Nächster Tag - Morgens

Eine erschütternde Nachricht für Remus

In den frühen Morgenstunden kehrten Remus und die anderen zurück, als der Mond unterging.

Sirius trug Remus, wie er es schon oft gemacht hatte, da dieser zu müde war um selbst zu gehen. "Wir versorgen dich und hauen uns dann alle aufs Ohr !"

Remus nickte schwach, stutzte, als er seine Familie auf einmal sah. Lancelot war wieder zerknautscht und menschlich, aber sein Gesicht war tränenverschmiert und die Händchen krallten sich in die Decke.

Lily reichte Meg gerade eine Flasche mit einem schmerzstillenden Trank. "Hey ihr drei !2

Meg lächelte schief, Lance trank begierig, zitterte aber immer noch. "Was.. ist mit ihm?", fragte Remus, machte sich von Sirius los und kniete sich vor seinen Sohn. "Nichts", meinte Meg. "Es geht ihm gut.."

"Sag es ihm Meg ! Er ist der Vater und hat ein recht darauf es zu erfahren !2 ,meinte Lily streng. Sirius hielt sich im Hintergrund und nahm Phane auf den Arm, da dieser zu ihm hoch wollte.

Meg sah schuldbewusst aus und Remus wirkte noch besorgter. "Was hat er ?" Die junge Frau lächelte schief, war den Tränen nahe. "Es war Vollmond, Remus..." Er sah sie sprachlos an, begriff erst nach und nach. "Oh Gott.." Er gab Lancelot einen Kuss auf die Stirn, stand dann auf und wankte ohne ein weiteres Wort raus in ein Gästezimmer. Dort angekommen verschloss er die Tür und biss sich auf die Lippe. Ich hab ihn verflucht... Es ist alles meine Schuld...

Lily nahm Meg in den Arm. "Schhh ... es wird gut !" Sie nickte Sirius zu, der sich um Remus kümmern sollte. Sirius folgte ihm und klopfte leise an die Tür. "Moony !"

"Geh weg!", kam es erstickt von drinnen. Remus war dabei, sich die Fingernägel in den Arm zu jagen, anders hielt er den psychischen Schmerz nicht aus.

"Remus ... bitte ... lass mich dir helfen !" ,bat Sirius verzweifelt.

Nach einer stillen, endlos scheinenden Minute öffnete sich die Tür einen Spalt. "Komm rein", wisperte Remus.

Sirius kam rein und schloss die Tür wieder. Er nahm Remus sofort in den Arm. "Es ist nicht deine Schuld !"

Remus legte seinen Kopf an die Schulter des anderen. "Doch... Nur meine.. Wessen denn sonst? Er muss so leiden.. Dabei ist er noch so klein.."

"Oh Remus ! Du kannst nichts dafür, das du gebissen worden bist und niemand hatte ahnen können, das es vererbt werden kann !"

"Nein ! Aber ! Trotzdem ... !" Er konnte sich nicht beruhigen, zitterte.

Sirius seufzte und zog Remus zum Bett und streichelte ihn sanft und beruhigend über den Rücken.

Remus schmiegte sich an ihn, sagte aber kein Wort sondern kaute weiter auf seiner Lippe herum.

"Schlaf ein wenig ! Dem kleinen geht es gut soweit und er wird mit deiner und unserer Hilfe nie so leiden wie du früher !"

"Bist du sicher?", murmelte Remus.

"Ja ! Er wird einen Vater haben, der ihn hundertprozentig versteht ! Er wird die Freunde seines Vaters haben, die ihm Gesellschaft leisten in dieser Zeit und es ihm genauso wie seinem Vater angenehmer machen !"

Der Werwolf nickte, schloss die Augen. "vielleicht hast du recht..", wisperte er noch, bevor er einschlief.

Sirius blieb bei Remus und schlief auch bald darauf hin ein.

Einen Monat später - Vollmond

Bei Sirius zu Hause

Am nächsten Vollmond gab es einen erbitterten Streit zwischen Meg und Remus. Er wollte Lancelot mitnehmen und sie verbot es. "Er bleibt hier draußen bei mir und Lily! Und nun geh endlich, bevor du dich verwandelst!"

