Yuy: Das kenn ich. ich interpretier auch immer überall zuviel rein. Mit "vorbei" meinte ich aber wirklich in dem Fall nur die Flucht. Obwohl's bei den beiden auch kriselt deswegen.. Naja, les selbst.
Kati: Mag Percy auch nicht. deshalb musste er ja auch der üble Verräter sein #muhar# Hier ist also das Ende.. #seufz,seufz# Wie soll ich das nur überleben? Ich möchte dich bei dir für deine lange Treue bedanken. Du bist meine treuste und immer noch Lieblings- reviewerin! #knuddel und nichmehr loslass#
Cloddy: Doch. Es ist vorbei. leider, leider (Ich werd bei jedem Review niedergeschlagener...) Auch dir möchte gaaanz doll danken für deine tollen Reviews
Leah- 07: Achso. Das kenn ich auch. Aber da meine Verpeiltheit sich leider nicht nur auf späte Abendstunden beschränkt, macht das bei mir kaum Unterschied #g#
Luxfc: Miss Autorin, bitte! Draco ist schon die ganze zeit incredible-Draco (oder auch Draco Sexgott- Schlumpf) Und zum glück ohne cape!
CitySweeper: Danke, danke #jetzt endgültig heulend zusammenbrech# Mensch ihr seid alle so lieb!
Antworten auf ungestellte Fragen
Here i stand head in hand, turn my face to the wall
Everywhere people stare each and every day.
I can see them laugh at me and i hear them say:
"Hey, you've got to hide your love away.
Hey, you've got to hide your love away!"
How can i even try? I can never win.
Hearing them, seeing them in the state I'm in.
How could you say to me "Love will find a way."
Gather round all you clowns let me hear you say.
You,ve got to hide your love away, The Beatles
Draco stieg vor dem Gerichtsgebäude aus dem schwarzen Wagen des Ministeriums. Zehn Tage waren vergangen, seit man ihn und Harry aufgegriffen hatte. Seit diesem Tag hatte Draco in U- Haft gesessen. Was mit Harry passiert war hatte er nur Bruchstückhaft erfahren könne. Anscheinend hatten ein paar Leute im Ministerium Harrys Rolle in der Sache weitgehend vertuschen könne, so dass der Gryffindor immer noch auf freiem Fuss war. Draco hob seinen Kopf stolz in die Höhe und stolzierte an den Reportern vorbei die Treppen des alten Gebäudes empor. Links und rechts von ihm lief jeweils ein Ministeriumsbeamter, die Hände des Blonden waren in Handschellen gelegt worden, doch sobald die schweren Türflügel hinter ihnen ins Schloss fiel, befreite man seine Hände wieder. Innerhalb des Gerichts war die Fluchtgefahr zu niedrig. Nur ein Idiot hätte gehofft hier lebend herauszukommen. Dracos Schritte hallten an den hohen Wänden zurück. An den Seiten der Halle standen kleine Gruppen dunkelgekleideter Zauberer.
„Draco. Draco, bleib stehen!"
Der Angesprochene drehte sich um und blickte direkt in Harrys Gesicht. Sofort wandte der Blonde sich wieder zum gehen, doch Harry hielt ihn an dem Arm fest.
„Was willst du?", zischte Draco.
„ich will mit dir reden."
„Oh ja, sicher. Das wolltest du ja schon die ganze letzte Woche lang. Die ganzen Anrufe, die Besuche."
„Es tut mir leid, dass ich mich nicht gemeldet hab. Ich musste mir selbst erstmal über ein paar Sachen klar werden."
„Ich weiß wirklich nicht wie ich so dumm sein konnte, zu glauben jemand wie du würde ernsthaft etwas für mich empfinden."
„Draco, ich liebe dich wirklich."
„Aber Harry! Schau nur die ganzen Leute. Irgendjemand könnte auf die Idee kommen du wärst schwul."
Er befreite sich aus Harrys Griff, drehte sich um und ging weiter.
„Bitte. Ich..", begann Harry. Draco quittierte das mit erhobenem Mittelfinger.
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Seit dieser letzten Begegnung war inzwischen schon wieder 2 Wochen vergangen. Draco war der Prozess gemacht worden und er wurde auf dreimal lebenslänglich, also 75 Jahre Gefängnis verurteilt. Der Blonde lag auf einer Matratze, die er normalerweise nicht einmal mit der Kneifzange angefasst hätte und blickte durch das vergitterte Fenster seiner Zelle in den blauen Himmel.
