich dabei.

„Mister Potter, auch einen?" fragte er auf einmal, während Draco die Augen aufriss. Wie bitte? Sein Vater bot etwas so kostbares seinem Freund an?

„Gerne!" Erwiderte Harry kühl und distanziert und Draco kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Die beiden waren ja der Hammer!

„Sie kennen sich aus?" fragte Luc abermals, da er wusste, nur ein Kenner erkannte diesen einzigartigen Geschmack des Muggelgetränks. Harry nahm das Glas dankend in die Hand, roch leicht daran, nippte einige Male.

„Hm! Ausgezeichneter Geschmack! Brandy, eindeutig, Jahrgang 75. Sehr feminin und ausgewogen. Eine perfekte Wahl" Harry hatte sich natürlich vorher bei Blaise informiert, was Luzius gerne trank und so hatte er danach ein wenig recherchiert.

„Ha! Wusste ich es doch! Sie kennen sich damit aus! Die Freude darüber ist ganz meinerseits!" Dracos Kiefer glitt zu Boden. So einen erfreuten und um 180 Grad veränderten Vater hätte er nicht erwartet. Harry lachte los, stieß vorsichtig mit seinem Vater an und trank diesen in einem Zuge aus, ohne dabei sein Gesicht zu verziehen. Luzius Augen strahlten vor Respekt, während Draco, der auch einen bekommen hatte, sich das husten verkneifen musste.

„Sie beeindrucken mich immer mehr, Mister Potter! Nun, um zum Punkt zu kommen. Sie lieben meinen Sohn?" fragte er leise, setzte sich gemütlich in den Sessel und Harry nickte. Das Feuer prasselte gemütlich im Kamin und tauchte das Zimmer in eine angenehme Atmosphäre.

„Ja, ich liebe ihn mehr als mein Leben. Er ist es mir allemal wert!" lachte Harry nun, seine Wangen röteten sich leicht, da er den Alkohol doch nicht so ganz vertrug.

„Na dann ist ja alles besprochen! Und wann gibt's Hochzeit?" plapperte Luzius weiter, während er den dritten trank und Harry sich verschluckte, zu husten anfing und Draco beinahe umgekippt wäre.

„Vater!" rief er tiefrot aus, während Luc sich umdrehte, beide leicht verdattert ansah, seine Maske schon längst abgesetzt hatte.

„Was denn? Man darf ja noch mal fragen! Immerhin werde ich auch nicht jünger und ich will meinen Sohn natürlich unter der Haube wissen. Und wen gäbe es besseren, als Harry Potter hier?" fragte er leicht angetrunken, während Harry verlegen den Kopf senkte.

„Nun ja, wir haben schon einmal darüber gesprochen, aber es steht noch nichts fest. Ich bin der Meinung, kommt Zeit, kommt Rat. Aber ich bin mir sicher, irgendwann werden wir beide uns trauen lassen. Ganz sicher. Sofern mein geliebter Freund das will" kicherte Harry los, Luzius nickte zufrieden.

„Gut, mit dieser Antwort kann ich leben, Harry, ganz sicher. Ich darf doch Harry sagen?" Luc hatte eindeutig zu viel intus und Harry kicherte zustimmend weiter, während Draco sich zusammenreißen musste, um nicht zu schielen. Er vertrug noch weniger als Harry.

„Klar will ich, immer. Mein Baby gehört zu mir, nur zu mir. Basta" säuselte Draco nun und prostete den anderen zu, die grummelnd zustimmten und ebenso tranken.

Einige Zeit später:

„Nosch ne Frage, Harry. Ascho, isch bin Luschius, gell? Alscho. Isch Draco gut im Bett? Isch mein, das muss passen, weischt du? Wenn der Schex nicht stimmt, dann isch voll für den Ar…"

„Paaappaaa!" kreischte Draco und rutschte aus seinem Sitzplatz, landete – Hintern voran - am Boden.

„Ztschu perschönlisch" lallte Draco und fixierte Luzius, erschrak, dass es den zweimal gab. Seit wann hatte sein Vater einen Zwilling?

„Escht? Tschuldigung" lallten beide Väter zugleich. Draco schüttelte nicht glaubend den Kopf.

„Drascho isch Wahnschinn im Bettsch. Abscholut die Hölle…jab" lallte Harry nun, der sehr lange nachdenken musste, da seine Gedanken gerade Walzer mit dem Brandy tanzten.

„Gutsch! Dann bin isch ja befriedigt…mein…zufrieden…alscho" nuschelte Luzius und starrte ins leere Glas.

„Nosch was? Harry? Drascho? Du ausch?" grinste er nun und Harry glaubte zu träumen. Luc lächelte? Wo hatte der dass denn gelernt?

„Schieb rüber..Luc." spuckte Harry sabbernd aus und griff gierig nach dem bereits gefüllten Glas.

„Klar, kommt schofort. Ascho, hascht ja schon" Luzius kannte sich nicht mehr so aus, war er denn schon so geübt in Tränke austeilen, bevor er dachte? Unglaublich aber wahr.

Draco hickste und blickte zu seinem Vater.

„Harry voll die Kanone isch…wow…Paps, ich hattsche niemalsch jemanden besseren im Bettsch als ihn" Luzius grinste von einem Ohr zum anderen, wirkte mehr als zufrieden.

„Perfekt. Nur noch heiraten, wenn ihr so weit scheid, dann Kinder damit isch was zu tun habe, weils so fad isch und dann bin ich zufrieden. Sooooo! Ab insch Heierbettchen mit euch..Gute Nascht!"

Luzius, als er aufstand, wankte bedrohlich hin und her und so stolzierten alle drei sehr wankend und lallend aneinanderkrallend die Stufen hoch, kicherten immer wieder und waren die besten Freunde. Narzissa zog sich verärgert das Kissen an die Ohren, als drei, sehr falsch singende Stimmen in ihren Kopf widerhallten.

