Kapitel 4 – Dende's Vermächtnis
Stille und Trauer machte sich in der Behausung breit. Kein Erdengott mehr, es war vorbei. Die Trauer hielt jedoch nicht lange an, denn von draußen waren Explosionen zu hören. Alle rannten hinaus um die Friedenstörer zu sehen. Die beiden Wesen in den Kutten waren immer noch dabei, ihr Zerstörungswerk fortzusetzen, als Vegeta sich zu Wort meldete. „HEY! Was soll das, was macht ihr hier?" schrie er den beiden entgegen und stellte sich erst einmal in Kampfstellung. Die Beiden beachteten ihn zunächst nicht und zerstörten weiterhin alles was sich auf dem Plateau befand. Vegeta konnte das nicht mit ansehen und sammelte seine Kräfte für die Verwandlung zu einem Supersaiyajin. Während sich seine Haare golden färbten, rannte er auf den Kleineren der beiden Angreifer los. Diese drehte sich zu ihm herum. Er hob seinen Arm in seine Richtung. Vegeta wurde langsamer. Er hatte ein komisches Gefühl. Ein leichter Ki-Stoss brachte ihn endgültig zum halten und der Kleine meldete sich zu Wort. „Du bleibst genau da stehen und rührst dich nicht von Fleck! … Vegeta." Man konnte es nicht sehen, aber unter der Kapuze musste jemand ein satanisches Grinsen aufgelegt haben.
Vegeta rührte sich nicht. Einerseits wegen der Kraft, die ihn festhielt, andererseits weil dieses Wesen offenbar wusste wer er wahr. „Wer bist du, dass du weißt wer ich bin?" „Du kennst mich, und ich kenne dich. Aber das liegt schon lange zurück. Du warst immer schwächer als ich und du wirst es auch bleiben." In Gedanken ging Vegeta noch einmal alle Leute durch die stärker waren als er. „Da kenne ich keinen. Bis auf Goku war niemand wirklich stärker als ich. Zumindest nicht auf Dauer." „Oh man ihr Saiyajins! Du bist immer noch so eingebildet, wie am ersten Tag als wir uns trafen. Ich sehe du hast noch mehr von deinesgleichen um dich herum versammelt." Er redete recht überheblich und abwertend über die Kämpfer und sprach nun zu Gohan. „Und du Gohan, größer bist du ja geworden, aber stärker als der alte Tattergreis hier vorne bist du auch nicht gerade." Er zeigte auf Vegeta. Das erzürnte diesen noch mehr, wodurch er noch ein paar Kräfte entfaltete, und tatsächlich wieder einige Schritte auf den Unbekannten gewann. „Du sollst die Füße still halten." Der Kleinere der beiden Vermummten hielt jetzt auch noch den anderen Arm in Vegeta's Richtung und brachte ihn somit wieder auf die ursprüngliche Distance. „Eurem Gott geht es ja nicht gut. Ich weiß, dass er seine Krankheit nicht Überlebt hat. Auch der Herr „Professor" konnte keine Medizin finden. Unser Boss hat da ganze Arbeit geleistet und wir machen nur noch den Rest." „Welchen Rest, seinen Palast habt ihr ja schon fast zerstört." meldete sich Gohan zu Wort. Endlich sagte auch der Größere der beiden Eindringlinge etwas. „Nun, dann wisst ihr wohl noch nicht, was mit einem scheidenden Gott passiert, wenn er stirbt?" Da sich alle, bis auf die beiden nur verwundert ansahen, machte der Grosse weiter. „Dann ist es wohl besser, ihr schaut mal nach was mit eurem Gott los ist. – Ach ich hab ja ganz vergessen, dass ihr euch nicht bewegen könnt." Wieder konnte man ein dämonisches Lächeln unter der Kappe vermuten. Er hob einen Arm, hinüber zu dem Gebäude wo Dende lag. Das Dach flog nach oben. Es explodierte und die Trümmer flogen auf einen Haufen in das Gebäude. Drinnen lag Dende immer noch