"Verdammt noch mal, es würde dem kleinen besser gehen !" ,meinte Sirius und zog an Remus Umhang.

"Würde es nicht!", schnaubte Meg. "Er soll sich an Menschen gewöhnen!" Remus knallte die Tür hinter sich zu, als er merkte, dass die Verwandlung begann.

Lily zog Meg mit sich aus dem Haus und den Tunnel. Hinter der Tür konnten sie Remus noch hören und auch Lance Verwandlung begann. Lily hatte bereits Milch vorbereitet.

Das Baby schrie wie am Spieß und machte die Verwandlung durch, die Remus jede Vollmondnacht durchlief. Es war grausig, mit anzusehen, wie ihm eine Schnauze wuchs und er nach und nach Fell bekam.

Lily seufzte leise und reichte Meg Lance Schmusedecke und die Flasche.

Die junge Frau redete beruhigend auf das Baby ein, wickelte es in die Decke und gab ihm zu trinken. Gierig suchte der Welpe nach der vermeintlichen Zitze und trank.

Lily stellte Meg wieder einen Beruhigungstee hin und kümmerte sich um Harry und Phane, der auf seiner Spieldecke herumkrabbelte.

Remus hingegen war wütend oder vielmehr stinksauer. Seine Augen funkelten und er heulte klagend, wusste, dass sein Junges irgendwo von ihm getrennt war, bildete sich ein, es winseln zu hören.

Sirius blickte seufzend zu James und kläffte dann.

James trabte neben ihn, sah ihn an und schien ihm mitteilen zu wollen, dass er mit ihm fühlte. Was zwischen seinen beiden Freunden ablief hatte er noch nicht begriffen, er wusste nur, dass Sirius sich um Remus sorgte.

Sirius winselte und fiepte Remus an, wollte ihn ablenken.

Remus heulte wieder, hielt dann inne und lehnte sich einen Moment gegen Sirius, bevor er noch einmal ansetzte und scheinbar erwartete, dass Sirius einstimmte.

Sirius leckte Remus über die Schnauze und fing dann auch an zu heulen.

Nach drei weiteren langgezogenen Heultönen legte Remus sich auf den Boden, fiepte leise. Seine Schuldgefühle und das Bewusstsein, dass sein Junges woanders war, ließen sein Werwolf-Ego große Trauer fühlen.

Sirius legte sich neben ihn und legte seine schnauze beruhigend auf seine schnauze.

James kam näher, stupste Remus an, um ihm auch Trost zu vermitteln. Manchmal bedauerte er, dass sich der Werwolf so von ihm und Sirius entfernt hatte... Aber war da überhaupt noch die große Kluft zwischen seinen besten Freunden?

Sirius wuffte und schloss die Augen. Gab James so die Einladung sich dazu zu legen.

Das tat der Hirsch auch, wenn auch ein wenig abseits. Er war nun mal kein wolfsähnliches Wesen und hatte Scheu vor einem trauernden Werwolf.

Nächster Tag - Nachmittags

Bei Sirius zu Hause

Sirius kam mit einem Tablett auf den Armen beladen mit Essen ins Schlafzimmer, wo er Remus hingebracht hatte, nachdem dieser sich zurückverwandelt hatte. Phane lag in der anderen Bett hälfte und schnatterte vor sich her, spielte mit seinem Plüschie und schmuste mit seiner Decke.

Meg war mit Lancelot schon wieder abgedüst, schien Remus keine Gelegenheit geben zu wollen, das Baby unter seinen Einfluss zu bekommen. Der junge Mann öffnete verschlafen die Augen. "Hi Siri", murmelte er.

"Hey ... wie fühlst du dich ?" Sirius stellte das Tablett ab und reichte Phane seine Saftflasche. Der nahm sie und trank ein wenig, ließ die Flasche dann liegen und krabbelte zu Remus. "Mooie !"

Remus schmunzelte, drückte den Kleinen. "Hey Phane..." Dann sah er zu Sirius hoch. "Zerschlagen, aber das ist ja normal."

Phane gab Remus einen Schmatzer und kuschelte sich dann an ihn und trank sein Fläschchen weiter.

Remus schloss wieder die Augen, streckte aber die Hand nach Sirius aus. "Und wie geht's dir?"

