Der ANFANG
Viel Spaß beim Lesen und ein schönes neues Jahr!!
Ich huschte um die Häuser und suchte dieses Krankenhaus von dem ich gehört hatte.
St. Mungos oder so! In dieser Welt ist es ein Krankenhaus für Zauberer.
Ich muss mich beeilen mein Sohn wacht gleich auf und ich kann ihn hier nicht füttern, ich werde ihn wohl nie wieder sehen. Doch ich muss es tun, führ ihn! Nur so kann er in einer glücklichen Familie leben.
Da ist es ja ich sehe mich um ich spüre wie meine Verfolger näher kommen, ich muss mich beeilen, ruhig mein kleiner Ariald, wir sind gleich da!!
Ich schleiche um die Ecke und schau mich wieder um, da jetzt kann ich hinein, keiner wird mich sehen keiner etwas bemerken und etwas habe ich auch noch zeit.
Wo ist die Geburtenstation? Verdammt wo muss ich hin??
Ariald fängt schon an zu quengeln, er hat Hunger!
Gleich mein kleiner!!
Da hier bin ich richtig!
Wem soll ich vertrauen?
Da, ich höre ein weinen, wieso weint hier jemand? Es klingt nicht wie ein Babyweinen!
Am besten ich folge dem Weinen. Hier bin ich richtig! Ich spüre es, diese Menschen sind gut und mächtig im vergleich zu den meisten anderen!
Die Frau schluchzt sie sitzt auf dem Bett an ihren Mann gelehnt und hat ein kleines Bündel im Arm. Ich spüre kein Leben in dem Bündel, das scheinbar ihr Kind war.
Wie furchtbar für die Beiden, ich wüsste nicht was ich gemacht hätte wenn Ariald bei der Geburt gestorben wäre, nun ist er ein Monat alt und immer noch kleiner als die Neugeborenen in dieser Welt.
Ich nähere mich dem Bett, der Mann hört meine Schritte und sieht auf. Auch in seinen Augen stehen die Tränen und der Schmerz, der Verlust ist auch ihm anzusehen.
Er nimmt die beiden fester richtig beschützend in den Arm und schnauzt mich an was mir einfällt, und das ich sofort wieder verschwinden soll.
Ich spüre wie das böse immer näher kommt und muss mich nun beeilen.
Bitte hört mich an! Ich brauche Eure Hilfe! Mein Kind ist in Gefahr, ich werde verfolgt und wenn man mich hat dann bringt man meinen Kleinen um!!
Bitte helft mir!!!
Wieso sollten wir, wir haben gerade unseren Sohn verloren wieso sollten wir einer Fremden helfen? Verschwinde!
Ich sah sie flehend an und sagte: Bitte von Mutter zu Mutter helft mir nehmt meinen Sohn als Euren und ich nehme euren Sohn als meinen.
Wieso werdet ihr verfolgt?
Ich komme aus einer parallelen Welt und bin dort die Königin, der Berater meines Mannes hat ihn getötet und die Macht an sich gerissen nun will er auch den Tod meines Sohnes! Helft mir ihn zu verstecken, bitte!!!
Was bist du?
Meine Rasse kennt man in dieser Welt nicht, ihr müsst nur soviel wissen dass auch wir der Magie fähig sind. Ich habe mein Aussehen und das meines Sohnes an diese Welt angepasst, der Unterschied ist gering genug. Sein Geburtsmahl das ihn als den Sohn des Königs ausweißt habe ich mit einem Zauber getarnt, unser Wissen, das wissen von meinem Mann und mir, sowie aller seiner Vorfahren, ist so angelegt das es bei der Namensgebung eingepflanzt wird jedoch erst nach dem 17. Geburtstag hervorkommt.
Er wird euer Sohn, er sieht euch sogar ähnlich! Die schwarzen Haare, wenn auch um einiges dunkler und die grünen Augen hat er. Ich bitte euch noch einmal, ihr seid meine letzte Hoffnung! Ich spüre wie sie näher kommen! Bitte helft mir versteckt meinen Sohn und gebt ihm ein liebevolles Zuhause!
Dann rührte sich die Mutter das erste Mal und fragte: Wie heißt er?
Ich habe ihn Ariald genannt!
Jetzt bin ich beruhigt nun kann ich gehen, ich weiß nachdem sie seinen Namen weiß wird sie ihn nicht mehr zurückweisen.
Ariald fing an zu wimmern und seinen kleinen Mund zu verziehen.
Bitte ich kann ihn nicht mehr füttern! Er hat Hunger!
