Also.. zum letzten Kapitel hab ich kaum Reviews gekriegt.. und irgendwie schmälert das meine Schreibwilligkeit.. also..#räusper,räusper# es wäre wahrscheinlich viel wirkungsvoller, wenn ich euch jetzt damit drohen würde, dass ich nicht weiterschreibe aber:
1. Hab ich versprochen, dass ich damit niemanden mehr „erpresse"
und
2. könnte ich das gar nicht durch halten… ich muss.diese.Geschichte.zuende.schreiben.. #bedrohlich mit den augen roll#
Deshalb droh ich jeze mal selbstherrlicher,arroganter und egoistischer Weise damit dass ich gaaaaaaanz lang nicht update, wenn ich kaum Reviews bekomme…
Öhmm..das da oben ist natürlich nicht an Kati oder Manda gerichtet, die guten Seelen #snief# und auch nicht an pudi, die ich zwar immer etwas zum Review prügeln muss…aber na ja..
Katie: Hab ja schon gesagt, dass wir seelenverwandte sind #g# "Das Bildnis des Dorian Gray" hab ich gelsen.. musst du auch mal machen, das ist echt gut! Hiermit möchte ich mich hochoffiziell bei meinem letzten kapitel entschuldigen..es ist natürlich nicht öde (höchstens ein bisschen..) #bussi#
Manda: Dsa war einer höchst kunstvoller Szenensprung....dachte ich jedenfalls.. naja. klar aknnst du mich lola nennen..gewöhne mich langsam dran.. dean hat auch die schlechtere Frisur von beiden..
I know you're only protecting yourself
I know you're thinking of somebody else
Someone who hurt you
But I'm not above
You've been denying you could ever feel
An Innocent, Billy Joel
Wiedersehen
Draco kam aus dem Badezimmer
Er legte sich neben den schlafenden Harry. In dem Raum gab es zwar ein zweites Bett, dass ignorierte Draco jetzt allerdings. Harry öffnete die Augen und lächelte den Blonden verschlafen an.
„Na?"
Draco lächelte zurück. „Wie fühlst du dich?"
„Müde im Moment, aber auch irgendwie glücklich."
Draco nickte und legte seinen Kopf auf Harrys Brust.
„Erzähl mir was über dich, Draco."
„Was willst du denn wissen?"
„Keine Ahnung. irgendwas. Was hast du so gemacht die ganze Zeit? Was ist mit deinen Eltern, so was eben."
Draco sagte nicht und Harry vermutete nach einiger Zeit, dass der Blonde eingeschlafen war, als der leise begann wieder zu sprechen.
„Wir haben mehr gemeinsam, als du denkst."
Harry sah verwundert zu dem Slytherin, der nun weitersprach: „Auch meine Eltern sind letztendlich durch die Voldemort umgekommen. Nicht so wie deine Eltern, aber trotzdem war er Schuld daran. Auch meine Mutter ist gestorben, weil sie ihren Sohn beschützen wollte. Todesser sind nach Malfoy Manor gekommen, haben den Bannkreis gebrochen und meine Mutter gefoltert um meinen Aufenthaltsort herauszubekommen. Doch sie hat nichts gesagt… Mein Vater starb in Askaban."
Draco schritt durch die dunklen Gänge, die nur schwach von Neonlampen an der Decke beleuchtet wurden. Der knapp 19-Jährige folgte dem einzigen menschlichen Wächter Askabans. Eigentlich hatte das Ministerium geplant, keine Dementoren mehr einzusetzen, seid diese damals zu Voldemort übergewechselt waren, doch bald hatte sich herausgestellt, dass die Arbeit für menschliche Wächter fast unerträglich war. Draco rümpfte die Nase. In dem Gefängnis stank es nach Krankheit und Verwesung. In den Zellen, an denen er mit seinem Führer vorbeiging, saßen meist Insassen, die die beiden apathisch und verängstigt ansahen. Gleich würde Draco seinen Vater sehen. Er hatte Angst davor ihn so zu sehen, aber ihm war bekannt, dass sich der Gesundheitszustand von Lucius Malfoy immer weiter verschlechterte und ihnen nicht mehr viel Zeit blieb. Draco hatte nie eine enge Beziehung zu seinem Vater gehabt, den er früher so bewundert hatte, doch nach und nach hatte er begriffen, wer sein Vater wirklich war. Nur ein weiterer williger Diener Voldemorts. Inzwischen waren sie vor der richtigen Zelle angekommen und Draco erkannte seinen Vater im Schatten der Mauern. Dem ehemaligen Todesser hangen strähnige Haare im Gesicht, seine eingefallenen Wangen waren von einem verwahrlost wirkendem Bart bedeckt. Lucius zuckte zusammen, als der Wächter seinen Schlüssel im Schloß der Zellentür umdrehte und diese knarrend aufging. Draco betrat die Zelle und der Wächter schloss hinter ihm die Tür wieder zu und entfernte sich. Lucius' blick huschte zu seinem Sohn.
