Titel: Falsches Spiel mit Duo
Teil: 1/9
Autor: Reonar
Mail: tireankandedeonatnoryahoo.de
Fanfiction: Gundam Wing
Disclaimer: Alle Urheberrechte zu Gundam Wing liegen bei den Erschaffern und nicht bei mir (leider). Ich will auch kein Geld mit dieser ff machen und tu's einfach aus Lust an der Freude .
Rating: U
Warnung: angst, lemon, humor
Kommentar: Die anderen vier Gundam Piloten müssen mit ansehen, wie Duo abgeschossen wird. Die OZ Soldaten machen eine erstaunliche Entdeckung an der Absturzstelle ... wer mehr wissen will muss lesen .-
Pairing: 1x2x5; 3x4
„Duoo !" ,hallte es über Lautsprecher. Alle Gundam Piloten starrten auf ihre Bildschirme, als der Gundam des genannten Piloten in die Luft ging. Quatre, Trowa, Wufei und auch Heero sahen geschockt drein. Die Zeit schien still zustehen, als die Teile, die einst Deathscythe Hell gewesen waren zu Boden stürzten.
Dann holte sie die Wirklichkeit wieder ein. Sie wurden sich schlagartig bewusst, das die Feindlichen MS sie wieder angriffen. Die vier verbliebenden Gundam Piloten waren unterlegen, einerseits, weil sie einen ‚Mann' verloren hatten, andrerseits, weil sie von dessen Tod abgelenkt worden waren. Heero veranlasste den Rückzuck und Quatre, Trowa, Wufei und er machten sich aus den Staub.
Leute von OZ durchsuchten, nachdem die anderen Gundam Piloten verschwunden waren, die Trümmer von Deathsythe Hell. Einer der Soldaten sah sich um und erblickte etwas in einiger Entfernung. Er ging darauf zu und hob eine Braue. „Sir, sehen sie sich das an !" ,rief er Zechs zu, der ebenfalls vor Ort war. Zechs kam auf den Soldaten zu und sah auf das herab, was der Soldat gefunden hatte. Ein lächeln umspielte seine Lippen. „Zu General Khushrenadas Anwesen damit !"
Schwärze ... um ihm herum nur schwärze ... dann kam der Schmerz. Er öffnete flatternd die Augen und stöhnte schmerzlich auf. Sein Blick war verschwommen und er konnte seine Umgebung kaum erkennen. Mehrere schemenhafte Gestalten standen um ihn herum. Er wollte sich aufrichten, sackte jedoch des aufkommenden Schmerzes wieder zurück.
Dann legten sich Hände auf seine Schultern. „Bleib ruhig liegen, deine Wunden brechen sonst wieder auf !" Er blinzelte einige male, um klarer sehen zu können, doch brachte das wenig erfolg. „Lass gut sein, ruh dich aus, schlafe etwas ... dann wird es besser !" ,erklang eine weitere Stimme. Er entspannte sich wieder und kurz darauf übermannte ihn wieder der Schlaf.
Quatre saß im Wohnzimmer ihres Unterschlupfes und sah traurig in das Feuer, welches im Kamin loderte. Heero saß auf einem freien Sessel und sah ebenfalls trübselig drein. Trowa saß neben Quatre und hielt diesen sanft in den Armen. Es war nicht seine Art, die Gefühle für den blonden Araber offen vor den anderen zu zeigen, doch in diesen Fall, war es ihm egal, solange sein blonder Engel nicht wieder anfing zu weinen. Wufei lief zuwider seiner sonstigen Art unruhig durch das Wohnzimmer.
Heero knurrte leise und Quatre sah ihn fragend an, was den anderen wieder verstummen ließ. Er deutete mit dem Blick auf Wufei und seufzte. Quatre strich Trowa sanft über die Wange und nickte Richtung Heero. Trowa hob eine Braue und seufzte. Heero wurde immer unruhiger, auch ihn bedrückte Duos Tod. Er wusste das Wufei den Langhaarigen Jungen liebte, genau wie er selbst es tat.
„Wir hätten ihn suchen müssen !" ,platzte es nun aus Wufei heraus. Alle blicke richteten sich auf den Chinesen. „Wufei, er ist tot !" ,brachte Quatre leise hervor. „Das wissen wir doch gar nicht ! Wir haben uns feige davon gemacht !" Heero knurrte. „Das konnte er nicht überleben, der Sturz wäre viel zu tief gewesen um ihn zu überleben !"
Wufei stürmte aus dem Zimmer und Quatre vergrub das Gesicht schluchzend an Trowas Brust. „Warum ... warum Duo ?" ,fragte er weinend. Trowa strich Quatre über den Rücken. „Ich weiß es nicht, ich weiß es wirklich nicht !"
