Hallöchen^^

@Lavendel: tja, wer kennt das ncht, ich hab momentan auch viel um die Ohren^^ wünsch dir wieder viel Spaß beim lesen *knuddelchen*

@Hemmi: an dich wieder einen lieben Dank für deinen begeisterten Kommentar *g*

@Kakarott1988:  darf ich mal neugierig sein und dich fragen, wo du die Geschichte mitliest? Auf dem ADB oder woanders?

@Jay-Dee: ne, einen Dreier wird's in meiner FF nicht geben *g* oder... nja nicht direkt... aber ich will ja nichts verraten^^ Es ist auch bei mir das erste Mal, dass ich die Dragonballs mit einbeziehe, allerdings auch nur, weil ich es mal geschafft habe einen char töten zu lassen *smile*

@Mangafan: stimmt, Vegeta und sein Vater haben kein besonders inniges Verhältnis, was zum Teil auch daran liegen kann, dass der König seinem Sohn ziemlich hart erzogen hat, um aus ihm einen starken und stolzen Kämpfer zu machen, der einmal sein Thronfolger werden soll^^ Eine andere Erklärung, die ich bisher allerdings noch nie erwähnt habe, könnte man in den Beziehungen der Mütter von Vel und Vegeta sehen. Während der König damals Vels Mutter aufs tiefste geliebt hatte, bestand die Bindung zur Königin eher Zweckgebunden zur Zeugung eines Erben^^

diesmal gibt es eine kleine Lemon-Warnung^^

~*~

16. Kapitel

Der junge Saiyajin hatte sich leicht vorgebeugt, um mit dem Prinzen in gleicher Augenhöhe zu sein und wartete auf Antwort.

Der eindringliche Blick Kakarotts machte Vegeta nervös. Seine Wut war plötzlich wie weggeblasen und mit Unbehagen dachte er daran, dass er ab Morgen für mehrere Tage mit diesem Saiyajin unterwegs sein würde.

Auf engstem Raum.

Die warme Hand auf seiner Schulter schien mit einem Mal ein tonnenschweres Gewicht zu haben. Er fühlte sich merkwürdig schwach, wie fast immer, wenn ihm Kakarott so nah war. Und sein Herz... wieso klopfte es so verräterisch?

Ohne Vorwarnung schlug er hastig Kakarotts Hand herunter und knurrte mürrisch, "Vel ist mein Diener, sonst nichts weiter und jetzt verschon mich mit deiner Fragerei."

Vegeta stob an dem Saiyajin vorbei zur Tür, drehte sich dort allerdings noch einmal um. "Ich geh trainieren. Du bleibst hier und wenn nachher Diener kommen um Vels Leiche zu holen, dann zeigst du ihnen, wo sie liegt."

Die Tür knallte ins Schloss und  Kakarott, noch ganz verblüfft über das Benehmen des Prinzen, war allein.

 "Das sah ja fast wie eine Flucht aus", murmelte der junge Saiyajin vor sich hin, "als ob er mir ausweicht."

Nachdenklich fuhr sich Kakarott durch die Haare. Das Vel nur ein Diener sein sollte, nahm er Vegeta nicht ab, dafür hatte sich der König einfach zu auffällig verhalten. Aber er würde schon noch dahinterkommen und vielleicht ergab sich ja während ihrer gemeinsamen Reise eine Gelegenheit zu einem weiteren Gespräch. Dann würde er es nicht erneut zulassen, dass ihm Vegeta auswich.

"Und wenn ich ihn dafür verführen muss", ironisch verzog er sein Gesicht.

Es klopfte einmal laut und hart und Kakarott wurde aus seinen Gedanken gerissen.

Die Tür öffnete sich und zu seinem Erstaunen sah er den König eintreten. Zwei Bedienstete,  mussten vor der Tür warten.

Schnell setzte er zu einer Verneigung an, doch der König machte nur eine ungeduldige Handbewegung, als Zeichen das er auf jegliche Formalitäten verzichtete und kam auch sofort auf den Grund seines hier seins zu sprechen. "Ich will Vel sehen, wo liegt er?"

Kakarott schritt zur Tür, welche zu der kleinen Kammer führte und öffnete sie. "Hier, Eure Majestät."

Der König nickte kurz und befahl streng, "Ich will nicht gestört werden". Dann begab er sich hinein und der junge Saiyajin musste hinter ihm die Türe verschließen.

Doch der maskenhafte Gesichtsausdruck des Königs war ihm nicht entgangen, ebenso wenig das Entsetzen, das sich sekundenlang in seinen Augen wiedergespiegelt hatte, als er an ihm vorbei die Kammer betreten hatte.

'Der König zeigt mehr Teilnahme an Vels Tod als Vegeta', schoss es Kakarott in den Kopf. Ihm fiel wieder der Zornesausbruch ein, den er miterlebt hatte, als der Prinz seinem Vater vom Tod seines Dieners erzählt hatte, wie gefühlskalt der König zu seinem Sohn gewesen war... und Vegeta hasste Vel, das war nicht zu übersehen. Es musste irgendeinen Zusammenhang geben. Doch so sehr er auch überlegte, die Vermutungen kamen ihm zu abstrus vor, als das sie wahr sein könnten. Er würde sich wohl noch gedulden müssen, um hinter das Geheimnis zu kommen.