„Draco, mein Junge. Du bist gekommen."
Der Angesprochene musterte seinen Vater angewidert, der sich nun erhob und auf seinen Sohn zuging. Draco wich zurück und machte eine abwehrende Bewegung. „Fass mich nicht an. Du bist schon lange nicht mehr mein Vater. Spätestens seit du dich erneut vor Voldemort in den Schlamm geworfen hast. Hast du mir nicht einmal erzählt, ein Malfoy würde niemals vor irgendjemand knien?" Lucius stand nur noch einige Meter von dem Jüngeren entfernt. Draco sah die Leere in seinen Augen und noch nie hatte er irgendjemand gesehen, der so verloren wirkte. Er hatte das Gefühl als würde irgendetwas in ihm brechen und er wiederstand dem Drang, auf seinen Vater einzuschlagen, nur damit dieser wieder etwas von seinen alten Gefühlen zeigte. Lucius schlug seine Hände vor das Gesicht und Tränen rollten über das stoppelige Gesicht. Nun war nichts mehr von dem ehemals so stolzenZzauberer zu sehen. Draco wusste nicht, was er tun sollte, wie er mit diesem neuen Lucius umzugehen hatte. „ich hätte niemals hierher zukommen sollen, dann hättest du wenigstens in meinen Erinnerungen einen teil deiner Ehre behalten." Er wandt sich ab und winkte dem Wächter, er solle die Tür wieder aufschließen. Draco ahnte, dass er seinen Vater nie wieder sehen würde.
Schließlich schloss Draco tatsächlich die Augen und glitt in den Schlaf hinein, während Harry ihn schweigend beobachtete. Draco hatte recht. Sie waren sich gar nicht so unähnlich. Beide wussten sie, was echter Schmerz bedeutete.
Draco wachte dadurch auf, dass Harry die Dusche aufdrehte. Der Slytherin begann verschlafen sich anzuziehen und schlug die Vorhänge zusammen. Er blinzelte in das strahlende Sonnenlicht, das über Bristol lag und die Stadt in gleißendes Licht hüllte. Er wartete, bis Harry aus dem Badezimmer kam, wusch sich selbst kurz und ging dann mit dem Gryffindor wieder in die Straßen Bristols. Denn Joan, wie er Harry erklärte, war zwar ein lieber Mensch, konnte aber überhaupt nicht kochen. So saßen die Beiden nach kurzer Zeit in einem Cafe und frühstückten. Von seinem Platz aus sah Harry eine Telefonzelle, die vor dem Gebäude stand. Kurz überlegte er und warf einen Blick zu Draco, der inzwischen eine Zeitung nach Nachrichten von der Siuche nach ihm und Harry durchsuchte.
„Ich geh mal eben..zur Toilette." Kündigte Harry an und stand auf. Draco nickte desinteressiert ohne aufzublicken. Harry vergewisserte sich noch einmal, dass Draco ihm nicht nachblickte und lief zur Telefonzelle. Schnell warf er ein paar Münzen ein. Nach kurzer zeit meldete sich eine bekannte Stimme. „Jah? Weasley hier."
„Hey, Ron."
„Harry? Oh Gott. Wo bist du? Wie geht's dir?"
„Wo wir sind kann ich dir nicht sagen, aber es geht mir gut."
„ „Wir" also, ja? Mensch, Harry. Was machst du denn wieder für nen Müll? Am besten meldest du dich sofort bei der nächsten Ministeriumsstelle. Du steckst schon tief genug drin."
„Nein.. das geht nicht."
„Natürlich geht das! Esa ist für dich im Moment viel zu gefährlich da draußen. Das Ministerium kann dir Schutz bieten Ich bin sowieso immer noch der Meinung, dass man Malfoy nicht trauen kann."
„Ich hab dich angerufen, damit du und Hermine euch keine Sorgen macht, nicht damit du mir ‚ne Moralpredigt halten kannst."
„Der verarscht dich doch nur. Sonst hätte er sich die letzten jahre ja wohl gemeldet. Und du verhälst dich wie ein pubertierender Teenager. Es gibt noch Menschen, denen du wirklich was
bedeutest."
„Es ist mein Leben. Begreif das endlich."
Harry hängte den Hörer auf und ging zu Draco zurück, der bereits bezahlt hatte. Dieser funkelte ihn an.
