Disclaimer: Die Figuren und die Welt gehören Rowling.

AN: Dieses Kapitel habt ihr sabysemilla zu verdanken.

Mr Longbottom!

Severus Snape stand vor der Arbeitsfläche. Sorgfältig schnitt er die Argowurzel in feine Scheiben. Seine Bewegungen waren so präzise und elegant, dass jeder Beobachter auch ohne Kenntnis seiner Person sofort gewusst hätte, dass Severus Snape ein Tränkemeister war. Menschen, die Severus Snape kannten, wussten, dass er nicht nur ein Meister war, sondern der Tränkemeister Europas. Und im Moment versuchte er, das Rezept zu finden für ein Heilmittel gegen Lykanthropie.

Kritisch begutachtete er den Kessel. Der Trank war nahe zu perfekt, es fehlte nur eine Kleinigkeit, die Tiamatblühte. Nun ja, von der Menge her gesehen eine Kleinigkeit, allerdings war diese Pflanze praktisch ausgestorben. Seine Kontakte hatten ihm erzählt, dass niemand sie besorgen konnte. Niemand außer einem gewissen Mr. Longbottom, der sich auf seltene Pflanzen spezialisiert hatte.

Von den Menschen die Severus Snape hoffte nie wieder zu sehen, stand Neville Longbottom auf Platz 3. Platz 1 und 2 waren tot und in Askaban, Merlin sei Dank oder korrekter, Potter sei Dank. Trotzdem hatte er einen Brief an Longbottom geschrieben und einen Termin ausgemacht.

Mit einem letzten Blick auf seinen Kessel, ein gemurmeltes „was tut man nicht alles für die Kunst" und einer kurzen Begutachtung der Decke, die immer noch Spuren einer Explosion zeigte, die Neville verursacht hatte, machte sich Snape auf den Weg. Als Vorsichtsmaßnahme packte er einen Heiltrank, ein universal Antidot und eine kühlende Wundsalbe ein.

Snape streute Flohpulver in den Kamin und sagte: „Paradiespflanzen Haus". Am Eingang des Kamins wurde er schon von Neville Longbottom erwartet. Ein kurzer Blick auf Neville genügte, um festzustellen, dass sich der Kleine verändert hatte. Sein immer noch leicht pausbäckiges Gesicht war sonnengebräunt und sein Körper muskelbepackt. Wahrscheinlich vom Drachendung schaufeln, dachte Snape abfällig, während er seinen Blick von Nevilles Torso loszureißen versuchte.

„Hallo Professor Snape. Herzlich Willkommen im Paradiespflanzen Haus." sagte Neville. Man sah ihm die Anstrengung an, nicht nervös zu wirken.

„Longbottom." Sagte Snape und nickte ihm zu. „Haben sie die Pflanze, nach der ich sie gefragt habe?" Er hatte nicht die Absicht durch Geplänkel unnötig Zeit zu verlieren.

„Jetzt?" stotterte Neville. „Ich dachte ..."

„Was dachten sie, Longbottom? Das wir das ganze bei einem Kaffeeklatsch über die guten alten Zeiten, als sie noch Kessel in meinem Kerker explodieren ließen, besprechen?" fragte Snape eisig.

Neville schob trotzig das Kinn vor. „Suchen sie nach der schwarzen, roten oder grünen Variante?" versuchte er ebenfalls eisig zu sagen, doch ihm fehlte die jahrelange Erfahrung Snapes.

Snape hatte noch nie davon gehört, dass es verschiedene Sorten der Tiamatblühte gab, also verlies er sich auf seinen Instinkt. „Selbstverständlich die grüne Variante." antwortete er.

„Ich habe ein Exemplar auf meiner Plantage im Kongodelta, wir können jetzt sofort losgehen und sie holen." Meinte Neville.

Snape nickte zustimmend. Er war unfreiwillig beeindruckt von der Tatsache, dass Longbottom Plantagen in Afrika besaß und beschloss sein Ressentiment gegenüber Neville für die Wissenschaft beiseite zu schieben.