Sirius setzte sich zu Remus und strich ihm sanft über den Rücken. "Mir geht's gut ! Bin nur etwas müde !"

"Ja, müde trifft es gut..." Er strich ihm über die Wange, lächelte dann. "Auf jeden Fall ist es total gemütlich, die Tage nach Vollmond bei dir zu verbringen.."

"Du meinst weil ich dich so verhätschel ?" Sirius lächelte und küsste seine Nasenspitze. "Um ehrlich zu sein mach ich das, damit du nicht weggehst ! Ich will dich nämlich nicht mehr gehen lassen !"

Remus sah ihm ernst in die Augen. "Ich habe gar keine Lust zu gehen.. Auch, wenn du mich nicht verhätscheln würdest..."

"Gut !" Sirius küsste ihn sanft und lachte, als Phane dazwischen ging und quengelte, da er ja Remus schon in beschlag genommen hatte zum schmusen.

Remus schmunzelte, hielt Phane so, dass beide ihn gleichzeitig in den Arm nehmen konnten und er den Kuss seines Freundes erwidern konnte.

Phane nuckelte zufrieden sein Fläschchen weiter und schien mit der Welt zufrieden.

Remus sah Sirius an. "Sag mal.. Wann soll ich denn umziehen?"

"Sobald du willst !" Sirius lächelte sanft. "Sobald du soweit bist !"

Remus nickte leicht. "Dann kannst du in den nächsten Tagen mit mir rechnen..."

"Wann immer du willst ! Ne Phane !" Phane nuckelte weiter seine Flasche und blickte sie aufmerksam an.

Remus gab Phane einen Kuss auf die Stirn. "Ich werd zu Meg müssen", murmelte er dann. "Sie kann den Kleinen nicht bei sich behalten.. Das ist ein idiotischer Plan.."

"Soll ich mitkommen ?"

"Es wäre lieb..." Remus seufzte. "Obwohl sie sich eh nicht erweichen lässt, wie ich sie kenne.."

"Bleib hartnäckig ! Was anderes sähe dir nicht ähnlich !" Sirius küsste ihn noch mal und strich dann Phane über die Wange. "Na, magst du mit Moony baden gehen ? Habt es beide nötig !" Phane blickte sie nur aufmerksam an.

"Ich weiß..." Remus schmiegte sich an Sirius, lächelte dann. "Ich kann ihn gern baden und danach unter die Dusche springen.."

"Eigentlich wollte ich auch mit in die Badewanne und entspannen tut uns allen mal gut !2

"Oh.. Na dann..?" Remus lächelte, küsste Sirius noch mal.

Sirius nickte. "Aber erst mal frühstücken wir !"

Remus' Magen knurrte laut und vernehmlich. "Ist wohl besser", lachte er.

Sirius lächelte und tauchte Phanes Nuckel in die Marmelade und schob sie dem kleinen in den Mund während Remus aß.

"Sag mal.. So gewöhnst du ihn doch an das Ding.. Er kann davon Kieferverformungen kriegen", meinte Remus leise und ein wenig vorwurfsvoll

"Ich gewöhne ich nicht daran ich verwöhne ihn mit Marmelade ! Ich denke du fändest es nicht toll, wenn er seine Fingerchen erst im Glas und dann in deinem Bett hatte ... oder ?"

"Okay ... okay", lenkte Remus ein. "Trotzdem..."

"Jaja !" Sirius gab Remus einen Kuss und schob diesem dann den Nuckel in den Mund und nahm ihm das stück Marmeladenbrötchen weg und gab es Phane. "Besser ?"

Remus hob eine Augenbraue, legte den Nuckel auf seinen Teller. "Ja, besser." Er schmierte sich ein neues Brötchen.

Phane nuckelte mehr an dem Brötchen, als das er kaute und gab Sirius das angesabberte ding wieder und wollte mehr Marmelade. Sirius lachte und tauchte es ihm noch mal ein.

Remus konnte nicht anders, er musste grinsen. "Schon gut", meinte er dann zu Sirius. "Du hattest recht.."

Phane schien mit der Welt wieder im einklang zu sein und schmatzte genüsslich. Sirius lächelte sanft.

