yavanna: Sorry das ich so lange nicht geschrieben habe, aber ich hab so viel zu tun gehabt wegen der Schule. Doch jetzt gehen die Chapter schnell weiter, soweit ich noch Reviews bekomme;-)

Toffe: Falsch. Das ganze ist ja trotzdem geschehen. Voldemort hat ja trotz Harry' s Zeitreise versucht wieder zu Kräften zu kommen. Er wurde als er Harry als Baby angriff zurückgeschlagen, zwar war er nicht so arg geschwächt wie es vor der Zeitreise war, doch er verlor trotzdem seine Kräfte, die er wieder bekommen musste. Es stimmt das manche Sachen nicht geschehen konnten durch das z.B. das Ereignis im 3.Schuljahr. Sirius wäre ist nicht nach Askaban gekommen und somit gilt auch nicht als ausgebrochen. Und auch die Sache im fünften Teil mit dem Ministerium konnte nichts ein, da ich ja im zweiten Chapter geschrieben habe, das da schon das Ministerium gestürmt wurde. Doch die Sache mit dem Stein der Weisen, dem Basilisken und dem trimagischen Turnier ist passiert. Höchstwahrscheinlich ein wenig anders doch es bleib trotzdem noch dabei, das er das alle mit seinen besten Freunden Ron und Hermine erlebt hatte. Nachdem Voldemort nach dem trimagischem Turnier an die Macht kam, verzichtete er auf die ganze Heimlichtuerei und wollte sofort an die Macht. Hat er ja auch geschafft. Hoffe ich habs nun gut erklärt ;-)

Weiter geht's:

Harry setzte auf den gleichen Stuhl wie letztes Mal und sah angespannt Dumbledore an. „Ich nehme an du hast eine Menge fragen", sagte Dumbledore ruhig und Harry nickte, Dann fang einmal an."Obwohl Harry diese Frage schon auf der Zunge brannte, schluckte er sie runter und fing er erstmals mit den anderen Dingen an.

"Wie schlimm ist es...ich meine wie tief stecken wir schon in Krieg?", fragte er nervös.

„Tief genug um behaupten zu können dass das der größte Krieg aller Zeiten wird", sagte Dumbledore und Harry zuckte unwillkürlich zusammen. Wie konnte es nur schon so schlimm sein?

Schuldgefühle, die er versuchte die ganze Zeit schon zu verdrängen, brannten in ihm. Ohne ihn...hätte er nicht so egoistisch gedacht, dann wäre das hier und jetzt vollkommen anders. Aber woher hätte er wissen können das es so ausartet?

„Was ist mit den ganzen anderen Magischen Geschöpfen? Sind die alle auf Voldemorts Seite?", fragte er weiter.

"Nicht alle aber die meisten. Wie du schon gehört stehen die Riesen, Kobolde und Vampire stehen nicht mehr unter unserer Kontrolle. Und das sind nur drei Beispiele von Dutzenden. Doch das heißt nicht das sie Gefolgsleute Voldemorts sind. Sie wissen nicht ob ihnen gefallen soll was er vor hat. Deswegen rebellieren sie derweil und schlagen sich mal auf die und dann wieder auf die andere Seite.

„Und für wen schaut es gerade besser aus? Ich meine weiß Voldemort was von dem Orden?", fragte Harry.

„Nun direkt von dem Orden weiß er nichts, doch ein paar Zauberer und Hexen die du heute bei der Versammlung gesehen hast, werden von seinen Gefolgsleuten gesucht.", meinte Dumbledore.

„Ist der Orden größer als er es damals war?", fragte Harry, den plötzlich überkam ihn die Angst. Seine Eltern, Sirius, Remus, Ron und seine Eltern wie auch Bill und Charlie und die Zwillinge, sie sind alle samt im Orden. Er hatte von Erzählungen gehört das viele aus dem Orden letztes Mal gestorben ist. Harry würde es nicht ertragen wenn nun seinen Eltern was zustößt, und er wegen ihnen die ganze Situation verändert und somit die Zaubererwelt in den Krieg geführt hatte.

„Wir sind um einiges mehr Leute als wir es damals waren und auch besser vorbereitet, falls du das meinst. Wir haben aus unseren damaligen Fehlern gelernt. Wir haben schon viele Erfolge erzielt doch die muntern keines Wegs auf, wegen der viele Rückschläge.", sagte Dumbledore, doch Harry hatte gehofft er würde durch diesen Worten mehr Mut bekommen. Doch es machte nicht den Anschein. Es folgte eine kurze Pause, in der Harry unruhig auf seinem Stuhl saß.

