Fügung des Schicksals
Pornohefte, Kissenschlacht und andere Katastrophen
Autoren: Da das 4. Kapitel so kurz ausgefallen ist, kommt jetzt ein extra langes Kapitel. Viel Spaß!
„Mensch Harry, Ron, wo seid ihr den geblieben? Hermine du bis ja auch da!" Fred kam ihnen schon etwas torkelnd entgegen. Dabei waren erst zwei Stunden seit dem Anfang der Party vergangen. Alle waren gut gelaunt. Harry war sich nicht sicher ob es an der Musik lag, die Onkel Vernon zu Harrys Zufriedenheit ausgesucht hatte oder eher am Alkohol. Harry entschied sich für letzteres. Aber eigentlich war er nur froh, dass es allen so gut gefiel. Doch da fiel Harry plötzlich was ein: Zelte! Sie hatten doch gar keine Zelte. Wo sollen denn die andere schlafen? Harry geriet in Panik. Er lief wieder in die Küche. „Zelte!" war das Einzige was Harry rausbrachte. „Bitte?" Onkel Vernon war verwirrt. „Zelte und Schlafsäcke! Wir haben keine!" „Harry, beruhig dich!", sagte Tante Petunia. „Wir haben für alles gesorgt. Zelte und Schlafsäcke liegen unten zusammen gerollt im Keller und können, wenn ihr es in Erwägung zieht, rausgeholt werden." „Wirklich? Danke!" Damit lief Harry wieder zurück zur Party. (Autoren: Wir wissen, dass das ein bissel spät kommt, aber wir haben es halt in den ersten Kapiteln vergessen. Sry)
Harry wollte sich grad was zu trinken holen, als ihn jemand am Arm auf die Tanzfläche zog. Es war Hermine. „Komm, Harry. Du willst doch nicht etwa bei deiner eigenen Party in der Ecke rumsitzen?" „Hab ich eine andere Wahl?" „Nein" Und beide begannen zu der Musik von ‚Blue' zu tanzen. Harry merkte gar nicht, wie schnell die Zeit verging. Plötzlich war es kurz vor zwölf und Tante Petunia und Onkel Vernon kamen durch die Gartentür. „Gleich ist Mitternacht. Nur noch eine Minute!", schrie Petunia durch die Menge, nachdem Vernon die Musik leiser gedreht hatte. Dann fingen alle an: „10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1.... Herzlichen Glückwunsch, Harry!!!!!" Alle liefen zu Harry und gratulierten ihm noch mal persönlich. Von ein paar bekam er auch Geschenke. Nachdem alle ihm „Alles Gute!" oder „Herzlichen Glückwunsch!" gesagt hatten, ging die Party richtig los. Die Musik wurde lauter, die Gäste fröhlicher und der Alkoholkonsum stieg immer mehr. Schon nach einer Stunde war die Hälfte der Gäste mehr als nur angetrunken. Und 4.00 Uhr konnte keiner der Gäste mehr gerade stehen. (Autoren: die Party geht zwar jetzt ein bisschen schnell vorbei, aber wir wussten nicht, was noch passieren könnte und außerdem wollen wir ja schnell wieder zu Draco und Harry zurück g) „Harry?", sagte Onkel Vernon zu dem auch schon kräftig torkelnden Harry. „Was is?" „Sollten wir nicht langsam die Zelte aufstellen?" „Ähhh, ja. Gute Idee! Soll ich dir helfen?" „Nein, lass mal... Ich hab das Gefühl du wärst mir keine besonders große Hilfe." Und damit begann Onkel Vernon zwei große Zelte etwas weiter vom Getümmel weg aufzubauen. (Autoren: Wir wissen: Unlogisch, aber wie würdet ihr das machen?) Um fünf Uhr fingen die Leute langsam an sich in die Zelte zu verziehen. Und um 6.00 war entgültig Sendepause.