Remus lächelte zurück. "Wann wollen wir denn Baden?" Er fühlte sich schwitzig von der Nacht

"Wenn wir zuende gefrühstückt haben ! Und wenn du noch was von der Marmelade behalten willst, solltest du sie dem Vielfrass hier wegnehmen !" Sirius lachte und nahm Phane hoch, hielt ihn aber auf abstand. Der quiekte fröhlich. "Bwähh, würde ich dich an die Decke halten, würdest du kleben bleiben ! Komm wir gehen Badewasser einlassen ! Und Moony frühstückt in ruhe zuende !" Phane klatschte die Hände zusammen. "Mooie !"

Remus lächelte. "Ich komm gleich nach... Hab eh keinen Hunger mehr..."

"Okay !" Sirius setzte Phane in seine kleine Badewanne und drehte dann das Wasser für die richtige Wanne auf. Dann begann er Phane auszuziehen, der gebannt auf das Wasser und vor allem den Schaum sah. "Na, das gefällt dir ... hm ?"

Remus schlang von hinten die Arme um Sirius, lehnte sich an. "Mir auch.."

Sirius lachte leise. "Herrje ... zwei Wasserratten !" Er küsste erst Remus und dann Phane. Die Wanne war schnell voll und Sirius setzte sich mit Phane auf dem Schoss ins Wasser.

Remus fand es ein wenig seltsam, sich jetzt ohne besonderen Grund vor Sirius auszuziehen, aber der andere hatte ihn ja bei sämtlichen Verwandlungen ohne Kleidung gesehen, was sollte also jetzt anders sein?

Sirius sah im Moment eh nicht viel, da er mit Phane darum kämpfte das Wasser in der Wanne zu lassen und nicht das Bad zu fluten.

Remus rutschte zu ihm ins Becken, lächelte scheu. "Hey Phane", murmelte er. "Spritz nicht so, hm? Aber du freust dich so, hm?"

Phane streckte die Ärmchen nach Moony aus und quietschte vergnügt.

Remus lächelte. "Darf ich ihn halten?", fragte er Sirius.

Sirius nickte. "Klar ! Bei dir ist er ruhiger !"

Remus nahm ihn und küsste Phane auf die Stirn. "Na, Herzchen?"

Phane patschte wieder ins Wasser und spielte dann mit dem Schaum. Sirius lehnte sich zurück und lächelte sanft, während er sie beobachtete.

Remus kümmerte sich um das Baby als wäre es sein eigenes, erklärte ihm, dass er aufpassen sollte und sprach mit ihm ganz normal, ohne jegliche Babysprache.

Sirius genoss den Anblick der beiden und entspannte sich sichtlich. Phane brabbelte immer antworten und brachte Sirius damit öfters zum lachen.

Remus kicherte, strich dann auf einmal mit dem Fuß über die Außenseite von Sirius' Oberschenkel.

Sirius schnurrte leise und Phane blickte ihn fasziniert an.

Remus lächelte leicht, machte weiter. Es waren nur winzige Berührungen, aber sie waren da.

"weißt du, was du da mit mir machst ?"

Der Werwolf warf ihm einen Unschuldsblick zu, grinste dann. "Soll ich lieber aufhören, bevor du in richtige Verlegenheit kommst?", fragte er leise.

"so, wieso sollte ich denn verlegen werden ... hm ?2 Sirius fuß rutschte nun zwischen Remus Beine und kamen ein kleines Stückchen vor dessen Lenden zum ruhen.

Remus wurde rot. "Also, jetzt bin ICH verlegen", grinste er.

Sirius lächelte. "Bleib hier sitzen, dann leg ich Phane zum Mittagsschlaf hin und werd dich hinterher richtig verlegen machen !" ,wisperte er, nachdem er sich über Remus gebeugt hatte und ihn sanft küsste.

Remus hatte furchtbares Kribbeln im Magen. "Tu das", wisperte er heiser.

Sirius nickte und nahm Phane auf den Arm, stieg mit ihm aus der Wanne, wickelte sich ein Handtuch um die Hüfte und den kleinen in seinen Bademantel. 10 Minuten später lehnte er an der Badezimmer Tür. "Er ist gleich eingeschlafen !"

Am gleichem Abend

Eine erste Nacht

Remus sah ihn fragend an. "Kommst du wieder rein oder soll ich rauskommen?"