„Warum haben sie eine Plantage in Afrika? Können Sie nicht in einem Grünhaus jedes beliebige Klima der Erde nachbilden?" fragte Snape.

„Ja, das Klima ist kein Problem, doch nahe am Äquator sind die magischen Felder anders. Wir merken die Auswirkungen beim Zaubern kaum, doch manche Pflanzen sind empfindlich dafür. Sie wachsen nur an Stellen, die das passende Feld haben. Deshalb habe ich noch eine Grünhaus am Nordpol und eines in Australien." Erklärte Neville stolz. „Mein Traum wäre es ein Grünhaus auf dem Mond zu haben. Ich habe dem mit Luna gesprochen, sie meinte die Magie auf dem Mond sei mit nichts hier auf der Erde vergleichbar."

Snapes Laune besserte sich rapide. Seine Gedanken kreisten darum, was für Tränke er auf dem Mond brauen könnte und vor allem, was es für Auswirkungen hätte, wenn er den Lykanthropietrank auf dem Mond brauen würde. So bemerkte er kaum, dass Neville ihn zu einem Regal geführt hatte, auf dem drei kleine Gebäude standen, ein Iglu, eine Buschhütte und eine Steinhöhle.

„Das Mittlere ist der Portschlüssel zum Kongo." Erklärte Neville. Er berührte ihn und verschwand. Snape tat es ihm nach.

Das veränderte Klima traf Snape schockartig. In England waren es milde 18 Grad gewesen, während hier eine feuchte Hitze herrschte. Sie waren auf der Veranda eines kleinen Hauses gelandet. Von hier sah Severus schon die sechs Grünhäuser und zwei Felder mit ihm unbekannten Sträuchern.

„Die Tiamats sind in Grünhaus Sechs.", murmelte Neville und deutete auf das Gewächshaus. Severus machte sich sofort auf den Weg.

Im Grünhaus war ein Teich angelegt, der etwa die Hälfte des Platzes einnahm. An dessen Ufer wuchs eine langstielige Pflanze mit einer roten kolbenartigen Blüte, deren Fruchtkelch mit Dornen besetzt war. Severus wusste, dass Tiamat eine Wasserliane war und schritt sofort näher an den Teich heran. Er beugte sich aufmerksam über die rote Blume um auf den Teich zu schauen und bemerkte nicht Nevilles entsetztes Gesicht.

„Professor, gehen Sie da weg!", rief Neville.

Snape drehte sich ungeduldig zu ihm um. In diesem Augenblick näherte sich ein Krokophant den Beiden, das schon gierig seinen Rachen öffnete. Kurzentschlossen rannte Neville auf Snape zu und stieß ihn zur Seite. Das Krokodil schnappte zu, aber Neville war schon weggesprungen.

Seiner Gegner beraubt und mit dem Gefühl sein Revier erfolgreich verteidigt zu haben glitt der Krokophant zurück in den Tümpel.

„Mr. Longbottom!" machte sich Snape, der auf einer der roten Blumen lag, verärgert bemerkbar. „Ihre Warnung kam definitiv zu spät! Wann genau wollten sie mir sagen, dass sie Monster in ihrem Pflanzenteich züchten?"

Neville starrte auf die Hand von Snape. Dort steckte eine Dorne der roten Pflanze.

„Ich wollte sie nicht vor dem Krokophant warnen, das muss sich irgendwie eingeschlichen haben, sondern vor den Erecta Longus ...", sagte er. „Diese Pflanze hat eine, ähm, besondere Wirkung auf Männer." Neville fuhr nervös über die Kratzer, die auch er erhalten hatte, als er zu Seite gesprungen war.

Snape spürte wie es ein seiner Hose enger wurde. Er wusste was diese Pflanze bewirkte, allein der lächerlich Name sagte ihm alles. Er stand auf und zog sich den Dorn vorsichtig aus der Hand, wickelte ihn in sein Taschentuch und steckte ihn ein. Nun war er bereit sich dem Problem zwischen seinen Beinen zu widmen.