„Hey, Amigo. Da war wieder ein Anruf für dich."
Draco drehte sich zu Dorian, einem seiner drei Zellengenossen.
„Und?"
„Ich hab ihm gesagt, dass du ihn nicht sprechen willst."
„Gut."
„Willst du mir nicht endlich mal erzählen, wer er ist? Und wieso du ihn nicht sprechen willst. Der arme Kerl ruft schließlich mindestens einmal am Tag hier an."
„Unwichtig."
Draco machte eine wegwerfende Handbewegung und damit war das Gespräch für ihn beendet. Jedes Mal wenn Harry anrief, würde der Slytherin am liebsten den Hörer an sich reißen und ihm sagen, wie sehr er ihn vermisste. Doch Draco konnte einfach kein Telefonat oder Treffen zulassen. Nicht nur um sich selbst vor seinen Gefühlen zu schützen, die ihn schwach machten sondern auch um Harrys Willen. Der sollte bloß nicht auf ihn warten, sondern sein Leben einfach weiterleben, bevor sie sich wieder gesehen hatte.
Etwa eine Stunde später wurden die Häftlinge in den großen Esssaal geführt. Draco setzte sich mit seinem Tablett und betrachtete angeekelt das undefinierbare Gemisch auf seinem Teller. Anerkennend sah er zu Dorian, der ihm gegenübersaß und das zeug in sich reinschaufelte. Draco schob den Teller zur Seite, obwohl sein Magen prompt protestierte. Der Slytherin wusste, dass er abgenommen hatte, seit er einsaß, doch er konnte sich einfach nicht dazu zwingen hier viel zu essen. Ein Wächter trat hinter ihn.
„Gefangener 563, aufstehn!", rief er. Draco seufzte, sah auf die Nummer, die an seiner Kleidung angebracht war und stand auf.
Der Wächter teilte ihm mit, dass sein Anwalt ihn sehen wolle und führte ihn einen langen Flur entlang.
Draco runzelte die Stirn. Was wollte sein Anwalt denn noch von ihm? Schließlich war an dem Urteil nichts mehr zu ändern. Der Wächter schloß die Tür zu einem Raum auf, der nur für Gespräche zwischen Anwälten und Mandanten gedacht war. Im Gegensatz zu den anderen Besuchsräumen wurde dieser Raum nicht abgehört. Draco hörte, wie die Tür hinter ihm wieder abgeschlossen wurde. Er schluckte, als er die Person sah, die auf einem der gegenüberstehenden Stühlen saß. Er hätte es wissen müssen. Der Slytherin setzte ein höhnisches Lächeln auf und schlenderte auf den anderen Stuhl zu, auf den er sich niederließ. Innerlich fühlte er sich hilflos und unsicher. Doch er konnte dies wie früher leicht überspielen.
„Wusst ich's doch. Ich frag gar nicht, wie du als „mein Anwalt" durchkommen konntest, aber ich bin sehr beeindruckt von deiner Beharrlichkeit."
„Hab ich von dir gelernt.", erwiderte Harry.
„Aha, aha. Gut. Was willst du?"
„Mit dir reden, Draco. Außerdem wird ich dich hier rausholen, egal wie."
Draco winkte unwirsch ab.
„Lass das, Harry. Such dir nen Job, bau ein Haus und heirate eine hübsche Frau."
„ich möchte dich aber heiraten."
„ ‚Man sollte immer verliebt sein, deshalb sollte man nie heiraten'!. Hat schon Oskar Wilde gesagt."
„Oskar Wilde hat auch Selbstmord begangen."
„Na und? Viele große Männer haben das gemacht."
„Seine letzen Worte waren an eine Tapete gerichtet. An eine geblümte."
„Jetzt hast du mich. Los, lass uns heiraten. Lauf schon mal vor und kauf den Collie, Schatz.", meinet Draco todernst.
„Du machst dich über mich lustig.", bemerkte Harry trocken.
„Ein bisschen."
Harry lächelte traurig.
„Wie geht's dir überhaupt?"
„Hoch, ganz gut. Nur meine Harre fehlen mir."