auf seinem Bett und regte sich nicht. Trunks und Goten sahen die schreckliche Zerstörung im Quittenturm und landeten sofort. Nachdem sie einige Trümmer beseitigt hatten, holten sie den bewusstlosen Kater hervor. „Seine Atmung ist schwach, kaum noch Puls." stellte Trunks fest und Goten rief: „Der darf uns jetzt nicht wegsterben. Los eine Bohne." Trunks nickte und steckte eine der magischen Bohnen in den Mund von Meister Quitte. Dieser fing auch an zu kauen. Er hustete und setzte sich auf. „Alles wieder in Ordnung?" fragte Goten voller Sorge. Meister Quitte atmete erst einmal tief durch, und nickte dabei. „Was war hier los?" wollte Goten wissen. „Kurz nachdem du weg warst, tauchten zwei Typen auf und haben hier alles verwüstet. Besonders habe sie sich für die Bohnen interessiert. Sie wollten genau wissen wo sie sind. Ich habe ihnen das falsche Gebäude gezeigt. Die haben dann aber dennoch alles in Asche verwandelt. Das war's dann mit magischen Bohnen." „Weißt du vielleicht wer die beiden waren?" „Den Kleineren kannte ich nicht. Eine metallene Hand währe mir bestimmt nicht entfallen. Der Größere hatte überhaupt keine Aura, der Kleine strahlte noch eine winzige Energie ab. Aber sehr schwach, ich konnte die Aura nur spüren als er direkt neben mir stand." Goten und Trunks erhoben sich und verabschiedeten sich vom Meister und machten sich wieder auf den weg nach oben zu Gott. „Ich werde dann hier mal wieder aufräumen!" rief der alte Kater ihnen noch hinterher. Auf Dende's Totenbett ereignete sich inzwischen sonderbares. Der leblose Körper erhob sich und schwebte. Der Größere der beiden Unbekannten hatte sich in der Zwischenzeit wieder neben seinen Gefährten gestellt und verschränkte die Arme. „Geile Show was?" Alle starrten zu dem schwebenden Leichnam hinüber. Dieser öffnete die Augen, doch die Pupillen waren nicht vorhanden. Alles war nur Weiß. Der leblose Körper bäumte sich auf und aus den Augen drangen Lichtstrahlen, die sich in den Regenwolken verloren. „Was geht da vor sich?" Aika war die Erste die ihrer Verwunderung Ausdruck verlieh. „Wart's ab, das Beste kommt erst noch." rief der Größere und deutete an, dass sie das Spektakel weiter verfolgen sollte. Der tote Gott schwebte mittlerweile aufrecht über seinem Bett, und hatte sich zu ihnen hin gedreht. Seine Schuhe lösten sich auf, und weitere kräftige Lichtkegel erhellten die dunkle Nacht. Dasselbe passierte mit seinen Händen. Überall am Körper brach die Haut auf und das Licht wurde fasst unerträglich. Ein markerschütternder Schrei war das letzte, was man hören konnte, bevor die Strahlung anfing sich in einem Punkt zu konzentrieren.
Goten und Trunks waren kurz vor der Plattform Gottes. Sie sahen den Lichtschein und hörten auch den ohrenbetäubenden Schrei. Die Beiden entschlossen sich schneller zu machen. Dazu verwandelten sie sich in Supersaiyajins und starteten jetzt richtig durch.
Als sie die Ebene erreichten, bot sich ihnen ein heftiger Anblick. Alles zerstört, Vegeta und die anderen kampfunfähig. Die beiden Gestalten, die schon Meister Quitte angegriffen hatten, standen nur da und hatten die beiden noch nicht bemerkt. Wahrscheinlich waren die Energien zu stark, die von dem Licht ausgingen, so dass sie unbemerkt blieben. „Du den Kleinen ich den Großen." flüsterte Goten seinem Freund zu. Trunks nickte und die beiden stürmten auf die Unbekannten zu.