Die Frau sagt: Gebt mir euren Sohn er ist der meine. Sein Name wird Harold!
Ich küsse ihn ein letztes mal gebe ihm sein Kästchen, in dem alle Besitztümer und Dokumente sind und sage seinen neuen Eltern das sie es ihm an seinem 17 Geburttag geben sollen.
So nehme ich das tote Kind und sehe meinen Sohn in den Armen meiner Schwester denn durch die Aufnahme meines Kindes wurde sie zu dieser und sage: Lebt wohl und ich werde den Ärzten allen suggerieren das mein Ariald euer Kind ist.
So drehe ich mich um und kehre meinem kleinen Schatz den Rücken.
Das tote Kind an mich gepresst fliehe ich über die Flure und verschwinde aus dem Krankenhaus. Nun brauche ich mir keine Sorgen mehr zu machen ich muss sie nur weit genug von meinem Sohn weg führen.
So streifte ich noch die halbe Nacht durch die Stadt und schaffte es immer weiter zu flüchten.
Dann spüre ich es, ein weitere Portal wird aufgestoßen direkt vor mir und Volkrat kommt mir entgegen, ich spüre seine Macht und das böse in ihm.
Nun sitze ich in der Falle, doch nun können sie mir nichts mehr antun.
Ich setzte mich auf den Boden und verwandle den toten Körper des Kindes in meinen Sohn und dann ziehe ich mein Schwert, ich weiß in dieser Welt gibt es den Glauben nicht das man das Schwert mit dem jemand sich selbst getötet hat nicht berühren darf und auch der Körper des Toten wird in meiner Welt nicht berührt! Wie bin ich froh darüber, denn so können meine Waffen und meine Kleidung eines Tages meinen Sohn finden.
Ich sterbe gerne, denn nun ist mein Sohn in Sicherheit.
Mein Schwert funkelt im Mondlicht und ich setzte es an meinen Bauch und lasse es langsam in mich gleiten, mein Blut färbt seine Klinge rot und ich merke wie mich mein Leben verlässt.
Geliebter ich bin gleich bei dir!
Ein Mann mit einem finstern Gesicht wird auf einer Sänfte durch ein seltsames Tor getragen doch keiner sah ihn, keiner war um diese Uhrzeit auf der Straße.
Krieger gehen vor ihm und hinter ihm, sie bildeten die Eskorte.
"Die nächste Straße rechts!" befahl der Mann und setzte ein zufriedenes Gesicht auf, er merkte er kam dem Opfer näher und näher.
Als sie um die Ecke bogen sahen sie eine Frau auf dem Boden knien vor ihr lag ein Bündel und in ihrem Bauch steckte ein Schwert.
Sie sah richtig glücklich aus als sie sagte: "Geliebter ich komme!"
Und die Eskorte hielt an und ging ebenfalls auf die Knie, hier starb ihre Königin in einem Freitod.
Der Mann in der Sänfte begann zu toben und zu wüten. Ein Soldat ging zur Leiche der Frau und untersuchte das Bündel.
"Herr, das Kind ist tot!!" sagte er und alle sahen betroffen auf den Leichnam der Königin.
Triumphierend schrie Volkrat auf und ließ sich in sein Reich zurück bringen.
Dort rief er sich selbst zum neuen König aus und bestieg den Thron.
Doch eine alte Frau stand bei seiner Zeremonie auf und sagte mit einer Seltsamen Stimme.
Du wirst herrschen bis du stirbst!
Du wirst sterben wenn deine Zeit kommt!
Deine Zeit kommt wenn der Erbe soweit ist!
Der Erbe ist dann soweit wenn er seine Erinnerung zurückerhält!
Dann wird er kommen und er wird Herrscher so wie es von seiner Geburt an bestimmt!
Der Herrscher wird das Mal der Vergangenheit tragen und unserem Volk den Frieden bringen!
Im selben Moment in dem sie das sagte fiel sie um und starb.
Der neue König war entsetzt und setzte alles daran in die Welt in der er vor kurzem war zurück zu kehren doch seine Astrologen sagte das ist erst wieder in 17 Jahren möglich wenn die Sterne die selbe Konstellation haben wie die vergangene Nacht.
In dieser Nacht setzten sich alle Astrologen zusammen und besprachen wer es
sein soll, wen sie in diese andere Welt schicken sollten, bis es schließlich
den treusten Krieger des verstorbenen, oder auch ermordeten Königs sein
soll.
Ja er war noch jung aber dass war eher ein Plus als ein Minus.
So rüsteten sie ihn aus und schickten ihn los, das war nur durch die Lüge
möglich, die sie ihrem neuen Herrscher aufgetischt hatten.