„Und Professor...was...was ist nun wegen Hermine", platzte es dann aus ihm heraus. Er konnte sich nicht mehr zurückhalten und Panik überkam ihm.

"Ich hatte mich schon gewundert wieso du nicht schon zu Beginn gefragt hattest. Hermine ist seit...ja es dürften schon 2Jahr4e sein...verschwunden.", sagte Dumbledore vorsichtig.

Harry traf das wie ein Schlag ins Gesicht.

„Ver- verschwunden? Wie meinen Sie das? Was ist passiert? Ich mein, sie kann doch nicht einfach so weg gewesen sein", stammelte Harry.

„Es war in den Osterferien. Sie war bei ihrer Mutter-", begann Dumbledore und Harry unterbrach ihn sogleich.

"Wieso war sie nicht hier? Im Hauptquartier?", fragte er.

„Hermine' s Vater, Mr. Granger hatte sie und ihre Mutter verlassen. Seitdem hatte Hermine versucht ihre Mutter so oft wie möglich zu besuchen, damit sie nicht das Gefühl hatte alleine zu sein.", sagte Dumbledore ruhig, "Doch an einem Vormittag war Hermine unterwegs gewesen. Als sie dann zu Mittag nach Hause kam, hörte sie schon von draußen Schreie. Sie rannte hinein und fand ihre Mutter sich am Boden vor schmerzen krümmend. Zwei Todesser standen daneben und hatten sie mit dem Crucio Zauber belegt. Irgendwann hatte ihre Mutter nicht mehr genügend Kraft und ihr Herz hörte auf zu schlagen. Wir konnten nicht viel aus Hermine rausbekommen, da sie nach dem Vorfall zu uns gereist ist. Wir wissen nur noch das die Todesser auch sie angegriffen haben, doch was genau passiert ist haben wir nie erfahren. Nun...als sie also bei uns war, kümmerten sich natürlich alle um sie und versuchten sie zu beruhigen, doch Hermine war nicht mehr ansprechbar. Es war als wäre sie abwesend. Eines Nachts hatte sie dann ihre Sachen gepackt und war weg. Seit dem sind wir auf der Suche nach ihr."

Harry wusste nicht was er auf das eben Gehörte sagen sollte. Ihm hatte es die Sprache verschlagen. Es konnte einfach nicht wahr sein. Und wieder quälte ihn die eine Frage: Wäre das ohne seine Zeitreise nie geschehen?

„Wieso? Wieso haben die Todesser sie angegriffen?", fragte Harry mit krächzender Stimme. Seine Kehle fühlte sich furchtbar trocken an.

„Das versuchen wir auch heraus zu finden. Es könnte natürlich sein weil sie eine Muggelgeborene ist und der Voldemort weiß das sie zu deinem engeren Freundeskreis gehört. Doch ich glaube kaum das er wegen dem extra zwei Todesser losschickt. Das war zu Anfang seines Aufstieges und somit hätte er zu viel Aufsehen erregt. Ein zu Tode gefolterter Muggel und eine angegriffene Hexe hätte die Zaubererwelt zum, Nachdenken gerbacht, ob er nicht doch wieder da ist."

Harry starrte auf den Tisch und schluckte schwer.

„Harry ich muss dich was fragen...bevor ich es vergesse...ist es dir heute mal vorgekommen das du das Gehörte schon gekannt hast oder das du dich an Vergangenes aus dieser Zeit erinnern konntest?", fragte Dumbledore und Harry blickte verwirrt auf.

"Nein Professor. Wieso fragen Sie?", sagte er stirnrunzelnd.

„Nun wenn dich etwas aus dieser Vergangenheit tief getroffen hat und Gefühle in dir hervorrief, dann ist es gut möglich das du dich daran erinnerst, doch...das kommt bestimmt noch. ", sagte er.

„Nun Harry, ich hoffe ich mache keinen Fehler damit, in dem ich dich wegschicke aber du bist der richtige für diese Aufgabe!", fuhr Dumbledore nickend fort.

„Wie meinen sie das? Welche Aufgabe", fragte Harry.

„Ich habe gerade Informationen erhalten, wo sich Hermine aufhaltet...oder eher aufhalten könnte. Sicher ist es nicht, doch das ungefähre Gebiet hätten wir", meinte Dumbledore.

