A/N:

Soulsister: Da sind wir wieder! Nach einigen Hin und Her, Schreibblockaden (schon komisch, das das zwei Menschen auf einmal trifft....) haben es wir doch irgendwie geschafft, ein neues Kapitel zu schreiben und auch noch pünktlich ;) Viel Spaß und bitte nicht das Review nicht vergessen, wie Iarethirwen geschrieben hat, Schwarzlesen ist nicht okay :D

DiamondOfOcean: Und noch ein paar Zeilchen von mir: Ich kann Soulsister nur beipflichten! Schwarzlesen ist wie Schwarzarbeit und damit verboten... ;-P Außerdem ist der kleine, lila Button auf dem "Go"steht nicht giftig, noch beißt er. Er ist handzahm und absolut stubenrein. (Leider auch unverkäuflich, da er für jeden Fanfiction-Writer überlebenswichtig ist) Es besteht also nicht die geringste Gefahr, wenn man ihn betätigt... lol. Wir sehen uns unten. Bussal an alle Leser, die sich todesmutig an den Button wagen, eure Diamond

Hexenlady: (DiamondOfOcean) Hoffentlich hört sich nicht nur der Anfang ganz gut an... Bussal, Diamond

Nami: (DiamondOfOcean) Na, das können wir doch glatt machen! Du hast doch die Mail bekommen, oda? Knuddäl, Diamond

lupinchen-hanna: (Soulsister) Toll, das dir die Fanfiction gefällt! Du schreibst selber? Cool, ich würde sie gerne lesen! Hast du schon welche veröffentlicht? Knuddel! ISoulyI

Teufelsweib: (DiamondOfOcean) Die Kapitel werden sicher länger! Aber es war schließlich auch nur der Prolog und die sind doch nie besonders lang, oda? Bussi, Diamond

Sunshine: (Soulsister) Ich hoffe, das warten hat sich gelohnt für dich, diesmal gibt es auch mehr für dich! Danke für dein Review! Bussal ISoulyI

Daijuba: (DiamondOfOcean) Hui, toll, dass sie dir gefällt! Stimmt, mit dem Prolog kann man echt net viel anfangen... g. Hoffentlich warst du net umsonst gespannt... Knuddel, Diamond

ItaliaHoney: (Soulsister) Klar, Honey, die beiden werden sich noch Fetzten wie zwei Wildkatzen! Ich hoffe, dir gefällt das Kapitel, da gibt es ja schon ganz schöne Spannungen zwischen den Beiden! Bussi! ISoulyI

There´s not only Black and White

Chapter 1- Margarita Teetz

Schnaubend stieg Hermine aus dem Zug und warf ihre langen, lockigen Haare in den Nacken, als Draco ihr seufzend folgte. Nach mehreren Stunden der tödlichen Blicke und der bissigen Bemerkungen, hatte die Zugfahrt nach Hogwarts endlich ihr Ende genommen. Die beiden tauschten angewiderte Blicke aus und trennten sich so schnell wie möglich.

Hermine sah von weitem Harry und Ron, die zielstrebig auf sie zusteuerten. Allerdings hatte sie nicht die geringste Lust, sich Entschuldigungen der Beiden anzuhören, weshalb sie schnell wegsah, und hinter einer Menge schnatternder Erstklässler verschwand. Sie schloss sich ihren Freunden und Zimmergenossinnen Lavender und Parvati an und stieg mit ihnen in eine der zahlreichen Kutschen.

„Und, stimmt das Gerücht, welches schon überall den Umlauf macht?", fragte Lavender angespannt und sah Hermine von der Seite her grinsend an.

„Welches Gerücht?", entgegnete Hermine verwirrt.

„Na, das von dir und Malfoy natürlich...", sagte Parvati, als wäre das selbstverständlich, „Ward ihr wirklich zusammen in einem kleinen, dunklen Abteil?"

„Ja, und? Terry hat uns dazu gezwungen!"

Parvati und Lavender kicherten wild los: „Und, wurde er seinem Ruf gerecht? War´s gut?"

„Darf ich mal bitteschön erfahren, wovon ihr da redet?", fragte Hermine ungehalten und wurde langsam ungeduldig. Dieses lächerliche Kleinkinderverhalten konnte sie an den Beiden noch nie wirklich besonders leiden...

„Weißt du denn nicht", lachte Lavender, „wozu dieses Abteil am Ende des Ganges immer gebraucht wird?"Auf Hermines ratlosen Blick hin, klärte sie Parvati auf: „Sagen wir mal so: Alle Pärchen ziehen sich dorthin zurück, wenn sie... naja... alleine sein wollen. Wie zum Beispiel Roger Davies und ich, Anfang letzten Jahres..."