Die Zeit verstrich langsam und Kakarott fragte sich verwundert was der König so lange bei Vel machte. Erst nach einer halben Stunde öffnete sich endlich die Tür.

Der König wirkte außer sich.

Er kam auf den jungen Saiyajin zu und fuhr ihn wütend an, "Wo ist mein Sohn hingegangen!"

"Er wollte trainieren, wo genau, weiß ich nicht."

"Finde ihn. Er soll sofort in meine Gemächer kommen!"

Nach diesen Worten rauschte der König hinaus und befahl noch seinen beiden Dienern, den Toten zu holen.

Der Saiyajin schluckte. Was hatte den König nur so wütend gemacht?

Er wartete noch, bis die beiden Diener Vel fortgebracht hatten, dann machte er sich auf die Suche nach Vegeta.

Auf gut Glück begab er sich in die Halle, wo er seinen ersten Kampf mit dem Prinzen ausgetragen hatte.

Und tatsächlich fand er ihn dort.

Vegeta stand unbeweglich in der Mitte der riesigen Halle.

Er hatte Kakarotts Eintreten nicht bemerkt und der junge Saiyajin unternahm auch nichts, um sich bemerkbar zu machen. Das Bild, welches der Prinz bot, faszinierte ihn irgendwie. Die Augen waren geschlossen, der Kopf leicht nach oben gereckt und die Hände waren zu Fäusten geballt. Die deutlich hervortretenden Sehnen am Hals und an den Knöcheln zeugten davon, dass er hochkonzentriert war und sein Ki sammelte.

Kakarott glaubte sogar für einen Moment einen Hauch von dieser geballten Kraft zu spüren, dann war es wieder verschwunden. Verwundert schüttelte er seinen Kopf. Seit wann konnte man Stärke fühlen? Doch es hatte ihn neugierig gemacht. Er konzentrierte sich nun ebenfalls, um das eben entdeckte zu wiederholen. Schloss dazu seine Augen und stellte sich den Prinzen vor. Und plötzlich fühlte er es wieder, stärker diesmal. Es war wie eine Art Aura, vertraut und eindeutig zu Vegeta gehörend. Kakarott war erstaunt wie machtvoll sein Ki war.

Zu seiner Überraschung spürte er es jetzt näher kommen. Er riss seine Augen auf und lächelte, als er sah, dass sich seine Ahnung bestätigt hatte. Vegeta hatte ihn bemerkt und kam auf ihn zu.

"Was machst du hier Kakarott!"

"Du sollst zum König kommen."

"Hmpf, was er wohl will?"

Obwohl Vegeta mehr zu sich gesprochen hatte und bereits auf dem Weg nach draußen war, rief ihm Kakarott noch schnell hinterher, "Er war ungefähr eine halbe Stunde bei Vel und als er rauskam, sah er ziemlich wütend aus."

Der Prinz blieb abrupt stehen, drehte sich jedoch nicht um und sagte auch nichts.

Der junge Saiyajin sah nur, wie sich nach einem Moment der Bewegungslosigkeit die Gestalt straffte, dann setzte Vegeta seinen Weg fort.

Kakarott folgte ihm schweigend.

Erst als sie bereits die Wachen vor der Tür des Königs sehen konnten, blieb Vegeta erneut stehen und wandte sich zu seinem Leibwächter.

Er sah ziemlich blass aus und rang sich ein steifes Lächeln ab, "Du gehst besser, ich brauche dich für heute nicht mehr. Wir sehen uns morgen".

Nach diesen Worten ließ ihn Vegeta stehen und begab sich allein zum König.

Kakarott wusste nicht genau wieso, doch fühlte er auf einmal  Mitleid in sich aufsteigen. Vegeta schien zu ahnen, weswegen ihn der König sehen wollte.

Er seufzte und überlegte kurz ob er entgegen des Prinzen Wunsches auf ihn warten sollte. Entschied sich dann aber dagegen.

Er wollte doch lieber alleine sein. Der Tod von Vel war noch zu frisch und die Trauer um ihn nagte, trotz der Hoffnung auf eine Wiederbelebung, immer noch an seinem Herzen.

Entschlossen machte er kehrt, um dem Palast wenigstens für ein paar Stunden zu entfliehen.

Währenddessen standen sich Vater und Sohn schweigend gegenüber. Die Spannung zwischen ihnen war regelrecht greifbar.

"Nun, weshalb hast du mich herkommen lassen?", verlangte Vegeta kühl zu Wissen und beendete damit, die für ihn unerträgliche Stille.

Der König kam nun auf seinen Sohn zu, sichtbar vor Zorn bebend.

"Ich habe mir Vels Körper angesehen und viele verblasste Male bemerkt, die garantiert nicht von seinen Mördern stammen."

