Kapitel 13 – Die Zeit, in der das Wünschen wieder hilft

„Ich möchte meine Familie zurück haben. Auch meine Großeltern. Und wenn es irgendwie geht, jünger." „Wie jung denn." „Also meine Eltern und deren Geschwister sollten vielleicht so um die 20 sein und meine Großeltern vielleicht 10 Jahre älter." „Ich kann nichts versprechen, aber ich werde tun was in meiner Macht steht." Mit diesen Worten löste sich der Nebel auf und Dende war verschwunden. Noch eine ganze weile Passierte einfach nichts. Der Regen fiel weiterhin auf ihr Haar und ihren Kampfanzug. Der war aber Wasserdicht, so dass sie sich keine Sorgen um ihre Gesundheit machen brauchte. Vielmehr regte sie das dauernde Wasser von Oben schon auf. Zornig blickte sie in den Himmel. „Das schifft jetzt schon eine Woche durch, ich finde das reicht jetzt langsam mit dem Regen!" seufzend setzte sich Aika auf den Sockel der Statuen und stützte ihren Kopf auf ihre Hände. Plötzlich vernahm sie eine Stimme hinter sich. „Es kann ja nicht immer Regnen." Erschrocken drehte sich Aika um. Vor ihr stand ein junger Mann, Vielleicht 25 höchstens 30. Er hatte ein Paar blaue Stiefel an, die mit gelben und roten Bändern abgesetzt waren, trug eine dunkle, orange Hose und hatte sich ein breites Band, wie einen Gürtel, ein paar mal um die Hüfte gewickelt. Sein muskulöser Oberkörper war unbedeckt. Markant an ihm waren seine schwarzen Haare, die in einigen Spitzen nach allen Seiten des Kopfes abstanden. „Wie? Wer bist du?" „Mein Name ist Goku. Und wer bist du?" „Mein Name ist Aika, und wenn du Goku bist, dann ... dann bist du mein Großvater." „Hey, das ist ja Klasse, ich habe eine Enkelin. Äh Moment mal, wer ist eigentlich dein Vater, und wer ist deine Mutter." Etwas verlegen grinste sie ihn an. „Rate mal!" „Hm... Du hast sehr viel Saiyajinblut in dir. Lass mal sehen. Da ist zum einen Bra, ganz klar deine Mutter. Und die andere Hälfte ist die von... Goten. Ha, mein Sohn mit Vegeta's Tochter, das ist ja kaum zu glauben. Ich freu mich ja so. Und du scheinst ja auch ein richtiger Saiyajin geworden zu sein." „Ja, nicht wahr!" „Aber mal eine ganz andere Frage wie komme ich hier her? Ich meine, ich hab gerade mit Shen Long trainiert und jetzt bin ich plötzlich hier." Aika wollte ihm schon antworten als sie eine, ihr wohl bekannte Stimme, aus der Dunkelheit antwortete. „So, da hast du dich also Rumgetrieben, Kakarott. Wird ja Zeit dass du dich auch mal wieder blicken lässt." Goku fuhr herum und Aika lugte an seinen Hüften vorbei.
„Ve... Vegeta? Das kannst nur du sein." Der Angesprochene trat nach vorne und zeigte sich. „Klar wer denn sonst." Aika lächelte ihn an. „Hey du siehst ja richtig gut aus, ich hab dich wesentlich älter in Erinnerung." Er sah richtig jung und dynamisch aus, wie vor etlichen Jahren. Jung, ohne graue Haare und ohne Narben. Er war wieder der Mann in den sich Bulma verliebt hatte. „Ja, nun ich fühl mich auch super. Wie sagt man bei uns so treffend, als könnte man Bäume ausreißen. Aber wie hast du dass geschafft, Kleines?" „Nun, äh, also der Dragonball, er hat funktioniert." „Wie? Aber die hab ich doch alle vor 30 Jahren mitgenommen." „Ja schon Kakarott, aber einen gibt's noch, nämlich wenn ein Gott stirbt." „Genau, das ist das letzte Vermächtnis von Dende." pflichtete Aika, Vegeta bei. „Soll das heißen das Dende tot ist." „Du kombinierst immer noch so schnell wie damals." Vegeta fasste sich an die Stirn und schüttelte den Kopf. „Ja, ja ist schon gut. Das war nur mein erster Gedanke." „Mehr hast du ja eh nicht am Stück!" „Vegeta, willst du mich provozieren?" „Nein, das würde ich doch nie tun. Nicht wenn ich weiß, das du stärker bist als ich." Etwas Sarkasmus klang in diesem Satz mit. „Nun Vegeta, du hast sicherlich nicht nur die 30 Jahre lang auf der faulen Haut gelegen." „Hm, mal sehen, gestern konnte ich noch einiges." Vegeta konzentrierte sich und verwandelte sich in einen Supersaiyajin. „Mehr ist nicht drin?" Vegeta konzentrierte sich noch stärker und Blitze zuckten um seinen Körper. Seine jetzt blonden Haare wurden zu einer langen Mähne. „Nicht schlecht was, Kakarott?" „Ja, schon nicht schlecht. Deinen Schwanz hast du ja behalten, schaffst du auch noch Stufe 4?" „Gestern