„Nascht Harry, Nascht Drascho" lallte Luzius und wankte zur Türe seines Schlafzimmers, wo Narzissa grummelnd in ihrem Bett lag und auf Schlaf hoffte.

„Nascht Papsch, Nascht Mom, Nascht Harry-Baby" lallte Draco und hielt sich am Geländer fest. Wo wollte er gleich hin?

„Nascht Luschilein, ähm..Luc..Nascht Drascho-Bubi-Bärschen.Haschi, Nascht John Boy..ähh" Harry stutzte, was faselte er denn da? Harry und Draco sahen sich verdattert an, grinsten über beide Ohren.

„Wasch?" grummelte Draco und versuchte Harrys Gesicht zu fixieren, während er unschlüssig, etwas wankend sich noch immer am Geländer festhielt.

„Weisch nicht. Wo isn dasch Bettsch?" nuschelte Harry und spuckte ein wenig. Draco starrte angestrengt vor sich hin, während die beiden bemerkten, wie die Türe des Schlafzimmers nochmals aufging und Luzius den Kopf hindurch steckte.

„Glaub, gerade ausch und dann scharf rechtsch abbiegen. Dann durch die Türe und dann gerade ausch aufs Bett, ja" lallte Luc sichtlich bemüht, zog den Kopf zurück und drückte die Türe ins Schloss.

„Genau! Habsch vergessen" nuschelte Draco und zog Harry mit sich. Und wie durch ein Wunder fanden sie schließlich auch das Zimmer, tanzten wie auf Hochsee sich befindend, hinein, während Draco sich mit der Türe im Krieg befand und sich wunderte, wieso diese nicht zuging. Immer wieder spürte er einen Stich in seinem Fuß und wunderte sich noch mehr. Harry, der bereits am Bett saß und mehr als nur schielte, kicherte leise vor sich hin.

„Drascho? Gib den Fusch aus der Türe, dann geht's zu" lallte er nun und Draco meinte nur „AHA! Schuper Idee" Deshalb also dieser stechende Schmerz! Gesagt, getan und Draco grinste Harry schief an, als die Türe zu war. Harry lachte lauthals los, hatte er die Worte lauter gesagt, als beabsichtigt und hörte nicht das leise Kichern von Luzius, der im Bett lag und sich das bildlich vorstellte. Ihm war es auch einmal so ergangen, genauso wie seinem Sohn Draco jetzt! Damals hatte ihm Narzissa geholfen! Da es totenstill im Haus war, konnte man ein jedes Wort perfekt hören, genauso die Geräusche.

Draco und Harry zogen sich per Zauberstabtechnik um, sanken bleiern ins Bett, zogen die Decke über sich und kuschelten sich nahe zusammen. Erst, als sie ineinander verkeilt waren, schliefen sie selig ein.

Der Morgen kam viel zu schnell und Dracos Kopf hämmerte wie wild. Mit einem Stöhnen richtete er sich auf und rollte mit den Augen, schüttelte fassungslos den Kopf – als er an die letzte Nacht und das Besäufnis dachte. Doch dann musste er lächeln, denn so hatte er sich schon längst nicht mehr mit seinem Vater amüsiert.

Sein Blick wanderte nach rechts – er entdeckte Harry, der beinahe quer und vollkommen verwickelt in der Decke – auf dem Bett lag, ruhig weiter schlief. Seine Haare standen wie immer in alle Richtungen ab und Draco liebte diesen Anblick umso mehr. Er wollte seinen schönen Teufel noch etwas schlafen lassen. So stand er leise auf, hauchte seinem Liebling noch einen Kuss auf die Wange, da er entsetzlich nach Alkohol stank und verschwand ins angrenzende Bad. Eine heiße Dusche später und dazugehörigen frischen Atem, spazierte er wieder ins Schlafzimmer – Harry schlief noch immer. Leise zog er sich an, legte Harry seine Sachen bereit und kramte in seinen Hosentaschen.

Als er das gefunden hatte, was er unbedingt noch brauchen würde, marschierte er aus der Türe, zog sie leise ins Schloss und machte sich auf den Weg in die Küche. Leise Stimmen drangen an sein Ohr, die er nur all zu gut kannte. Er setzte sich auf die Stufen und lauschte – auch, wenn es nicht erlaubt war.

„Sollten wir sie nicht langsam wecken? Immerhin ist es bald Mittag" grummelte Luc etwas beleidigt.

„Lass die beiden doch! Du hast sie abgefüllt, also trage auch die Konsequenzen" Cissas Stimme triefte nur so vor Heiterkeit.

„Klar musste ich sie abfüllen! Sonst wären sie ja nie locker geworden"

„Ach, du meinst SIE? Eher wohl dich, oder?" grinste Cissa, man konnte es abermals heraushören – genauso wie ein Grummeln, welches von seinem Vater kam. Draco kicherte leise, legte seine Hand auf den Mund um den Laut zu ersticken.

„Danke sehr. Das hatte ich wieder einmal nötig. Nun ja, vielleicht hast du Recht. Ich war etwas nervös, weißt du?" schnarrte Luc leise, doch Cissa lachte erheitert auf.

„Ein wenig? So angespannt habe ich dich selten erlebt! Aber wie ich meine, war es ein Bomben Erfolg! Bist du mit Harry per DU? Und wie findest du ihn?" –Pause- Draco lauschte, seine Ohren wuchsen geradezu.

„Perfekte Wahl" meinte Luc etwas verträumt, hatte er noch anscheinend Rest Alkohol in sich.

„Wirklich?" meinte Cissa leise, Draco war sich sicher, sein Vater nickte gerade.

„Ja! Ich muss sagen, ich bin mehr als nur einverstanden mit Dracos Wahl! Dieser Junge ist ein Kenner! Er wusste sogar den Jahrgang meines Brandys! Und Manieren hat er auch! Und er ist von reinem Blut und er ist eines Malfoys würdig. Und was noch? Ach ja! Und er ist…"

„Ist schon gut!" lachte Cissa nun, hatte sie doch selten einen so aufgelösten Luzius erlebt, der vor Freude strahlte, sich beinahe wie ein erfreutes Kleinkind benahm.

