Da new Kapitel...ich geb zu es ist nicht gerade lang..und das Beste was ich je geschrieben habe ist es auch nicht...ich finde es etwas langweilig, aber das musste da alles mal stehen!
aber naja..bildet euch selbst eine Meinung!!
Aber erstmal kommt etwas..was ich schon IMMER mal tun wollte..
Als erstes kommen Gugi und Pussycat June...deren Reviews leider meinem Kampf mit meinem Computer nicht überstanden haben..
Pussycat June: Danke für deine lieben Worte! Das ist Balsam für meine Seele Ich denk beim Wort "Geliebter" auch immer an Affären oder so...aber mir ist wirklich nicht eingefallen, wie ichs sonst nennen soll.."Freund" passt irgendwie auch net... Übrigens: Dumme Fragen gibt es natürlich nicht - Ich hoffe, dass Dracos Gefühle vielleicht in diesem Kapitel etwas mehr rüberkommen..aber ich finde es irgendwie schwieriger aus seiner Sicht zu schreiben, als aus Harrys....liegt vielleicht daran, dass ich Draco mehr leiden kann.....
Gugi28: Du bist beeindruckt? Wieso das O.o ?Aber danke, danke!!! Fände es auch jammerschade, wenn Draco in Askaban landen würde..aber ich weiß selbst noch nicht wies ausgeht... Wie die beiden außeinander gegangen sind, erfahrt ihr natürlich auch noch..wie schon gesagt, ich mag Flashbacks!
luxfc: Pudding, altes Haus!! Freu mich schon auf deine Geschichte. Ruf den "Willi" mal an.. Aber jetzt zu deinen Reviews: Freut mich, dass dir das zweite Kapitel zusagt! Findest du, dass Dumbledore so OOC ist ? O.o hätt ich gar nicht gedacht..naja..egal. Den "Bösewicht" ? Ich will ja nichts verraten...auch bei deiner zweiten Frage nicht..
Leah-07: Es tut mir leid #sich vor ihr in den Schmutz werf# ich werd niemanden mehr erpressen! ich versprechs!!! Du hast Recht, dass das noch nicht soviel war..aber ich bemühe mich rasch was Neues zu schreiben, Okay?
Hudi: Gut, gut.. viel länger ist das Kapitel nicht, aber ich war recht schnell, oder? Ich hoffe wirklich, es gefällt euch #vor aufregung in Tisch beiß#
...und zweitens als man denkt.
Harry folgte einfach mal Percy, Dumbledore, Draco, Ron und Hermine, die mit schnellen Schritten durch das Gerichtsgebäude auf den unterirdischen Parkplatz liefen. Dort angekommen standen sie etwas unschlüssig in einem Kreis, bis Dumbledore das Wort erhob:
„Harry, du und Mr Malfoy werdet jetzt losfahren. Wir melden uns dann bei euch, wenn es Neuigkeiten gibt."
Ron mischte sich ins Gespräch ein:
„Hermine und ich werden die Beiden begleiten, um uns die Umstände mal anzugucken."
Aus seiner Stimme konnte man ohne große Probleme sein Misstrauen Draco gegenüber heraushören. Dieser lächelte den Rothaarigen herablassend an:
„Wenn ihr sonst nichts zu tun habt…"
Dumbledore legte Harry zum Abschied eine Hand auf die Schulter.Ron zückte schon den Schlüssel für seinen alten VW, als Draco diesen höhnisch musterte:
„Damit fahr ich nicht. Bist du sicher, dass der nicht gleich außeinanderfällt, Wiesel?"
Wenn Blicke töten könnten, wäre Draco jetzt definitiv tot. Doch bevor Ron etwas erwidern konnte, trat Harry augenrollend zwischen die Beiden.
„Was schlägst du also vor?", fragte er.
Draco nahm seinerseits einen Schlüssel aus seiner Hosentasche und sofort blinkten die Lichter eines nahe stehenden schwarzen Jaguars auf. Er öffnete die hintere Wagentür und machte eine einladende, spöttische Handbewegung: „Darf ich bitten? Aber nichts anfassen, Wiesel!"
Ron kniff die Augen zusammen:
„Ach und du fährst? Ein noch nicht verurteilter, aber trotzdem schon überführter Mörder?"
„Exakt! Entweder du steigst jetzt ein oder du lässt es, suchs dir aus."
Ohne ein weiteres Wort setzten sich Hermine und Ron auf die Rückbank. Harry nahm auf dem Beifahrersitz Platz. Bei dem Gedanken, wie Draco wieder seinen Willen durchgebracht hatte, musste Harry schmunzeln. Ein Malfoy war es eben gewohnt zu befehlen.