In derselben Nacht machte sich Uinseann Fion auf den Weg und schritt durch
das Tor.
Wie soll ich den Prinzen nur finden??? Ich habe nur diese Nacht sonst können
wir wirklich erst in ein paar Jahren zurück!
Am besten ich mache mich auf den Weg.
Was ist dort los, dort stehen Menschen in den hier für Zauberer üblichen
Umhängen. Am besten ich schaue was da los ist!
Jetzt sehe ich es sie stehen um die Königin herum und baren sie gerade auf.
Wo sie sie wohl hinbringen? Ich würde meiner Herrin gerne noch ein letztes
Mal folgen, doch ich muss ihren Sohn finden denn dass das Kind wirklich tot
ist, bezweifle ich und in der Prophezeiung hieß es ja der Erbe wird kommen
und ich werde ihn auf diesem Weg zur Seite stehen wenn mich schon die
Königin fort geschickt hat!
Am besten ich folge ihrer Spur! Gott sei dank waren diese Leibwächter von
Volkrat, dem Hanswurst, die größten Nieten, es scheint als hätte die Königin
nicht mehr genug Kraft gehabt ihre Spur vollständig zu verwischen oder sie
hinterließ sie extra für die loyalen unter uns.
Ich komme näher, das spüre ich doch auch ich werde verfolgt, die glauben das
merke ich nicht!!! Tss, was für Flaschen die sprechen auch noch normal
miteinander anstatt sich über Telepathie zu verständigen.
Ah hier geht die Spur hinein, seltsam das ist ein Krankenhaus, ist unser
Prinz vielleicht krank?
Na wir werden sehen! Aber zuerst muss ich die Leute die mich verfolgen los
werden.
Ich gehe am besten aus der Stadt raus und suche mir ein freies Feld.
Ah hier spüre ich Bäume und Tiere, hm das ist ein Park der wird es auch tun.
Nun dann auf geht's.
Ich gehe wohl am besten zu dem Großen Feld auf dem an beiden Enden so ein
Metallgestell steht, das ist groß genug.
Glaube es reicht wenn ich mich in die Mitte stelle und abwarte, dieser
Abschaum wird mich schon angreifen.
Ah da kommen sie schon, das sind ja arme Gestalten. Nicht mal ordentliche
Waffen können sie sich leisten, müssen verrostete Rohre verwenden.
Ich muss den Prinzen so schnell wie möglich von hier weg bringen, diese Welt
ist so primitiv, das es eine Katastrophe wäre wenn er hier aufwachsen müsste!
Ich sollte wohl Angst heucheln, so wie die Typen auf mich zugehen. Gott ist
das jämmerlich und es wird langsam langweilig, wann wollen die mich denn
endlich angreifen?
Ah jetzt kommen sie der erste stürmt vor, was der taumelt schon zurück und
bricht zusammen? Dabei hab ich doch gar nicht fest zugeschlagen, jetzt noch
die anderen und dann geh ich.
Was will der bitte? Fuchtelt da mit seinen Händen und Beinen in der Luft
herum, ein Tritt von mir und der spuckt Blut.
Jetzt wollen die anderen es alle gleichzeitig versuchen, na von mir aus ein
paar Schwinger und Fußtritte, ein Sprung mit Salto und die liegen flach. Das
ist echt enttäuschend! Ich hoffe es gibt bessere in dieser Welt, sonst ist
die ja schon am untergehen.
Ich glaube jetzt sollte ich mal ins Krankenhaus gehen bevor sich die Spur
endgültig verflüchtigt.
Hier bin ich rechts gegangen und dann gerade aus bis zu einem Glasgebäude
und dann nur noch rechts und schon bin ich da.
Es sieht von außen etwas trostlos aus so grau wie es ist!
Schauen wir mal wie es drinnen aussieht.
Na ja, hier lang. Die Frau da hinterm Tisch sieht mich etwas seltsam an, am
besten lächle ich mal freundlich.
Tja, das hilft immer, die wird ja rot wie eine Tomate! Schlecht sieht sie ja
nicht aus, aber ich hab anderes zu tun.
Keine Bilder nichts gerade mal die Hinweisschilder. Das ist echt trist und
traurig, so was schimpft sich Krankenhaus!
Ah hier lang. Hier liegen viele Babys, das ist wohl die Geburtenstation. Die
Herrin hat ihn wirklich gut versteckt.
Ihr Geruch ist nur noch sehr schwach, da durch diese Tür ist sie gekommen.