„Ich mein ja nur" knurrte er leise, Draco hörte einen Schmatz. Anscheinend hatte sie ihn gerade geküsst.

„Geben wir ihnen noch eine halbe Stunde und dann wecken wir sie auf, wenn das Essen fertig ist! Ich habe etwas Leckeres zubereitet! Immerhin ist heute Weihnachten" Dracos Augen wurden groß. Verdammt! Das hatte er ja vollkommen vergessen! Wie konnte er nur so einen Tag vergessen? Nun ja, eigentlich war dieser nie so beachtete worden, aber seit dem Harry in sein Leben getreten war…

Draco beschloss, zu seinen Eltern zu gehen, setzte seinen Weg fort und fand seinen Vater, der verträumt vor sich hinsah und seine Mutter – die eifrig dabei war, gerade etwas zu kochen.

„Morgen" brummte Draco, doch war er guter Laune und lächelte leicht. Luzius blickte hoch, dann sah er auf seine Uhr.

„Später morgen, was? Hast du gut geschlafen mein Sohn?" fragte er gleich weiter, Draco nickte. Cissa drehte sich umher, drückte ihrem Sohn einen Kuss auf die Wange, während Luzius ihm durch die Haare wuschelte. Draco war erstaunt. Dies hatte sein Vater das erste Mal gemacht, als er noch klein war. Als er seinem Vater ins Gesicht blickte, strahlen seine Augen wie schon lange nicht mehr.

„Ähm, ich muss euch etwas zeigen. Also es geht um Weihnachten und um Harry…." Cissa hielt im kochen inne, Luzius wurde neugierig und Draco zog etwas aus der Hosentasche…

Harry wachte langsam auf, streckte sich und hielt seine Augen noch geschlossen. Als er tastend an die Seite griff und das Bett leer vorfand, war er schlagartig munter, doch sein Kopf dröhnte.

„Scheiße! Ich habe verschlafen! Mann, was bin ich für ein Gast! Oh Gott" nuschelte er, hetzte nun ins Badezimmer und beeilte sich mit dem duschen, dem Zähneputzen und gurgeln, sowie dem Anziehen. Er fragte sich immer wieder, wieso Draco ihn nicht aufgeweckt hatte! Ein letzter Blick in den Spiegel und schon rauschte er aus der Türe.

„…Und wir müssen dann noch einen Weihnachtsbaum aufstellen, weil Harry das mag. Er muss reichlich beschmückt sein. Was noch? Ach ja, ist das Essen schon fertig? Soll ich Harry holen? Hallo? Mom? Dad?" Draco wirkte leicht verwundert, da die beiden ihn so verträumt anstrahlten. Draco schluckte. Er hatte sein Vorhaben geschildert, doch war er gleich in etwas anderen übergegangen.

„Draco…ich" Cissas Lippen bebten, sie griff sich an die Brust. Luzius räusperte sich und strahlte vor Stolz.

„Ich bin unglaublich stolz auf dich, mein Sohn! Und wehe, du ziehst das nicht durch! Dann helfe ich nach, einverstanden? Du weißt, die Hauselfen haben heute frei, so musst du dich um den Baum kümmern und…" eher er fertig sprechen konnte, rauschte Draco ab, während Luzius seiner Frau einen fragenden Blick zuwarf.

„Geh nur" lächelte sie glücklich, kochte summend weiter und freute sich das erste Mal seit Jahren auf den heutigen Tag und auf Harrys Gesicht. Sie hatte sich besonders viel Mühe gegeben! Luzius eilte nun seinem Sohn hinterher, traf ihn im Wohnzimmer an, wo er nun den Tisch feierlich mittels Zauber deckte, alles erstrahlen ließ, einen wundervollen, großen Baum herbei rief, diesen magisch schmückte. Luzius half gerne, hatte er dies schon seit dem Draco auf Hogwarts war, nicht mehr gemacht. Draco meinte damals, er hasse Weihnachten, doch nun war alles anders und er freute sich darüber. Und er wusste, Harry war der Grund.

„Wann sagst du es ihm?" flüsterte Luc nervös und freudig, während Draco mit den Augen rollte.

„Vater, bitte"

„Hey, du hast mich vorhin DAD genannt!" raunzte Luc, während Draco ihn lächelnd betrachtete.

„Bei der Bescherung, DAD" kicherte Draco und Luzius seufzte erleichtert.

„Gut, das will ich auch hoffen. Sohn! Da fehlt etwas" meinte er entschieden und schwenkte seinen Zauberstab, als er den fragenden Blick von Draco sah. Unter dem Baum stapelten sich nun Geschenke und Draco freute sich wie ein Kleinkind.

„Was bekomme ich denn? Was denn! Sag schon!" Luzius sah seinen Sohn tadelnd an und lächelte leicht.

„Na! Wer wird denn da so ungeduldig sein? Warte einfach mal ab, dann wirst du schon sehen" Luzius lächelte geheimnisvoll und setzte sich nun an den Tisch. Selten hatte er seinen Sohn so aufgedreht gesehen und selten hatte er sich so zufrieden gefühlt.

„Wenn dein Harry nicht bald kommt, dann werde ich ihn wecken gehen. Schließlich will ich unseren Gast hier nicht missen wollen und…"

„Guten Morgen allerseits" hörten beide eine leise Stimme. Im Türrahmen stand Harry, mit leicht roten Wangen und verlegenen Blick.

„Baby! Frohe Weihnachten!" rief Draco aus, stürmte auf Harry zu, umarmte ihn stürmisch. Narzissa, die mit einer dampfenden Schüssel vorbei schritt, blieb kurz stehen, küsste beide auf die Wange und lächelte.