Gleichgültig zuckte Vegeta mit den Schultern. "Du hast mir nie gesagt, das ich ihn mit Samthandschuhen anfassen soll."

Die Faust erwischte ihn unvorbereitet und riss Vegeta zu Boden.

"ICH HABE DIR ABER AUCH NICHT ERLAUBT IHN ZU VERPRÜGELN! ER IST IMMER NOCH MEIN SOHN UND DEIN BRUDER!"

 "Ha, das ich nicht lache", Noch leicht benommen von dem Schlag, rappelte sich der Prinz wieder auf und wischte sich das Blut von seiner aufgeplatzten Lippe, "du hast dich all die Jahre nicht um ihn gekümmert. Hast ihn mir aufgehalst, obwohl ich ihn nicht haben wollte und verleugnest ihn vor allen anderen." Er war jetzt auch wütend und zischte diese Worte seinem Vater aufgebracht entgegen.

Für einen Moment wirkte der König sogar schuldbewusst, doch dann gewann sein Zorn wieder die Oberhand.

"Wenn ich geahnt hätte, wie schäbig du ihn behandelst, hätte ich ihn dir auch nie als Diener gegeben!"

"Dann sag mir doch endlich verdammt noch mal, warum du es gemacht hast. Und warum sollte ich ihn von dir fernhalten?"

"Die Gründe dafür gehen dich nichts an, aber lass dir eins gesagt sein, wenn Vel nicht so schwach geboren wäre, dann wäre er heute mein Thronfolger und nicht du!"

Das saß.

Vegeta holte tief Luft, "Hast du mir sonst noch etwas mitzuteilen?"

"Wenn eure Mission erfolgreich war, bringst du ihn zu mir und wage es nicht, Vel auch nur einmal noch ein Haar zu krümmen. Du kannst gehen."

Ungeduldig winkte der König ihn hinaus und Vegeta verzog sich auch sofort. Ein bitteres Lächeln umspielte dabei seine Mundwinkel. Dieselben Worte hatte er heute schon einmal gehört, von Kakarott.

Ziellos und wie betäubt lief er durch die Gänge des Palastes. Immer noch verletzt von den harten Worten seines Vaters. Das sein Vater ihn nicht besonders mochte, hatte er schon immer gewusst, aber dass sein Platz als Thronfolger einmal auf der Kippe gestanden hatte, vor Vels Geburt, damit hatte er nie gerechnet. Schließlich war er der Erstgeborene und er war ein reinrassiger von edlem Blut abstammender Prinz. Wer war dagegen schon Vel. Ein Bastard, Sohn von irgendeiner Sklavin, die noch nicht mal eine Saiyajin gewesen war.

Er blieb stehen, als ihm bewusst wurde, wohin ihn seine Füße fast automatisch getragen hatten. Er stand wieder vor seiner Trainingshalle. Beinahe musste er sogar grinsen. Fast sein halbes Leben hatte er hier drin verbracht, früher immer gezwungenermaßen, angetrieben von seinen Kampflehrern, und später, mehr freiwillig, weil es ihm als der einzige Ort erschien, an dem er seinen Frust loslassen konnte. Der Kampf ließ ihn wenigstens alles vergessen, befreite ihn von lästigen Gefühlen, die er nicht gebrauchen konnte, die nur weh taten.

Bis spät in die Nacht hinein, trainierte Vegeta. Ohne Pause. Trieb sich selber bis zum Rande der totalen Erschöpfung, bis er nicht mehr auf den Beinen stehen konnte.

Und erst dann hörte er auf.

Völlig ausgepowert, keuchend und schwitzend auf den harten Steinfliesen liegend.

Er spürte sie kaum. Der Schlaf hüllte ihn sanft ein.

17. Kapitel

Irgendjemand rüttelte ihn leicht an seiner Schulter.

"Vegeta!"

Verschlafen und noch ganz benommen, öffnete er einen spaltbreit seine Augen.

So richtig war er noch nicht wach und es dauerte einen Moment, bis er mitbekam, dass er nicht in seinem Bett, sondern immer noch auf dem Boden der Trainingshalle lag. Und jetzt spürte er auch die Fliesen, die unangenehm in sein Kreuz drückten. Er blinzelte leicht und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht um etwas munterer zu werden. Nun nahm er auch besser den jungen Saiyajin wahr, der sich über ihn gebeugt hatte und ihn besorgt musterte.

"Uhmm, Kakarott, was machst du denn hier?"

 "Der König hat mich auf die Suche nach dir geschickt. Das Raumschiff ist startklar. Warst du etwa die ganze Nacht hier und hast trainiert? Du siehst furchtbar aus!"

"Genau das, was ich hören wollte", murmelte Vegeta. Er fühlte sich genauso beschissen, wie er wahrscheinlich auch aussah und roch. Er stützte sich auf seinen Ellenbogen und rollte sich zur Seite um aufzustehen. Seine Glieder fühlten sich entsetzlich steif an und als ihm Kakarott hilfreich unter die Arme griff, wehrte er die Hilfe auch nicht ab.

