Ina: Danke für den Hinweis. Hab mir vertippt
Cho: Normalerweise sind meine Chapter nicht soo kurz aber es schien mir für richtig an der Stelle aufzuhören ;-)
Toffee: Ob es dir erste ist weiß ich nicht. Hab zwar noch nichts drüber gelesen aber die Fanfiction Welt ist ja riesig! gg Aber schön das sie dir gefällt
Ferderwisch: Somit hat sich die Frage erübrigt
Jetzt erst erkannte Harry wo er war. Er war in der Küche des Hauptquartieres. Von hier aus hatte auch alles begonnen.
Danke für eure Reviews und nun geht's weiter:
„Professor-"
"Komm sofort mit!, unterbrach ihn Dumbledore und ging aus der Küche. Harry folgte ihm. Er hatte ein schlechtes Gefühl im Magen...was ist wenn es gar nicht geklappt hat? Doch wieso sollte dann Dumbledore so wütend sein? Wieso regte er sich überhaupt über das ganze auf? War es nicht normal für jeden das man seine Eltern retten will. Wieso...wieso sollte er eigentlich dann eine Ausnahme sein, wenn er doch eine Möglichkeit fand sie zu retten. Er hatte gesucht...seit er sich das in den Kopf gesetzt hatte, hatte er jede freie Minuten gesucht. Dumbledore führte ihn in das oberste Zimmer. Er setzet sich hinter einen Schreibtisch und betrachtete Harry. Harry wusste nicht was er tun sollte."Setz dich", forderte ihn Dumbledroe auf und Harry tat wie ihm geheißen. Es folgte eine Pause wo keiner von beiden was sagte. Dumbledore betrachtete ihn nur durchdringen und Harry fühlte sich äußerst unwohl und fing an auf seiner Lippe zu kauen und sah weg.„Du bist dir nicht über die Folgen im klaren", sagte plötzlich Dumbledore und Harry sah ihn wieder an.
„Wie meinen Sie das?"
"Wie? Harry, sag mir wie hast du das gemacht?", fuhr Dumbledore fort. Harry atmete einmal tief durch bevor er begann."Ich...nun also letztes Schuljahr...ich habe sehr viel nachgedacht über...über meine Eltern und auch über Sirius...Sirius seinen Tod...Ich wollte sie bloß retten Professor...ich habe es nicht ertragen...diese Schuldgefühle...und auch diese Einsamkeit."
„Wie, Harry? Ich habe dich was gefragt", sagte Dumbledore.
„Ich habe die gesamte verbotene Abteilung durchforstet bis ich was fand. Ein Zauber. Er ermöglicht es in die Vergangenheit zu reisen. Doch man darf nur so lange die Zeitgrenze überschreiten, bis man ein Ereignis verändert oder ungeschehen gemacht hat. Das wird einem nur einmal gewährt...man hat keine zweite Chance und-"
„Das was zu getan hast, war schwarze Magie", unterbrach ihn Dumbledore scharf, „Du hast mit der Zeit gespielt, Harry. So was ist mehr als gefährlich. Sachen passieren, weil sie es müssen. Und jeder, sogar du, musst es akzeptieren. Wie konntest du nur so etwas abgrundtief dummes tun?"
Die Worte trafen Harry wie ein Schlag ins Gesicht, doch er fasste sich schnell und wurde äußerst ärgerlich.
„Was ist daran so dumm das ich 2 Menschen...das ich meine Eltern retten wollte? Ich sehe keinen Fehler in dieser Sache?", sagte Harry und plötzlich fand er sich auf en Beinen. Er wusste nicht wann er aufgestandne war.
„Um sie zu retten hast du Hunderte andere in den Tod geführt!", sagte Dumbeldore und Harry verschlug es den Atem, „Und jetzt setz dich!"
Harry setzte sich langsam und starrte Dumbleodre an, als würde er ihn zum ersten Mal sehen. Was meinte er damit? Hatte er wirklich andere Menschen dadurch sterben lassen...aber wie sollte er denn das getan haben? Was ist nun der Unterschied für die restliche Zaubererwelt, ob seine Eltern leben oder nicht?
„Durch dieses Ereignis Harry hast du das Schicksal für uns alle verändert", sagte Dumbleodre wieder etwas ruhiger.
„Aber wieso denn? Wieso? Voldemort verlor doch trotz allem seine Kräfte nach dem er mich angegriffen hat...das...das stimmt doch?", sagte er und plötzlich kamen Zweifel in ihm hoch.
„Er wurde zurückgeschlagen ja...aber er hatte noch genügend Kraft...Harry, dein Vater hatte ihm schon zuvor Schaden zugefügt, das hatte ihn geschwächt und es erfordert auch Unmengen von Kraft den Todesfluch dreimal hintereinander einzusetzen und das in so kurzer Zeit. Er war schon geschwächt bevor er zu dir kam. Das hatte ihm dann natürlich den Rest gegeben und sein eigenes Leben hang am goldenen Faden, doch so...Harry dadurch das du in die Zeit vor 17 Jahren gereist bist und damit den Kampf zwischen deinen Eltern und Voldemort verhindert hast, wurde er zwar sehr stark geschwächt...aber nicht stark genug.
In der jetzigen Zeit...ist Voldemort wieder an der Macht. Stärker, als er es je zuvor war."
Harry wusste nicht was er sagen sollte. Das alles konnte doch nur ein schlechter Witz sein.
"Aber das Zaubereiministerium-"„Welches
Ministerium? Vor zwei Jahren wurde das Gebäude von Todessern
gestürmt. Im hier und jetzt ist jeder auf sich selber
gestellt."