Liliana Potter steht da neben der Tür ob das die Mutter des kleinen, toten
Kindes ist?
Am besten ich gehe mal rein.
Sie schläft, ah da im Bettchen ist der Prinz, er ist wach und spielt mit
seinen Füßen. Wirklich niedlich der Kleine und so was soll ein König sein!
Ups, ich muss aufpassen das ich die Frau nicht aufwecke.
Sie wird unruhig, ich nehme den Prinzen mal hoch, hoffentlich schreit er
nicht und akzeptiert mich, ich hab noch nie mit einem Baby zu tun gehabt.
Sch... Kleiner, ganz ruhig. Was meinst du, soll ich dich mitnehmen???
Ja wir gehen nach hause!
"Nein!!!" wer verdammt schreit da in mein Ohr, ach so diese Frau ist
aufgewacht!
"Lass mir mein Baby!" jetzt fängt die auch noch zu heulen an.
"Lady das ist nicht ihr Kind das ist das Kind meiner Königin und ich muss es
nach hause bringen."
"Sie hat ihr Kind gegen meines eingetauscht, also ist er jetzt mein Sohn!!!"
"Das könnt ihr aber nur sein wenn ihr seinen wahren Namen kennt, sagt ihn
mir."
"Aber dann kennst du ihn! Die Königin hat mir gesagt in eurem Namen steckt
große Kraft und euer Schicksal! Ich vertraue euch nicht!"
"Hm das wird wohl noch etwas dauern. Wie kann ich euch von meiner Absicht überzeugen?"
"Als erstes sagt mir was mit eurer Königin geschehen ist?" Sie hat sich entleibt.
"Wieso wollt ihr ihn mir dann wegnehmen?"
"Er gehört nicht in eure Welt sondern in meine!"
Oh man, jetzt fängt er auch noch zum quengeln an! Ach komm Kleiner ganz
ruhig, nicht weinen ich besorg dir noch was zum trinken!
"Ich kann ihm etwas geben!"
"Das würdet ihr tun? Das wäre sehr freundlich von Euch, hier bitte."
"Unter einer Bedingung!"
"Auch das noch, welche Bedingung?"
"Ihr lasst ihn bei mir, Eure Herrin hat ihn bei mir gelassen damit er in einer glücklichen Familie aufwächst."
"Nun gut, aber ich muss in seiner Nähe bleiben um in später für seine Aufgabe zu erziehen."
"Wie wollt ihr das anstellen?"
"Keine Ahnung, habt ihr eine Idee?"
"Ihr könnt vorerst bei uns bleiben!"
"Dann kann ich nicht in meine Welt! Und muss solange hier bleiben bis sich
das Tor öffnet! Na ja in letzter Zeit war meine Welt sowieso ein schlechter Ort! Seit der König tot ist, hatten wir keine Ruhe mehr. Wie wird er in eurer Welt ausgebildet?"
"Er wird auf 2 verschiedene Schulen geschickt! Zuerst lernt er lesen schreiben, rechnen und solche Sachen die man in der Zauberwelt wissen muss und dann mit 11 kommt er nach Hogwarts, um dort zu einem vollwertigen Zauberer ausgebildet zu werden. Später kann er wenn er will noch ein Zauberstudium machen."
"Was mach ich nur? JA so müsste es gehen! Ein Geistesblitz hat mich durchzuckt.
Ich kann leider nicht als Lehrer auf seine Schule gehen da ich keines der verlangten Studien habe, würde ich nicht akzeptiert werden. Als Schüler gehe ich am besten mit ihm in die Schule. Ich verwandle mich in ein Kind das so alt ist wie er und gehe mit ihm in die
Klasse, das hat zwar den Nachteil das ich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt
mein Wissen nicht habe aber meine Talente werde mir voll zugänglich sein.
Jetzt muss ich mir nur noch eine Familie suchen da es etwas seltsam aussehen
würde wenn ihr auf einmal ein zweites Kind hättet. Deshalb gehe ich jetzt, wir sehen uns!"
Ich machte mich auf den Weg und ein paar Türen weiter lag ein todkrankes
Kind alleine in einem großen Zimmer.
Ich spüre wie sein Geist aus seinem Körper entweicht und verwandle den
leblosen Körper in Staub. Dann nehme ich seine Gestalt an.
In meinen letzten Minuten bevor die Erinnerungen verblassen hoffte ich noch
eine gute Familie zu bekommen, ich war einfach zu voreilig!
WOW! Ihr seid wirklich bis hierher gekommen!
Super Leistung! gg
Ich würde mich über einen Kommentar freuen!
Ciao FEY