Goten flog mit beiden Füssen voraus auf seinen Gegner zu. Trunks nahm beide Fäuste und Schlug dem Kleineren mit voller Kraft in den Rücken. Die beiden dunklen Krieger flogen ein Stück und kamen dann zum liegen. Dadurch konnte sich Vegeta endlich wieder bewegen und Trunks flog zu seinem Vater. „Alles in Ordnung?" „Es war ja nichts, er hat mich nur festgehalten." grummelte er. „Mit dem kleinen hatte Goten auch schon zu tun. Er wurde einfach Platt gemacht." „Was ist mit Dende?" „Er ist Tod, zumindest war er das, bis er mit dem da Anfing." Vegeta zeigte auf die Kugel aus Licht, die immer noch über dem Bett schwebte, wo Dende gelegen hatte. Goten schloss erst einmal seine Tochter in den Arm. „Ist dir was Passiert?" Er begann sie von oben bis unten anzusehen um sicher zu gehen dass sie unverletzt war. „An mir ist noch alles dran." „Was macht du hier? Ich hab dir doch gesagt du sollst zu Hause bleiben!" „Mir geht es doch gut. Und jetzt bist du ja da, Papa." Inzwischen waren die beiden Wesen wieder auf den Beinen. „Saiyajins. Auch noch Feige von hinten angreifen! Was anderes hab ich nicht erwartet." Diesmal ergriff der Größere das Wort. „Trunks, Wo hast du denn deinen Käseschneider gelassen?" „Was meinst du?" „Man seit ihr Blöd, na das Schwert mit dem du immer so lustig rumgefuchtelt hast." Trunks antwortete nicht sondern wandte sich seinem Vater zu. „Wer sind die Beiden?" „Keine Ahnung, aber die scheinen uns ganz gut zu kennen." „Meister Quitte hat auch keine Ahnung. Komisch ist, das nur der Kleine eine minimale Aura hat, der Größere da gar keine."
Die Sphäre aus Licht hatte sich immer weiter verdichtet und hielt bei einer Größe an. „Endlich" Der Kleinere ging zur Kugel hinüber. „Es ist soweit. Der letzte Dragonball." Das Licht erlosch. Übrig blieb eine Kugel. Massiv, golden schimmernd. So fast doppelt so groß wie ein Fußball. Sie fiel auf das Kissen, auf dem Dende gelegen hat.
„Egal was es ist, er darf es nicht bekommen." Trunks rannte auf den Ball zu, wurde aber von dem größeren Eindringling zurück gehalten. Gohan versuchte nun auch sein Glück. Er sprintete ebenfalls auf das Bett zu. Auch er wurde von dem Großen abgefangen. Trunks und Gohan stürzten ich auf ihren Angreifer und beschäftigten diesen. „Du bleibst hier!" befahl Goten seiner Tochter und stürzte in Richtung Kugel. Der Kleinere feuerte einen Feuerball in seine Richtung. Goten wich aus und stürmte weiter auf ihn zu. „Du auch nicht!" rief der Große und Goten war mitten im Kampf. Die drei Halbsaiyajins schlugen auf ihren Angreifer ein, konnten aber keine wirklichen Treffer landen. Auch der Supersaiyajin Zustand nützte nichts.
Der Kleine war inzwischen am Bett angekommen. Er griff nach der Kugel. „Ah, der letzte Dragonball. Und er ist uns. Der Boss wird zufrieden sein." Urplötzlich tauchte Vegeta hinter ihm auf und griff nach dem Dragonball. „Du kriegst ihn nicht!" schrie er. „Doch!" Der Kleine drehte sich blitzschnell herum und schlug dem Saiyajin in den Bauch. „Du störst!" Er holte aus und versetzte Vegeta einen gewaltigen Schlag aufs Kinn. Dieser hielt sich zwar an seiner Kutte fest, wurde aber dennoch in die Reste des Hauses geschleudert.
Alles drehte sich vor seinen Augen. Vegeta kam wieder zu sich. Er hatte etwas in der Hand. Er schaute an seinem Arm hinunter. Es war der Umhang des Kleineren. Vegeta hob seinen Kopf, er wollte jetzt endlich wissen wer der Angreifer war.