Hermines Augen weiteten sich entsetzt, als ihr einleuchtete, was die Zwei meinten, während Lavender wieder zu kichern anfing: „Du und Roger Davies? Ich glaub´s ja nicht! Davon wusst ich gar nichts..."

Die Kutschen hielten mit einem Ruck vor dem Eingangstor an und Hermine entfernte sich schnell von den beiden giggelnden Mädchen. So ein Gerücht verbreitete sich also im Schloss? Sie und Draco Malfoy; ZUSAMMEN? Das war doch einfach nur lächerlich. Wer würde schon auf die Idee kommen, geschweige denn, sie glauben? Anscheinend alle, denn überall, wo die Gryffindor auftauchte, spürte sie die stechenden Blicke und nahm das Getuschel hinter ihrem Rücken wahr.

So in Gedanken versunken, stieß sie mit Terry zusammen: „Ah, Hermine, ich hab dich schon überall gesucht... Draco ist schon da!" Mit diesen Worten packte sie Hermine am Arm und zog sie hinter sich her. Vor einer Bürotür machte sie dann halt. „Rein da!", fauchte sie, öffnete die Tür und schubste Hermine unsanft hinein. Durch den harten Stoß geriet sie ins Stolpern, kippte über die Armlehne des Stuhls, auf dem Draco bereits saß, und landete auf seinem Schoß.

„Runter von mir, Schlammblut!", zischte er und warf sie mit einem angeekelten Blick von sich runter. Mit einem dumpfen Knall landete sie hart auf dem Boden. Dass sich noch eine weitere Person im Raum befand, fiel Hermine erst auf, als sie sich wütend aufgerappelt und nach einer sarkastischen Bemerkung für Malfoy gesucht hatte.

„Ich muss doch schon sehr bitten", seufzte sie scharf, „So können Sie Ihre Mitschülerin doch nicht behandeln, Mr Malfoy."

„Und ob ich das kann!", murmelte er kaum hörbar. Hermine warf ihm einen empörten Blick zu, sagte jedoch nichts.

„Wie Sie vielleicht mitbekommen haben: Ich bin Ihre neue Schulpsychologin und nebenbei eine neue Lehrerin in Hogwarts. Ich unterrichte das neue Fach Sozialkunde, doch das nur im Übrigen... Jedenfalls ist meine Hauptaufgabe hier an der Schule, eine Vertrauensperson für die Schüler darzustellen, oder sie zu therapieren, wenn sie Probleme haben. Und wie ich sehe, haben Sie beide ein großes Problem miteinander, sonst hätten Sie Miss Granger wohl kaum – wie war das – Schlammblut genannt, Mr Malfoy. Und das Erste, was Sie tun werden, bevor wir anfangen, ist sich bei Miss Granger zu entschuldigen!"

„Ich soll WAS?", empörte sich Malfoy.

„Sie sollen sich bei Miss Granger entschuldigen."

Malfoy starrte sie an, als habe sie eben etwas Abstoßendes gesagt, oder sie sähe beleidigend hässlich aus.

„Ich warte...", sagte Professor Teetz mit einer unglaublich hohen Stimme

„´Tschuldigung...", wisperte er so leise, dass nur Hermine ihn verstand.

„Wie bitte?", fragte Hermine um ihn zu quälen.

„Entschuldigung, verdammt! Es tut mir höllisch Leid, dass dieses vermaledeite Wort über meine verfluchten Lippen gekommen ist. Ich werde es sicher nie wieder tun!", rief er, sodass Professor Teetz zusammenzuckte, Hermine jedoch, grinste vor sich hin.

„Zügeln Sie ihre Lautstärke und halten sie Ihre Zunge im Zaum. So ein Gefluche will ich in meiner Gegenwart nicht wieder hören...", sagte die Psychologin aufgebracht, entspannte sich aber sogleich wieder, setzte ihr widerlich, zufriedenes Grinsen auf und fuhr in einer gleichgültigen Tonlage fort: „Ihre Ausdrucksweise ist wahrscheinlich auf elterliche Einflüsse zurückzuführen. Wird in Ihrer Familie oft geflucht?"

„Nur echte Flüche und nicht nur so ein Gerede...", spottete Draco, doch Professor Teetz hatte es sehr wohl vernommen und blickte ihn entsetzt an, da sie den ironischen Unterton leider nicht bemerkte: „Wollen Sie damit sagen, dass in Ihrer Familie Flüche verwendet werden, nur um zum Beispiel jemanden zu bestrafen?!"

„Merkt man das nicht? Ich glaub, Malfoy hier, hat zu oft einen Folterfluch abbekommen, wenn er sich immer so hirngestört verhält...", warf Hermine sarkastisch ein. Malfoy wollte gerade etwas erwidern, als Professor Teetz sagte: „Ignorieren Sie die Provokation, Mr. Malfoy, und beantworten Sie meine Frage."