„Wieso gerade ich? Betrifft es nicht Ron genauso?", fragte Harry und fühle wie Hoffnung in ihm aufkeimte.

„Harry...als Hermine fortging, hatte sie keinem ein Wort gesagt...nur dir hatte sie einen Brief hinterlassen. Sie fand es für richtig das du es verstehst.", sagte Dumbledore.

„Wo ist der Brief?", fragte Harry schnell.

"Er muss bei deinen Sachen sein. Du hast mir damals davon erzählt ihn mir aber niemals gezeigt. Niemanden von uns", meinte Dumbledore.

„Ich werde sie suchen gehen. Wann?", fragte er sogleich. Das Verlangen in ihm den Brief zu lesen wurde immer stärker und er konnte es kaum abwarten in sein Zimmer zu gehen und ihn zu suchen.

„Morgen. Es kann sein das Hermine nicht sesshaft ist, sondern immer weiter zieht. Deshalb könnten diese Daten schon bald nicht mehr stimmen. Wir wissen es nicht", sagte Dumbledore und Harry nickte zustimmend.

„Ich weiß es ist gefährlich dich alleine loszuschicken doch zu zweit würde man für mehr Aufsehen sorgen. In der heutigen Zeit würde keiner mehr herum reisen, doch wenn du alleine bist kannst du behaupten du hättest kein Haus und versuchst dich aus allem rauszuhalten. Verrate niemanden wer du bist. Gib dich immer als wäre anderer aus und verdecke die Narbe so gut wie möglich...Nun..ich schlage vor du gehst du sagst den anderen bescheid und legst dich dann schlafen. Es könnte anstrengend werden", sagte Dumbledore und Harry erhob sich.

"Gute Nacht Professor", sagte e rund ging zur Tür.

"Gute Nacht Harry", sagte Dumbledore.

Harry rannte die Treppe hinunter und eilte in die Küche. Es nun um einiges leiser und die „Gäste"des Hauses waren gegangen. Er ging zu seinem Vater und Sirius die das Schachbrett zur Seite gelegt hatten und sich unterhielten.

„Dad, Sirius", sagte er vorsichtig und James unterbrach sich mitten im Satz und beide blickten ihn interessiert an.

"Ich werde morgen losziehen...und Hermine suchen gehen", sagte Harry behutsam. James der gerade noch gelächelt hatte blickte nun ernst drein und Sirius atmete tief ein.

"Harry, du weißt dass das sehr gefährlich ist"; sagte sein Vater langsam.

„Ich weiß...doch Dumbledore glaubt zu wissen wo sie ist und ich will sie finden. Ich hoffe ihr versteht das"sagte Harry seufzend.

"Wir schon", meinte Sirius, „Aber Lily wird nicht allzu begeistert davon sein."

„Von was denn Sirius?", fragte jemand plötzlich. Lily war zu James seiner Seite erschienen und legte ihren Arm lächelnd um ihn.

"Schatz...willst du dich nicht lieber setzen?", fragte James vorsichtig lächelnd. Das Lächeln von Lily' s Gesicht verschwand , als hätte es jemand weggewischt. Ihre Augen blitzten zu Harry hinüber.

"Wieso verdächtigst du denn gleich Harry"; fragte Sirius überrascht.

"Mutterinstinkt", sagte Lily steif, „Harry was ist los?"

Harry war nun leicht eingeschüchtert und kratzte sich am Hinterkopf.

"Mum es ist so...also Dumbledore weiß wo Hermine ist und...nun also...ähm...ich geh morgen los und suche sie", sagte er und sah Lily nicht an.

Einen Moment lang geschah gar nichts. Dann baute sie Lily vor Harry auf wie er es nur von Mrs. Weasley kannte, wenn es um die Zwillinge ging.

"Harry James Potter...du wirst doch nicht so töricht sein und alleine nach ihr suchen gehen? Das- ist- zu- gefährlich! Du gehst nicht."; zischte sie und ihre Augen funkelten.

"Lily...er ist volljährig, du kannst es ihm nicht verbieten", sagte James leise.

„Er ist immer noch MEIN Sohn. Egal wie alt er ist. Und ich schicke ihn nicht hinaus, wo es da nur so von Todessern wimmelt.", fauchte sie ihren Mann an, der in seinem Stuhl zu einem Häufchen Elend zusammen fiel.

„Mum...bitte...ich kann nicht hier sitzen und warten. Bitte...ich muss sie finden", sagte Harry mit flehender Stimme und sein Gesichtsausdruck war verzweifelt, „Bitte."