"Woher wissen Sie das alles? Ich meine...kann
sich jeder daran erinnern, das es vorher anders war?", fragte Harry
verwirrt.
"Nein...soweit mir bekannt ist kann oder sollte
sich keiner an eine andere Zeit erinnern. Ich habe meine eigenen
Mittel um solche Veränderungen zu umgehen und beide Versionen
der heutigen Zeit zu wissen."
Harry sagte nichts. Er konnte nicht. Das was er gerade zu hören bekam, konnte einfach nicht wahr sein. Nein, es durfte nicht sein...er wollte sie doch bloß retten...
„Wieso hast du nicht mit mir darüber geredet?", fragte Dumbledore und nun war seine Stimme die selbe ruhige die sie immer war.
"Aus Angst sie würden es mir ausreden wollen", nuschelte Harry."Es ist nicht zu leugnen das Voldemort früher oder später wieder an die Macht kommen würde, doch ohne diesen Vorfall hätten wir mehr Zeit der Vorbereitung gehabt...Nun denn, was geschehen ist, ist geschehen. Wir können jetzt nur das beste daraus machen.""Und was wäre das?", fragte Harry verzweifelt. Er fühlte sich schlecht...so hatte er sich das ganze nicht vorgestellt...
„Weiterleben und...kämpfen", sagte Dumbeldore und seufzte schwer, „Das wird eine harte Zeit durch die wir jetzt müssen. Du kannst froh sein das du deine Freunde und auch deine Familie an deiner Seite stehen hast."
Harry blickte auf...hatte er gerade richtig gehört?
„Meine Familie?", fragte er tonlos und Dumbeldore nickte, und Harry war es als würde er ihn milde lächeln sehen.
"Professor...ich kenne mich hier überhaupt nicht aus. Wie...wie soll ich in das ganze hineinpassen?", fragte er weiter, doch ohne zu wissen wieso breitete sich ein wohliges Gefühl in seiner Magengegend aus.„Das kommt alles mit der Zeit. In nur wenigen Tagen wirst du von allem bescheid wissen.", sagte Dumbleodre.
Harry erhob sich und ging langsam ur Tür, doch dann drehte er sich nochmals um."Es...es tut mir Leid", sagte er leise."Für so was ist es jetzt zu spät", sagte Dumbeldore und versetzte Harry einen Stich damit, „Aber wir werden das schaffen. Wie gesagt. Früher oder später würde es passieren und nun ist es soweit. Doch ich würde dich um eines bitten: Komm das nächste Mal bitte zu mir, wenn du solche Ideen hast."
Harry nickte und verließ den Raum. Vor der Tür blieb er stehen und atmete ein paar Mal tief durch. Dann ging er hinunter. Er hatte Angst...Angst davor was ihn erwarten würde, doch er wollte sie nun endlich sehen. Aber er wusste nicht wo er nachsehen sollte. Er entschied sich als erstes in sein und Ron' s Zimmer zu gehen. Als er eintrat fand er Fred, George und Ron gemeinsam am Boden sitzen, mit einem Tablett voller Kekse vor sich.
"Hey Harry, wo warst' n du so lange. Sirius hat dich gesucht", sagte Ron sogleich.„Sirius?", flüsterte Harry und er konnte nicht glauben was er hörte.
"Ist was mit dir?", fragte Fred stirnrunzelnd."Nein...nein es ist alles in Ordnung: Wo ist er?", sagte Harry etwas verwirrt."Er war gerade eben hier. Ich schätze er ist in der Küche", sagte Ron.„Ich
schau mal runter", meinte Harry und trat hinaus. Man hörte
jeden seiner Schritte in der Stille des Hauses wiederhallen. Harry
verstand das alles nicht...er wollte glücklich sein, doch er
fühlte sich einfach nur mies. Er konnte nicht glauben dass das
alles war sein konnte. Er ging in die Küche und tatsächlich...da
saß er...Sirius Black, der vor 2 Jahren gestroben war, sß
vor ihm und las den Tagespropheten.
"Sirius?", sagte Harry
tonlos.
„Da bist du ja endlich. Ich soll dir von Lily ausrichten, das du heute Nacht hier schlafen sollst. Es wäre zu gefährlich jetzt nach hause zu apparieren, weil wir nicht wissen ob du umgeleitet werden könntest."
„Wo...wo sind Mum und Dad", fragte Harry sogleich und setzte sich Sirius gegenüber. Am liebsten wäre er zu ihm gegangen du hätte ihn umarmt, doch er wusste dass das irgendwie auffallen würde.
„Deine Mum ist bei euch zu Hause und dein Vater ist mit Arthur unterwegs.", sagte Sirius, „Und du solltest auch bald schlafen gehen. Es ist immerhin schon ein Uhr vorbei."
"Ja ich gehe gleich", sagte Harry. Sirius nickte und beugte sich wieder über den Tagespropheten. Harry saß einfach nur da und sah ihn an. Er wollte noch einen Moment das Gefühl genießen, Sirius vor sich zu sehen. Dan stand er auf, doch bevor er hinausging, drehte er sich noch mal um."Es war schön die wiederzusehen Sirius", sagte er und Sirius blickte verblüfft auf.
„Wir sehen uns zwar den ganzen Tag immer wieder...aber okay...Es war auch schon die zu sehen Harry", meinte er lachend.
"Gute Nacht", sagte Harry milde lächelnd und verließ die Küche. Er ging hinauf in sein Zimmer. Ron lag schon im Bett und an dem Schnarchen dass das Zimmer erfüllte, merkte er das er schon tief schlief. Er zog sich schnell um, löschte das Licht und legte sich in sein Bett.‚Ich habe es geschafft', dachte er,' Aber um welchen Preis?'