Sirius ließ das Handtuch fallen und stieg wieder mit ins Wasser, küsste Remus sanft. "O haben wir aufgehört ?"

Remus schmiegte sich eng an ihn, spürte ihn zum ersten Mal so nah.

Sirius streichelte sanft über Remus Seiten und schauderte, als er dessen Haut an seiner spürte.

Remus lächelte. "Du bist so unglaublich schön", lächelte r.

"du auch Moony !" Sirius wisperte nur hauchzart an Remus Ohr und legte sich nun der Länge nach auf ihn.

Der Werwolf schlang die Beine um ihn, lächelte. "Aber ertränk mich nicht", wisperte er.

"Niemals !" Sirius begann seine Hüfte leicht kreisend zu bewegen. "Ich fühle mich wie ausgehungert nach dir !2

Remus seufzte leise, das alles erregte ihn ungemein. "Da kann ich dir nur zustimmen...", murmelte er.

Sanft schob er seine Hände unter Remus hintern und begann dessen Pobacken zu streicheln und zu massieren

Der Werwolf stöhnte leise, bewegte sich gegen Sirius und rieb sich an ihm.

Sirius knabberte an Remus Kehle. "Wie weit bist du bereit schon zu gehen ? Ich will dich zu nichts zwingen !"

"Verdammt, ich hab jetzt so lange allem entsagt.. Du siehst doch, wie weit mich schon ein paar Berührungen von dir bringen", murmelte Remus an seinem Ohr.

Sirius nickte. "Alles was du willst liebes !"

Remus lächelte, sah ihm unter halb geschlossenen Lidern tief in die Augen. "Dich.. Nur dich", wisperte er, bevor er ihn küsste.

Gute nacht Geschichten

Noch beim Abendbrot strahlte Remus von innen heraus und jeder, der seine Blicke zu Sirius gesehen hätte, wüsste sofort, dass da mehr zwischen ihnen war. Er war auch nicht in der Lage, seine Finger ganz bei sich zu behalten, strich Sirius mal über die Wange oder berührte ihn am Arm.

Sirius störte das nicht im geringsten, denn auch ihm ging es nicht anders, war ruhiger und ausgelassener als sonst und wirkte total verschmust. Später am Abend saß er mit Phane auf dem Arm, ausgestreckt auf der Couch und las diesem was vor, während er sich an Remus gekuschelt hatte.

Der Werwolf hörte ebenfalls zu, lächelte. Der Gedanke, jetzt quasi eine kleine Familie zu haben, gefiel ihm. Nur die Sorge um Lancelot trübte seine Laune ein bisschen. Warum konnte Meg ihn nicht über Vollmond zu ihm bringen?

Sirius bemerkte sehr wohl das Remus was beschäftigte und versuchte ihn ein wenig abzulenken. Phane nuckelte an seiner Flasche und lauschte aufmerksam seiner Stimme.

Nach einer Weile begann Remus, Sirius den Nacken zu streicheln, wuschelte ihm auch durch die Haare. Er wollte ihm einfach zeigen, dass er da war und auch da bleiben würde.

Sirius lächelte und stand auf, um Phane in sein Bettchen zu bringen, da dieser eingeschlafen war. Danach ließ er sich wieder auf Remus Schoss sinken. "Na süßer !"

Der Angesprochene lächelte. "Na, Großer? Schläft Phane? Nicht, dass er gleich anfängt zu schreien oder so..."

"Nein, der flauscht grad ausgiebig sein Plüschie und sein Schmusi an ! Na ja ... er schnarcht sie eher an."

Remus lachte leise. "Wie süß..." Dann wurde sein Blick trauriger. "Ich frag mich, wann Meg Lancelot während des Vollmonds zu mir lässt..."

"Das bekommen wir schon hin !" Sirius nahm Remus in den Arm und küsste ihn auf die Schläfe.

Remus schmiegte sich an. "Ich hoffe es...", murmelte er.

Sirius begann sanft Remus Nacken zu massieren und versuchte ihn zu entspannen.

Das gelang ihm auch ganz gut. "Das ist schön", murmelte der Werwolf.

Sirius lächelte. "das ist Absicht !2

Remus knabberte an seinem Hals.