Schwankend kam er schließlich hoch, erlaubte sich dabei sogar, für einen winzigen Augenblick, die Schwäche, sich bei dem Jüngeren anzulehnen und den sauberen Duft Kakarotts einzuatmen. Es war kaum mehr als eine flüchtige Körperberührung und sie war vorbei, bevor der junge Saiyajin überhaupt auf die Idee kommen konnte, sie bewusst wahrzunehmen. Vegeta schob schnell die hilfreichen Hände von sich und brachte wieder genügend Abstand zwischen sich und Kakarott.

"Wie spät ist es eigentlich?"

"Es müsste gleich zehn Uhr sein."

Vegeta verzog sein Gesicht. Das es schon so spät war, hätte er nicht gedacht. Aber er hatte auch keine Ahnung, wie lange er gestern überhaupt trainiert hatte.

Sein Magen knurrte jetzt laut und vernehmlich und erinnerte ihn daran, dass er seit knapp 24 Stunden nichts mehr gegessen hatte. Der Abflug würde wohl noch etwas warten müssen.

Ziemlich steifbeinig ging er zusammen mit Kakarott in seine Gemächer zurück und stutzte als er die diensteifrig umherhuschenden Diener in seinen Räumen antraf.

Sie hatten seine Sachen für die Reise gerade fertiggepackt und auf dem Tisch wartete ein reichhaltiges Frühstück auf ihn.

Kakarott räusperte sich, "Ich hoffe du hast nichts dagegen, dass ich es angeordnet habe."

Vegeta warf ihm einen ungehaltenen Blick zu. Er mochte es nicht, wenn man ohne seine Erlaubnis in seinen Schränken herumkramte. Doch statt den jungen Saiyajin deswegen zurechtzuweisen, knurrte er nur sein typischen Hmpf und verschwand im Bad.

Kakarott atmete erleichtert aus. Bei Vegeta wusste er nie, wie dieser auf etwas reagieren würde, zu oft hatte er ihn schon mit einem anderen Verhalten überrascht.

Rasch befahl er den Dienern das Gepäck des Prinzen ins Raumschiff zu bringen und auch dem König zu melden, dass sie in Kürze eintreffen würden.

Danach blieb ihm nichts weiter übrig als zu warten.

Es dauerte eine Weile, ehe er die Tür klappen hörte und leise tapsende Geräusche verrieten, dass Vegeta mit Duschen fertig war.

Wenig später erschien er dann, reisefertig angezogen und setzte sich, ohne den jungen Saiyajin eines Blickes zu würdigen, an den Tisch, um zu essen.

Kakarott betrachtete ihn unauffällig und fragte sich still, wie wohl das Treffen zwischen ihm und dem König gestern abgelaufen war. Die Platzwunde an Vegetas Mundwinkel war ihm nicht entgangen. Ob ihn der König geschlagen hatte?

Verwirrt spürte Kakarott wie wieder dieses seltsame Mitgefühl in ihm aufstieg. Genauso wie vorhin, als er den Prinzen gefunden hatte. Er hatte so einsam ausgesehen, wie er so dagelegen hatte, mitten in dieser großen Halle. Zerschrammt und verschwitzt. Langsam glaubte er, dass hinter Vegetas gefühlskalter Art noch etwas anderes stecken musste. Etwas, dass Vegeta sehr geschickt vor anderen zu verbergen versuchte.

Endlich war der Prinz mit Essen fertig. Er stand auf und nickte Kakarott zu, ihm zu folgen.

Sie flogen gleich durchs Fenster  zum Startplatz für die Raumschiffe, der sich etwas außerhalb des Palastes befand.

Der König erwartete sie bereits mit grimmiger Miene.

Für ihre Reise hatte er ihnen sein persönliches, nicht sehr großes, dafür aber schnelles Schiff zur Verfügung gestellt. Die Luke war geöffnet und aus ihr traten gerade zwei Bedienstete, die soeben das letzte Gepäck verstaut hatten.

"Wurde aber auch Zeit", brummte der König zu den beiden eben gelandeten Saiyajins und machte aus seinem Unmut für die Verspätung keinen Hehl.

Vegeta streifte ihn nur mit einem eisigen Blick und schritt an ihm vorbei zur Rampe. Erst dort blieb er stehen und drehte sich um, "Sind die Koordinaten schon eingestellt?"

Der König bestätigte es durch ein knappes Kopfnicken.

"Komm Kakarott, verschwinden wir von hier", ohne sich von seinem Vater zu verabschieden, verschwand Vegeta im Inneren des Raumschiffes.

Der junge Saiyajin wollte ihm folgen, doch der König stellte sich ihm in den Weg, "Ich mache dich dafür verantwortlich, das alles klappt. Findet die Dragonballs. Ich will Vel auf jeden Fall lebend wieder haben, koste es was es wolle und wehe ihr wagt es erfolglos zurück zu kommen".

Kakarott verneigte sich schweigend.

Der König trat bei Seite und noch ganz verwirrt über diese offene Drohung ging er an Bord.