„Nun Mr. Longbottom, wie gedenken sie mit dieser Situation umzugehen, die ihre nette Züchtung verursacht hat?", fragte Snape mit einem eisigen Lächeln und lies seinen Blick wieder über Nevilles Oberkörper gleiten.

„Die sanitären Anlagen sind im Haus, Sir", antwortete Neville und wurde rot. Er mied den Blick Snapes. „Dort können wir uns erleichtern."

Snape hob eine Augenbraue. „Ich masturbiere nicht.", sagte Snape samtig. „Das habe ich nicht nötig."

Als Neville sah vorsichtig auf und wurde von einem amüsierten Glitzern in Severus Augen begrüßt.

„Sie haben mir das eingebrockt und jetzt müssen sie die Suppe auslöffeln." Severus grinste spöttisch. „Beziehungsweise aufsaugen."

Neville ging entsetzt einen Schritt rückwärts.

„Sie müssen auch nicht schlucken." Setzte Snape in einem Anfall von Großzügigkeit hinzu. Bisher hatte er nur mit Neville gespielt, doch langsam wurde seine Erektion schmerzhaft.

Auch in Nevilles Hose zeichnete sich ein Beule ab, bemerkte Snape.

„Kommen sie näher, Mr. Longbottom." Sagte Snape mit fast hypnotischer Stimme. Seine schwarzen Augen bohrten sich in Nevilles graue. „Sie wollten doch schon lange etwas von mir, nicht wahr? Sie wünschen es sich und fürchten sich davor."

Neville zitterte. Langsam kam er näher. Snape stand aufrecht vor ihm und senkte seinen Kopf kaum merklich. Ohne Neville aus den Augen zu lassen öffnete er seine Hose. Snape strich fast liebvoll über Nevilles Wangenknochen und drückte ihn dann sanft nach unten. Mit einem Stöhnen ging Neville in die Knie.

Snape spürte raue Hände über seinen Schaft gleiten, bis er schließlich von dem Mund aufgenommen wurde. Es fühlte sich gut an. Snape stöhnte rau. Verdammt, dachte er, das war Longbottom ihm wirklich schuldig gewesen. Zum Glück stellte er sich hier weniger dilettantisch an als ihm Zaubertränkeunterricht. Nicht nur weniger dilettantisch, sondern sogar richtig talentiert. Mit einem weiteren Stöhnen ejakulierte Snape.

„Besser, viel Besser." Sagte er mit einem spöttischen Lächeln.

Neville spuckte verachtungsvoll Snapes Samen auf die geknickte Erecta Longus. Sein Gesicht war stark gerötet und er atmete schwer. Ohne Snape anzublicken, machte er sich auf das Grünhaus zu verlassen.

„Haben sie nicht etwas vergessen, Mr. Longbottom?" fragte Snape mit einem kalkulierenden Lächeln. Er konnte den armen Jungen nicht so gehen lassen, er war ja kein Unmensch. Zumindest nicht in den Ferien – na ja – nicht in seinen Musestunden – hm – ab zu jedenfalls nicht.

Langsam drehte sich Neville um. „Was?" fragte er angestrengt.

„Sie wollten mir noch die Tiamatblühte geben." Sagte Snape.

Mit wenigen Schritten durchquerte Neville den Raum zurück zu Severus. Harsch packte er ihn am Kragen. „Sie haben jetzt noch den Nerv mich nach der Tiamat zu fragen?" rief er zornig.

Snape antwortete mit einem kühlen Lächeln. „Wir können uns auch erst um DAS kümmern." Und griff Neville zwischen die Beine. Von dem kleinen Neville gevögelt zu werden, würde seinen Tag perfekt machen. „Verdammt Snape, du bist eine Hure", dachte Severus sich, während sein Glied wieder härter wurde.

Neville ließ ihn los, sein Atem ging nur noch stoßweise.