„Ich wünsche euch auch wundervolle Weihnachten!" Als sie es doch zu mühsam fand, alles nach Muggelart zu erledigen, schwenkte auch sie einmal ihren Zauberstab und der Tisch war reichlich gedeckt. Harry riss die Augen auf, sein Kinn landete am Boden. Lauter Köstlichkeiten zierten den Tisch, das Wasser lief ihm im Mund zusammen.

„Euch auch schöne Weihnachten! Na das sieht ja köstlich aus! Ich habe einen unglaublichen Hunger, Leute" rutschte es Harry raus, prompt wurde er rot und blickte beschämt zu Boden. Was er nicht erwartet hatte, war Gelächter, welches von den Malfoys kam – und zwar von allen. Luzius erhob sich, kam auf Harry zu und legte eine Hand auf dessen Schulter.

„Schöne Weihnachten, mein Sohn" brummte er leise, lächelte und nickte Harry zu, zum Tisch zu kommen. Harry befand sich in Trance, war über diese Worte mehr als glücklich, genoss die leichten Küsse, die Draco ihm verliebt immer wieder auf den Mund oder die Wange setzte. Harry wusste nicht, wo er zuerst hinsehen sollte. Auf das Essen, auf Luc, Narzissa, Draco oder den Baum? Alles war sehr interessant und die Stimmung war einfach sagenhaft! Ausgelassen verbrachten sie die Mittagszeit, aßen, so viel wie sie nur konnten, hielten sich die Bäuche und fühlten sich einfach nur wohl.

Sie lachten, scherzten, erzählten Harry von Dracos Kindheit, der zeitweise schmollte, doch Harry lachte herzlich und küsste seinen süßen Drachen.

„Wollt ihr denn nicht die Geschenke auspacken?" fragte Luc mit einem glitzern in den Augen in die Stille hinein, während alle in Gedanken versunken, das Essen setzen lassen wollten.

„Ge-Geschenke?" fragte Harry verwirrt, während Draco nach rückwärts nickte.

„Natürlich Geschenke, Harry! Auch für dich sind welche dabei"

„Aber..aber ich hab doch keine für euch?" wisperte Harry leise und unsicher, schämte sich zutiefst.

„Wieso? Du bist doch unser Geschenk?" meinte Cissa leise, während Harry erstaunt aufsah, Luc zufrieden nickte und über beide Ohren grinste. Harry fühlte sich erleichtert und geliebt, blickte seinen Schatz selig an und umarmte ihn stürmisch, während er leise schniefte.

„Danke für diese wundervolle Familie" flüsterte er gerührt, während Draco zufrieden seufzte und seinen Schatz einen kleinen Kuss auf die Wange setzte.

„Mach sie auf" flüsterte er leise, während Harry alle fragend ansah, diese nickten und er nun den ersten Schritt machte. Doch anstatt auf die Geschenke zu achten, blickte er auf den Baum, der schöner war, als alles, was er vorher an Weihnachtsbäumen gesehen hatte. Staunend prägte er sich eine jede Einzelheit ein, während die Malfoys wissend lächelten, Draco seinen Eltern nervös zunickte und hinter Harry trat.

„Aber zuerst meines" wisperte er leise, Harry drehte sich fragend um.

„Wie? Du…aber.." Harry fühlte sich schuldig, doch wurde er wieder ernst, als er Dracos nervösen Blick sah.

„Baby, was hast du denn?" fragte er leise, wollte auf Draco zugehen, ihn in den Arm nehmen.

„Nein, Harry….ich…" Draco kam nicht weiter, spürte er auf einmal Lucs Hand auf seiner Schulter, die warmen Augen seines Vaters, die ihn ermutigten. Cissa stellte sich etwas abseits, biss sich auf die Lippen. Draco nickte seinem Vater dankbar zu, schluckte hart. Harry verstand die Welt nicht mehr. Dracos Blick streifte den von Harry, in dem so viel Liebe lag, dass es Draco die Sprache verschlug.

„Mein süßer Löwe…" hauchte Draco nun und ging langsam auf die Knie. Harrys Augen wurden feucht, sein Herz pochte wie wild, er schluckte hart. Er bemerkte nicht, wie sein Blick verschwamm. Draco kniete nun vor Harry, zog etwas Kleines aus seiner Hose hervor, streckte seine Hand aus und hielt Harry eine kleine Schachtel hin.

„Baby, ich liebe dich mehr als mein Leben und ich wollte dich hiermit fragen, ob du mir die Ehre erweisen würdest, im Beisein meiner Eltern, mich zu heiraten. Willst du mein Mann werden?" Dracos Stimme wurde brüchig, während Cissa sich ein Schluchzen verkneifen musste, ihre Augen brannten. Luzius rang mit sich, während Harry die Tränen über die Wangen liefen. Das Kästchen sprang von selber auf, ein wunderschöner Silberreif brannte sich in seinen Blick. Und Harry wusste bereits die Antwort, wusste sie, seit er sich in Draco verliebt hatte.

„Oh Draco…der ist…wundervoll..ich…." Harrys Stimme versagte, ein Schluchzen entkam seiner Kehle.

Luzius haderte nicht lange, fiel vor Harry, neben seinen Sohn auf die Knie und blickte zu Harry hoch, der ihn nun erstaunt musterte und unter Tränen lächelte.

„Bitte sag ja! Draco braucht dich, weißt du? Und ich will dich unbedingt als Sohn haben – und meine Frau übrigens auch! Willst du uns alle heiraten?" fragte Luc sichtlich gerührt, Narzissa weinte leise los. Nie in ihrem Leben hätte sie sich gedacht, ihren Mann für eine Tat so dermaßen lieben zu können, wie jetzt.

„JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!" rief Harry aus, fiel nun auch auf die Knie und umarmte beide glücklich und weinend. Draco kuschelte sich an ihn, küsste ihn die nassen Wangen ab, während Luzius seufzte und über Harrys Kopf streichelte. Doch da gesellten sich noch mehr Arme um ihn herum, denn Narzissa war nun bei ihnen, umarmte alle stürmisch und glücklich zugleich.