ging's noch. Mal sehen." Wieder konzentrierte er seine Energien und ein gleißendes Licht durchflutete die Dunkelheit. Er hatte es geschafft. Wieder war hatte er diese rot unterlaufenen Augen. „Nicht schlecht was. Eigentlich könnte ich dich jetzt fertig machen Kakarott." „Hey, hey nicht so schnell Vegeta. Ich hab doch gesagt, dass ich Trainiert habe. Wart mal ne Sekunde." Auch er konzentrierte sich und seine Haare wurden blond und lang, bis zu den Knien. „Und wie nun weiter, Kakarott? Ich sehe keinen Schwanz bei dir." Goku lächelte und strich Aika durch die Haare. Auch er hüllte sich in dieses gleißend helle Licht. Als dies verschwunden war, hatte er an seinem ganzen Oberkörper ein dunkles, rotes Fell und auch seine Augen, waren rot unterlaufen. Verunsichert blickte Vegeta ihn an „Aber wie...?" „Nur weil du ihn nicht siehst muss er noch lange nicht weg sein." Goku lüftete etwas von seinem Gürtel und man konnte sehen dass er seinen Schwanz wie einen Gürtel um seine Hüften geschwungen hatte. „Hey, ganz in alter Saiyajin Manier. Bist du eigentlich immer noch so stark?" angriffslustig funkelte Vegeta, Goku an. „Wenn du willst können wir das gleich hier feststellen." Beide hielten sich die Hände entgegen. Vegeta griff nach Goku's Hand und fing an, sie kräftig zu drücken. Die Beiden machten jetzt Armdrücken in der Luft. Die Muskeln der Beiden traten deutlich hervor. Goku schaffte es, Vegeta etwas herunter zu drücken. „Da musst du wohl noch etwas üben, oder?" „Wieso?" und Vegeta drückte wieder etwas mehr, so dass es wieder ausgeglichen war.
Aika schaute dem Kräftemessen etwas verständnislos zu. „Hey Jungs!" schrie Aika und stellte sich zwischen die Beiden. „Was soll der Schwachsinn. Falls du es vergessen hast Opa, wir haben noch ein ziemlich großes Problem." Sie schaute Vegeta an. „Ihr benehmt euch wie kleine Kinder." Jetzt blicke sie Goku an. Vegeta nickte und stimmte zu. „Du hast ja Recht, wir sollten uns auf Diablo konzentrieren. Unsere Welt ist erst einmal wichtiger." Er hörte auf sich zu konzentrieren und wurde wieder normal.
„Ehm, sorry wenn ich störe, aber kann mir mal jemand sagen wer oder was ein Diablo ist." Goku kratze sich am Kopf, und wurde auch wieder zu einem normalen Saiyajin. „Also Diablo ist der Boss der Unterwelt und er wird in ein paar Tagen kommen und versuchen die Erde zu übernehmen." antwortete Vegeta ihm. „Ach so, na dann bin ich ja beruhigt. Ich dachte schon es Währ was Ernstes." „Oh es ist ernst. Er bringt noch zwei gefährliche Typen mit." „Ach ja und wen?" „Freezer und Dark 17, dir besser bekannt als C 17." „Und warum sind die Sooo gefährlich? Die haben wir doch schon mal besiegt." „Nun, Freezer ist aus einer Art flüssigem Metall und kann sich immer wieder Regenerieren. Er ist also unkaputtbar. Und 17, er hat eine sehr starke Panzerung und ein Energieschwert. Ach ja, und er kann mit seinem Willen, Dinge und Personen bewegen." „Klingt doch nicht so einfach. Aber was ist dieser Diablo für einer?" „Der ist der Fürst der Unterwelt, er regiert in der Hölle. Immer alle 5000 Jahre kann er die Portale zwischen den Welten öffnen. Das ist in 10 Tagen. Er ist nicht klein zu kriegen, wir haben aber auch noch nicht richtig gegen ihn gekämpft." „Wer ist wir?" „Äh darf ich mal?" mischte sich Aika in das Gespräch ein und ging langsam zu Vegeta hinüber. „Papa, Trunks und Opa haben mich aus seinen Klauen befreit. Und dabei sind Papa und Opa umgekommen. Aber jetzt bin ich froh das er wieder da ist." Aika schwebte nach oben und umarmte ihren Großvater. „Ist ja schon Gut, und nenn mich nicht immer Opa, ich sehe ja nicht so alt aus wie ich eigentlich bin." „Ich würde gerne Wissen wie es meiner Familie geht." „Also Goten geht es Gut. Er ist ein angesehener Professor in einer Uni." „Genau wie es ChiChi immer gewollt hatte. Was ist mit ihr?" „Nun Kakarott, deine Frau ist gestorben, einige Jahre nach dem du verschwunden warst. Sie hat es nicht verkraftet, dass du nie wieder kommen wirst." „Oh man, dann lass uns zu Gohan gehen. Soll ich euch mitnehmen." „Aika musst du mitnehmen, ich kann das auch allein." „Oh du hast die Teleportation auch gelernt." „Nicht nur ich." Aika sprang in Goku's Arme und die drei verschwanden.