Als sich der Staub gelegt hatte, lag er noch immer in den Trümmern. Vegeta war wie paralysiert. Eine wohl bekannte Gestalt stand vor ihm. Gänzlich aus einem silbern glänzendem Metall. Ein Fuß neben den Trümmern, einen darauf, stand er vor Vegeta. „Na du Greis, mit mir hast du nicht gerechnet, was?" „Freezer?" entfuhr es Vegeta. „Der neue Freezer! Aus den Tiefen der Hölle wurde ich auserwählt unserem Meister zu dienen. Er hat mich zu dem gemacht was ich heute bin. Eine perfekte Kampfmaschine." „Wie das, nur weil du aus Metall bist?" „Dann mach mir das mal nach." Freezer hob einen Finger und zeigte auf Vegeta. Er lies ihn ein wenig kreisen. Plötzlich schoss der Finger nach vorne und wurde immer spitzer. Die Spitze durchstach Vegeta's linken Oberarm. Er biss die Zähne zusammen, um nicht zu schreien. „Ich weiß, dass das weh tut." Freezer zog seinen Finger wieder heraus. Von diesem tropfte noch etwas Blut. „Macht es dir Spaß mich zu Quälen?" Die Hand wurde wieder normal und Freezer beugte sich zu Vegeta hinunter und flüsterte ihm ins Ohr: „Ja! Und ich sehe du hast den Supersaiyajin auch geschafft." Lachend erhob er sich. „Und da wollen wir auch gleich weiter machen." Diesmal schoss sein Arm in Richtung Beine. Der gesamte Unterarm bildete eine Klinge, die sich durch seinen rechten Oberschenkel bohrte und am anderen Ende wieder tropfend zum Vorschein kam. Diesmal hielt es Vegeta nicht mehr aus und Schrie seinen ganzen Schmerz hinaus. Es reichte Ihm. Er schoss aus seiner rechten Hand einen Feuerball auf die Klinge ab. Freezer's Arm löste sich und die Klinge blieb im Oberschenkel stecken. Freezer wich zurück und Vegeta erhob sich. Seine Aura strahlte hell und er schwebte über den Trümmern, da ihm da das Stehen schwer fiel.
„Ein perfekter Kämpfer, was?" Vegeta zog die Schneide aus seinem Schenkel und warf sie zu Freezer hinüber. „Dafür gehst du aber ziemlich schnell Kaputt." Freezer hob das Stück Metall auf und hielt es an die Stelle wo es hingehörte. „So?" Er grinste ihn an. Die Hand war wieder dran. „Weiter geht's!" er stürmte auf Vegeta zu und trat zu. Dieser blockte ab und setzte seinerseits einen Schlag in den Magen an. Er traf zwar, doch irgendwie schlug er ins Leere. Er blickte hinunter und sah, dass seine Faust mitten in Freezer's Bauch steckte. Jetzt war er Total verwirrt. Freezer holte mit beiden Händen aus und schlug ihn beidseitig in den Nacken. Der Saiyajin sackte zusammen. Seine Hand steckte immer noch in Freezer's Bauch. Irgendwie hielt er ihn noch fest. „Ihr seid das letzte." Freezer trat noch mal zu bevor er Vegeta's Hand wieder los lies. Über Vegeta's Gesicht lief Blut, aus einer Platzwunde über seinem Auge.
„Wehr dich endlich! Du warst doch sonst nicht so ein Weichei." schrie er Vegeta an. Dieser spuckte eine Ladung Blut auf den Boden vor ihm. „Dann los, ich bin Bereit!" „Wirklich?" Freezer schlug noch ein paar Mal mit den Händen zu. Der Saiyajin konnte nur noch abwehren. Er sah einen Tritt kommen und versuchte mit seinem verbliebenen Arm abzuwehren. Das Bein jedoch wurde zu einer weiteren Klinge und durchbohrte Hand und Bauch gleichermaßen spielend. Vegeta's Schrei hätte Tote erwecken können. Seine Energie war weg. Augenblicklich wurde er wieder zu dem alten Mann der er jetzt war. Vegeta blutete aus allen Wunden. Freezer's Bein wurde wieder Normal. Er hob den Dragonball auf und schritt nach draußen.