Lily blickte ihn zuerst noch mit funkensprühenden Augen an, doch dann beruhigte sie sch allmählich und sah ihn mit sorgenvollem Blick an.

"Ich will nur nicht das dir etwas geschieht Harry. Ich würde es nicht ertragen. Pass auf dich auf und komm bald wieder. Mit Hermine wie ich doch sehr hoffe", sagte sie sanft, umarmte ihn und ging aus der Küche.

„Harry du wirst immer besser. Das warne gerade mal 2 Minuten die du gebraucht hast um sie ruhig zu kriegen", James grinsend und klopfte ihm auf die Schulter.

„Ja und du Prongs lässt dich sofort von ihr einschüchtern", sagte Sirius lachend.

"Diese Frau hat ein Temperament...da muss man doch in Deckung gehen.", sagte James lachend, doch sofort wurde er wieder ernst und er und Sirius sahen Harry besorgt an.

„Pass ja auf dich auf und tu nichts unüberlegtes. Du kannst nie wissen wo sich diese Schweine aufhalten.", sagte James.

Harry nickte nur. Sirius klopfte ihm noch auf die Schulter, bevor Harry sich wegdrehte und auf wen anderen zusteuerte. Ron saß paar Schritte weiter weg, hatte jedoch von dem ganzen nichts mitbekommen, da er sich gerade mit Bill über Quidditch unterhielt.

„Echt schlimm das sie dieses Jahr keine Weltmeisterschaft veranstalten", sagte Ron kopfschüttelnd.

"Wie denn auch? Glaubst du irgendwer würde kommen, wenn die Gefahr besteht das dort alle drauf gehen?", meinte Bill und nahm einen Schluck aus seinem Becher.

„Ron...kann ich dich kurz sprechen?"; fragte Harry und die beiden sahen ihn überrascht an.

"Ähm natürlich...Bill ich komme gleich", sagte Ron und erhob sich.

"Schon gut", meinte sein Bruder lächelnd. Harry und Ron traten aus der Küche und gingen in ihr Zimmer. Ron ließ sich auf sein Bett fallen und sah Harry an.

"Was gibt' s?", fragte er.

"Ich...nun...also ich soll morgen losgehen und Hermine suchen", nuschelte Harry. Er kannte Ron und er wusste das er verletzt sein würde, weil er nicht gefragt wurde, sondern nur Harry.

"Also weiß man wo Hermine ist?", fragte er und setzte sich so plötzlich auf das Harry ihn verwundert anblickte.

„Nun...Dumbledore sagt er hofft das die Informationen stimmen...", sagte Harry.

Es folgte eine Pause in der niemand was sagte. Harry wippte unruhig von einem Fuß auf den anderen und starrte auf den Boden. Plötzlich spürte eine Hand auf seiner Schulter und blickte auf. Ron stand vor ihm.

"Pass auf und bring Hermine und dich heil nach Hause", sagte er lächelnd. Auch Harry musste nun lächeln und umarmte wohl nun zum ersten mal in seinem Leben seinen besten Freund.

„Ich geh dann mal wieder hinunter...Bill wartet", sagte Ron und verließ das Zimmer.

Harry drehte sich um und ging zu seinem Bett. Als er sich gerade hinlegen wollte, fiel ihm was ein...der Brief...er schaute unter sein Bett wo er auch sonst immer all seine Sachen aufbewahrte. Er schob ein paar Schachteln hervor und durchstöberte sie. In der ersten waren nur Bilder aus seiner Hogwartszeit. Er musste schmunzeln als er sie sah und bei einem fing er an zu grinsen. Hermine war gerade dabei Ron über den Schulhof zu jagen, da er ihr ihre Hausaufgaben weggenommen hatte. In der nächsten waren lauter Quidditchhefte und sogar seine Miniaturfigur von Tonks, die sie ihm zu Weihnachten vor zwei Jahren geschenkt hatte. In er dritten Schachtel lag lauter vollgekritzeltes Papier herum und...da lag er...ganz unten...er hoffte zu mindest das er das war. Es war ein dunkel roter Briefumschlag und auf ihm stand ihn goldenen Lettern: Für Harry

Er biss sich auf die Lippe, atmete tief ein und holt den Biref aus seinem Umschlag...

So, hoffe das euch das Chapter gefallen hat und ihr mir brav Reviewts dann gehts ganz schnell weiter....