„Ich hoffe, wir stören nicht? Die Türe war offen und niemand wollte uns aufmachen" hörten sie eine amüsierte, doch sehr gerührte Stimme. Harrys Kopf schnellte in die Höhe, Minerva und Albus standen im Eingang des Wohnzimmers, während ihre Augen Bände sprachen.

„Opa! Mom!" rief Harry, wusste nicht, was er tun sollte. Er sprang nun doch auf, stürmte auf die beiden zu und umarmte sie glücklich.

„Aber wieso! Ich…ich verstehe nicht!" Er lachte und weinte zugleich, während er Minervas Stimme nur so am Rande mitbekam.

„Narzissa Malfoy hatte uns auch eingeladen. Ich schätze, sie hatte sich so eine Aktion von ihrem Sohn, meinem Schwiegersohn, erwartete. Harry, ich freue mich so für dich! Alles gute mein Sohn! Euch allen! Und dir auch, Draco – meinem zukünftigen zweiten Sohn! Wundervolle Weihnachten!" Während Harry nun umarmt wurde und viele Küsse bekam, wusste dieser nicht, was er als erstes tun sollte. So umarmte er jeden nacheinander, auch Luzius, drückte sie fest an sich. Doch sein Drache kam als letztes dran.

„Ich liebe dich so sehr! Du bist mein schönstes Geschenk. Das schönste, was ich je bekommen habe. Ich wusste vom ersten Augenblick an, als ich mich in dich verliebt hatte, dass ich dich heiraten will." wisperte er leise, betrachtete Dracos glückliches und nasses Gesicht, während dieser ihm den Reif überstreifte und beide in einen tiefen Kuss versanken.

Luzius klatsche begeistert und gerührt, Narzissa und Minerva schniefte und Albus seufzte glücklich. An diesem Nachmittag fing die Zukunft an – Harry bekam sein heiß ersehntes, schönstes Weihnachtsgeschenk, seinen Originalengel – seinen Draco. Und diesen sogar bald noch als Mann! Luzius plante eifrig mit Albus, während Minerva Kochrezepte mit Narzissa austauschte und Draco und Harry mit schmusen beschäftigt waren. An die Geschenke dachten sie nicht mehr, doch diese wurden erst spät abends, leicht angeheitert, ausgepackt.

Nun stand ihnen eine wundervolle Zukunft ins Haus und wer wusste – was noch alles auf sie zukommen würde. Doch das Schicksal meinte es mit den beiden nur gut und so blieb es auch.

ENDE

Schnief! Ende, aus…heul! Wundervoll! Ich liebe diese Geschichte! Ihr auch? Danke fürs Lesen, fürs dabei sein! Es war mir eine Ehre! Knutschas an euch alle! Bis zum nächsten Mal!

Und nun zu euren Reviews! Herzlichen Dank an alle! Ihr seid einfach klasse!

Arwen: Hey meine Süße! Tja, mir geht's eigentlich recht gut! Schön, dass es dir auch so gut geht! Jedenfalls vielen Dank für dein Review! Hat mir sehr gut gefallen! Finde ich schön, dass ich dich hier zum lachen gebracht habe! Tja, das mit Pansy lassen wir ja mal lieber, das würde ich auch meinen! Blaise und Dean waren schon herzig! Ja, ich wollte das schon so machen, dass es aus verschiedenen Einstellungen gezeigt wird. War mir schon wichtig, sonst wäre es ja langweilig gewesen! Schön, dass du wieder mal einen Lieblingssatz gehabt hast! Finde ich echt super! Ja, das war typisch ich! Hehe. Hoffe, du bist wieder beim nächsten Mal dabei und ich bekomme wieder so ein süßes Review von dir! Dickes Knutscha an dich! DANKE!

Tini-chan: Hey du! Schön, dass ich auch dich zum lachen gebracht habe! Slider liebe ich ja abgöttisch und so musste ich sie einfach einbringen mit dem Weisen! Freut mich voll, dass ich dich so hab zum lachen bringen können! Gelingt mir leider ja nicht immer, aber ich werde es weiterhin versuchen! Leider war das hier schon das letzte chap! Aber du wirst sehen, dass ich bald was Neues hochstellen werde! Danke fürs liebe Kommi!

Klee: Ja, deine Frage ist nicht einmal schlecht! Aber ehrlich jetzt! Wenn ich die Karte der Rumtreiber schon früher eingesetzt hätte, wäre die Geschichte nie so verlaufen. Außerdem will ich nochmals sagen, dass es natürlich meine Geschichte und mein Ablauf ist und ich es so wollte. Aber die Idee war nicht übel! Respekt! Ach noch was: erst in den letzten chaps hat Hermine ihren Verdacht geäußert und Harry war sich ja nicht zu einhundert Prozent sicher. Außerdem plane ich meine FF´s immer schon im Voraus und wie es ausgehen würde! Deshalb der Verlauf. Danke fürs Kommi!

RebiMalfoy: Leider, leider ist dies hier das letzte chap gewesen und es war nicht besonders lustig. Eher ein chap zum entspannen, würde ich sagen. Aber ich hoffe, du bist bei der nächsten Geschichte dabei? Danke auch dir für dein Kommi!

Deedochan: Hey meine Süße! Ich freu mich so, dass du dich weglachen konntest! Deine Schwester hat es auch gehört? Und hat sie es schon gelesen? Wie hat es ihr denn gefallen? Oje, dein armer bester Freund! Der sollte schnell Reißaus nehmen, wenn ihr ihn alle Bi machen wollt! Hehe! Aber ich verstehe das schon sehr gut und ich bin gespannt, ob der rot wird oder ein Problem bekommt…grins! Mal sehen, halte mich bitte da am Laufenden! Hab dich lieb! Dickes Bussi an dich! Danke!