Er musste sich sputen, die Luke schloss sich bereits.

So schnell wie möglich eilte er nach vorn ins Cockpit, wo Vegeta bereits angeschnallt auf ihn wartete. Und kaum hatte er den Gurt angelegt, betätigte der Prinz den Startschalter.

Wenige Sekunden später hob das Raumschiff mit einem leisen dröhnenden Geräusch ab, langsam erst, bevor es dann mit einer außerordentlichen Geschwindigkeit, welche die Saiyajins eng in ihre Sessel presste, ins All schoss.

Nachdem sie den Planeten ein gutes Stück hinter sich gelassen hatten und sich auch der Druck im Inneren des Raumschiffes stabilisiert hatte, stellte Vegeta den Autopiloten ein.

 "Wie lange werden wir bis Namek brauchen?"

Vegeta tippte ein paar Tasten des Kontrollpults, bevor er die Antwort vom Monitor ablas. "Drei Tage."

Danach herrschte wieder Stille zwischen ihnen.

Verstohlen schielte Kakarott zum Prinzen, der finster vor sich hinstarrte. Seine Laune schien nicht gerade die Beste zu sein. Erneut fragte er sich, was wohl gestern zwischen ihm und dem König vorgefallen war. Die eisige Spannung, die zwischen ihnen geherrscht hatte, war nicht zu übersehen gewesen und es musste auf jeden Fall etwas mit Vel zu tun gehabt haben und wieso hatte der König ihm die Verantwortung für das Gelingen der Reise in die Hände gelegt? Traute er etwa seinem eigenen Sohn nicht?

Aus den Augenwinkeln heraus sah er, wie Vegeta abrupt aufstand und sich zu seiner Überraschung neben seinem Sitz aufbaute.

"Denkst du vielleicht mir fällt es nicht auf, wie du mich andauernd heimlich beobachtest? Stier gefälligst woanders hin, Kakarott! Verstanden?"

Ertappt, fühlte der junge Saiyajin, wie er rot anlief, wusste aber auch nicht was er zu seiner Entschuldigung vorbringen sollte.

Vegeta fuhr knurrend fort, "Hör zu, wir sind jetzt drei verdammte Tage in diesem Raumschiff, und ich kann dir nur raten, nicht allzu oft meinen Weg zu kreuzen, sonst...", ein undefinierbarer Blick folgte.

Kakarott spürte wie die Hitze in seinem Gesicht noch mehr anstieg, er ahnte worauf der Prinz anspielte, konnte sich aber trotzdem ein, "Was sonst?", nicht verkneifen.

Vegeta beugte sich zu ihm herunter und grinste anzüglich, "Willst du das wirklich wissen?"

"Ich würde gern etwas anderes wissen!", konterte der junge Saiyajin.

Jäh richtete sich der Prinz auf und seine Miene verdüsterte sich wieder. "Steck deine Nase nicht in Dinge, die dich nichts angehen". Nach diesen Worten rauschte er wütend davon.

Kakarott stand nun ebenfalls auf. Eiserne Entschlossenheit lag in seinem Gesicht und sein Körper war einer Feder gleich gespannt.

Es war Zeit das ihm Vegeta ein paar Fragen beantwortete.

Schnell lief er dem Prinzen hinterher und sah ihn noch hinter einer Tür verschwinden. Kakarott verschnaufte kurz.

Sein Herz klopfte eigenartig, als er daran dachte, was er jetzt vorhatte. Für einen Moment kam er sich sogar schäbig vor. Aber anders würde er wohl nie an die Antworten herankommen. Noch einmal holte er tief Luft, dann trat er ein.

Es war Vegetas Schlafkabine, wie der junge Saiyajin sofort feststellte. Der Prinz stand am Fenster, mit dem Rücken zur Tür, drehte sich aber sofort zu ihm um, als er eingetreten war.

"Was fällt dir ein?", zischte Vegeta mit einer Mischung aus Fassungslosigkeit und Verärgerung über Kakarotts Unverfrorenheit.

Der Jüngere antwortete nicht, ging stattdessen langsam auf den Prinzen zu, bis er direkt vor ihm stand.

Dann stemmte er seine Arme links und rechts neben Vegeta und meinte ruhig, "Ich will endlich wissen, wer Vel in Wirklichkeit ist! Was steckt dahinter, dass uns der König auf diese Reise geschickt hat, um ihn wiederzubeleben!"

Wütend funkelte ihn Vegeta an.

 "Keine Ahnung wie du auf die blödsinnige Idee kommst, das Vel etwas anderes als mein Diener sein könnte. Verzieh dich aus meinem Zimmer und lass mich in Ruhe!"

Demonstrativ verschränkte er seine Arme vor die Brust, um seine Worte noch zu unterstreichen.

Kakarott rührte sich jedoch nicht.

"Du nimmst doch wohl nicht ernsthaft an, dass ich dir das abnehme und verziehen werde ich mich erst, wenn ich die richtige Antwort bekommen..."