„Naja, ist Ihnen der Ruf der Malfoy-Familie nicht bekannt? Soll mein Vater mal bei Ihnen reinschauen?", fragte Malfoy und grinste herausfordernd. Die Psychologin mied es, darauf etwas zu sagen und fuhr fort: „Nun, wenn Sie Probleme mit Ihrer Familie haben, dass können wir das in einer Einzelstunde besprechen. Jetzt und heute jedoch möchte ich das Verhalten zwischen Ihnen beiden klären. Also: Woran liegt es, dass sie sich so feindlich gegenüber aufführen?"

„Sieht man das nicht? Sie ist ein Schlammblut und ich nicht!"

Hermine durchbohrte ihn mit einem zornigen Blick und zischte: „Sieht man das nicht? Er ist ein arrogantes Arschloch und ich nicht!"

„So kommen wir nicht weiter... Miss Granger, was genau mögen Sie an Mr. Malfoy nicht?"

„Ganz einfach: Er ist wie Salz in einer offenen Wunde. Er ist ein widerlicher, selbstverliebter, furioser, oberflächlicher und chauvinistischer Idiot, der meint er bekommt jedes Mädchen Hogwarts´ rum, indem er lächelt!"

„Das mein ich nicht nur, das ist auch so!", sagte Malfoy, lasziv grinsend.

„Ach wirklich? Jede? Mich nicht!"

„Stell dir vor, Schlammblut, ich will dich auch gar nicht!"

„Aber, aber. So sollten Sie sich doch nicht beschimpfen. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass wir Ihr Problem nicht in den nächsten zehn Minuten klären können... Deshalb schlage ich vor, dass Sie beide einmal pro Woche zusammen eine Sitzung bei mir nehmen, in der wir auf ihre Distanzen und so weiter klären können... Und nun gehen sie bitte in die Große Halle. Die Auswahlfeier dürfte schon begonnen haben..."

Draco stand mit einem Ruck auf, der den Stuhl ins Wanken brachte, riss die Tür auf und stürmte hinaus. Hermine folgte ihm. Im Gegensatz zu dem Slytherin hatte sie ihre äußerliche Wut unter Kontrolle. Auch wenn es innerlich in ihr kochte. Was dachte sich diese Möchtegern-Versteherin, als sie sie zu einem Referat und psychologischen Beistand verdonnerte? Ich hab Besseres vor, zum Beispiel für die UTZ zu arbeiten..., dachte sie stur und lief hastig in die Große Halle. Zielstrebig ging sie auf Harry und Ron zu, doch in ihrer Nähe war kein Platz frei. So viel bin ich ihnen also wert, dachte sie zornig und ging gezwungener Weise zu Parvati und Lavender, die wieder zu kichern begannen.

„Na, schnell noch einen Abstecher in die Besenkammer unternommen?", lachten Parvati.

Hermine bedachte sie mit einem äußerst bösen Blick und wandte dann ihre Aufmerksamkeit zu Dumbledore, der gerade seine Rede begann. Bedächtlich lies sie ihren Blick über den Gryffindortisch schweifen. Es waren nicht viele Neue zu erkennen, dafür beim Tisch der Slytherins, wo sie viele kleine Gesichter selbstgefällig und stolz grinsend sah. Wieder wandte sie sich Dumbledore zu. Sie hatte letztes Jahr als Jahrgangsbeste abgeschlossen. Direkt gefolgt von Malfoy, der sich darüber immer noch zu ärgern schien.

Ihre Beine und ihr Rücken schmerzten unangenehm. Sie war nicht gerade sanft auf den Fußboden der Psychologin gelandet und Dracos Hände, die ihr einen kräftigen Stoß verpasst hatten, hatten kleine rote Abdrücke hinterlassen.

Ihr Magen knurrte. Anscheinend hatten sie wegen dieser neuen Lehrerin auch noch das Festessen versäumt. Sie warf wieder einen unauffälligen Blick zu Draco, der ebenfalls schmerzlich auf sein Teller blickte. Hermine verdrückte sich ein hämisches Grinsen. Dumbledore schloss seine (glorreiche) Rede ab und um sie herum standen alle Schüler hastig und schwatzend auf. Der Braunhaarigen entgingen nicht die stechenden Blicke, die ihr zu geworfen wurden. Hastig drängelnde sie sich durch eine Schar Hufflepuffs und lief die steinerne Treppe zum Gryffindor Turm hinauf.

End Chapter 1

So (Leser ganz unauffällig zur nächsten Attraktion führt) hier sehen sie einen kleinen, lila Button, wichtig für jeden Schreiber. Falls sie die Schriftsteller unterstützen wollen, beteiligen sie sich doch bitte bei unserer neuen Aktion. Wir geben auch ´ne Runde Gummibären oder Schokofrösche aus! bestech