Als er wieder seine Augen öffnete, war es dunkel draussen. Ein paar Kerzen beleuchteten den Raum, in dem er war und das Licht brannte leicht in den Augen. „Na, wieder wach ?" ,fragte jemand neben ihm. Er versuchte den Kopf zu drehen, schaffte es auch leicht. Neben ihm saß ein Mann mit langen blonden Haaren. Er hatte ein Bein über das andere geschlagen und musterte ihn. Er formte etwas mit seinen Lippen, jedoch kam kein Ton aus seinem Mund. „Moment, warte !" Der Mann beugte sich zum Nachttisch und nahm ein Glas in die Hand. Dann setzte er sich auf die Bettkante und hielt es ihm an die Lippen. Er trank vorsichtig und hustete leicht. „Vorsichtig, du bist noch lange nicht über dem Damm !" Er nickte und ließ sich mit der Hilfe des Blonden wieder nach hinten gleiten. Er sah den Mann fragend an. „Wer sind sie ?" ,fragte er unsicher. Der Blonde hob eine Braue. „Mein Name ist Zechs !" „Wo bin ich hier ... und wer bin ich ?" ,fragte er weiter. „Warte, ich muss kurz was erledigen, danach werden dir deine Fragen beantwortet !" Zechs verließ den Raum und ging in Triezes Büro. Der sah von seine Schreibtisch auf. „Was gibt es ?" „Er ist wach !" Trieze lehnte sich zurück. „Und ?" Zechs setzte sich vor den Schreibtisch hin. „Er will wissen, wer ich bin, wo er ist und vor allem, wer er selbst ist !" Trieze sah ihn fragend an. „Er erinnert sich an nichts !" „Also wie die Ärzte vorhergesehen haben ?" Zechs nickte. „Gut, wir gehen nach unserem Plan vor !" Zechs nickte, stand auf und ging wieder zurück.
Er hatte inzwischen Zeit, sich alles genau anzusehen. Das Zimmer, in dem er lag, war nicht großartig eingerichtet, es sah wie ein Krankenzimmer aus. Jedoch der Kamin und die Persönlichen Bilder an der Wand, machten diesen Eindruck sofort wieder weg. Die Tür ging auf und der Mann von vorhin kam wieder herein. „So, nun will ich dir gerne deine Fragen beantworten !" Er setzte sich wieder neben das Bett. „Wo bin ich, wer bin ich und was ist passiert ?" Zechs hob die Hände beschwichtigend. „Moment, der Reihe nach !" Er lächelte. „Du bist hier auf dem Anwesen ... deines Vaters ... Trieze Khushrenadas !" Er sah ihn fragend an. „Du bist Duo Khushrenada !" Duo ... dieser Name kam ihm bekannt vor. „Du wurdest angegriffen, von den Feinden deines Vaters." Zechs schwieg danach. Duo sah an die Decke. Duo ... ja, Duo kannte er ... Duo war sein Name ... Duo Khushrenada. „Feinde ?" Zechs nickte. „Die Gundam Piloten, vier leben noch ... der fünfte ... ist bei dem angriff ums Leben gekommen !" Duo nickte nur. „Oh !" Zechs schwieg wieder. „Wo ist ... mein ... Vater ?" „Er ist in seinem Büro und arbeitet !" „Oh ... kann ... kann ich zu ihm ?" Zechs schüttelte den Kopf. „Du bist noch nicht in der Verfassung dazu ! Ich werde dich erst mal in dein Zimmer bringen lassen !" Duo nickte. „Er wird dann später bei dir vorbeikommen !" Duo nickte abermals. Zechs setzte sich auf das Bett neben Duo und beugte sich zu ihm herab küsste ihn sanft. „Ich hatte angst um dich, ich hätte es nicht überlebt, hätten diese Bastarde Erfolg gehabt, mein Schatz !" Duo sah Zechs verwirrt an. Was sollte das alles ... sein Schatz ... aber er war doch ein Mann und um so viel älter und ... ! Duos Gedanken wirbelten. Er schloss die Augen, um sich zu beruhigen. Zechs lächelte und stand wieder auf. Nach kurzem wurde er in ein anderes Zimmer gebracht. An den Wänden hingen Bilder von sich, von einem Mann in Uniform, mit braunen Haaren., von sich und diesem Mann, von sich als Kind und diesen Mann und Bilder einer Frau mit ihm und dem Mann darauf. Da waren auch Bilder von ihm und dem Blonden. Sie hielten sich in den Armen, sahen glücklich aus. Duo betrachtete alles verwirrt. Er wurde in das große Bett gelegt und Zechs blieb bei ihm. „Ruh dich aus, schlaf wieder ein wenig, Schatz. Du musst doch gesund werden !" Duo nickte und schloss die Augen.