Gray Angel: Hey! Ehrlich? Na das finde ich ja sehr gut! Du bist vor lachen fast umgefallen? Schaffe ich sonst nie! Hehe. Ja ja, das mit der Minnikrake ist mir eigentlich erst später beim Schreiben direkt aufgefallen! Mal sehen, ob ich wieder so was Lustiges hinbekomme! Aber ich denke, auch in der nächsten Geschichte wird es so hergehen! Da sei dir mal sicher! Bis dann und ich hoffe, du bist wieder dabei! DANKE SEHR!

Isabelle: Ja, das hats mir angetan, richtig gesehen! Aber es kommt ja nur hier vor und die Geschichte ist ja schon zu Ende! Ach so! danke, dass du mir das gesagt hast! Denn ich hatte tatsächlich den Eindruck, es hätte dir nicht so gefallen. Ich bin ein Schnulzfan und zu meiner Schande stehe ich noch dazu! Könnte nicht anders und wie du siehst, trieft hier alles nur so vor Schnulz! Ich hoffe trotzdem, du bist bei der neuen Geschichte dann wieder dabei! Das würde mir sehr gefallen! Sie fängt wie immer HARMLOS an und geht dann in die Vollen! Glaube mir, ich lasse mir da vieles einfallen! Grins! Dickes Bussi und danke für deine Treue!

Jessy11: Also Süße, du solltest nicht enttäuscht sein, denn ich hatte alles so geplant! Man kann nicht immer etwas erwarten, was der Autor sich schon anders gedacht hat. Aber wie du siehst, ist es jetzt drangekommen und ich hoffe, du verstehst, wieso ich es so tun musste! Damit es ein schönes Finale gibt! Danke auch, dass du mir so lieb immer geschrieben hast! Knuddels!

Pussycat June: SÜSSE! Weißt du, wie ich hier besonders lese, sind die Geschmäcker verschieden! Denn dir zum Beispiel hat es gefallen und du hast viel lachen müssen. Ich gebe mir Mühe und freue mich immer wieder wenn genau das zurück kommt, was ich erhofft hatte! Besonders von dir! Und? Hat sie schon den Notdienst angerufen? Hoffe doch nicht! Schnell weglaufen! Ja, das mit den Hauselfen fiel mir dann gegen Schluss ein. Dachte, das macht alles perfekt! Mir hat es auch gefallen, dieses chap zu schreiben! Auch dir danke für die wundervollen Kommis, die mich immer so aufgebaut haben! DANKE! Dickes Knutsch, süße Kati! Hab dich lieb!

Nighty: Ja ehrlich? Nach was hatte die Packungsbeilage denn geschmeckt? Nach Buchstaben vielleicht? Dachte schon, du verhaust den Arzt oder Apotheker. Grins. Tja, weißt du, ich versuche es! Manchmal gelingt es mir und sie sind deiner Meinung. Und dann gelingt es mir wieder nicht. Ich gebe mir jedenfalls Mühe und hoffe, dass es dir weiterhin gefällt! Auch die weitere Geschichte! Denn die kommt bald! Bist du dann wieder dabei? Hoffentlich! Danke fürs Kommi und für die letzteren! War toll von dir zu hören!

Alagar: Ach so ist das! Na dann sollten wir das mal tun! Ich guck mal, wann ich Zeit habe, denn mit der sieht es immer wieder so schlimm aus! Wusstest du, dass die Deedochan genauso aus Wien kommt? Schon schlimm! Wenigstens sind es schon drei insg. Die in der nähe wohnen! Freut mich, dass dir das Lemon so gefallen hat! Du weißt ja, ich liebe die ja sehr! Hehe! Danke für dein süßes Kommi! Hat mich sehr gefreut! Dickes Knutsch an dich!

Babsel: Jö! Auf deine Antwort habe ich mich schon sehr gefreut! Danke sehr! Finde ich klasse, dass du noch immer so ein großer Fan bist! Hehe. Bist du dann auch bei meiner nächsten Story dabei? Na das werden wir dann ja noch sehen! Hoffe, dir geht's bald besser! Dickes Knutscha an dich! Hab dich lieb!

Klonschaf14: Schade, einige konnten sich prächtig amüsieren. Aber leider trifft es halt nicht einen jeden Geschmack. Du weißt, es ist mein Verlauf und meine Idee und das habe ich jetzt durchgezogen. Auch wenn es halt nicht so dein Ding war! Grins. Ja, es ist wirklich leichter gesagt, als getan. Besonders wenn man unter Druck steht, ein gutes chap zu liefern. Das ist schon zeitweise sehr hart und hämmt, muss ich dir gestehen! Keine Panik! Das hier war schon das letzte chap! Und somit bist du von dieser Geschichte befreit, weil ich nicht weiß, ob ich noch einen Epilog schreibe oder nicht. Mal sehen! Danke dir für deine Kommis und dass du so brav dabei warst! Hat mir sehr gut gefallen! Dickes Knuddelknutscha an dich!

Maxvuitton: Weißt du, dass ich es schön finde, auch wenn du ein Kritiker bist, dass du mir schreibst? Aber du bist mich ja bald los! Denn dies war hier das letzte Chap! Darfst dann wo anders kritisieren oder am besten bei meiner neuen Geschichte die nicht so super startet! Da gibt sicherlich einiges, was du sagen kannst! –nick-. Mal sehen, wie die dann weiter geht! Ideen gibt's schon genügend dafür! Hehe! Deine Ideen sind perfekt! Und ich würde sie gerne umsetzen, wenn die Geschichte nicht zu Ende wäre. Aber wer weiß…. Danke jedenfalls, dass du so brav dabei warst! Es war mir eine Ehre! Danke!

Raphaela-San: Ich freue mich wahnsinnig, dass es dir so gefallen hat! Super finde ich das! Jedenfalls wird die neue Story wieder mal über Harry und Draco handeln, was denn sonst! Sicher! Bist du dann wieder dabei? Ich würde mich nämlich sehr freuen, dich dort zu sehen! Danke für deine süßen Kommis! Bis dann!