„Sie haben meine Erlaubnis, mich zu ficken, Mr. Longbottom." Flüsterte Snape lasziv.

„Ach ja? Ich brauche ihre Erlaubnis nicht mehr!" sagte Neville und riss Snapes Robe auf. Gewaltsam drehte er Snape um und drückte ihn an die Glaswand des Gewächshauses, während er ihm die Hosen runter zog.

Neville rieb seine Erektion an Snapes nacktem Hintern, bevor er sie aus ihrem Gefängnis, der Hose, befreite. Dann eroberte er mit seinem Finger Severus Rectum.

„Wie gefällt ihnen das, Professor?" fragte Neville zähneknirschend.

Snape keuchte. Seine erigierter Schwanz war zwischen der Glaswand und seinem Körper eingekeilt und Nevilles Finger sendeten elektrische Stöße durch seinen Körper.

„Himmlisch.", antwortete er

„Mal sehen wie lange noch." Erwiderte Neville fast empört. „Das ist für all die Male, die sie mich fertig gemacht haben." In einem Stoß drang er in ihn ein. Severus schrie auf.

„Und das für all die Male, die sie mich gedemütigt haben." Sagte er mit einem weiteren Stoß.

Snape stöhnte. Wer hätte gedacht, was alles in dem kleinen Neville steckt. Hätte er Atem dafür übrig, würde er lachen.

Seine Ekstase wuchs unter den Stößen Nevilles. Sein Körper war eng gegen das Gewächshaus gepresst bis Nevilles Hand sich dazwischen schob, um zu seinen Brustwarzen zu gelangen. Mit der anderen Hand bog er Severus Kopf zurück. Severus wand sich in der Umklammerung, wurde aber von den starken Armen Nevilles gehalten. Sein Schwanz schlug nun unerbittlich mit jeder Bewegung Nevilles gegen die Wand.

Snapes Sinne waren überreizt, der süßliche Geruch der Pflanzen und der herbe Geruch Longbottoms vermischten sich und bildeten ein unwiderstehliches Aphrodisiakum. Severus gab seine Kontrolle auf und ließ sich in den Rausch des Moments fallen.

„Und das ist für all die Jahre, die ich mich danach gesehnt habe, genau das zu machen." Sagte Neville und stieß ein letztes Mal zu, bevor er kam.

„Mr. Longbottom!" schrie Snape ungehemmt und spritzte gegen die Glaswand.

Aneinander gelehnt blieben die Männer stehen um zu Atem zu kommen.

Neville hatte seine Stirn auf Severus Schulter gelegt, Snape merkte, dass sie nass wurde. Neville weinte! Wie konnte man nach so einem großartigen Orgasmus weinen? Mit einem Seufzen drehte sich Severus um.

„Warum weinen sie Mr. Longbottom?" fragte Severus mit Unverständnis.

„Es tut mir leid, Sir." Sagte Neville und schluckte schwer." Ich hätte sie nicht so behandeln dürfen."

„Stellen sie sich nicht so an, Mr. Longbottom!" sagte Snape streng, fuhr aber dann mit einem Halblächeln fort: „Ich fand es ganz angenehm."

Neville schaute ihn ungläubig an.

„Bei Ihnen hatte sich einiges angestaut." Severus zuckte mit den Schultern. „Daran bin ich nicht unschuldig."

Die beiden Männer schwiegen, während sie sich anzogen.

„Sie waren in meinem Unterricht eine Plage. Aber was sie sich hier aufgebaut haben, ist beachtlich. Ich respektiere und bewundere ihre Arbeit mit diesen Pflanzen."

„Danke Professor." Sagte Neville und setzte kühn hinzu: „Sie sind nach dem Sex ein viel umgänglicherer Mensch."

Snape lächelte wölfisch. „Das hat man mir schon oft gesagt." sagte er. „Holen Sie mir jetzt endlich die Tiamat, ich habe nicht ewig Zeit zu plauschen!"