Dieses Kapitel möchte ich meiner aller-, allerliebsten Freundin widmen, ohne die diese fanfic niemals so geworden wäre, wie sie ist (positiv oder negativ....). endlich bist du genauso alt wie ich!! (ich werde jetzt mal nicht das Alter nennen... fühl mich hier so jung.) Gratulabor tibi, gratulabor tibi, gratulabor care Lea!!

Ähmm..was zu den englischen Männernamen: Eigentlich hatte ich vor alle einzubauen, die ihr vorschlagt aber das wären etwas viele... deshalb seid nicht böse, wenn euer Vorschlag nicht dabei ist (auch erst im nächsten Kapitel..)

Luxfc/Pudi: Harry ist nun mal ein kerl und kann deshalb nicht "die Waffen einer Frau" einsetzen (obowhl er irgendwie was weibliches hat..hmmm) Danke für die Namen...

Kati: Und somit höre ich nun hochoffiziell auf den Namen "Lola" Wow! Ich mag deine Namenvorschläge.. besonders Dorian (Erinnert mich immer an "Dorian Gray" von Oskar Wilde) nur Marcus muss ich aussortieren, da mein mich immer noch nervender Ex so heißt (Marcus mit "c" weil er findet, dass das so antik klingt -.-) Ich wohn am linken Niederrhein, allerdings ganz nah am Ruhrpott dran. Merkt man das so? O.o (zweite Frage ist dann, ob es positiv oder negativ ist "ruhrpott-humor" zu haben..)

LuckyShadow: Ich weiß auch nicht, ich mach mir immer Gedanken über sowas.. das ist der "Tollkien-effekt".. der hat ja auch immer alles beschrieben..

Manda: Wow...du hast deiner Freundin von meiner Geschichte erzählt? ich fühl mich geehrt!!Nathaniel gefällt mir gut, allerdings denk ich dann immer an das "Fluch der Karibik"-computerspiel (>konsumkind) Aber der ist trotzdem toll, der Name. Jess von "Gilmore Girls" ist auch toll!! Viel besser als Dean...


Joan

Harry schlug die Augen auf und sah sich verschlafen um. Draco war noch nicht wieder aufgewacht, was Harry ungeheuer beruhigte, schließlich sollte er ja eigentlich über den Slytherin wachen. Zweimal hatte der Gryffindor in der Nacht das Gedächtnis eines verändern müssen und war dann auch irgendwann eingeschlafen.. Harry sah sich um. er war hungrig, schließlich hatte er ja seit langer, langer Zeit nichts mehr gegessen. Er trat auf den Gang vor dem Abteil. Ein kurzer Blick zurück, zeigte ihm, dass Draco immer noch ruhig, in seinen schwarzen Mantel eingewickelt, auf der Bank lag. Harry ging in den Esswagon und bewegte sich so unauffällig wie möglich auf das Buffet zu (Anm. d. A. natürlich pfeifend...) Nach einem Blick nach rechts und einem nach links lud er die erstbesten Gerichte auf einen Teller und bewegte sich dann wieder zügig Richtung Abteil. Nachdem er die Tür des Esswagons hinter sich geschlossen hatte, wunderte Harry sich zwar, wieso das so einfach gegangen war, aber irgendwas musste ja mal funktionieren. Harry lief zu Draco zurück, der, inzwischen hellwach, aus dem Fenster schaute.

„Na, ich dachte du passt auf mich auf."

„hab ich auch", nuschelte Harry, mit einem Croissant im Mund. Er setzte sich wieder Draco gegenüber und hielt ihm den Teller unter die Nase.

„Wie hast du das denn gemacht? Hast du angefangen zu singen und einen Hut vor dich aufgestellt?"

„Nein. Ich glaub kaum dass ich damit was erreicht hätte. Ich habs mitgehen lassen."

Draco grinste: „Hätt ich dir gar nicht zugetraut. Hab eben doch einen schlechten Einfluss auf dich."

„Denkst du nicht, dass auch ein böser Junge sein kann?"

Draco ölachte auf. „Nein, dafür hast du nicht die Veranlagung.. Ich bin der Böse von uns. Du erinnerst dich: Malfoy...slytherin..schlecht! „The evilness in person" quasi"

Harry grinste: „The evilness in person? Hmm.. gefällt mir."

Draco stand auf und setzte sich auf Harrys Schoß, mit einem Bein links, dem anderen rechts von Harrys Oberschenkel.

„Zweifel' nie wieder unsre Rollen an", flüsterte er nahe an dem Ohr des Anderen.