Ashumaniel: Hey meine süße Zuckerschnecke! Finde ich super, dass dir der anfang auch mal wieder eingeheizt hat! Das freut mich voll! WAAHHH! Erschreck mich doch nicht so! Dachte schon, du willst mich lynchen oder so. Aber HEY! Der Titel gefällt mir viel besser! Und danke auch für das zweite Kommi zum vorherigen chap! Hatte gehofft, dass jemand die Zähneputzsache gefallen hat! Snape musste ich unbedingt mit einbringen, war ja klar! Schön, dass ich dich damit so zum lachen habe bringen können! Das bedeutet mir sehr viel! Du bist einfach der Hit und ich freue mich immer, wenn ich von dir eine Antwort bekomme! Süße, wenn du es so siehst, dann wirst du gewinnen, denn das erste Chap ist schon fertig von der neuen Geschichte! Ich schreibe daran mit Eifer und Tatendrang! DANKE! KNUTSCH! Hab dich urigst viel lieb meine Süße! Danke vielmals! Bussis!

Tinkita: Hey meine Süße! Ich wollte dir sagen, dass ich es immer wieder genial fand, dass du bei mir dabei warst! Dass du mir IMMER geschrieben hast! Das fand ich äußerst klasse! Du weißt gar nicht, wie viel mir das bedeutet hat! Hoffentlich bist du dann wieder bei meiner neuen Geschichte dabei! Dickes Knuddel an dich und herzlichen Dank!

ChibiKisu: Tja, wer nicht? Hast einen Freund? Wenn ja, dann sofort danach abrichten dich süß zu wecken! JA! –nick-. Ja, Pansy tat einem dann schon fast leid, aber so böse war ich ja nicht zu ihr! Ging doch, oder? Hoffe, du bist dann wieder bei meiner neuen Story dabei! Danke vielmals!

Wölfin Akhuna: Zwei Stunden? Wow! So lange hat noch keiner gelesen! Schön, dass dir Slider so gefallen hat! Und der Weise musste ja noch eines draufsetzen! Hehe. Danke für dein süßes Review! Keine Angst, ist ja nicht schlimm, wenn du mir nicht jedes Mal antwortest! Ja, warte einfach auf die nächste Story! Die kommt bald! Hoffentlich lese ich dich da wieder! Bussis!

Nathalya: Freut mich, dass du so viel lachen konntest! Aber leider ist die Story schon vorbei und eventuell kommt noch ein Epilog! Mal sehen! Und wenn nicht, dann kommt eine neue Story und ich bin gespannt, ob du dann auch wieder dabei bist! Danke vielmals!

Silver Snake: Jab, Snape kann mal nett sein! Und dann noch zur Sprout! Unglaublich aber wahr! Nein, Dumbledore ändert seinen Stil nicht, keine Bange! Hehe. Stimmt! Der Weise findet immer einen Ausweg und Pansy ist raus aus dem Spiel! Hehe. Knuddels an dich meine Süße! Die Story ist leider hier zu Ende! Leider. Aber es kommt eine neue! Mal sehen, ob ich eventuell einen Epilog schreibe! Bussis an dich!

GefallenerEngel: Tja, Pansy ist nun mal eine blöde kuh! Aber sterben kann ich sie nicht lassen, wäre doch zu hart. Aber wie du siehst, habe ich mir was einfallen lassen! Hehe. Geht's dir schon wieder besser? Oder bist noch immer verkühlt? Freut mich, dass du Slider und den Weisen wieder so gut gefunden hast! Hoffe, du bist weiterhin dabei! Knuddels an dich! Baldige Besserung!

DarkLuzie: Hey Schatz! Freut mich voll, dass du doch die Zeit gefunden hast! Schön, dass du dieses Chap so heiß gefunden hast! Ist ja mal was anderes – nur heiß! Hehe! Und wie gefielen dir die anderen? Willst auch mal am Besen sitzen oder dir von dem Weisen die Zähne putzen lassen? Ja ja, ich weiß, du wärst gerne beim Einkaufen dabei gewesen! Ich auch! Das nächste Mal schleichen wir uns einfach mit, was? Der Stripp gefiel dir? Habe ich mir gedacht! Auch das Lemon? Hehe! Hoffe, dir hat das vorherige und dieses letzte chap auch gefallen! Lieb dich über alles mein Engel! Bussis und knutschas an dich und danke!

Sonja C. Dark Gugi freut sich, dass du sie auch erwähnt hast! Hehe! Schön, dass ich dich auch zum lachen bringen habe können! Das ist mir schon sehr wichtig! Hehe. Und wie hat dir dieses Chap zugesagt? Hoffe, es war nicht all zu sehr schnulzig. Tja, ich habe den Hang dazu! Jedenfalls wird es eine neue Story geben! Dickes Knuddel, hoffe du bist dann wieder dabei! Und natürlich antworte ich auch dir! Das würde ich mir nie entgehen lassen!

Leah-07: Und? Hast dir dieses Chap gefallen? Pansy wurde einfach nur abgeschoben, sehr gut! Soll sie doch schauen, wie sie ohne Ausbildung klar kommt diese blöde Kuh! Hoffe, diese Briefe haben dir auch gefallen und du bist mit dem Ausgang der Geschichte zufrieden! Hoffe, du bist dann bei der nächsten Story wieder dabei! Knuddels und danke!

Leseteufel: Hehe! Danke dafür! Finde ich so klasse, wenn ich weiß, dass du am liebsten so viel reviewn würdest! Aber ich finde deine Kommis immer wieder ur herzig! WOW, so lange warst du auf? Und dann hast du noch mein chap gelesen? Na das nenne ich ein süßes lob von dir! Das gefällt mir sehr! Aber so früh aufstehen ist nicht lustig! Hätte ich auch erwürgt! Verstehe ich! Weiß nicht, meine blöde Fantasie, die mir solche Ideen spendet! Lach! Kann ja nicht anders! Ich liebe so was! Ja, Harry und Draco sind schon sehr süß zusammen! Mir gefallen sie in diesem chap hier besonders! Hoffe, es hat auch dir wieder zugesagt! Klar! Ich schreibe immer weiter und ich habe das erste Chap schon fertig! Bin schon ganz wild darauf, es hoch zu laden! Hehe!