Während der Fahrt herrschte ein unangenehmes Schweigen und Harry wünschte Ron und Hermine ganz, ganz weit weg. Natürlich freute er sich, die Beiden nach so langer Zeit wieder zu sehen, schließlich hatte er 1 Jahr unter Muggeln gewohnt, ohne jeglichen Kontakt zur Zaubererwelt. Allerdings gab es einfach zuviel was er Draco fragen wollte, zuviel war ungeklärt und dazu bräuchte man natürlich ein Gespräch unter vier Augen. Er betrachtete den Blonden von der Seite. Draco schaute konzentriert auf die Straße vor ihnen, dabei fielen ihm Strähnen seines seidigen Haares in die Stirn.
Sie ließen schweigend die Stadt hinter sich und erreichten bald einen kleinen Wald, in dessen Mitte Draco den Wagen an einem kleinen Fachwerkhaus parkte.
„So, da wären wir."
Er stieg aus, schloss die Tür auf und verschwand im Haus. Ron, Hermine und Harry standen unschlüssig vor der offenen Tür.
Ron räusperte sich: „Scheint wohl alles in Ordnung zu sein."
Harry nickte: „Wie wollt ihr denn eigentlich hier weg? Ich glaube kaum, dass Draco euch seinen Wagen geben wird."
Ron schnaubte: „Natürlich nicht. Und disapieren können wir auch nicht. Meinst du hier gib's einen Kamin der ans Flohpulvernetz angeschlossen ist?"
„Uns bleibt wohl nichts anderes übrig, als Draco zu fragen."
Also gingen sie ins Haus, wo der Slytherin grinsend auf sie wartete.
„Ihr wollt durch den Kamin richtig?"
Ron nickte schweigend.
Draco hielt ihm ein Beutelchen Flohpulver hin.
„Hier! Schenk ich dir, Wieselchen."
Ron nahm den Beutel und stapfte wutschnaubend auf den Kamin zu. Hermine folgte ihm und winkte Harry zum Abschied zu, bis sie im Rauch verschwand.
Harry drehte sich zu Draco. Auf einmal wusste er nicht mehr, was er sagen wollte. Der Gryffindor starrte in Dracos blaue Augen und versank darin. Auch Draco konnte für einen Moment seinen Blick nicht von Harry abwenden. Doch er wusste, dass er den Blickkontakt abbrechen musste, wenn seine Fassung bewahren wollte. Also drehte er sich ab und ging auf die Holztreppe zu. Dort wandt er sich wieder zu Harry um, der unschlüssig herumstand.
„Potter, du kriegst das Gästezimmer."
Harry runzelte die Stirn:
„Seid wann bin ich wieder Potter, Draco?"
„Seitdem ich wieder Malfoy für dich bin."
Harry fühlte sich, als hätte ihm jemand in den Bauch geschlagen . was sollte das denn jetzt? Wütend drängte er sich an dem Slytherin vorbei und ging in das Zimmer, auf das Draco gedeutet hatte. Nachdem die Tür hinter Harry ins Schloss gefallen war, ließ sich Draco auf die Couch fallen. Er vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Das war ja wieder toll gelaufen. Er wusste wirklich nicht was schlimmer war, Askaban oder das Zusammenwohnen mit Harry. Bei dem Zauberergefängnis wusste er wenigstens was ihn erwarten würde.
Aber vielleicht war der Aufenthalt hier sowieso nur ein kleiner Aufschub. Der Rest seines Lebens , denn in Askaban lebte nichts. Draco wusste, dass er Harry verletzt hatte und diese Erkenntnis schmerzte ihn, aber er wusste auch dass das der einzig mögliche Weg für ihn war. Seit damals hatte sich einfach zu viel verändert. Es war besser für Harry, wenn er überhaupt nichts mehr mit ihm zu tun hatte, wenn er wieder lernen würde ihn zu hassen.
Macnairs höhnischer Blick lag noch immer auf Draco. Der Slytherin merkte wie Scham in ihm hochstieg. Er konnte die tausenden Augen seiner Mitschüler in seinem Rücken spüren und in diesem Augenblick wünschte sich Draco zum ersten Mal zu sterben, einfach tot umzufallen und seine Probleme hinter sich zu lassen. Schnell schüttelte er diese Gedanken ab. Ein Malfoy flüchtete nicht. Auch nicht in den Tod. Doch er wusste nicht, was er tun sollte. Ein paar Momente, die Draco wie quälend lange Jahre vorkamen sagte keiner etwas. Dann kam Macnair grinsend auf ihn zu. „Ich denke wir müssen dem Kleinen ein paar Lektionen in Sachen Gehorsam gegen seinen Herrn erteilen. Nott, Lestrang, ihr kommt mit mir.", er wandt sich zu zwei Gestalten, die sich aus der Menge der Todesser herauslösten und zu ihm traten. „Ihr anderen sorgt dafür, dass Niemand von hier verschwindet. Komm, Malfoy!"
Draco schluckte. Schnell ging er seine Optionen durch. Er musste Macnairs folgen, denn sonst würde dieser bestimmt andere Wege finden ihn dazu zu drängen. Also schritt Draco hocherhobenen Hauptes hinter den drei gestalten, die in einem kleinen Gebäude, das nahe bei der Quiditchfeld stand, verschwanden.