Im nächsten Moment keuchte der junge Saiyajin schmerzhaft auf. Vegeta hatte ihm sein Knie in den Magen gerammt. Er krümmte sich, wurde aber sofort am Kragen gepackt.

"Du verschwindest sofort, Kakarott. Du hast hier keine Fragen zu stellen, merke dir das!"

Vegeta stieß ihn von sich.

Doch zu seiner Verblüffung, befand er sich, nur einen Wimpernschlag später, genauso eingekesselt, wie kurz vorher, am Fenster stehend wieder. Nur das Kakarott diesmal seine Arme fest umklammerte.

"Was soll das?" Zornbebend starrte er sein Gegenüber an.

Dann weiteten sich seine Augen.

Kakarott hatte seinen Mund auf seine Lippen gedrückt.

Vegeta wollte protestieren, doch der Kuss erstickte jegliches Geräusch, das er von sich geben wollte. Zwar war er immer noch wütend, doch die heiße Zunge, die leidenschaftlich seine eigene umspielte, ließ schon bald seinen Widerstand schmelzen.

Verwirrt musste Vegeta kurz darauf feststellen, dass er begann, den Kuss voller Verlangen zu erwidern.

Kakarott beendete ihn schließlich.

Er sah dem Prinzen unbewegt in die Augen und murmelte entschieden, "Ich werde mit dir jetzt schlafen und du gibst mir die Antworten".

Vegeta erstarrte für einen Moment und seine Augenbrauen zogen sich bedrohlich zusammen. "Du glaubst doch wohl nicht, dass du mich so rumkriegen könntest."

"Doch das glaube ich."

Und bevor Vegeta reagieren konnte, riss ihn Kakarott vom Fenster weg und drückte ihn aufs Bett.

18. Kapitel

Vegeta war viel zu verblüfft, um sich in irgendeiner Weise zur Wehr zu setzen. Sprachlos sah er zu, wie ihm Kakarott die Arme über seinen Kopf riss und sie grob ins Kissen drückte. Dann legte er sich auf ihn. Selbst wenn Vegeta jetzt aus seiner Starre erwacht wäre, hätte er sich doch keinen Zentimeter mehr rühren können.

Die Fassungslosigkeit, die ihn beherrschte, ließ nur langsam nach und genauso langsam sickerte die Erkenntnis zu ihm durch, dass Kakarott seinen Plan jetzt tatsächlich ausführen wollte.

Trotz des Wissens, dass dies einzig nur aus dem Grund geschah, um ihn wegen Vel auszuquetschen, begann sein Herz laut und hämmernd in seiner Brust zu schlagen.

Zum Teufel mit Kakarott, warum begehrte er ihn nur so?

Das Gesicht des jungen Saiyajins war ihm ganz nah und finster betrachtete Vegeta es.

Nicht einmal eine winzige Spur von Verlangen oder Gier nach ihm konnte er in den Augen seines Leibwächters entdecken. Nur Entschlossenheit! Und irgendwie verletzte es ihn. Warum eigentlich. Er wusste doch, dass Kakarott sich nichts aus ihm machte und er selber schließlich auch nicht. Er wollte ihn nur fürs Bett, sonst nichts weiter.

Keine Gefühle!

"Wartest du darauf das ich den Anfang mache?!" Vegeta schnitt eine spöttische Grimasse und ballte seine Hände, die sich immer noch in einer festen Umklammerung von Kakarott befanden. Sie wurden langsam taub.

Als hätte er das Stichwort gegeben, beugte sich Kakarott plötzlich zu ihm herunter und presste seine Lippen auf seinen Mund. Diesmal nicht zärtlich und lockend, sondern zwingend und brutal. Der Prinz hatte keine Ahnung, was in den Jüngeren gefahren war.

Zähne gruben sich in seine Unterlippe, nagten an ihr und bissen schließlich zu. Vegeta konnte nicht verhindern, dass er schmerzhaft zusammenzuckte. Der metallische Geschmack von Blut mischte sich unter den Kuss.

Endlich ließ Kakarott von seinen Lippen ab und richtete sich auf. Sein Atem ging jetzt etwas schneller, aber sein Blick war immer noch hart und unbewegt.

"Das ist es doch was du willst, nicht wahr?"

Vegeta knurrte leise. "Denkst du, ich weiß nicht worauf du aus bist? Aber um mich zum Reden zu bringen, musst du noch viel weiter gehen!"

Ein flüchtiges Grinsen huschte über Kakarotts Gesicht. "Das lass nur mein Problem sein."

Entschlossen setzte er sich auf und zog auch Vegeta mit sich hoch.

Der Prinz hob erstaunt eine Augenbraue an, blieb aber ruhig sitzen und wartete mit leicht amüsiertem Blick auf die weitere Vorgehensweise des Jüngeren. Dieser begann nun, ihm etwas unbeholfen seinen Schutzpanzer auszuziehen. Das enge schwarze Oberteil folgte. Willig ließ es der Prinz geschehen, streifte sich dann selber seine Stiefel ab, während sich Kakarott von seinen eigenen Sachen befreite.

Schließlich trugen sie beide nur noch ihre Hosen mit Shorts darunter.