Kurz vor Bristol knöpfte Draco Harrys Hemd wieder zu.

„Wir sind da, Kleiner. Jetzt zeig ich dir die Stadt, in der ich die letzten Jahre gewohnt habe."

Er ging zur Zugtür und sprang auf die kaum belebte Plattform. Draco sah an sich runter. Seine Sachen waren verschmutzt und zerknittert. Er drehte sich zu Harry um, der abwartend hinter ihm stand.

„So und jetzt gehen wir shoppen. Keine Angst. Ich bezahle diesmal.", meinte der Slytherin.

„ich dachte..."

Draco rollte mit den Augen. „Bristol ist Englands zweitgrößte Zaubererstadt.. wusstest du das nicht?"

Harry, der sich langsam daran gewöhnte, dass Draco einiges wusste von dem er selbst noch nie etwas gehört hatte, zuckte mit den Schultern.

Der Slytherin führte ihn in eine unscheinbare Gasse in der Nähe des Bahnhofs. Draco zählte die Backsteine, aus dem die Wand des Hauses auf der einen Seite der Gasse bestand. Irgendwann hielt er inne und tippte einen Stein, der für Harry genauso aussah, wie jeder andere an. Sofort öffnete sich ein Tor, hinter dem eine belebte Straße lag, die der Winkelgasse glich. Draco schlug den Kragen seines Mantels hoch.

„Hier müssen wir noch vorsichtiger sein. Es ist besser, wenn uns niemand erkennt."

Harry nickte. Für wie blöd hielt der ihn eigentlich?

Zwei Stunden und viele, viele Geschäfte später war Harry um die Erfahrung reicher, dass Draco noch sehr viel eitler war als er jemals gedacht hatte. Inzwischen saßen die Beiden in einer dunklen Ecke eines Cafes. Während Draco schon bei seinem dritten Kaffee war, nippte Harry immer noch an seinem ersten Cappuccino. Er sah zu dem Blonden auf. „Und jetzt?"

„Jetzt wird es Zeit, dass wir endlich wieder ein vernünftiges Dach über den Kopf bekommen.", seufzte Draco, stand auf und drückte einem Kellner Geld in die Hand. Schweigend schlenderten die Beiden durch die Straßen der Zauberstadt. Tatsächlich war diese noch viel größer als die Winkelgasse, da sie nicht nur Geschäfte sondern auch Wohnhäuser besaß. Draco führte Harry in eine abgelegene Straße zu einer kleinen Kneipe. Der Slytherin klopfte an die geschlossene Tür und wartete.

„Dray?!?"

Eine junge Frau hatte die Tür geöffnet und war Draco sobald um den Hals gefallen. Dieser lächelte und umarmte seinerseits die zierliche Frau.

„Ja, Kleines. Ich hab doch gesagt, ich komm zurück."

Harry fühlte sich doch etwas Fehl am Platz. Wer war das denn nun schon wieder? Draco löste sich aus der Umarmung und sah kurz zwischen dem Gryffindor und der Frau hin und her.

„Harry, dass ist Joan. Joan, du wirst Harry wohl kennen."

Joan musterte Harry kurz und nickte dann.

„ja, aber jetzt kommt erst mal rein."

Harry und Draco folgten Joan, die sie in den Schankraum der Kneipe führte. Die zierlich Frau hatte ihre schwarzen Locken hochgesteckt, trotzdem fielen ihr immer wider Strähnen in ihr hübsches Gesicht mit den großen dunkelbraunen Augen. Harry beschloß sie zu hassen, bis er wusste was sie und Draco verband. Der Raum war spärlich beleuchtet, wirkte aber dennoch nicht schäbig. Die wenigen Gestalten, die an den vereinzelten Tischen saßen, beachteten die Neuankömmlinge nicht. Joan trat hinter den Tresen und drückte Draco einen Schlüssel in die Hand.

„Ihr solltet euch ausruhen. Du siehst fertig aus, Dray."

Draco nickt e und deutet Harry mit einer Kopfbewegung zu einer Treppe hin ihm zu folgen. Oben schloß er die Tür zu ihrem Zimmer auf und verschwand auch gleich im kleinen Badezimmer um zu duschen. Harry ließ sich auf eins der beiden Betten fallen und schloß die Augen.


#versteckt sich hinter ihren Tastatur# Ich habe das Gefühl noch ni9e ein so ödes Kapitel egschreiben zu haben..... naja egal..musste ja irgendwie meine Tradition behalten, dass ich mindestens ein Kapitel pro Woche uploade ... schlimm,schlimm