Die drei Halbsaiyajins schlugen weiter auf ihren Gegner ein, konnten ihn aber nicht gefährden. Der Kampf hatte sich in der Zwischenzeit in die Luft verlagert. Einige Handkanten von Trunks fanden ihr Ziel und rissen kleine Teile des Umhangs weg. „Hör auf mit den Kindern zu spielen und komm her." sagte Freezer zu seinem Mitstreiter. Gohan und Goten stürzten sich von zwei Seiten auf ihren Gegner. Gohan wurde mit einem Tritt zu Fall gebracht und knallte mit voller Wucht auf den Boden. Er blieb in der Vertiefung liegen, die sich bei seinem Aufschlag gebildet hatte und verlor dabei seinen Supersaiyajin Zustand und das Bewusstsein. Goten ging es da nicht anders. Eine mächtige Rückhand traf ihn ins Gesicht und er kam ein paar Meter neben seinem Bruder zum liegen. Auch er stand nicht wieder auf. Jetzt war es an Trunks etwas gegen den Unbekannten auszurichten.
„Komm schon, Du scheinst ja noch der Beste dieses Haufens zu sein." „Wer bist du eigentlich?" „Greif erst mal an, am Ende des Kampfes erfährst du es ... Wenn du noch dazu in der Lage bist." Er lachte und Trunks schoss auf ihn zu. Der Unbekannt regte sich nicht. Er stand in der Luft und harrte der Dinge die da kommen sollten. Trunks schlug mit voller Wucht auf die Brust seines Gegners, um ihm die Luft zu nehmen. Das machte diesem aber nichts aus. Trunks Faust schmerzte. Er hatte auf etwas verdammt Hartes geschlagen. „Jetzt ich!" Der Namenlose schwebte auf Trunks zu. Von irgendwo hörte man ein Zischen. Eine blitzende Klinge flog nur ein paar Millimeter an Trunks Nase vorbei und schnitt dabei ein Büschel Haare ab. Seine lila Strähnen sanken langsam zu Boden. Trunks zuckte zurück. Der Fremde hatte ein Schwert in der rechten Hand. Dies bestand nicht aus Metall, sondern war allein aus reinem Licht geformt. Er drückte einen Knopf und das gebündelte rote Licht verschwand im Griff. Rasant und elegant flog er durch die Luft und erwischte seinen Gegner mit dem Fuß an der Schulter. Trunks knallte wie ein Stein auf den Fußboden und rührte sich erst einmal nicht. Der Sieger schwebte zu Freezer hinüber und stellte sich neben ihn. „Du hast da was am Bein." Er zeigte nach unten. „Ach ganz vergessen ... Vegeta." Freezer grinste seinen Mitstreiter an und schüttelte Vegeta von seinem Bein ab. „Der passt ganz gut zu den anderen Verlierern." Er hob den leblosen Körper Vegeta's auf und warf ihn zu den Anderen hinüber. Aika konnte das nicht mit ansehen und hatte sich die ganze Zeit Popo zugewandt. Erst jetzt als es wieder ruhig war blickte sie auf.
„Papa?" Keine Antwort. Aika blickte sich um und sah die vier geschlagenen Helden im Staub der Arena liegen. Augenblicklich rannte sie zu ihrem Vater und hoffte dass er noch lebt. Sie kniete sich neben ihn und sah wie sich seine Brust hebte und senkte. Er atmete noch. „Papa komm zu dir!" Sie schüttelte ihn und versucht ihn durch kneifen und zwicken ins Leben zurück zu holen.
Trunks war der Erste, der wieder zu sich kam. Er griff sich an seinen Kopf und schüttelte sich erst einmal. „Ein heftiger Tritt." stellte er fest. Trunks stand auf, klopfte sich den Staub von den Klamotten und sah seinen blutenden Vater. „Oh man, der muss es immer übertreiben." Er kramte die letzte Bohne hervor und steckte sie Vegeta in den Mund. „Hoffentlich hilft's noch." Es dauerte einige Momente bis sich die Wunden zu schließen begannen. Vegeta öffnete die Augen und richtete sich auf. „Scheiße, das hat richtig weh getan." rief er laut. Freezer drehte sich um. „Freut mich." „Wer ist eigentlich der Typ der da mit dir rumhängt?" „Ich glaube das soll er selbst beantworten." Der Unbekannte trat nach vorne. „Ich hab's ja Trunks versprochen, er soll wissen wer ihn Rund gemacht hat." Er hob seinen Arm. Unter dem Ärmel kam eine schwarze gepanzerte Hand zum Vorschein. Er griff nach seiner Kapuze, zog sie herunter und Regen fiel auf seine schwarzen Haare.