„wieso sagst du nicht einfach, wenn du telefonieren willst?"
„Tut mir leid", murmelte Harry niedergeschlagen. Er hasste Streit mit Ron, diesem Dickkopf.
Draco wurde wieder umgänglich. „Schon in Ordnung. Was ist denn?"
„Ich hab mit Ron telefoniert."
Draco lächelte aufmunternd. „Du wirst schon die Gelegenheit haben ihm alles zu erklären. Er zog den Gryffindor zu sich und küsste ihn sanft. Harry aber schob ihn von sich. Draco runzelte verwundernd die Stirn und wandt sich zum Gehen. Harry machte den Mund auf um etwas zu sagen, ließ es dann aber sein. Schnell lief er Draco hinterher. In ihrem Zimmer setzte sich Draco auf ein Bett und sah Harry an. Der Gryffindor erwiderte seinen Blick und hatte das Gefühl etwas erklären zu müssen. „Weißt du, Draco, das gerade tut mir leid. Nun es ist.."
Der Slytherin rollte mit den Augen: „Was? Ich dachte das ist was du willst Händchenhalten, Rosa Herzchen und so weiter."
„Ja nur.. es wissen nicht viele..dass ich… schwul bin."
„Als wäre das jetzt ein Problem, dass die beschäftigen sollte. Oder hat der große Harry Potter nun doch Angst um seinen Ruf?"
„Ich mag es nur nicht angestarrt zu werden."
Harry fühlte sich höchst unwohl. Wie konnte er Draco nur begreiflich machen wie sehre es hasste im Mittelpunkt zu stehen. In Hogwarts hatten alle nur seien Narbe und ihre Geschichte gesehen, wenn sie ihn ansahen. Er wollte nur einfach nicht wieder in ein schema gedrückt werden.
Draco guckte weg. „Schon verstanden.", murmelte er.
Harry runzelte die Stirn. Es sah Draco gar nicht ähnlich einen Streit so schnell abzubrechen. Der Gryffindor setzte sich neben Draco und brachte ihn dazu ihn anzusehen.
„Bitte, hör mir zu", flehte er.
„Nein, Harry ich möchte jetzt nichts hören. Es tut mir leid, wenn ich nicht in deine perfekte kleine Welt passe. Vielleicht ist das hier alles für dich nur ein aufregendes Abenteuer, aber für mich ist es mein Leben. Ich will nicht nach Askabanich will nicht von den Todessern gefunden werden und vor allem will ich dich nicht wieder verlieren. Ich habe Angst. Verdammtj a ich habe Angst." Draco gab sich das erste Mal nicht die geringste Mühe seine Gefühle zu verstecken. Wieso konnte er nicht einen ganzen Tag nur ganz normal leben?
Harry küsste ihn.
„Ich hab auch Angst. Und ich liebe dich, Draco. Vergess das niemals."
In diesem Moment wurde die Tür aufgerissen und Joan stürzte in das Zimmer.
„Sie sind hier", keuchte sie.
Harrys inneres verkrampfte sich und er war unfähig irgendetwas zu denken. Draco hingegen stand ruckartig auf, griff nach seinem Zauberstab und versuchte, das Fenster zu öffnen.
„Die Fenster sind natürlich verriegelt worden. Noch einmal entkommst du mir nicht, Malfoy." Draco wirbelte herum und sah direkt in Goyles grinsendes Gesicht. Der stand mit einigen schwarz verkleideten hinter der Tür. Joan war in den Raum zu Harry und Draco zurückgewichen.
„So sieht man sich wieder. Diesmal erscheinst du mir nich so überheblich wie letztes mal. Liegt das daran, dass du gerade deinem eigenen Tod ins Auge siehst?"
„Ich bin immer schockiert, wenn ich deine hässliche Visage sehen muss, Goyle."
Goyles Grinsen wurde schief. „Du wirst schon sehen, was du davon hast. Aber nun zur Überraschung des Tages. Obwohl ich gehofft hatte, dass ihr fragt wie wir euch gefunden haben."
„Also gut. Wie habt ihr uns gefunden?"
Goyle grinste dümmlich und wies mit ausgestreckten Arm hinter sich.
„Dar ich vorstellen…der Judas."
Harry, der bis jetzt still geblieben war, keuchte: „Du?"
Draco runzelte die Stirn. Damit hätte er nicht gerechnet.
Ich was anmerken, was ich letztes Mal vergessen hab: Der Name Joan, den ich im übrigen sehr schön finde, habe ich von einer Jeansverkäuferin im Rhein-Ruhrzentrum.. das musste mal angemerkt werden