Pandoradoggis: Ich finde es super, dass du es so weit geschafft hast und dass ich dich zum lachen hab bringen können! Hoffe, du bist bei meinen Storys weiterhin dabei, da diese schon zu Ende ist! Außer, es wird noch einen Epilog geben! Bis dann hoffe ich! Danke vielmals!

Feaneth: Danke sehr! Du kennst mich ja! Ich liebe lustige Storys! Kannst dir sicher sein, dass es wieder lustig werden wird! Aber alles braucht halt jedenfalls seine Zeit, wie du weißt! Aber ich hoffe, du bist wieder dabei! Bis dann und vielen lieben dank!

Duivel: Hoffe, ich konnte deine Erwartungen erfüllen? Ist etwas schnulzig, aber ich fand es ok so! Tja, Pansy wird bestraft, was soll sie denn ohne Ausbildung machen? Klo putzen? Das wäre nicht schlecht! Würde zu ihr passen! Hehe. Tja, mir hat Slider und der Weise auch gefallen und ich konnte auch nicht glauben, dass ich Snape lustig gemacht habe! Aber es passte! Hehe! Klar schreibe ich weiter! Freu mich auch schon drauf und hoffe, du bist wieder einmal dabei! Knuddels an dich! Danke sehr!

TiaAgano: Hey Mausi! Jab, Lemon! Ohne komme ich ja nicht mehr aus! Was soll ich denn tun! Ich bin süchtig danach! Heul! Klar hat es mir so angetan, dass ich sie wieder verjüngern habe lassen. Das gefällt mir eben gut. Was solls! WOW, Blaise geht aber ran! Na dann viel Spaß bei der Massage! Mal sehen, was du alles massieren durftest! Dickes Knutscha hdl! Dickes bussi an dich und danke!

Kaktus: na du? Auch wieder mal hier? Das freut mich voll! Waah! Wenn mein PC kaputt wäre, würde ich eingehen! Ohne diesem Ding könnte ich nicht einmal mehr leben! Uah! Super, dass du dich da wieder durchgemausert hast, um alles zu lesen! Freut mich, dass dir diese Fanfiction so gut gefallen hat! Mal sehen, ob noch ein Epilog kommt! Kicher! Dickes Bussi an dich hdl!

Kylyen: Stimmt! Wenn ich einen Alkohol trinke und dann was lustiges lese, zerkugle ich mich immer und kenne mich nicht mehr aus! Freut mich, dass ich dich dann so zum lachen bringen habe können! Na voll! Und weißt du was? Ich habe an Elliot denken müssen, als ich das geschrieben habe! Ich weiß nicht, wie oft ich diesen Film damals in Kindertagen gesehen habe! Das mit dem Apfel kommt mir gerade in den Sinn. So herzig! Boah! Ich kann ja auf nicht alles eingehen, was du mir geschrieben hast! Snape, Dumbledore, Minerva und die anderen, die dich so fasziniert haben! Das finde ich ja voll klasse! Schatz, man merkt, dass du was intus hattest! Aber ich fand es einfach nur genial! LACH! Super von dir! Hab dich auch lieb Schatzilein! Bussis an dich und bis zur nächsten Story dann oder dem Epilog!

Vineta: Mir scheint, das mit der Pansy hat dir am besten gefallen! Ich habe selber lachen müssen, als der Fusball sie wieder mal erwischt hatte! Das konnte ich voll nicht anders schreiben! Hehe! Schön, dass dein PC wieder funktioniert! Ehrlich? Glaubst du denn, ich könnte einfach so aufhören zu schreiben? Das kann ich doch voll nicht! Uah! Und die Ideen für die neue Story sprießen nur so vor sich hin! Freu mich voll, dass du darüber happy bist! Hoffe, du bist wieder dabei! Das würde mir gefallen! Danke fürs kommi!

Azura-Fei-Long: Tja, ich hab schon komische Ideen, was? Jeb! Slider kann es wieder mal und ich kann die Idee mit den Kondomen einfach nicht lassen! Hehe! Tja, musst James fragen, ob er sich tatsächlich zurückgezogen hat! LACH! Danke für dein Kommi! War sehr lieb von dir!

Manya: Ja genau! Die beiden als Piraten! Nicht ganz was neues, aber trotzdem! Tja, Sprout und Snape, wer hätte das gedacht! Nicht mal ich! Ist einfach so gekommen! Aber ja, ich gehe nicht drauf ein, keine Bange! Danke fürs Kommi!

Sanies: Finde ich toll dass du mir wieder mal ein Kommi geschrieben hast! Das gefällt mir sehr! Hoffentlich bist du wieder bei meiner neuen Story dabei! Das wäre auch super! Danke fürs Kommi!

t-m-r: Finde ich trotzdem klasse! Du hast trotzdem an mich gedacht, auch wenn der führerschein vor der Türe steht! Ich wünsche dir dabei viel Glück und hoffe, du kommst durch! Wäre schön, wenn du dich wieder einmal melden könntest, wenn du wieder die Zeit findest! Finde ich genial von dir, für diese Info! Danke sehr!

Lady-claw: Schön dass du wieder im Lande bist! Ehrlich? Hast dich „eckig" gelacht? Na mal was anderes! Ehrlich? Du hast mir eine Mail geschrieben? Sehr komisch! Habe keine bekommen! Guck mal genau nach, was für eine Fehlermeldung du hast! Wenn es von web.de kommt, dann weiß ich wieso! Der Provider wird gerne für Spams verwendet – oder missbraucht! Und dann steht der in der Spamliste drinnen. Und ich habe einen Filter eingebaut! Und dann kommt kein Mail durch! Leider! Man muss dann den Provider sagen, dass man gesperrt ist und der muss sich dort wieder frei schalten lassen. Dann funktioniert es wieder! Trotzdem danke für die Meldung! Freut mich, dass du wieder hier bist!