Der junge Saiyajin schluckte. Auch wenn er versuchte, es sich nicht anmerken zu lassen, so war er dennoch nervös. Sehr viel Erfahrung in Sachen Sex hatte er noch nicht gesammelt. Zwei flüchtige Liebschaften mit Männern, das war alles.

Unruhig peitschte sein Saiyajinschwanz auf dem Bett hin und her.

Schließlich gab er sich einen Ruck und drängte den Prinzen wieder zurück in eine liegende Haltung. Nicht gerade sanft, womit er aber nur seine Unsicherheit zu verbergen suchte. Vegeta schien seine grobe Art zum Glück nichts auszumachen.

Er legte erneut seine Lippen auf den willigen Mund, verweilte aber diesmal nicht lange dort, sondern fing an eine feuchte Spur zum Hals zu ziehen, bedeckte die Haut dort mit leichten Küssen und zog sie knabbernd mit seinen Zähnen nach.

Er hörte den Prinzen leise Keuchen und spürte seine Hände, die unruhig über seinen Rücken fuhren. Zufrieden grinste Kakarott in sich hinein. Bald würde er Vegeta soweit haben, dass er ihn ausfragen konnte.

Er rutschte nun noch etwas weiter nach unten, glitt mit seiner Zunge bis zu den harten Brustwarzen und liebkoste sie leckend. Mit seinen Händen strich er währenddessen forsch über den heißen Körper.

Und dann, ganz unvermittelt, legte er eine Hand zwischen Vegetas Beine.

Er hörte, wie der Prinz zischend die Luft ausstieß und die Beule unter der Hose, bewies ihm, in welch erregtem Zustand sich Vegeta bereits befand. Tastend schob er seine Hand unter den Bund der Hose und der Shorts und ergriff das geschwollene Geschlecht. Ein Stöhnen und fordernde Hände, die an seinen Haaren zerrten, ließen Kakarott wieder den Mund des Prinzen suchen.

Sie küssten sich leidenschaftlich und während der junge Saiyajin, das steife Glied in seiner Hand massierte, spürte er zu seinem Erstaunen, wie sich auch bei ihm langsam unbändige Lust aufbaute. Dabei hatte er eigentlich ganz unbeteiligt bleiben wollen.

Kakarott war verwirrt und er fragte sich, ob es nun Vegetas Körper war, der ihn auf unerwartete Weise doch erregt hatte oder ob es an seiner langen Abstinenz liegen mochte.

Weiter kam er jedoch nicht mit seinen Überlegungen.

Bevor er recht wusste, wie ihm geschah, fand er sich plötzlich auf den Rücken liegend wieder. Vegetas grinsendes Gesicht über sich.

Im nächsten Moment war es weg und Kakarott spürte wie seine Hose samt Shorts bis kurz über den Knien heruntergezogen wurde. Er wollte aufbegehren, dies gehörte nun wirklich nicht zu seinem Plan. Doch als er warme Lippen an seinem Glied fühlte, war alles vergessen, auch das er nun nicht mehr die Oberhand über den Ablauf inne hatte.

Voller Lust wand er sich unter der kundigen Zunge und sein ganzer Unterleib zitterte vor Erregung. Er hörte sich selbst stöhnen, seine Hände waren im Bettlaken verkrampft und sein Becken streckte sich immer unruhiger Vegeta entgegen.

Dann waren die köstlichen Lippen weg.

Protestierend und keuchend richtete sich Kakarott auf und sah, wie sich Vegeta gerade hastig von seinen restlichen Sachen befreite.

Halb benommen tat er es auch mit den Seinigen.

Kaum hatte er sie abgestreift, war Vegeta bei ihm, umschlang ihn mit seinen Armen und presste sich an ihn.

Etwas verblüfft erwiderte Kakarott die Umarmung.

Vegeta schob ihn schnell wieder von sich und der junge Saiyajin konnte deutlich die Verwirrung in den Augen des Prinzen lesen.

Kakarott nutzte diesen günstigen Moment sofort für sich aus, packte Vegeta an den Armen und drückte ihn seitlich neben sich aufs Bett. Im nächsten Augenblick war er auch schon auf ihm und zwängte ihm die Beine auseinander.

Vegeta leistete merkwürdigerweise keinen Widerstand. Kakarott musterte ihn. Der Prinz schien immer noch ganz durcheinander zu sein und der junge Saiyajin fragte sich kurz, was ihn wohl so aus der Fassung gebracht hatte. Doch lange dachte er darüber nicht nach, sein pochendes Glied verlangte dringend nach Erleichterung.

Er richtete sich wieder auf und während sein Blick voller Bewunderung über den nackten Körper unter sich glitt, hob er das Becken des Prinzen an und brachte harte Erregung zum Eingang.

Erst jetzt erwachte Vegetas Protest.

"Uh Kakarott... nicht..." er wollte den Jüngeren fortstoßen, doch dieser hielt ihn eisern fest und Vegeta spürte zu seinem Entsetzen, wie das Glied langsam in ihm eindrang.