Harry öffnete die Augen. Sein Kopf dröhnte. Er schaute sich um. Neben ihm lagen Hermine und Ron, die immer noch schliefen. Was war bloß passiert? Ach ja, seine Party und der Alkohol und ... Draco Malfoy. Den hatte Harry ja schon fast vergessen. Er schaute auf seine Armbanduhr. 12.36. Harry stieg aus dem Zelt und versuchte nicht über Justin, Neville, Hannah, Ginny, Lavender, Parvati, Susan oder Lee zu stolpern, die auch im Zelt schliefen. „Oh mein Gott! Was haben wir denn gestern gemacht?" Überall lagen Papierbecher, Bierflaschen und anderes Zeugs rum. Harry meinte sogar, einen BH im Gras liegen zu sehn. Doch war sich nicht sicher. Er ging ins Haus und schaute sich nach Tante Petunia und Onkel Vernon um. Doch er fand sie nicht. „Na ja, egal.... Mal sehn, was Malfoy so macht." Harry ging die Treppe zu seinem Zimmer hinauf und öffnete die Tür. Da saß Draco auf seinem Bett und hielt ein Pornoheft, von dem Harry gedacht hatte er hätte es gut versteckt, in der Hand. „Potter, Potter, Potter....Was ist das denn?", sagte Draco mit einem riesigen Grinsen im Gesicht. „Schon mal was von Privatsphäre gehört?", sagte Harry und riss Draco das Heft aus der Hand. Harry Kopf lief knallrot an. Er sah aus wie eine spanische Tomate. „Du bist ja doch nicht so ein Musterschüler wie ich immer dachte." „Tu doch nicht so als ob du so was nicht hast." „Nein, ich hatte genug Freundinnen." Draco konnte einfach nicht mehr aufhören zu grinsen. „Kannst....kö...könnte das unter.... uns bleiben?" Harry schaute verlegen zu Boden. Draco überlegte: ‚Mann, dass ist DIE Gelegenheit ihm eins reinzuwürgen. Aber andererseits war er auf Potter angewiesen....' „Ok, ich halte dicht." „Wirklich?" Harry war verblüfft. Das wäre für Malfoy die perfekte Chance gewesen ihn vor all seinen Freunden lächerlich zu machen und der hielt dicht? Das hatte er nicht erwartet. „Danke.", sagte Harry kleinlaut. „Lass stecken, Potter. Irgendwie müssen wir doch die nächsten vier Wochen miteinander klarkommen." „Hast ja Recht..... Na ja, ich geh dann mal wieder nach unten." Harry drehte sich gerade um, da sagte Draco: „Ach noch was, Potter,.... herzlichen Glückwunsch!" „Danke!" Harry verließ das Zimmer. Was war mit Malfoy geschehen? Er war wie ausgewechselt. Na ja, das konnte Harry eigentlich nur recht sein. Er ging die Treppen runter, zurück in den Garten. Die anderen waren auch schon wach und krochen langsam aus den Zelten heraus. Ron streckte sich: „Aaaahhhhh, was gibt's zum Frühstück?" „Oh Gott, Ron, kannst du nur ans Essen denken?" Hermine gab Ron einen Klaps auf den Hinterkopf. „Auuuu, Mann, ich hab halt Hunger." „Harry, kommst du mal bitte?" Das war Tante Petunia. „Ääähh, jaaaaa, ich komme." Harry ging eingeknickt Richtung Tante Petunia. Er wusste nämlich warum sie ihn rief. „Harry, eigentlich solltest du nur ne Party feiern und nicht unseren Garten verwüsten." „Ich weiß, ich werd das wieder alles in Ordnung bringen." „Das hoffe ich! Ich mach jetzt was für euch zu Essen und bis dahin sieht der Garten wieder einigermaßen in OK aus. Verstanden?" „Ja.", sagte Harry kleinlaut und schlenderte wieder zum Garten. „So alle Mann. Helft mir jetzt hier aufzuräumen und dann gibst Frühstück." So schnell konnte Harry gar nicht gucken, denn in null-komma-nichts waren Papierbecher, Flaschen und anderer Müll in riesigen Beuteln verschwunden. Und gerade als Ron die letzte Flasche entsorgte, kam Tante Petunia mit einem Tablett voll mit Sandwiches. Alle stürzten sich auf das Essen und nach zehn Minuten war alles weg und die Gäste fingen an sich auf den Weg nach Hause zu machen. Mit Sätzen wie „War ne coole Party!" oder „Hoffentlich machste das nächstes Jahr auch." verabschiedeten sich alle. Nur die Weasleys und Hermine blieben übrig. „Na ja, ich glaub wir sollten uns jetzt auch auf den Weg machen.", sagte Ron und Harry begleitete die Übriggebliebenen zur Haustür. „Ok, wir sehn uns dann in einem Monat.", sagte Hermine und umarmte Harry zum Abschied und dann flüsterte sie ihm noch zu: „Wenn du Probleme mit Malfoy hast, dann sag sofort Bescheid, ok?" „Ja mach ich." „Tschüss." Und damit gingen auch die Restlichen nach Hause. Harry ging wieder nach oben zu Draco. „Hey, die anderen sind gerad gegangen." „Schön für die anderen." „Ähm, und.....was sollen wir jetzt machen?" „Keine Ahnung." „Aber ich..... Wie wär's mit ner Kissenschlacht?" „Kissenschlacht?!" „Ja, wir kämpfen darum wer auf dem Bett schlafen darf." „Na ja, ..... von mir aus. Dann mal los." Und Draco schnappte sich ein Kissen und schleuderte es Harry gegen den Kopf. „Na warte....das wirst du bereun." Harry schleuderte das Kissen zurück und traf Draco mitten ins Gesicht. Jetzt flogen Kissen und Decken durch die Gegend und beide hatten riesigen Spaß. Fünf Minuten später lagen beide völlig erschöpft auf dem Bett und konnten sich vor Lachen kaum halten.
Harry hätte nie gedacht, dass man mit Malfoy so viel Spaß haben kann. Könnte doch noch ein interessanter Monat werden......
Autoren: So das war das 5. Kapitel. Wir hoffen es hat euch gefallen. Und wenn ihr die nächsten Kapitel schnell lesen möchtet, dann reviewt kräftig. Könnte allerdings sein, dass es etwa länger dauert, jetzt wo die Schule wieder richtig angefangen hat :-( Aber trotzdem würden wir uns über Kommis freun –knuddel- bussi TaDoSteNi