Gedankenlos fuhr sich Draco durch das jetzt raspelkurze Haar. In Wahrheit ging es ihm natürlich nicht gut und Harry musste das sehen.
„Aber du hast nicht vor hier den Rest deines Lebens zu bleiben, oder?"
„Hey. Ich komm hier mit 96 raus. Bei guter Führung vielleicht ein Jährchen früher. Aber wenn du eine einfache Antwort haben willst: Nein, will ich nicht."
„"Gut. Dann vertrau mir dieses letzte Mal."
„ich soll einem erwachsenen Mann vertrauen, der Papiersterne an Weihnachtsbäume hängt?"
„Ja."
„Alles klar. Ich verlass mich auf dich, Clydde."
Harry grinste. „Fein. Dann halt deine Koffer gepackt."
Er ging einem plötzlichen Impuls nach, lehnte sich vor und küsste Draco zärtlich. Der Blonde ließ es zu, ohne den Kuss zu erwidern. Harry schrak zurück, als es an die Tür klopfte und die Stimme des Wärters fragt, ob er den gefangenen wieder zurückbringen konnte. Kurze Zeit später führte er Draco zu seiner Zelle zurück und schloß hinter ihm ab.
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Harry trat vor dem Gefängnisgebäude gegen eine Cola-Dose und steckte die Hände in seine Jackentasche. Er fragte sich, wie er Draco eigentlich befreien wollte. Vielleicht konnte der Kerl, der ihm auch seine falsche Anwaltszulassung besorgt hatte, ihm dabei helfen.
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Draco wachte von dem Geräusch eines aufgeschlossenen Schlosses auf. Er blinzelte, bis er im Dunkeln eine Gestalt ausmachte, die die Zellentür aufgeschlossen hatte. Verwirrt merkte, er, dass es ein Wächter war. Was tat der denn um die nachtschlafende Zeit hier? Die Gestalt schien sich umzugucken und irgendetwas zu suchen. Immer noch nicht, konnte Draco das Gesicht sehen, bis sich die Person plötzlich neben sein Bett kniete.
„Draco?", hörte er eine bekannte Stimme leise fragen.
„Harry in Uniform. Netter Anblick.", flüsterte der Blonde lächelnd zurück.
Der Dunkelhaarige lächelte zurück, erinnerte sich dann aber wo sie immer noch waren und sah sich hektisch um.
„Beeil dich. Du musst nichts mitnehmen. Hauptsache wir kommen hier schnell weg."
Draco nickte und stand lautlos auf. Er folgte Harry aus der Zelle und warf einen letzten blick zu Dorian zurück. Dann aber riß er sich zusammen und ließ sich von dem Gryffindor durch das Labyrinth der Gefängnisgänge führen. Sie hatten den Weg bis zu dem großen Gefängnishof erreicht, als er plötzlich ein Geräusch hörte. Schnell drängte Draco Harry in einen anderen Gang, wobei ihm die Situation irgendwie bekannt vorkam. Die Beiden drängten sich an die Wand und horchten in die Stille. Draco registrierte, wie laut sein Harz pochte und war sich sicher, dass es jeder hören würde, auch wenn er es eigentlich besser wusste. Auf einmal bekam er Angst. Er wollte mit Harry fliehen und mit ihm zusammensein, egal was es bedeutete.
„Wenn wir hier rauskommen, heirate ich dich.", flüsterte er kaum hörbar. Dann griff er die Hand des Dunkelhaarigen und sie liefen das letzte Stück des Weges. Harry schloß das Gefängnistor auf und sie liefen zu einem nahe gelegenem Wäldchen, in dem Harry einen kleinen, schwarzen Wagen geparkt hatte.
Sie hatten gerade die Autobahn erreicht als der Gryffindor fragte:
„Wo wollen wir eigentlich hin?"
Draco lächelte glücklich.
„Ich wollte schon immer nach Frankreich."
„Oja. Paris."
„Aber nur unter einer Bedingung."
„Was?"
„Wir steigen jetzt aus und tauschen. Ich fahre."
The End
#schnief, heulz# Es ist zuende. Und niemand ist gestorben (Naja, fast niemand) Will mein Baby nicht loslassen (also die Story, wohl.) Wollt ihr nicht zufällig ne Fortsetzung haben? #hoff#