Kurz verkrampfte er sich.

"Entspann dich", hörte er den Saiyajin rufen.

Und statt sich weiterhin zu wehren, versuchte der Prinz tatsächlich sich zu entspannen.

Was war nur mit ihm los?

Er war mehr als nur verwirrt.

Erst dieses aufwallende Gefühl, das sich vorhin seiner bemächtigt und ihn in die Arme des Anderen getrieben hatte, dann leistete er kaum Widerstand und ließ sich von Kakarott nehmen, was er bisher noch nie jemandem gestattet hatte!

Die Wahrheit leuchtete grell und schmerzhaft vor seinen Augen auf und schnell kniff er sie zusammen.

Wie, um sie wegzuwischen.

Er war noch nicht bereit sie sich einzugestehen.

Zu akzeptieren, dass er hoffnungslos in einen Unterklassekrieger verliebt war.

Gefühle sind nur etwas für Schwächlinge!

Vegeta öffnete seine Augen und bemerkte den fragenden Blick Kakarotts auf sich.

Er hatte die ganze Zeit still gehalten und auf eine Reaktion des Prinzen gewartet.

"Hmpf, mach schon weiter, du Baka!"

Der Jüngere lächelte ihm zu und drang vorsichtig weiter in ihn ein. Es tat nicht sehr weh, nur das Gefühl war sehr ungewohnt. Vegeta versuchte sich noch mehr zu entspannen, spürte dann, wie sich Kakarotts pelziger Schwanz um seinen Penis legte und ihn einer zarten Reibung unterzog.

Sein Puls beschleunigte sich und er spürte wie auch seine Lust in einem irren Tempo zurückkehrte.

Der junge Saiyajin musste sich mächtig zusammenreißen, um nicht mit einem Ruck sein Glied in Vegeta hineinzustoßen. Die wohlige Wärme und Enge, die sein Geschlecht umschloss, riefen ein unbeschreibliches Gefühl in ihm hoch.

Unerwartet fühlte er, wie sich ihm Vegeta plötzlich entgegendrängte und nun hielt ihn nichts mehr. Mit einem tiefen Stoß drang er bis zum Anschlag in den Prinzen.

Beide stöhnten sie gleichzeitig auf.

Kakarott verharrte für einen Moment, dann begann er sein Glied wieder herauszuziehen, nur um es erneut tief in Vegeta zu versenken.

Immer wieder zog er es heraus und bohrte sich wiederholt in die heiße Enge vor sich hinein. Seine Stöße wurden schneller und auch sein Keuchen immer unkontrollierter.

Ein Blick auf den Prinzen zeigte ihm, dass es diesem nicht anders erging. Er drängte sich ihm mit jedem weiteren Stoß fordernder entgegen, genoss offensichtlich das Gefühl von ihm ausgefüllt zu werden und erzitterte bei jedem erneuten Eindringen. Schweiß bedeckte bald seinem gesamten nackten Körper und seine Finger hatten sich fest ins Laken gekrallt.

Kakarott ahnte, dass Vegeta jeden Moment kommen würde.

Nur mit äußerster Willenskraft schaffte er es abrupt still zu halten. Er löste seinen Saiyajinschwanz von Vegetas Glied und stellte seine Frage.

"Wer ist Vel?"

Ungläubig starrte ihn der Prinz an.

"Kakarott... wie kannst du nur jetzt fragen... mach gefälligst weiter"

"Erst die Antwort", erklang es erbarmungslos.

Vegeta keuchte. Die aufgestaute Hitze in seinem Inneren war unerträglich.

"Er... ist mein Diener", presste er schließlich hervor.

Kakarott umfasste seinen Penis und rieb ihn langsam.

"Falsche Antwort! Ich gebe dir noch eine Chance, bevor ich mich zurückziehe!"

Vegeta bedachte den jungen Saiyajin mit den unflätigsten Schimpfwörtern, die ihm gerade einfielen, wand sich dabei unter dem kaum spürbaren Druck, der von Kakarotts Fingern an seinem Glied ausgeübt wurde.

Schließlich hielt er es nicht länger aus und quetschte zwischen  zusammengebissenen Zähnen hervor, "Er... ist... mein... Bruder."

Der Druck um seinen Penis verstärkte sich.

Kakarotts Gesicht war starr vor Überraschung.

Dann nahm er jedoch seine Bewegungen wieder auf. Stieß hart und rücksichtslos in den Prinzen hinein. Immer wieder, wie in Trance, in einem gleichbleibenden Rhythmus.

Vegetas Stöhnen nahm er nur am Rande seines Bewusstseins wahr und als dieser mit einem lauten Schrei kam, spritzte auch er ab, doch ohne einen wirklichen Orgasmus gehabt zu haben. Die Fassungslosigkeit, die ihn beherrschte, hatte jedes andere Gefühl abgetötet.

Ohne ein Wort zu sagen, zog er sich aus Vegeta zurück und legte sich schweigend neben ihn.

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ich hoffe, die Teile haben euch wieder so gut gefallen^^